CH408975A - Kühlvitrine - Google Patents

Description

      Kühlvitrine       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine  Kühlvitrine mit mindestens einer um eine im Bereich  ihres unteren Randes verlaufende     horizontale    Achse  schwenkbaren Frontscheibe.  



  Bei     vorbekannten    Konstruktionen dieser Art  waren die Frontscheiben     im    Bereich ihres oberen  Randes mittels Riegeln lösbar festgehalten und wur  den zur     Reinigung    nach     vorne    herunter geklappt,  wobei zu     ihrer    vermeintlichen Sicherung ein weicher  Gegenstand auf das üblicherweise vor den Front  scheiben angebrachte     Abstelltablar    gelegt wurde.  Hierbei gingen viele Scheiben in Brüche. Beim Zu  rückklappen der Frontgläser musste wiederum darauf  geachtet werden, dass dieselben mittels der Befesti  gungsriegel satt befestigt wurden.

   Wurden die Glas  kanten beschädigt, hatten sie hingegen Spiel und ent  stand bei jeder Erschütterung, wie etwa beim öffnen  und Schliessen der Türen oder beim Fleischausbau  auf dem Haustock, ein lästiges Klappern der Front  gläser auf den     Frontglasstützen.    Solche Frontglas  stützen mussten übrigens in einem     Maximalabstand     von zwei Metern     angebracht        werdeny    womit die Sicht  auf das Ausstellungsgut in der Vitrine unterbrochen  wurde.  



  Diese Nachteile werden bei der vorliegenden Er  findung dadurch vermieden, dass mindestens ein  Feststellorgan vorgesehen ist, welches die Front  scheibe praktisch in jeder Schwenkstellung     fixiert.     



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispiels  weise Ausführungsform der Erfindung schematisch in  einem     Vertikalschnitt    dargestellt.  



  In der Zeichnung bezeichnet 1 die Kühlvitrine als  Ganzes, deren     Schaustellraum    2 nach:     vorne    durch  eine     Frontscheibe    6 abgeschlossen ist.     Dieselbe    ist um  eine Achse 5 schwenkbar und trägt an ihrem unteren  Ende ein Gegengewicht 7, welches sowohl in der    Richtung<I>a</I> als auch in der Richtung<I>b</I>     verstellbar    ist.  In der heruntergeklappten Lage der Frontscheibe  wird das Gegengewicht 7 durch einen elastischen       Puffer,    z. B. in Form einer Gummiunterlage, abgefe  dert.  



  Durch die Längsverstellung     können    die Frontglä  ser genau ausbalanciert und somit bequem     gereinigt     werden. Durch die Querverstellung kann die     Fixie-          rung    der Frontgläser in der Arbeitsstellung nach Be  lieben     reguliert    werden. Dazu sind nun weder Front  glasstützen noch Befestigungsriegel erforderlich,  womit einerseits vollständig freie Sicht auf das Aus  stellgut in der     Vitrine    geboten ist und andererseits  das     lästige    Klappern der Frontgläser     vermieden    wird.

    Das     Gegengewichtsverdeck    9 kann zugleich auch als       Abstellfläche    für Taschen und Körbe dienen.  



  Anstelle der Gegengewichte könnten     evtl.    auch  Zug- oder     Torsionsfedern,    Reib- oder Rastscheiben  sowie Magnetbremsen verwendet werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Kühlvitrine mit mindestens einer um eine im Be reich ihres unteren Randes verlaufende horizontale Achse schwenkbaren Frontscheibe, dadurch gekenn zeichnet, dass mindestens ein Feststellorgan vorgese hen ist, welches die Frontscheibe praktisch in jeder Schwenkstellung fixiert.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Kühlvitrine nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass als Feststellorgan ein Gegenge wicht vorgesehen ist, das zweckmässig hinsichtlich seines Abstandes von der Drehachse und/oder von der Scheibenebene einstellbar ist. 2. Kühlvitrine nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch einen elastischen Puffer, gegen wel- chen das Gegengewicht in seiner einen Endlage an liegt. 3.

   Kühlvitrine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Oberseite eines das Gegenge wicht abdeckenden Gehäuses als Abstellfläche ausge bildet ist. 4. Kühlvitrine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als Feststellorgan eine Zugfeder oder eine Torsionsfeder vorgesehen ist. 5. Kühlvitrine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als Feststellorgan eine Reib- oder Rastscheibe oder eine Magnetbremse vorgesehen ist.