CH401784A - Spulenhalter - Google Patents

Spulenhalter

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Publication number
CH401784A
CH401784A CH500263A CH500263A CH401784A CH 401784 A CH401784 A CH 401784A CH 500263 A CH500263 A CH 500263A CH 500263 A CH500263 A CH 500263A CH 401784 A CH401784 A CH 401784A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
spindle
spool holder
clamping plates
spring
disc
Prior art date
Application number
CH500263A
Other languages
English (en)
Inventor
Weiss Raphael
Original Assignee
Allma Allgaeuer Maschinenbau G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Allma Allgaeuer Maschinenbau G filed Critical Allma Allgaeuer Maschinenbau G
Publication of CH401784A publication Critical patent/CH401784A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
    • B65H49/02Methods or apparatus in which packages do not rotate
    • B65H49/04Package-supporting devices
    • B65H49/06Package-supporting devices for a single operative package
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description


      Spulenhalter       Die Erfindung betrifft einen     Spulenhalter    mit  zwei gegeneinander verstellbaren Scheiben unter  schiedlichen Durchmessers zur Aufnahme von koni  schen     Spulenhülsen    verschiedener Form und Grösse.  Derartige bekannte     Spulenhalter    dienen zur Auf  nahme der     Spulenhülsen    bei Spul-, Zwirn- und       Haspelmaschinen.    Bei dem oben erwähnten Spulen  halter sind zwischen den beiden Scheiben mehrere  auf die     Spulenhalterspindel    aufgesteckte Distanz  scheiben vorgesehen, die im Durchmesser kleiner  sind als die zuerst genannten Scheiben.

   Die Spulen  spindel ist dabei als Schraubenbolzen ausgebildet und  dient zum Zusammenhalten der einzelnen Scheiben.  Je nachdem, ob die Distanzscheiben zwischen den  beiden Scheiben verschiedener Grösse oder unterhalb  der grösseren Scheibe angeordnet sind, ist ein derarti  ger     Spulenhalter    zur Aufnahme von     Spulenhülsen     der verschiedensten Art geeignet. Das Umsetzen der  Scheiben bei Verwendung einer anderen Spulen  hülsengrösse oder -form ist jedoch verhältnismässig  umständlich und zeitraubend, da die     Spindelachse     vollständig von ihrer Befestigungsschiene gelöst wer  den muss und dann durch Probieren die richtige An  zahl von Distanzscheiben gefunden werden muss,  die zwischen den Scheiben unterschiedlicher Grösse  anzuordnen ist.

   Um den bekannten     Spulenhalter     möglichst vielen verschiedenen Formen und Grössen  von Spulen anzupassen, benötigt man viele Distanz  scheiben. Durch diese Vielzahl von Distanzscheiben  wird die bekannte Einrichtung teuer in der Her  stellung.  



  Es ist ferner noch     ein    weiterer     Spulenhalter    be  kannt, bei dem die eine Scheibe mittels einer Klemm  schraube lösbar auf der     Spulenhalterspindel    befestigt  ist. Die Anpassung dieses bekannten     Spulenhalters       an die verschiedenen Grössen und Formen der     Spu-          lenhülse    ist jedoch umständlich, da zum Verschieben  der einen Scheibe jeweils die erwähnte Schraube  mittels Schraubenzieher gelöst und wieder angezogen  werden muss. Eine Verschiebung dieses     Spulenhalters     ohne Verwendung eines Werkzeugs ist nicht möglich.  



  Bei einer anderen     Spulenhalterkonstruktion    wird  eine Korbfeder verwendet, auf die die     Spulenhülse     aufgesteckt wird. Je nach Form und Grösse der       Spulenhülse    wird die Korbfeder stärker oder weniger  stark gedehnt. Es entsteht also bei     bestimmten    For  men und Grössen eine Federkraft, die so gross ist,  dass die Spule durch die Korbfeder von dem Spulen  halter abgedrückt wird.  



  Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die  Mängel der bekannten     Spulenhalter    zu beseitigen.  Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, dass  die verstellbare Scheibe mittels einer unter Feder  druck stehenden Klemmeinrichtung an beliebiger  Stelle der     Spulenhalterspindel    feststellbar ist, wobei  die Klemmeinrichtung so ausgebildet ist, dass sie  durch den der Federkraft entgegenwirkenden Druck  lösbar ist. Bei dem neuen     Spulenhalter    ist ein ra  sches Lösen und     Festklemmen    der verstellbaren  Scheibe möglich, da der Federdruck die selbsttätige       Festklemmung    der Scheibe übernimmt.

   Das Lösen  der Klemmeinrichtung ist deshalb so einfach, weil  man     lediglich    durch Fingerdruck der Federkraft ent  gegenwirken muss, um die Klemmeinrichtung zu lö  sen. Danach ist ein leichtes Verschieben der Scheibe  auf der     Spulenhalterspindel        möglich.    Durch das Ver  schieben der Scheibe wird eine Anpassung an die  jeweilige     Spulenform    und     Spulengrösse    erreicht. Nach  Loslassen der Klemmeinrichtung kommt der Feder  druck wieder voll zur Wirkung,     so,dass    die verschieb-      bare Scheibe unverrückbar auf der glatten Spindel  achse festgestellt ist.  



  Weitere Vorteile ,sowie Einzelheiten sind anhand  eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei  spielen im folgenden     näher        erläutert.     



  Es zeigen:       Fig.    1 eine schaubildliche Darstellung der ver  schiebbaren Scheibe des neuen     Spulenhalters    teilweise  im Schnitt,       Fig.    2 und 3 eine Seitenansicht des neuen Spulen  halters mit verschiedenen     Spulenhülsen,          Fig.4    einen Längsschnitt durch die verschieb  bare Scheibe des     Spulenhalters    nach der Linie     IV-IV     der     Fig.    5,       Fig.5    eine Draufsicht auf die verschiebbare  Scheibe.  



  In der Zeichnung ist mit 1 eine     Spulenhalterspin-          del    bezeichnet, die mittels     eines    Gewindes 2 an dem       Spulengatter    befestigt ist. An dem hinteren Ende der       Spulenhalterspindel    1 ist eine zweckmässig konische  Scheibe 3 vorgesehen, die sich an dem     Spulengatter     abstützt und damit als feststehend angesehen werden  kann. Ferner ist die Scheibe 4 verschiebbar und fest  klemmbar auf der     Spulenhalterachse    1 angeordnet.  



  Als     Klemmeinrichtung    dienen zwei dünne  Klemmplatten 5 und 6, die je eine Bohrung 7 bzw.     ss     aufweisen, deren Durchmesser etwas grösser ist als  der Durchmesser  D  der     Spulenhalterspindel    1.  Der Durchmesserunterschied beträgt dabei einige  Zehntelmillimeter und richtet sich nach der Stärke  der Klemmplatten 5 bzw. 6. Bei dem dargestellten  Ausführungsbeispiel bestehen die Klemmplatten aus  Federstahl und sind an ihrer einen Kante durch einen  Steg 9 miteinander verbunden. Der Steg 9 ist im  wesentlichen parallel zur     Spindelachse    angeordnet.  Die Klemmplatten 5 und 6 sowie der Steg 9 können  also aus einem einzigen Stück Federstahl hergestellt  sein, wodurch die Klemmeinrichtung sehr billig her  stellbar ist.

   Der Steg 9 bzw. die Klemmplatten 5 und  6 sind so gebogen, dass auf die Klemmplatten 5 bzw.  6 eine Federkraft wirkt, welche     ,sie    in entgegenge  setzter Richtung in bezug auf die     Spindelachse    ver  kantet. Die     freien    Enden der beiden Klemmplatten  werden also, wie es mit den Pfeilen A angegeben ist,  durch die Federwirkung     auseinandergedrückt.    Durch  die     Verkantung    der Klemmplatten wird eine sichere  Halterung der verschiebbaren Scheibe 4 auf der       Spulenhalterachse    1 erreicht, obwohl diese     völlig     glatt sein kann.

   Bei Zusammendrücken der beiden  Klemmplatten entgegengesetzt der Pfeile A wird die       Verkantung    der Klemmplatten aufgehoben, so dass  diese und damit die Scheibe 4 leicht auf der Spulen  halterachse 1 verschiebbar sind. Das Zusammen  drücken der beiden Klemmplatten kann ohne jedes  Werkzeug allein durch Fingerdruck erfolgen. Hier  durch kann, wie es in     Fig.    2 und 3 dargestellt ist, die  Scheibe 4 bequem verschoben und jeder beliebigen       Spulenform    und     -grösse    angepasst werden.    Um das     Zusammendrücken    der Enden der  Klemmplatten 5 und 6 zu erleichtern, ist die ver  schiebbare Scheibe, wie es aus     Fig.    5 ersichtlich ist,  bogenförmig ausgespart.

   Man kann also die Klemm  platten mit den Fingerspitzen leicht erreichen.  



  Damit sich auch die hintere, feststehende Scheibe  3 dem jeweiligen     Spulendurchmesser    anpasst, ist diese  konisch ausgebildet. Die hintere Scheibe 3 dient je  doch nur zur Abstützung des grösseren     Spulenhülsen-          durchmessers.    Eine     Festklemmung    der     Spulenhülse     wird auf der verschiebbaren Scheibe 4 erreicht. Um  die Klemmwirkung der Scheibe 4 zu verbessern, ist  diese ebenfalls konisch ausgebildet und weist, wie es  besonders aus     Fig.    4 erkennbar ist, ein     Sägezahnpro-          fil    auf.

   Der Öffnungswinkel      a     des Konus der hin  teren feststehenden Scheibe 3 ist dabei wesentlich  grösser als der     öffnungswinkel     b  der verschiebbaren  Scheibe 4.  



  Die Erfindung soll nicht auf das dargestellte  Ausführungsbeispiel beschränkt sein. Beispielsweise  ist es auch möglich, jede der beiden Klemmplatten  für sich beweglich in der verschiebbaren Scheibe  anzuordnen und durch Anordnung einer Feder in  der gewünschten Weise gegenüber der     Spulenhalter-          spindel    zu verkanten. Gegebenenfalls können die ge  genseitig verschiebbaren Scheiben auch zylindrisch  ausgebildet sein. Die erfindungsgemässe Ausbildung  soll auch nicht auf     Spulenhalter    mit feststehender  Spindel beschränkt sein. Es wäre auch denkbar, die  Anordnung von einer drehbaren Spindel zu treffen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spulenhalter mit zwei gegeneinander verstellbaren Scheiben unterschiedlichen Durchmessers zur Auf nahme von konischen Spulenhülsen verschiedener Form und Grösse, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbare Scheibe mittels einer unter Federdruck stehenden Klemmeinrichtung an beliebiger Stelle der Spulenhalterspindel feststellbar ist, wobei die Klemm einrichtung so ausgebildet ist, dass sie durch den der Federkraft entgegenwirkenden Druck lösbar ist.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1. Spulenhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung zwei dünne Klemmplatten mit je einer Bohrung aufweist, deren Durchmesser etwas grösser ist als der Durch messer der Spindel, wobei eine auf die Klemmplatten wirkende Feder vorgesehen ist, welche die Klemm platten in entgegengesetzter Richtung in bezug auf die Spindel verkantet. 2. Spulenhalter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmplatten aus Feder stahl bestehen und an ihrer einen Kante durch einen Steg miteinander verbunden sind, der im wesentlichen parallel zur Spindelachse angeordnet ist.
    3. Spulenhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der verstellbare Spulenhalter ko- nisch ausgebildet ist und in axialer Richtung mit einem Sägezahnprofil versehen ist. 4. Spulenhalter nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die andere echeibe ebenfalls konisch ausgebildet ist, wobei der öffnungswinkel dieses Konus jedoch wesentlich grö sser ist als der der verschiebbaren Scheibe.
CH500263A 1962-04-21 1963-04-20 Spulenhalter CH401784A (de)

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DEA0040044 1962-04-21

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CH401784A true CH401784A (de) 1965-10-31

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