CH410716A - Verfahren und Vorrichtung zum Entleeren der Filterkästen von Reinigungsanlagen für Textilmaschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Entleeren der Filterkästen von Reinigungsanlagen für Textilmaschinen

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CH410716A
CH410716A CH917663A CH917663A CH410716A CH 410716 A CH410716 A CH 410716A CH 917663 A CH917663 A CH 917663A CH 917663 A CH917663 A CH 917663A CH 410716 A CH410716 A CH 410716A
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CH
Switzerland
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flap
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filter
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CH917663A
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Schaeffer Michael
Martini Gerhard
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Thoma Company
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
    • D01H11/006Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices travelling along the machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


      Verfahren        und        Vorrichtung        zum   <B>Entleeren der</B>     Filterkästen   <B>von</B>     Reinigungsanlagen     <B>für</B>     Textilmaschinen       Die Erfindung     bezieht    sich auf ein Verfahren  bzw. eine Vorrichtung zum Entleeren der Filterkä  sten von mit Saugluft und gegebenenfalls Druckluft  arbeitenden Reinigungsanlagen für Textilmaschinen,  die längs dieser Maschinen bewegt werden, und bei  denen der mit     Filtersieb    und Entleerungsklappe ver  sehene Filterkasten in der zum Ventilator führenden  Saugleitung angeordnet ist.

   Bei einer bekannten Vor  richtung dieser     Bauart    wird das Entfernen des Faser  materials vom Filtersieb mit einer über das Sieb  wandernden     Walzenbürste    bewirkt, wobei     zwecks     Entleerung des Filterkastens die längs der Maschine  wandernde Reinigungsanlage angehalten und zu  gleich das Motor- und     Ventilatoraggregat    stillgesetzt  wird.

   Diese Art der Reinigung des     Filtersiebes    und  Entleerung des Filterkastens ist umständlich und be  dingt eine erhebliche Betriebsunterbrechung.     Ausser-          dem    ist eine komplizierte und störanfällige elektri  sche Steuer- und Schaltanlage zum Anhalten und       Stillsetzen    der Reinigungsanlage,     Ingangsetzen    und  Abschalten des Bürstenantriebs sowie auch schliess  lich das     Wiedereinschalten    und     Ingangsetzen    der  Reinigungsanlage erforderlich.  



  Bei einer anderen     vorbekannten    Reinigungsan  lage für Textilmaschinen wird die mit Fasermaterial  angereicherte Luft durch den Ventilator gesaugt,  wobei dann hinter dem Ventilator der im Druckluft  strom liegende Filterkasten angeordnet ist. Zum Ent  leeren dieses Filterkastens muss dieser mit einer  Siebklappe     od.    dgl. geöffnet werden. Hierbei ist es  unvermeidlich, dass beim Herausblasen des am Fil  tersieb angesammelten Fasermaterials ein Teil des  selben in den Raum bzw. Spinnsaal geblasen wird.  Die Luft des Spinnsaals     wird    dadurch mit     Fasern    an  gereichert, die sich dann am zu spinnenden Garn    wieder ansetzen können und sich ausserdem auch  unangenehm für das Bedienungspersonal auswirken.

    Diese Bauart hat ferner den Nachteil, dass das vom  Ventilator     angesaugte    Fasermaterial am Ventilator  hängen bleiben und     damit    Verstopfungen bzw. Be  triebsstörungen verursachen kann.  



  Zur     Vermeidung    der vorerwähnten Nachteile  wird bei dem     erfindungsgemässen    Verfahren     zum     Entleeren der Filterkästen der eingangs erwähnten  Bauart die vom     Filterkasten    zum Ventilator führende  Saugleitung kurzzeitig abgesperrt, so dass das am. Fil  tersieb     angesammelte    Fasermaterial unter der Wir  kung des Eigengewichts nach unten und durch     öff-          nen    der     Filterkastenklappe    nach aussen fällt, worauf  die vorgenannte Saugleitung wieder geöffnet und die       Filterkastenklappe    geschlossen wird.  



  Dieses Verfahren ermöglicht die einfache und  betriebssichere     Bauart    einer Entleerungsvorrichtung  bei solchen Reinigungsanlagen und hat den Vorteil,  dass diese bei ihrer ständigen     Wanderbewegung    längs  der Maschine beim Entleeren nicht     stillgesetzt    bzw.  angehalten werden müssen. Dieses Entleerungsver  fahren zeichnet sich ferner durch eine einfache und  betriebssichere Funktion aus. Da durch das Absper  ren der Saugleitung jede Saugwirkung der Reini  gungsanlage aufhört, so herrscht im Augenblick der  Entleerung völlige Luftruhe, so dass also beim Ent  leeren kein Aufwirbeln von Fasern oder Staub durch  Saugwirkung eintritt. Der Maschinenraum, bzw.       Spinnsaal    wird damit also wirksam frei von Fasern  oder Staub gehalten.  



  Die Erfindung und deren besondere     Einzelheiten     sind im folgenden anhand von in der Zeichnung dar  gestellten     Ausführungsbeispielen    näher erläutert.  



  Es zeigt:           Fig.    1 die Stirnansicht einer schematisch darge  stellten Spinnmaschine mit einer wandernden Reini  gungsanlage       Fig.2    den oberen Teil dieser Reinigungsanlage  mit Filterkasten in grösserem Massstab       Fig.3    eine Seitenansicht in Richtung     III    der       Fig.    2       Fig.    4 und 5     Einzelheiten    der     Fig.    2 in besonderer       Ausführung          Fig.    6 einen senkrechten Schnitt durch einen Fil  terkasten     gern.        Fig.    2 in grösserem Massstab       

  Fig.7    eine Stirnansicht des oberen Teiles einer       Reinigungsanlage    mit Filterkasten in anderer     Aus-          führung          Fig.8    einen waagerechten Schnitt nach Linie       VIII-VIII    der     Fig.    7.  



  In     Fig.    1 ist eine doppelseitige Spinnmaschine 1  als Beispiel einer ständig zu reinigenden Spinnma  schine dargestellt, deren     Spulengatter    bei 2 angedeu  tet ist. Auf diesem     Spulengatter    ist auf Längsschienen  3 eine Reinigungsanlage fahrbar angeordnet, die aus  einem mit einem Elektromotor angetriebenen Venti  lator 4 und an diesen angeschlossenen und zu beiden  Seiten der Maschine angeordneten Saugschläuchen 5  und     Blasschläuchen    6 besteht, welche mittels Düsen       Druckluft    in die Maschine blasen und Staub und  Fasermaterial mit Saugdüsen der Saugschläuche ab  saugen. Die hierbei eintretende Luftzirkulation ist in  der Zeichnung mit Pfeilen angedeutet.

   Beidseitig des  Ventilators sind Filterkästen 7 in der Saugleitung 8, 9       angeordnet,    die je ein vorteilhaft waagerecht ange  ordnetes Filtersieb 10 und eine um eine Achse 11  schwenkbare     Entleerungsklappe    12 aufweisen. Wie  aus der Zeichnung hervorgeht, ist erfindungsgemäss  hinter dem Filter 10 in der Saugleitung ein Absperr  organ, vorteilhaft eine um eine Achse 13 schwenk  bare Absperrklappe 14 angeordnet und es ist ferner  eine feststehend angeordnete Steuereinrichtung vor  gesehen, die beim Vorbeifahren der Reinigungsan  lage die Saugleitung 9 mit der Absperrklappe 14  schliesst, wie in     Fig.    6 mit     strichpunktierten    Linien  14' angedeutet,

   und zugleich die     Entleerungsklappe     12     öffnet,    die dann die     strichpunktierte    Lage 12' ein  nimmt. Nach diesen     Entleerungsvorgang    werden mit  der vorerwähnten Steuereinrichtung die     Klappen    14  und 12 wieder in die in     Fig.    6 gezeigte Normalstel  lung zurückgebracht. Bei dem gezeigten vorteilhaften       Ausführungsbeispiel    sind Absperrorgan 14 und Ent  leerungsklappe 12 miteinander gekuppelt und werden  von einer feststehenden Steuerschiene 15 gesteuert.

    Die Entleerungsklappe 12 ist vorteilhaft so angeord  net, dass sie unter der Wirkung ihres Eigengewichts  um die Achse 11 nach unten klappt und damit den       Filterkasten    öffnet, wenn sie von der Steuereinrich  tung freigegeben wird, wobei sie dann mittels der  Steuereinrichtung auch wieder in die Schliessstellung  gehoben wird. Bei dem gezeigten Ausführungsbei  spiel ist die Absperrklappe 14 fest mit einem bzw.

    zwei     Winkelhebeln    16a, 16b verbunden, deren einer       Hebelarm    16a, und zwar zweckmässig mit Hubzapfen    17 an der Entleerungsklappe 12 angreift, während       am    anderen Hebelarm 16b     eine    zweckmässig feder  belastete Hubstange 18 angreift, die in Zusammenar  beit mit der Steuerschiene 15 den Winkelhebel     16a,     16b um dessen Drehachse 13     verschwenkt.    Die     rohr-          förmige    Hubstange 18 wird an einer     senkrechten          Führungsstange    19 der Reinigungsanlage geführt und  stützt sich mit einer Rolle 20 auf der Steuerschiene  15 ab.

   Die beiden seitlich am Filterkasten 7 angeord  neten     Winkelhebel    16a, 16b sind nicht nur mit der  Drehachse 13, sondern noch     mit    einer zweckmässig  von einer Rolle 21 umschlossenen Achse 22 fest ver  bunden. An dieser Achse bzw. Rolle greift eine  Gabel 23 der Hubstange 18 an, die in     Fig.    2 in der  angehobenen Stellung mit strichpunktierten Linien  23' dargestellt ist.  



  Beim Schliessen der Absperrklappe 14 in die  Stellung 14' wird die vom Filterkasten zum Ventila  tor 4 führende Saugleitung geschlossen, so dass das  am Filtersieb 10 angesammelte Fasermaterial durch  sein Eigengewicht nach unten und bei geöffneter Ent  leerungsklappe 12' in einen nicht dargestellten     Sam-          melbehälter    fallen kann. Dieses Entleeren bzw. Ab  fallen des Fasermaterials kann erfindungsgemäss  noch mit weiteren Massnahmen unterstützt werden,  und zwar beispielsweise durch Schlag- oder Rüttel  wirkung. Die Anordnung kann so getroffen werden,  dass die Absperrklappe 14 bei 24 kräftig auf den Fil  terkasten aufschlägt und durch diese Stosswirkung  das Abfallen des Fasermaterials     gefördert    wird.

   Ge  gebenenfalls     kann    auch noch ein besonderes     Schlag-          oder    Rüttelorgan vorgesehen werden.  



  Das Filtersieb 10 kann nicht nur fest (wie darge  stellt) im Filterkasten 7 angeordnet, sondern gegebe  nenfalls auch mit der Entleerungsklappe 12 verbun  den sein, so dass es beim Öffnen der Entleerungs  klappe mit nach unten geklappt wird. Vorteilhaft     ist     jedoch das Filtersieb 10 fest im Filterkasten angeord  net und es ist unmittelbar vor dem Filtersieb 10 ein  luftdurchlässiges     Abheborgan    25 vorgesehen, das  sich annähernd über den ganzen Bereich des Filter  siebes 10 erstreckt und das zweckmässig mit der Ent  leerungsklappe 12 fest verbunden ist, so dass dieses       Abheborgan    beim Öffnen der     Entleerungsklappe    das  Fasermaterial vom Filtersieb 10 abhebt und dabei in  die strichpunktiert gezeigte Stellung 25' gelangt.

   Die  ses     Abheborgan    kann verschieden ausgebildet sein  und wie in     Fig.    5 dargestellt, aus einem     Stabrost    25a  bestehen oder aber auch gemäss     Fig.    4 aus einer mit  grösseren Löchern versehenen Lochplatte 25b. Vor  teilhaft kann dieses     Abheborgan    auch aus einem Sieb  bestehen, das annähernd die ganze Fläche des Filter  siebes 10     abdeckt.    Die feste Anordnung des Filtersie  bes 10 hat den Vorteil, dass auch bei nicht ganz ge  schlossener Absperrklappe 14' durch Saugwirkung  kein Fasermaterial in die Saugleitung und zum Venti  lator gelangen kann.  



  Die Entleerungsklappe 12 wird durch das Eigen  gewicht der Hubstange 18 in der Schliessstellung ge  halten, wobei     zweckmässig    noch eine nicht darge-      stellte Feder diese Hubstange 18 nach unten drücken  kann. Die     Entleerungsklappe    12 wird aber weiterhin  auch durch den auf sie wirkenden     atmosphärischen     Überdruck in der     Schliessstellung    gehalten.  



  Die Erfindung ist nicht auf das     vorbeschriebene     in     Fig.    1-6 gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt.  In     Fig.    7 und 8 ist eine andere Anordnung gezeigt,  bei welcher in einem Filterkasten 26 ein schräg ste  hendes Filtersieb 27 in der Saugleitung 9a angeordnet  ist. Zur Entleerung dieses Filterkastens ist eine um  eine Achse 28 schwenkbare Entleerungsklappe 29  vorgesehen. Im Sinne der Erfindung ist auch hier in  der Saugleitung 9a ein Absperrorgan,     zweckmässig     eine um eine Achse 30 schwenkbare Absperrklappe  31 vorgesehen, die mit der Entleerungsklappe 29  durch ein Hebelgestänge 32 gekuppelt ist und mittels  einer feststehend angeordneten Steuerschiene 33 be  tätigt wird.

   In     Fig.    7 und 8 ist auf der rechten Seite  der Filterkasten in der normalen Betriebsstellung ge  zeigt und auf der linken Seite in der Entleerungsstel  lung. Es ist ersichtlich, dass mittels der Steuerschiene  33 und Hebelgestänge 32 die Absperrklappe 31 in  die Schliesstellung 31', und die Entleerungsklappe  29 in die Öffnungsstelle 29' gebracht wird, wobei  auch hier     vorteilhaft    mit dieser Entleerungsklappe  ein luftdurchlässiges     Abheborgan    34 verbunden ist,  welches das Fasermaterial vom Filter 27 abhebt,  dann in die Öffnungsstellung 34' gelangt, so dass, wie  mit Pfeil A angedeutet, dann das Fasermaterial in  einen Sammelbehälter fallen kann.  



  Das     erfindungsgemässe        Entleerungsverfahren    der  Filterkästen von Reinigungsanlagen hat den Vorteil,  dass durch das Absperren bzw.     Wiederöffnen    der  Saugleitung der atmosphärische durch die Saugwir  kung entstehende     Überdruck    zum selbsttätigen öff  nen und     Schliessen    der     Entleerungsklappe    vorteilhaft  ausgenutzt werden     kann,    wie dies insbesondere aus       Fig.6    hervorgeht.

   Wenn mittels     Auflaufschiene    15  die Hubstange 18 gehoben und damit der Winkelhe  bel 16a, 16b in Pfeilrichtung B     verschwenkt    wird, so  werden damit auch die Hubzapfen 17     verschwenkt     und von der Entleerungsklappe 12 abgehoben, die  jedoch noch von dem atmosphärischen     Überdruck    in  Schliesstellung gehalten wird. Erst wenn dieser       Überdruck    beseitigt, d. h. die Absperrklappe 14 in  die Schliessstellung 14' gelangt ist, fällt die Entleer  ungsklappe 12 unter der Wirkung ihres Eigengewich  tes nach unten in die Öffnungslage 12'.  



  Beim umgekehrten Vorgang, d. h. beim Senken  der Hubstange 18 und     Verschwenken    des     Winkelhe-          bels    16a, 16b in der dem Pfeil B entgegengesetzten       Richtung    wird die     Entleerungsklappe    12' mit den  Hubzapfen 17 wieder der Schliesstellung 12 genä  hert, wobei jedoch dann durch Öffnen der Absperr  klappe 14 die Saugkraft wirksam wird und die  Klappe 12 unter der Wirkung des atmosphärischen  Überdrucks in die Schliesstellung 12 zugeschlagen  wird, sich also von den Hubzapfen 17 abhebt.

   Letz  tere dienen in der Schliesstellung dann als Siche  rung, d. h. beim Ausfall des Stromes oder     Stillsetzen       der Maschine     wird    die Entleerungsklappe 12     mit    die  sen Zapfen 17 annähernd in der     Schliesstellung    ge  halten, so dass Fasermaterial aus dem     Filterkasten    7  nicht herausfallen     kann.  

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH I</B> Verfahren zum Entleeren der Filterkästen von mit Saugluft arbeitenden Reinigungsanlagen für Tex- tilmaschinen, die längs dieser Maschinen bewegt wer den und bei denen der mit Filtersieb und Entlee rungsklappe versehene Filterkasten in der zum Venti lator führenden Saugleitung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Filterkasten zum Ven tilator führende Saugleitung kurzzeitig abgesperrt wird, so dass das am Filtersieb angesammelte Faser material unter der Wirkung des Eigengewichts nach unten und durch Öffnen der Filterkastenklappe nach aussen fällt,
    worauf die vorgenannte Saugleitung wie der geöffnet und die Filterkastenklappe geschlossen wird. UNTERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass das Abfallen des Fasermaterials beim Absperren der Saugleitung durch Schlag oder Rütteln unterstützt wird.
    PATENTANSPRUCH II Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I an einer längs der Maschine beweg ten Reinigungsanlage mit einem Filterkasten, der ein Filtersieb und eine Entleerungsklappe aufweist, ge kennzeichnet durch ein in der Saugleitung hinter dem Filtersieb angeordnetes Absperrorgan, eine festste hend angeordnete Steuereinrichtung, die beim Vor beifahren der Reinigungsanlage die Saugleitung mit einem Absperrorgan zunächst schliesst und zugleich die Entleerungsklappe öffnet, und dann sowohl das Absperrorgan als auch die Entleerungsklappe wieder in ihre Normalstellung zurückbringt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das zweckmässig als Klappe ausgebildete Absperrorgan und die Entleerungs klappe miteinander gekuppelt sind und von einer feststehenden Steuerschiene gesteuert werden. 2.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entleerungsklappe so ange ordnet ist, dass sie unter der Wirkung ihres Eigenge wichts nach unten klappt und damit den Filterkasten öffnet, wenn sie von der Steuereinrichtung freigege ben wird, wobei sie mittels der Steuereinrichtung dann wieder in die Schliesstellung gehoben wird. 3.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrklappe fest mit ihrer Drehachse und diese fest mit einem bzw. zwei Win- kelhebeln verbunden ist, deren einer Hebelarm - zweckmässig mit Hubzapfen - an der Entleerungs klappe angreift, während am anderen Hebelarm eine gegebenenfalls federbelastete Hubstange angreift, die in Zusammenarbeit mit der Steuerschiene den Win kelhebel um dessen Drehachse verschwenkt. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtersieb des Filterkastens mit der Entleerungsklappe fest verbunden ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar vor dem im Filter kasten fest angeordneten Filtersieb ein luftdurchlässi ges, sich annähernd über den ganzen Bereich des Fil tersiebes erstreckendes Abheborgan angeordnet und zweckmässig mit der Entleerungsklappe fest verbun den ist, so dass dieses Organ beim. Öffnen der Ent- leerungsklappe das Fasermaterial vom Filtersieb ab hebt. 6.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abheborgan aus einem Stabrost besteht. 7. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abheborgan aus einem Sieb besteht.
CH917663A 1962-08-03 1963-07-22 Verfahren und Vorrichtung zum Entleeren der Filterkästen von Reinigungsanlagen für Textilmaschinen CH410716A (de)

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