CH405364A - Rotationsdruckmaschine - Google Patents

Rotationsdruckmaschine

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CH405364A
CH405364A CH988662A CH988662A CH405364A CH 405364 A CH405364 A CH 405364A CH 988662 A CH988662 A CH 988662A CH 988662 A CH988662 A CH 988662A CH 405364 A CH405364 A CH 405364A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
unit
cylinder
substructure
superstructure
rotary printing
Prior art date
Application number
CH988662A
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English (en)
Inventor
Marx Karl
Schoene Helmut
Johne Hans
Graupner Eberhard
Schott Alfred
Original Assignee
Planeta Veb Druckmasch Werke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/02Rotary lithographic machines for offset printing
    • B41F7/04Rotary lithographic machines for offset printing using printing units incorporating one forme cylinder, one transfer cylinder, and one impression cylinder, e.g. for printing on webs
    • B41F7/06Rotary lithographic machines for offset printing using printing units incorporating one forme cylinder, one transfer cylinder, and one impression cylinder, e.g. for printing on webs for printing on sheets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description


      Rotationsdruckmaschine       Die     Erfindung    bezieht     sich    auf eine     Rotations-          druckmaschine    für den Offsetdruck, bei welcher     die     Zylinder in verschiedenen Höhenlagen angeordnet     sind.     



  Die Konstruktionen moderner Rotationsdruck  maschinen für den Offsetdruck, bei welchen die Zy  linder in verschiedenen Höhenlagen angeordnet sind,  zeigen im     wesentlichen    zwei Maschinentypen. Der  eine Typ ist die sog.--nannte     Dreizylindermaschine,     welche mit je einem Druck-, Gummi- und Platten  zylinder ,als     Einfarbenaggregat    zur Mehrfarben  maschine mit 2, 3 und mehr Farben, und der andere  ist die sogenannte     Fünfzylindermaschine,    welche mit  einem Druckzylinder und je zwei Gummi- und  Plattenzylindern als     Zweifarbenaggregat    zur Mehr  farbenmaschine mit 4 und 6 Farben gekoppelt     wind.     



  Beide Maschinentypen stehen unter der Vielfalt  .der drucktechnischen     Bedingungen    einander gleich  wertig gegenüber, wobei aus bestimmten     @drucktech-          nischen    und ökonomischen Erwägungen des     Druk-          kereibetrieb.es    der     einen    oder anderen Maschinen  type jeweils der Vorrang gegeben wird.  



  Bisher bekannte Bauarten von     Rotationsdruck-          maschinen    für den Offsetdruck mit in verschiedener  Höhenlage angeordneten     Zylindern    zeigen als Drei  und     Fünfzylindermaschine    keine     @Gliederung    in selb  ständige Aggregate.     Fünfzylinderm@aschinen        mit    ge  trennten Seitenwänden,     sind    jedoch bekannt, bei denen  das     Feuchtwerk    und das     Farbwerk    oder nur das  Farbwerk lediglich als     Montageuntergruppe    ausge  bildet ist.  



  Aufgabe der     Erfindung    ist es, ein Maschinenbau  prinzip zu finden, welches eine     weitestgehende    Ver  schmelzung     beider    Maschinentypen und deren ra  tionelle Fertigung     ermöglicht.     



  Erfindungsgemäss wird dies :dadurch erreicht, dass       Druckzylinder    und     Gummizylinder    in dem -an sich    selbständigen     Unterbauaggregat    und der     Plattenzylin-          ,der    mit Feucht-     und        Farbwerk    in dem :an sich  selbständigen     Oberbauaggregat    der Maschine ange  ordnet     sind.       Nach oder separat :

  erfolgten Montage beider Ag  gregate     kann,das        Oberbauaggregat    mit seinen Seiten  wänden     .mit    den Seitenwänden des     Unterbauaggregats     in     @an    sich bekannt-er Weise z. B.     verschraubt    werden,  wobei     Idas        Untenb,auaggregat    mit je einem Druck-     und          Gummizylinder    oder mit einem     Druckzylinder    und  zwei     Gummizylindern    ausgerüstet sein kann.

   Die       Anordnung    :des Gummizylinders und     Plattenzylinders          ,zu    der     Verbindungsebene    vom Unter- und Oberbau  aggregat ist     @dabei    zweckmässig so,     @dass    der durch die  genannte Verbindungsebene und die     Achsmittenver-          bindende    beider     Zylinder    gebildete Winkel und Ader  senkrechte Abstand     beider    Zylinder von     genannter          Verbindungsebene    in beiden genannten     Maschinen-          typen    gleich sind.

   In den Seitenwänden der     genannten     Aggregate können weiterhin genau korrespondierende       Passglieder    z. B. in Form .von     Passstiften    und     P@ass-          löchern    vorgesehen sein, welche deren funktionsbe  dingte     Lagerfixierung    zueinander gewährleisten.  



  Die Gliederung der Druckmaschine in das     Unter-          bauaggregat    mit allen papierführenden Elementen  und das     :Oberbauaggregat    mit     allen    farbführenden  Elementen .sowie     die        Anordnung    von Gummi- und       Plattenzylinder    und den     Passgliedern    ermöglicht eine  universelle Verwendung des     Ob.erbauaggregats    für  Maschinentypen     gleichen    Formats mit drei oder fünf       Zylindern.     



  Weitere wesentliche Vorteile ,sind, dass in beiden  Aggregaten     .alle        ,drucktechnisch        zusammengehören-          ,den        Funktionen        im    Unter-     und        Ob.erbauaggregat     unabhängig voneinander :

  erprobt werden     können.         Es ist     also    zur Funktionsprobe im     Druck-          maschinenbetrieb    die Komplettierung zur Gesamt  maschine nur noch dann     notwendig,    wenn     eine     Serienmaschine druckerprobt werden soll, was üb  licherweise nur an ein oder zwei Maschinen einer  laufenden Serie     .erfolgt.    Des     weiteren        kann    durch  die Anordnung des relativ schweren Plattenzylinders       im        Oberbauaggregat        die     beider  Aggregate günstig     beeinflusst    werden,

   und es ist  dadurch möglich, beide     Aggregate    in     erträglichen     Gewichten zu halten und komplett zum Versand     zu     bringen.  



  Ein weiterer beachtlicher Vorteil ist die Senkung  ,der Montagezeit im     Druckereibetrieb,    da die kom  pletten Aggregate     lediglich        miteinander    gekuppelt  ,und verschraubt zu werden brauchen.  



  Zur Koppelung der mechanischen Funktionen  zwischen Unter- .und     Obenbauaggregat    mit     Aden    An  triebsgliedern kann sich die Vorrichtung     vorteilhaft     :in an sich bekannter Weise ,auf den     Zahneingriff     von Gummi- und     ,Plattenzylinder    und zur Koppelung  mit den     Steuerungsgliedern    auf eine einzige Koppel  stange beschränken.  



  In den     Fig.    1 und 2 ist die Erfindung schematisch  dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt     ,eine    sogenannte Fünfzylinder  maschine,       Fig.    2 eine sogenannte     Drelzylindermaschme.     Gemäss     Fig.    1 sind im     Unterbauaggregat    1 der       Druckzylinder    1.1 und zwei     Gummizylinder    1.2  angeordnet. Im     Oberbauaggregat    2 sind der Platten  zylinder 2.1, das     Feuchtwerk    2.2 und das     Farbwerk     2.3 angeordnet, wobei Feucht- und Farbwerke nur  teilweise dargestellt sind.  



  In der     Verbindungsebene        I-1    werden die Seiten  wände von Unter- und     Oberbauaggregat    verschraubt,  wobei die genaue     Lagenfixierung    zueinander durch  die     Passglieder    3, welche beispielsweise in Form von       Passstiften    und     .Passlöchernausgebildet    sind, erfolgt.

    Die Anordnung :der Gummizylinder und der Platten  zylinder zur     Verbindungsebene        I-I    .ist dabei so, dass  der durch dieselbe und die     jeweilige    Achsmitten  verbindende     II-II    beider     Zylinder    gebildete Winkel  a gleich ist. Der     senkrechte    Abstand von der Ver  bindungsebene     1-I    zu beiden     Gummizylindern    = a  und zu beiden Plattenzylindern -     a1.     



  Die Koppelung der mechanischen Funktionen bei  der Aggregate erfolgt     einmal    durch .den     Zahneingriff     4 von     Gummi-    und     Plattenzylinder    und zum     ,anderen     durch die Koppelstange 5,

   welche ein     Steuerglied    6  der nichtdargestellten Steuerung des     Unterbauaggre-          gats        mit    einem Steuerglied 7 der     ebenfalls    nicht dar  gestellten Steuerung des     Oberbauaggregats        verbindet.            Fig.    2     zeigt    eine sogenannte     Dreizylindermaschine     im gleichen Format wie die     Fünfzylindermaschine    in       Fig.    1. Im     Untenbauaggregat    8 sind der     Druckzylinder     8.1 und nur ein Gummizylinder 8.2 angeordnet.

   Das       Oberbauaggregat    9 entspricht dem     Oberbauaggregat     2 der     Fig.    1.  



  Die Anordnung von     Gummi-    und     Plattenzylinder          zur    Verbindungsebene     F-I'    entspricht der zur Ver  bindungsebene     1-I,    die     Achsmittenverbindende        IF-11'     ,entspricht der     Achsmittenverbindenden        11-II,    der  Winkel<I>ä</I> dem Winkel<I>a,</I> die Abstände a' und     a'1     entsprechen den Abständen a und     a1    der     Fig.    1,  sowie den dort genannten     Pass-und    Kupplungsgliedern.  



  Die Erfindung beschränkt sich dabei nicht auf die  genannten Beispiele, sondern ist     beispielsweise    auch  für     Rollenoffsetmaschinen    ebenso     vorteilhaft    an  wendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rotationsdruckmaschine für den Offsetdruck, deren Zylinder in verschiedenen Höhenlagen .angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass Druckzylinder (1.1) und Gummizylinder (1.2) in dem an sich selb- ständigen Unterbauaggregat :(1) .und der Platten zylinder (2.1) mit Feuchtwerk (2.2) und Farbwerk (2.3) in :dem an sich selbständigen Oberbauaggregat (2) :der Maschine angeordnet sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Rotationsdruckmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die Verbin dungsebene (I-1) von Unter- und Oberbauaggregat und der Achsmittenverbindenden (II-11) vom Gummizylinder (1.2) und Plattenzylinder (2.1) ge bildete Winkel (a) sowie der senkrechte Abstand (2) von des Verbindungsebene (I-1) zum Gummi- zylinder (1.2) und der senkrechte Abstand (a1) von der Verbindungslinie<B>(1-1)</B> zum Plattenzylinder (2.1)
    .bei Maschinentypen mit drei und fünf Zylindern gleich sind. 2. Rotationsdruckmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass in den Seitenwänden des Unterbau@aggregats (1) und Oberbauaggregats @(2) genau korrespondierende Pass glieder (3), beispielsweise in Form von Passstiften und P.asslöchern, angeordnet sind.
    3. Rotationsdruckmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, @dass die Koppelung der mechanischen Funk- tionen zwischen Unterbauaggregat (1) und Ober- bauaggregat,(2) ,durch eine einzige Koppelstange (5) und durch den Zahneingriff (4) vom Gummizylinder (1.2) und Plattenzylinder l(2.1) erfolgt.
CH988662A 1962-02-08 1962-08-16 Rotationsdruckmaschine CH405364A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DD7811762 1962-02-08

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CH405364A true CH405364A (de) 1966-01-15

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ID=5477708

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CH988662A CH405364A (de) 1962-02-08 1962-08-16 Rotationsdruckmaschine

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