Elektrische Leuchte mit schraubenlos gehaltener abnehmbarer Schale Die Erfindung betrifft eine elektrische Leuchte mit schraubenlos gehaltener, abnehmbarer Schale, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ein an einer Decke oder einer Wand zu befestigendes, den mit Haltern für mindestens einen elektrischen Leucht- körper versehenen,
die Anschlussorgane sowie die elektrischen Vorschaltgeräte enthaltenden Blech körper tragendes Grundblech besitzt, dessen Rand oder Ränder mindestens zum Teil rechtwinklig von der Decke oder Wand weggebogen ist bzw. sind und innenseitig am Rand oder den Rändern einer über das Grundblech geschobenen, gegen dieses offenen, matten Schale anliegt bzw.
anliegen, und dass die das Grundblech mitsamt allen auf diesem .angeord neten Teilen vollständig überdeckende Schale durch mindestens zwei einander gegenüberliegend auf dem Grundblech angeordnete, unter Federwirkung ste hende Haltevorrichtungen, welche mit innenseitig am Rand oder an den Rändern der Schale fest angeord neten Leisten zusammenwirken, lösbar am Grund- blech gehalten ist.
Diese elektrische Leuchte kann einen, zwei oder mehr elektrische Leuchtkörper, vorzugsweise eine Leuchtstoffröhre oder Leuchtstoffröhren, aufweisen und ihre zweckmässig aus Plexiglas bestehende Schale kann an sich beliebige Form aufweisen. Der ästhe tische Eindruck einer solchen Leuchte wird dadurch günstig beeinflusst, dass weder ihr Grundblech noch die Haltevorrichtungen für ihre Schale sichtbar sind.
Für die Beleuchtung moderner Räume eignen sich insbesondere solche Leuchten, deren Schale die Form eines langen Parallelflachs aufweisen, da solche balkenförmigen Leuchten eine gute Lichtverteilung im Raum ermöglichen.
In der Zeichnung sind eine beispielsweise Aus führungsform des Erfindungsgegenstandes und eine Ausführungsvariante derselben schematisch darge stellt. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht einer elektrischen Leuchte mit schraubenlos gehaltener, abnehmbarer Schale, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie HI II in der Fig. 1, die Hälfte links beim Anbringen der Schale und die Hälfte rechts bei angebrachter Schale,
und Fig. 3 eine Ansicht oder Ausführungsvariante dieser Leuchte von einer Stirnseite her gesehen, bei weggeschnittener Stirnwand der Schale.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte elektrische Leuchte besitzt ein rechteckiges Grundblech 1, wel ches mittels Schrauben und gegebenenfalls Dübeln an der Decke oder an der Wand, an welcher (die Leuchte angebracht werden soll, gegebenenfalls auch an einer Holzunterlage, welche an der Decke oder Wand befestigt wird, befestigt ist.
An diesem Grund blech 1 ist ein rinnenförmiger Blechkörper 2, in welchem die Anschlussorgane und die Vorschaltgeräte angeordnet sind und welcher mit Haltern 3 für eine Leuchtstoffröhre 4 versehen ist, mit seiner offenen Seite anliegend befestigt. Die Leuchte besitzt eine einseitig offene Schale 5 aus Plexiglas von der Form eines langen, rechtwinkligen Parallelflachs, welche den Blechkörper 2 und die Leuchtstoffröhre 4 über deckt.
Die Längsränder 1 a des Grundbleches 1 sind rechtwinklig abgebogen und liegen innenseitig an den Randteilen der Längsseitenflächen der Schale 5 an. Die inneren Kanten der Längsränder der Schale 5 sind abgefast, damit die Schale 5 leicht über die Längsränder la. des Grundbleches 1 geschoben werden kann. An den Schmalseiten sind zwischen dem Grundblech 1 und den Rändern der Schale 5 Dichtungseinlagen angeordnet.
Die Schale 5 wird am Grundblech 1 durch beidseitig, nahe an beiden Enden des Grundbleches 1 angeordnete Haltevor richtungen festgehalten. Diese Haltevorrichtungen be stehen aus einem U-förmig gebogenen Lagerblech 7, welches am Grundblech 1 angenietet oder ange schweisst ist, einem in den Schenkeln dieses Lager bleches 7 gelagerten, starren Drahtbügel 8 und einer Zugfeder 9.
Die Zugfeder 9 ist einerseits in einer <I>Öse 7a</I> des mittleren Teiles des Lagerbleches 7 ein gehängt und greift anderseits an einer Ausbiegung 8a des zwischen den Schenkeln des Lagerbleches 7 befindlichen mittleren Teiles des Drahtbügels 8 an. Die beiden aussenseitig der beiden Schenkel des Lagerbleches 7 befindlichen Schenkel des Drahtbügels 8 bilden je eine Schlaufe 8b und ihre Enden 8c sind annähernd rechtwinklig zu diesen Schlaufen 8b abge bogen.
Die Haltevorrichtungen wirken mit je einer innenseitig am Rand der Längsseitenwand der Schale 5 angeschweissten Leiste 10 zusammen. Auf der an der Längsseitenwand :der Schale 5 anliegenden Seite der Leisten 10 ist eine Nute 10a ausgespart, welche den abgebogenen Längsrand la des Grundbleches 1 aufnimmt.
Die Haltevorrichtungen sind derart ausge bildet und angeordnet, dass,der Drahtbügel 8 um etwa 90 gekippt werden kann, und durch die Zugfeder 9 wird dieser Drahtbügel 8 in die eine Endstellung, in welcher seine freien Enden 8c etwa parallel zum Grundblech 1 nach aussen stehen, oder in die andere Endstellung, in welcher seine Schlaufen 8b etwa parallel zum Grundblech 1 nach aussen stehen, ge zogen.
Vor .dem Aufdrücken der Schale 5 auf .das Grundblech 1 stehen die freien Enden 8c der Draht bügel 8 nach aussen, wie es in der Fig.2, linke Hälfte, gezeigt ist. Beim Andrücken der Schale 5 an das Grundblech 1 drücken die Leisten 10 diese nach aussen stehenden Enden 8c oder Drahtbügel 8 gegen das Grundblech 1.
Wenn hierbei der Totpunkt über wunden wird, kippen die Drahtbügel 8 der Halte vorrichtungen unter der Wirkung der Zugfedern 9 in ihre anderen Endstellungen, wobei sich ihre Schlaufen 8b an die vom Grundblech 1 abgewende ten Flächen der Leisten 10 legen und diese gegen das Grundblech 1 drücken, so dass die Schale 5 am Grundblech 1 festoehalten wird, wie es aus der Fig. 2, rechte Hälfte, ersichtlich ist.
Wird die Schale 5 vom Grundblech 1 abgezogen, so muss zuerst die Kraft der Zugfedern 9 der Haltevorrichtungen über wunden werden. Die Schlaufen 8b der Drahtbügel 8 werden dabei zurückgedrückt, bis der Totpunkt er reicht bzw. überschritten wird, worauf die Draht bügel 8 der Haltevorrichtungen in ihre erstgenannten Endstellungen kippen und damit die Sehale 5 frei geben.
Da die Ränder der Schale 5 durch die Leisten 10 an den abgebogenen Längsrändern la des Grund- bleches 1 anliegend gehalten sind, können sie sich auch nach langem Gebrauch nicht verbiegen. Die Leisten 10 können sich, wie in der Fig. 1 dargestellt ist, über nur etwas mehr als die ganze Breite der Drahtbügel 8 erstrecken; sie können sich aber auch über die ganze Länge der Schale 5 erstrecken, in welchem Falle sie zusammen mit den in die Nuten 10a eingreifenden Längsrändern 1a -des Grundbleches 1 einen staubdichten Abschluss bilden.
Bei längeren Leuchten können auf jeder Seite statt nur zwei auch je drei oder mehr Haltevorrich tungen vorgasehen s-,in. Ferner kann, wie in der Fig. 3-dargestellt ist, auch an jeder Schmalseite der Leuchte je eine solche Haltevorrichtung vorgesehen sein, deren Lagerblech 7 auf einem über den Blech körper 2 vorstehenden Teil des Grundbleches 1 an genietet oder angeschweisst ist.
Electric lamp with removable shell held without screws The invention relates to an electric lamp with removable shell held without screws, which is characterized in that it has a holder to be fastened to a ceiling or a wall, which is provided with holders for at least one electric lamp,
the connecting elements and the electrical ballasts containing sheet metal body has a base plate, the edge or edges of which is or are bent away at least partially at right angles from the ceiling or wall and on the inside at the edge or the edges of a matte shell pushed over the base plate and open against it is present or
and that the shell that completely covers the base plate together with all of the parts on it , is detachably held on the base plate.
This electrical lamp can have one, two or more electrical illuminants, preferably a fluorescent tube or fluorescent tubes, and its shell, which is expediently made of plexiglass, can have any shape. The aesthetic impression of such a lamp is favorably influenced by the fact that neither its base plate nor the holding devices for its shell are visible.
For the lighting of modern rooms, such lights are particularly suitable, the shell of which has the shape of a long parallelepiped, since such bar-shaped lights allow good light distribution in the room.
In the drawing, an example of implementation of the subject invention and a variant of the same are schematically Darge provides. 1 shows a side view of an electric lamp with a screwless, removable shell, partly in section, FIG. 2 shows a section along the line HI II in FIG. 1, half on the left when the shell is attached and half on the right when it is attached Bowl,
and FIG. 3 shows a view or a variant embodiment of this lamp seen from one end face, with the end wall of the shell cut away.
The electric lamp shown in Figs. 1 and 2 has a rectangular base plate 1, wel Ches by means of screws and possibly dowels on the ceiling or on the wall on which (the lamp is to be attached, possibly also on a wooden base, which is attached to the Ceiling or wall is attached, is attached.
At this base sheet 1 is a trough-shaped sheet metal body 2, in which the connecting elements and the ballasts are arranged and which is provided with holders 3 for a fluorescent tube 4, attached with its open side lying adjacent. The lamp has a shell 5, open on one side, made of plexiglass in the shape of a long, right-angled parallelepiped, which covers the sheet metal body 2 and the fluorescent tube 4.
The longitudinal edges 1a of the base plate 1 are bent at right angles and lie on the inside against the edge parts of the longitudinal side surfaces of the shell 5. The inner edges of the longitudinal edges of the shell 5 are chamfered so that the shell 5 easily over the longitudinal edges la. the base plate 1 can be pushed. On the narrow sides 5 sealing inserts are arranged between the base plate 1 and the edges of the shell.
The shell 5 is held on the base plate 1 by two-sided, close to both ends of the base plate 1 arranged Haltevor directions. These holding devices be available from a U-shaped bent bearing plate 7 which is riveted or welded to the base plate 1, a rigid wire bracket 8 and a tension spring 9 mounted in the legs of this bearing plate 7.
The tension spring 9 is on the one hand hung in an eyelet 7a of the middle part of the bearing plate 7 and on the other hand engages a bend 8a of the middle part of the wire bracket 8 located between the legs of the bearing plate 7. The two legs of the wire bracket 8 located on the outside of the two legs of the bearing plate 7 each form a loop 8b and their ends 8c are bent at approximately right angles to these loops 8b.
The holding devices each cooperate with a strip 10 welded on the inside on the edge of the longitudinal side wall of the shell 5. On the side of the strips 10 lying on the longitudinal side wall: the shell 5, a groove 10a is cut out, which receives the bent longitudinal edge la of the base plate 1.
The holding devices are designed and arranged in such a way that the wire bracket 8 can be tilted by about 90, and by the tension spring 9 this wire bracket 8 is in the one end position in which its free ends 8c are approximately parallel to the base plate 1 to the outside, or in the other end position, in which its loops 8b are approximately parallel to the base plate 1 to the outside, ge pulled.
Before .dem pressing the shell 5 on .das the base plate 1, the free ends 8c of the wire bracket 8 are outwardly, as shown in Figure 2, left half. When the shell 5 is pressed against the base plate 1, the strips 10 press these outwardly projecting ends 8c or wire brackets 8 against the base plate 1.
When the dead center is overcome, the wire bows 8 of the holding devices tilt under the action of the tension springs 9 in their other end positions, their loops 8b on the surfaces of the strips 10 facing away from the base plate 1 and press them against the base plate 1 , so that the shell 5 is held firmly on the base plate 1, as can be seen from FIG. 2, right half.
If the shell 5 is removed from the base plate 1, the force of the tension springs 9 of the holding devices must first be overcome. The loops 8b of the wire bracket 8 are pushed back until the dead center it reaches or is exceeded, whereupon the wire bracket 8 of the holding devices tilt into their first-mentioned end positions and thus give the Sehale 5 free.
Since the edges of the shell 5 are held in contact with the bent longitudinal edges 1 a of the base plate 1 by the strips 10, they cannot bend even after long use. The strips 10 can, as shown in FIG. 1, extend over only slightly more than the entire width of the wire bracket 8; however, they can also extend over the entire length of the shell 5, in which case, together with the longitudinal edges 1a of the base plate 1 engaging in the grooves 10a, they form a dust-tight seal.
In the case of longer lights, instead of just two, three or more holding devices can be installed on each side. Furthermore, as shown in FIG. 3, one such holding device can also be provided on each narrow side of the lamp, the bearing plate 7 of which is riveted or welded to a part of the base plate 1 protruding over the sheet metal body 2.