CH402923A - Markierungs- und Inselschutzpfosten - Google Patents

Markierungs- und Inselschutzpfosten

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CH402923A
CH402923A CH1196363A CH1196363A CH402923A CH 402923 A CH402923 A CH 402923A CH 1196363 A CH1196363 A CH 1196363A CH 1196363 A CH1196363 A CH 1196363A CH 402923 A CH402923 A CH 402923A
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CH
Switzerland
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Application number
CH1196363A
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Inventor
Florian Dr Niggli
Original Assignee
Florian Dr Niggli
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/604Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings
    • E01F9/615Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings illuminated
    • E01F9/617Illuminated or wired-up posts, bollards, pillars or like upstanding bodies or structures for traffic guidance, warning or control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description


      Markierungs-    und     InseIschutzpfosten       Die bekannten     Markierungs-    und Inselschutz  pfosten sind massiv und werden bei einer Kollision  mit einem Fahrzeug häufig samt dem Sockel weg  gerissen. Die Wiedermontage kann in derartigen Fäl  len nicht sofort vorgenommen werden und verur  sacht die Wiederherstellung wegen des nötigen gros  sen Zeitaufwandes zusätzlich     beträchtliche    Un  kosten.  



  Gegenstand der Erfindung ist     ein        Markierungs-          und        Inselschutzpfosten.        Erfindungsgemäss    zeichnet  sich derselbe dadurch aus, dass ein reissbarer licht  durchlässiger, aus Kunststoff gebildeter     Hohlkörper     auf einem unzerstörbar ausgebildeten, mit Befesti  gungsmitteln für d en ersteren versehenen Fundament  verankert ist. Das Ganze ist derart, dass beim Auf  prallen von Fahrzeugen der Hohlkörper durch die  Aufschlagwirkung vom Fundament, ohne letzteres  zu beschädigen, getrennt wird.  



  In der Zeichnung ist     beispielsweise    eine Aus  führungsform des     Erfindungsgegenstandes    darge  stellt, und zwar zeigen       Fig.    1 einen senkrechten Schnitt     durch    den Schutz  pfosten,       Fig.    2 einen Horizontalschnitt nach Linie     II-11     in     Fig.    1 in kleinerem Masstab, und       Fig.    3 einen senkrechten Schnitt nach Linie       III-III    in     Fig.    2.  



  Der dargestellte     Markierungs-    und Inselschutz  pfosten weist eine auf einem im Boden versenkten  Betonsockel 1 angeordnete Bodenplatte 2 aus Me  tallguss auf. Diese ist mit im Betonsockel eingebet  teten     Verankerungsarmen    3 versehen. Das unterir  disch zugeführte     Stromanschlusskabel    18     ist    in einer  Aussparung 4 des Betonsockels 1 in     Schleifen    ge  legt, so dass es bei Beschädigung des in den Hohl-         raum    des Pfostens führenden     Endteiles        naehziehbar     ist.

   Die Bodenplatte 2 ist mit einem nach oben vor  stehenden Halsansatz 2a für die Zentrierung des auf  diesen     aufgesteckten,    als Schutzpfosten dienenden  Mantels 15 versehen. Letzterer greift mit einem nach  aussen gebogenen Rand la in eine Ringnut 2b der  Bodenplatte 2 ein. In die Ringnut 2b ist ein elasti  scher Dichtungsring 5 eingelegt, welcher dem nach  aussen gebogenen Rand 15a aufliegt und     durch    einen  Klemmring 6 gegen den Grund der Ringnut 2b     ge-          presst    wird. Der     Klemmring    6 ist mittels Schrauben  7 auf der Bodenplatte 2 befestigt.

   Der Mantel 15  ist oben geschlossen und in der     Mitte    vom Ober  ende einer Tragsäule     12,durchsetzt.    Er wird zwischen  einem Haltering 17a und einer Verschlusskappe 17,  welche auf einem Gewindeansatz der Tragsäule 12  aufgeschraubt sind, festgehalten. Die Tragsäule 12  besteht aus einem Metallrohr, dessen Unterende  durch eine in der Mitte mit Ringnut 10 versehene  Muffe 9 mit einem Haltestutzen 8 verbunden ist.

    Der Haltestutzen 8 ist mit einem erweiterten, mit  Aussengewinde     versehenen    Unterende in eine Ge  windebohrung der Bodenplatte 2 eingeschraubt. 14  sind     öffnungen,    durch welche elektrische Leitungs  drähte durch die Tragsäule hindurchgezogen werden  können. 13 ist ein an. der     Tragsäule        befestigter,    ver  tikale     Leuchtröhren    tragender Beleuchtungskörper.

    Das Ende des     Anschlusskabels    18 ist durch eine  Öffnung 4a der Bodenplatte 2     hindurchgezogen,     durch eine     Bride    11 auf der Bodenplatte 2     festgelegt     und durch einen Stecker 18a mit dem nicht gezeich  neten Kabel des Beleuchtungskörpers 13 lösbar ver  bunden. Der den Schutzpfosten bildende     Mantel    15  besteht aus hellem, z. B.     gelbem,        transparentem,        ther-          mopäastisc'hem    Kunststoff. Das Oberende des Man-           tels    15 ist mit einem     Mantel-Kopfteil    16 aus dunk  lem, z.

   B. blauem,     transparentem,        thermoplastischem     Kunststoff verkleidet. Letzterer dient zugleich zur  Verstärkung der Verbindung des Mantels 15 mit der  Tragsäule 12.  



  Die Nut 10, an der die Tragsäule 12 mit dem  Haltestutzen 8 verbindenden Muffe 9, bildet eine ge  schwächte, beim starken Aufprallen eines Fahrzeu  ges gegen den Schutzpfosten brechende Stelle, wel  che ein Wegschleudern des     Schutzpfostens    samt  Tragsäule und Beleuchtungskörper 13 zur Folge hat,  wobei die Unterbrechung der elektrischen Leitung  an der     Steckverbindung    18a     ;stattfindet.    Bei einer  solchen     Zerstörung    des Schutzpfostens bleibt die das  Fundament bildende Bodenplatte 2 samt Klemmring  6 und elektrischer Anschlussleitung 18 unbeschädigt.

    Das Aufsetzen eines neuen Schutzpfostens oder Re  paraturen des beschädigten     Schutzpfostens    sind     ver-          hältnismässig    rasch ausgeführt und erfordern bedeu  tend geringere Kosten als bei     ider        Zerstörung    bisheri  ger     Ausführungen,    bei denen in der Regel mit dem  Schutzpfosten auch das Fundament und die Ver  ankerungen zu     erneuern    sind.  



  Der     erfindungsgemässe    Schutzpfosten kann       selbstredend        mit    den üblichen Verkehrszeichen wie  Fahrverbot, Einbahnstrasse, Richtungsweisung, Ab  biegeverbot, Geschwindigkeitsbegrenzung     ete.    ver  sehen sein. Diese Zeichen können in bekannter Weise  beleuchtete oder unbeleuchtete Schilder sein. Ge  wisse Verkehrszeichen lassen sich auch direkt auf  dem Mantel 15 des Schutzpfostens auftragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Markierungs- und lnselschutzpfosten, dadurch gekennzeichnet, dass ein reissbarer lichtdurchlässiger, aus Kunststoff gebildeter Hohlkörper auf einem un zerstörbar ausgebildeten, mit Bofestigungsmitteln für den ersteren versehenen Fundament verankert ist, das Ganze derart, dass beim Aufprallen von Fahr zeugen der Hohlkörper durch die Aufschlagwirkung vom Fundament, ohne letzteres zu beschädigen, ge trennt wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schutzpfosten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er eine zentrale Tragsäule (12) aufweist, welche mit ihrem Oberende mit dem Kopf teil des Hohlkörpers und mit ihrem Unterende durch eine mit schwächender Ringnut (10) versehene Muffe (9) mit einem in der Bodenplatte (2) festsitzenden Haltestutzen (8) abtrennbar verbunden ist. 2.
    Schutzpfosten nach Patentanspruch und .Un- teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper durch einen oben geschlossenen Mantel (15) gebildet ist, und als Kopf einen darübergestülp- ten Mantelteil (16) trägt, der zugleich als Verstär kung der Verbindung zwischen Mantel (15) und Tragsäule (12) dient. 3.
    Schutzpfosten nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fundament eine Bodenplatte (2) ist, die unten durch Verankerungsarme (3) mit einem Sockel (1) verbunden ist und oben einen in das Unterende des Mantels (15) eingreifenden, zentrierenden Hals (2a) aufweist, welcher zugleich den Eintritt von Wasser zum von unten her eingeführten Stromkabel (18) verhindert. 4.
    Schutzpfosten nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass den zentrierenden Hals (2a) der Bodenplatte (2) eine in die letztere versenkte Ringrille (2b) umgibt, in die ein nach aussen abgebogener Rand (15a) des Man tels (15) eingreift, welcher zusammen mit einem elastischen Dichtungsring (6) gegen den Rillengrund gepresst wird. 5.
    Schutzpfosten nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem die Bodenplatte (2) tragenden Sockel (1) eine Aussparung (4) vorgesehen ist, in welcher das in diese eingeführte Stromkabel (18) in Schleifen gelegt und durch eine Öffnung (4a) der Bodenplatte (2) in den Hohlraum des Mantels (15) eingeführt und durch eine Bride (11) auf der Bodenplatte (2) befestigt ist.
CH1196363A 1963-09-24 1963-09-24 Markierungs- und Inselschutzpfosten CH402923A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2534961A1 (fr) * 1982-10-22 1984-04-27 Franc Marie Louise Dispositif mobile de protection et d'exposition a l'exterieur d'objets deteriorables et de grande valeur
US4522530A (en) * 1982-12-09 1985-06-11 Arthur W Eugene Self-erecting roadway marking post
US4724279A (en) * 1986-07-03 1988-02-09 Ayscue Larry C Self-righting communication terminal

Cited By (3)

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FR2534961A1 (fr) * 1982-10-22 1984-04-27 Franc Marie Louise Dispositif mobile de protection et d'exposition a l'exterieur d'objets deteriorables et de grande valeur
US4522530A (en) * 1982-12-09 1985-06-11 Arthur W Eugene Self-erecting roadway marking post
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