CH399751A - Gerät zur Anzeige der Verschiebungsgrösse eines Schlittens in einer Maschine - Google Patents

Gerät zur Anzeige der Verschiebungsgrösse eines Schlittens in einer Maschine

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CH399751A
CH399751A CH1067061A CH1067061A CH399751A CH 399751 A CH399751 A CH 399751A CH 1067061 A CH1067061 A CH 1067061A CH 1067061 A CH1067061 A CH 1067061A CH 399751 A CH399751 A CH 399751A
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CH
Switzerland
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contacts
brush
contact
tube
tubes
Prior art date
Application number
CH1067061A
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English (en)
Inventor
Raentsch Kurt Ing Dr
Ambrosius Otto
Original Assignee
Hensoldt & Soehne Optik
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Description


  
 



  Gerät zur Anzeige der Verschiebungsgrösse eines Schlittens in einer Maschine
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Anzeige der Verschiebungsgrösse eines Schlittens in einer Maschine, z. B. Werkzeugmaschine, Längen- oder Winkelmessgerät, bei dem die Verschiebungsgrösse mit Hilfe elektrischer Ziffernanzeigeröhren ablesbar ist. Diese Geräte haben den Vorteil, dass die Grösse des Verschiebeweges in übersichtlicher Weise erhalten wird, so dass Ablese- und Einstellfehler praktisch nicht mehr auftreten.



   Bei den bekannten Geräten sind die Ziffernanzeigeröhren jedoch an impulserzeugende Mittel angeschlossen. Diese Ausbildung erfordert sehr komplizierte Schaltungen und elektronische Hilfsmittel, wodurch das Gerät recht aufwendig wird. Ausserdem kann bei diesen Geräten nicht in einfacher Weise eine Nullstellung des Gerätes in jeder beliebigen Schlitten stellung vorgenommen werden.



   Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät anzugeben, bei dem das Ableseergebnis ebenfalls mit Hilfe der bekannten Ziffernanzeigeröhren erhalten wird, bei dem Jedoch die komplizierten Schaltungen und   elektronischen    Hilfsmittel nicht erforderlich sind.



   Dies wird nach der Erfindung durch eine Vielzahl von mit den zugeordneten Kathoden der Ziffernanzeigeröhren verbundenen Kontakten sowie durch wenigstens eine über die Kontakte gleitende Bürste erreicht, welche an die einem bestimmten Verschiebeweg entsprechenden Kontakte Spannung legt. Die an die Kontakte gelegte Spannung wird jetzt unmittelbar auf die Ziffernanzeigeröhren übertragen und lässt dort dem Verschiebeweg entsprechende Ziffern aufleuchten. Komplizierte Schaltungen und elektronische Hilfsmittel sind nicht mehr erforderlich.



   Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 ein Längenmessgerät, teilweise aufgebrochen,
Fig. 2 die Draufsicht auf das Gerät nach Fig. 1,
Fig. 3 die Kollektorleiste des Gerätes nach Fig. 1,
Fig. 4 die Röhrenanordnung des Gerätes nach Fig. 1,
Fig. 5 ein geändertes Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 die Draufsicht auf das Gerät nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Einrichtung für die Ermittlung von Winkelwerten,
Fig. 8 die Draufsicht auf das Gerät nach Fig. 7,
Fig. 9 eine Einzelheit des Gerätes nach Fig. 7 und 8,
Fig. 10 eine Einzelheit des Gerätes nach den Fig.   7 und 8,       Fig. 11    das   Zifiernbild    des Gerätes nach den Fig. 7 und 8,
Fig. 12 eine schematische Ansicht eines Messgerätes,
Fig.

   13 die   Kontakt-und    Brückenanordnung für die   Millimeter-und    Zentimeterwertanzeige des Gerätes nach Fig. 12,
Fig. 14 eine geänderte Ausbildung,
Fig. 15 eine geänderte Ausbildung,
Fig. 16   einen Nullschalter,   
Fig. 17 einen geänderten Nullschalter,
Fig. 18 einen geänderten   Nullschalter,   
Fig. 19 die Ausbildung eines Schalters zur Umpolung der Kontakte,
Fig. 20 einen entsprechenden Schalter in geänderter Ausführung.



   Gemäss den Fig. 1 und 2 ist längs eines Masstabes 1 ein Ablesegerät 2 mit dem Schlitten der Werkzeugmaschine verschiebbar. Die unter dem   Ablesege    rät 2 erscheinenden Masstabstriche werden durch eine Lichtquelle 3 über eine Linse 4 und einen Tei  lungswürfel 5 beleuchtet. Die von einem Messpunkt M ausgehenden Lichtstrahlen durchsetzen den Teilungswürfel 5 und treten in ein Objektiv 6 ein. Das Objektiv 6 richtet die Lichtstrahlen parallel. Ein Pentaprisma 7 lenkt sie in ein Objektiv 8, welches sie nach Reflexion an einen Spiegel 9 auf der Kante eines Biprismas 10 sammelt. Das auf der Kante des Biprismas 10 erzeugte Markenbild   Ml    wird durch eine Linse 11 auf zwei Fotozellen 12 und 13 geworfen.

   Die Fotozellen 12 und 13 erhalten dann ungleiche Lichtintensitäten, wenn der Massabstrich M nicht genau in der optischen Achse des Objektives 6 liegt, sondern etwas daneben, weil dann auch das Bild   Mr    nicht genau auf der Kante des Biprismas 10 erscheint. Um in diesem Fall das Bild   M5    auf die Kante des Biprismas zurückzuführen, ist eine drehbare Spindel 14 vorgesehen, welche das Objektiv 6 und das Pentaprisma 7 in Richtung des Pfeiles 15 verschiebt. Die Grösse der hierzu notwendigen Drehung der Spindel 14 ist ein Mass für den Feinmesswert.



  Die exakte Lage des Massabstriches zum Objektiv 6 wird in einem an sich bekannten Magischen Auge 16 angezeigt. Dieses hat zwei Schattenbänder, welche dann koinzidieren, wenn die Fotozellen 12 und 13 gleiche Lichtintensitäten empfangen.



   Mit dem verschiebbaren Objektiv 6 ist eine Bürste 20 verbunden, welche über Kontakte einer Kollektorleiste 21 streicht. Die Kollektorleiste 21 ist in einer Führung 22 relativ zum Masstab 1 verschiebbar. Der Masstab 1 ist als Zentimetermasstab ausgebildet. Er hat in Zentimeterabstand helle   Stiche    auf dunklem Grund, um den fotoelektrischen Abgleich zu erleichtern. Die Kollektorleiste 21 hat eine Vielzahl von Kontakten, welche folgendermassen geordnet sind: Für jeden Zentimeterwert ist ein Kontakt vorgesehen. Die Kontakte sind in der mit cm bezeichneten Reihe angeordnet und jeweils mit den Ziffern 0 bis 9 versehen. Jeweils zehn Kontakte der   cm-Folge    werden von einem Kontakt einer Dezimeterfolge dm überbrückt.

   Die Kontakte der Dezimeterfolge sind ebenfalls mit Ziffern 0, 1, 2, 3 usw. versehen. Über die gesamte Länge der Kollektorleiste 21 ist ein mit P bezeichneter Kontakt als Stromzuführung gezogen.



  Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, sind die mit denselben Ziffern versehenen Kontakte der Zentimeterfolge cm jeweils untereinander verbunden und ausserdem mit den Kathoden 0 bis 9 einer mit I bezeichneten Anzeigeröhre (Fig. 4). Desgleichen sind die mit denselben Ziffern der Dezimeterfolge dm versehenen Kontakte untereinander und mit den Kathoden einer Anzeige röhre II verbunden.



   In der in Fig. 3 dargestellten Stellung a der Bürste 20 verbindet die Bürste den Leiter 0 mit dem Kontakt     3      der Dezimeterreihe und dem Kontakt     25    der Zentimeterreihe. Da diese Kontakte mit den entsprechenden Kathoden der Ziffernanzeigeröhren I und II verbunden sind, leuchten in diesen Röhren die entsprechenden Ziffern auf   (Fig.    2). Man liest hier in den ersten beiden Dezimalen den Wert 32 cm ab.



  Verschiebt man die Bürste 20 über ein Dezimeterintervall, dann leuchten nacheinanderfolgend in der Röhre I die Ziffern 0 bis 9 auf. Nach   Überfahren    der     9      kommt die Bürste 20 auf einen neuen Kontakt der Dezimeterfolge zu liegen und es erscheint hier die nächst höhere Zahl.



   Um in jeder beliebigen Stellung des Schlittens in den Anzeigeröhren I und II den Wert   0    zu erhalten, kann die Kontaktleiste 21 in der Führung 22 verschoben werden. Im vorgenannten Ausführungsbeispiel wird die Kontaktleiste so weit nach rechts verschoben, bis unter der Bürste 20 für die Zentimeterfolge der Wert Null erscheint. Um auch in der Röhre II den Wert Null zu erhalten, ist gemäss Fig. 4 zwischen den Dezimeterkontakten und der Röhre II ein Umschalter 120 vorgesehen. Dieser besteht aus zwei gegeneinander verdrehbaren Scheiben 121 und 122.



  Die Scheibe 121 hat zehn Schleifkontakte 123, welche mit den Kathoden der Röhre II verbunden sind und die über die Pole   123' der    Scheibe 122 gleiten.



  Die Pole   123' sind    mit den Dezimeterkontakten verbunden. Zur Nullstellung wird die Scheibe 121 so weit gedreht, bis der Dezimeterkontakt für die Ziffer 0 mit der Kathode für die Ziffer 0 verbunden ist. Der Schlitten kann jetzt erneut verschoben werden und die Ziffernanzeigeröhren I und II zeigen den entsprechenden Wert an.



   Wäre die Bürste 20 mit dem Schlitten verbunden, so könnte es vorkommen, dass nach Verschiebung des Schlittens die Bürste 20 genau zwischen zwei Zentimeterkontakten liegt. In diesem Fall würden in der Röhre I zwei Zahlen gleichzeitig aufleuchten und dass   Messergebnis    wäre mit einer Unsicherheit behaftet. Diese Unsicherheit wird jedoch dadurch   ausgegli    chen, dass die Bürste 20 mit dem verschiebbaren Objektiv 6 verbunden ist. Die Verschiebung des Objektives wird zur Ermittlung des Feinmesswertes vorgenommen und es zeigt nach der Einstellung des Gerätes die optische Achse des Objektives genau auf einen Strich des Masstabes 1.

   Gleichzeitig steht aber auch nach   der    Verschiebung die Bürste 20 genau in der Mitte eines Zentimeterkontaktes, da jedem Mass  st ab strich    ein Zentimeterkontakt zugeordnet war.



   Wie in den Fig. 2 und 4 des weiteren dargestellt ist, sind neben den Röhren I und II weitere Röhren III vorgesehen, welche die Millimeter,   t/0-Milli-    meter,   5/100-Millimeter    usw. anzeigen, indem beispielsweise die Messpindel 14 mit Hilfe einer Messchraube gedreht wird, welche ringförmig angeordnete Kontakte aufweist.



   Fig. 5 zeigt ein geändertes Ausführungsbeispiel.



  Die vom Masstab 1 ausgehenden Lichtstrahlen werden wieder über den Teilungswürfel 5 in das Objektiv 6 gelenkt. Hinter dem Objektiv 6 ist das Pentaprisma 7   angeordnet,    welches die Lichtstrahlen in die Linse 8 lenkt. Die Linse 8 erzeugt jetzt jedoch auf der Austrittsfläche 40 eines Pentaprismas 41 ein Markenbild M', welches durch eine weitere Linse 42 in ein Ablesefenster 43 projiziert wird. Im Ablesefenster 43 ist ein Strichkreuz 44' vorgesehen (Fig. 6). Durch Verschieben des Objektives 6 kann erreicht werden,  dass der Masstabstrich M stets in das Strichkreuz abgebildet wird. Die Verschiebung wird wieder durch die Spindel 14 bewirkt.



   Das Gerät nach Fig. 5 soll im Gegensatz zu dem Gerät nach Fig. 1 die Anzeige grösserer Verschiebewege ermöglichen. Aus diesem Grunde ist neben dem Masstab 1 eine Zahnstange 44 angeordnet, in welche ein Ritzel 45 greift. Das Ritzel treibt über ein Zahnrad 46 eine Trommel 47 an. Die Trommel 47 weist ringförmig angeordnete Kontakte auf.



   Das Zahnrad 46 sitzt auf einer Welle 48, welche über eine Rutschkupplung 49 mit der Trommel 47 verbunden ist. Die Trommel 47 hat einen Zahnkranz 50, in den eine Schnecke 51 greift.



   Diese Ausbildung dient folgendem Zweck: Will man in jeder beliebigen Stellung des Gerätes 2 eine Null anzeige in den   Ziffernröhren    erhalten, dann braucht man nur die Schnecke 51 zu drehen, bis die in der Trommel 47 vorgesehenen Bürsten die Nullkontakte mit   den    Anzeigeröhren IV verbinden. Diese Drehung macht das Zahnrad 46 nicht mit, so dass die Stellung des Gerätes 2 zum Masstab unverändert bleibt.



   Auf der Spindel 14 ist eine   Trommel    60 vorgesehen. Sie dient der Anzeige der   Millimeter-bis      V,060-    Millimeterwerte in den Röhren V. Die Spindel 14 ist jetzt jedoch in einer Mutter 52 gelagert. Die Mutter 52 ist ihrerseits im Gehäuse 53 des   Ablesegerätes      drehbar.    Sie ist zu diesem Zweck mit einem Schnekkenrad 54 versehen, in das eine Spindel 55 greift.



  Diese Anordnung ist für die Nulleinstellung des Fein  messwertes    in jeder beliebigen Stellung des Objektives 6 getroffen.



   Dreht man nämlich die Trommel 60 so weit, bis die Bürsten die   Nullkontakte    mit den Röhren V verbinden, dann erscheint in den Anzeigeröhren V der Wert Null. Bei dieser Drehung hat sich aber das Objektiv 6 verschoben und die Lage des Markenbildes M2 zum Strichkreuz   44' hat    sich geändert (gemäss Fig. 6). Um den Strich wieder einzufangen, ohne dass die Trommel 60 mitdreht, wird jetzt die Mutter 52 gedreht. Diese verschiebt die Spindel 14 axial, ohne sie zu drehen.



   Die Fig. 7 und 8 zeigen die Ausbildung des erfindungsgemässen Gerätes für die Einstellung und   Able-    sung von Winkelwerten. Die Welle 100 soll um einen bestimmten Winkel   verdreht    werden. Sie trägt zu diesem Zweck einen Teilkreis 101. Mit dem Teilkreis ist ein Ring 102 verbunden, welcher eine Bürste 103 trägt. Neben dem Ring 102 ist ein Ring 104 angeordnet, auf dem Kontakte kreisförmig angeordnet sind.



  Auf der Skala 101 sind 36 Teilstriche vorgesehen, so dass dieser Kreis also von   10     zu   10     unterteilt ist.



  Demzufolge müssen in den entsprechenden Anzeigeröhren 36 Ziffern erscheinen können. Die Verbindung der einzelnen Kontakte untereinander und mit den Anzeigeröhren VI und VII ist, um   Idie      tSbersicht-    lichkeit zu wahren, nur teilweise in Fig. 10 dargestellt. Die Anzeigeröhre VI ist mit ihren Kathoden 0, 1, 2, 3 an entsprechende Leitungen angeschlossen, weil mehr Ziffern nicht gebraucht werden. Die Anzeigeröhre VI hat sämtliche ihrer zehn Kathoden an die entsprechenden Kontakte gelegt. Die Ringe 101 und 102 sind gegen den Ring 104 drehbar, so dass entsprechend ihrer Verdrehung jeweils Ziffern in den Röhren VI und VII aufleuchten.



      Zur Ermittlung des Feinmesswertes wird d jeweils    ein unter einem Objektiv 105 erscheinender   Skalen-    strich über ein Prisma 106 und eine weitere Linse 107 in ein Ablesefenster 108 abgebildet. Das Ablesefenster 108 trägt wieder einen Index. Damit stets ein Strich mit dem Index zusammenfällt, ist das Objektiv 105 in einer Führung 109 verschiebbar. Die Verschiebung wird durch eine Spindel 110 bewirkt. Auf der Spindel 110 sitzt wieder eine Trommel 111, welche entsprechend den bei den   Längenmesseinrichtun-    gen verwendeten Trommeln in Ziffernanzeigeröhren VIII die Gradwerte, Minutenwerte und Sekundenwerte anzeigt (vgl. Fig. 11).

   Da es bei Verdrehung der Ringe   1Q1    und 102 vorkommen kann, dass die   Bürste    103 genau zwischen zwei Kontakten des Ringes 104 liegt, wodurch eine Unsicherheit im Messer  gebnis    auftritt, ist der Ring 104 um kleine Beträge, z. B. um   10     drehbar. Die Drehung wird über einen mit dem Objektiv 105 verbundenen Mitnehmer 112 bewirkt, welcher in einen radialen Schlitz des Ringes 104 greift. Verschiebt man das Objektiv zur Ermittlung des Feinmesswertes, dann dreht sich auch der Ring 104 unter der Bürste 103, derart, dass die Bürste 103 nach Einfangen des Skalenstriches im Ablesefenster 108 genau wieder in der Mitte eines der   100-Kontakte    liegt.



   Um eine Nullstellung vornehmen zu können, ist der Bürstenring 102 gegen den Ring 101   drehbar    (vgl. Fig. 9). Er wird so weit gedreht, bis in den Fenstern VI und VII der Wert Null erscheint. Eine Rasteinrichtung 114 zwischen den Ringen 101 und 102 sorgt dafür, dass die Verdrehung des Ringes 102 stets so weit vorgenommen wird, dass die Bürste dann in der Mitte des 100-Kontaktes liegt, wenn mit dem Objektiv 105 ein Skalenstrich eingefangen worden ist. Die ringförmige Kontaktanordnung der Fig. 10 kann in geeigneter Ausbildung für die Trommel 60 der Fig. 5 verwendet werden.



   Gemäss Fig. 12 ist an einem Grundkörper 201 auf zwei Führungen 202 und 203 ein Schlitten 204 verschiebbar. Die Verschiebung wird gemäss Fig. 12 durch eine Spindel 205 bewirkt. Es kann hierfür aber   auch    eine   Endmiasskette    oder dgl. vorgesehen sein.



  Der Schlitten 204 trägt eine Bürste 206, welche über eine mit dem Grundkörper 201 verbundene Kollektorleiste 207 gleitet und entsprechend dem Verschiebeweg des Schlittens 204 die Kathoden von Ziffern  anzeigeröhren    208 und 209 an Spannung legt, so dass in diesen Röhren ein Wert entsprechend dem Verschiebeweg des Schlittens aufleuchtet. Auf dem Schlitten 204 ist längs Führungen 210 und 211 ein Tisch 212 verschiebbar. Auf den Tisch 212 wird ein auszumessendes Werkstück gelegt. Die anzusprechenden Messpunkte des Werkstückes werden mit Hilfe  eines Mikroskopes 213 festgelegt. Die Verschiebung des Schlittens 212 erfolgt durch eine Messpindel 214.



  Beim Drehen der Spindel 214 werden in der Spindel vorgesehene Kontakte kurzgeschlossen und hierdurch Spannungen an entsprechende Kathoden der Ziffernanzeigeröhren 215, 216 und 217 gelegt, so dass auch die Grösse der Verschiebung des Schlittens 212 relativ zum Schlitten 204 digital ablesbar ist.



   In dem die Ziffernanzeigeröhren tragenden Teil 218 der Einrichtung ist ferner ein Nullschalter 219 vorgesehen, welcher es gestattet, in jeder beliebigen Stellung des Schlittens 212 zum Grundkörper 201 in den Röhren 208 und 209 den Wert Null einzustellen.



  Es ist weiterhin ein Schalter 220 vorgesehen, welcher die von der Kollektorleiste 207 bzw. von der Spindel 214 kommenden Leitungen derart umpolt, dass beim Verschieben des Schlittens 212 in Richtung des Pfeiles A entweder eine Vorwärtszählung oder eine Rückwärtszählung in den Anzeigeröhren 208, 209, 215, 216 und 217 erfolgt.



   Einzelheiten dieser Ausbildung sind in den nachfolgenden Figuren dargestellt.



   Fig. 13 zeigt die Kollektorleiste 207 sowie die Ausbildung der Bürste 206. Für die Millimeterwertanzeige sind zehn Kontaktschienen 224 vorgesehen, welche mit den Ziffern 0 bis 9 versehen sind. Die Kontaktschienen sind mit den entsprechenden Kathoden der Ziffernanzeigeröhre 209 verbunden. Es ist weiterhin ein Stromzuführungskontakt P vorgesehen.



  Die Kontaktschienen 0 bis 9 weisen im   Zentimeterab-    stand Kontakte   2250,      2251    bis   2259    auf. Jeweils zehn Kontakte sind nach Art eines Transversalmassstabes   angeordnet,    so dass sie ein   Zentimeterintervall    überbrücken. Der Bürstenteil 206', welcher über die Millimeterkontakte gleitet, weist ebenfalls zehn nebeneinanderliegende Kontakte 226 auf sowie einen Kontakt 227, welcher über den Leiter P Strom erhält.



  Die Kontakte 226 und 227 sind kurzgeschlossen.



  Verschiebt man den Bürstenteil   206' über    die Millimeterkontaktleiste, dann erhalten die Kontakte   2250    bis   2259    nacheinanderfolgend über die Kontakte 226 Strom und es leuchtet jeweils in der   Ziffern anzeige-    röhre 209 eine entsprechende Zahl auf.



   Für die Zentimeterwertanzeige gleitet der Bürstenteil   206" über    Zentimeterfelder   228o,      2281    bis   2289.    Jedes dieser Felder ist über eine Leitung   229o    bis 2299 mit einer Kathode der Ziffernanzeige röhre 208 verbunden, so dass in dieser Röhre jeweils dann, wenn eines der Felder   2280    bis 2299 Strom erhält, eine entsprechende Ziffer aufleuchtet. Die Felder   228o    bis   2289    erhalten über den Bürstenteil 206" Strom. Dieser weist 10 Kontakte   230o    bis   2309    auf. Die Kontakte   230o    bis   2309    stehen mit Kontakten 2310 bis 2319 in elektrischer Verbindung.

   Die Kontakte 2310 bis 2319 gleiten auf 10 Stromzuführungsleitungen   2320    bis 2329. Jeweils eine dieser Leitungen   232o    bis   2329    führt jedoch nur Strom, so dass sich folgende Wirkungsweise ergibt.



   Ist die Leitung   232o    mit der Stromquelle verbun den, dann können die Felder   2280    bis   2281    nur über den Kontakt   2300Strom    erhalten. Verschiebt man deshalb den Bürstenteil   206" über    die Zentimeterkollektorleiste, dann leuchtet jeweils dann, wenn ein Feld   2280    bis   2289    überfahren ist, in der Ziffernanzeigeröhre 208 ein entsprechender Wert auf.



   Die Begrenzung zwischen den einzelnen Feldern   228o    und   2281    ist transversal ausgebildet, derart, dass die Begrenzungslinien   233o    bis 2339 jeweils ein   Zentimeterintervail    überbrücken.



   Diese Ausbildung hat folgenden Vorteil. Ist die Bürste   106' bis    zu der Linie 234 geschoben worden, dann leuchtet in der Millimeteranzeigeröhre der Wert 4 auf und in der Zentimeteranzeigeröhre der Wert 6.



  Will   man    in dieser Stellung des Schlittens 202 eine Nulleinstellung vornehmen, dann werden durch einen noch zu beschreibenden Schalter die Stromzuführungsleisten   224o    bis 2249 derart   u, mgepolt,    dass die Leiste   224S    mit der Nullkathode der Ziffernanzeigeröhre 209 in Verbindung steht, die Leiste 2244 mit der der Ziffer 1 zugeordneten Kathode dieser Röhre und so fort. Gleichzeitig werden die Verbindungsleitungen   229o    bis   2299    für die   Zentimeterwertanzeige    derart umgepolt, dass die Leitung   2298    mit der der Ziffer 0 zugeordneten Kathode der Ziffernanzeigeröhre 208 in Verbindung steht, die der Ziffer 1 zugeordnete Kathode mit der Zuführung 2297 verbunden ist und so fort.

   Lässt man von dieser Stellung eine neue Messbewegung beginnen, dann wird in der Ziffernanzeigeröhre 208 bereits der nächste Wert, nämlich der Wert 1,   dann    angezeigt, wenn der Kontakt   230' um    0,6 Zentimeter verschoben worden ist, weil sich dieser Kontakt in der Stellung, in der die Nulleinstellung erfolgte, etwa in der Mitte des Feldes   2288    befunden hatte. Deshalb leuchten in gewissen Stellungen des Schlittens 204 in der Ziffernanzeigeröhre 208 falsche Werte auf. Aus diesem Grunde ist der die Umpolung der Zuleitungen bewirkende Schalter derart ausgebildet, dass er nur Strom an die Leitung   2328    legt.

   Dies bedeutet, dass der Kontakt   2308,    der in der vorhergenannten Endstellung des Schlittens gerade über die Begrenzungslinie   2338    hinausgefahren war, Strom erhält. D. h. bei einer erneuten Verschiebung des Schlittens muss der Kontakt   2308' jetzt    jeweils einen vollen Zentimeter durchfahren, ehe in der Ziffernanzeigeröhre der neue Wert aufleuchtet, wie es aber sein soll.



   Die in der Fig. 13 beschriebene Ausbildung der Kollektorleiste ist nicht zwingend. Man kann mit demselben Erfolg, wie in Fig. 14 dargestellt, beispielsweise die Millimeterkontakte   2350,      235,,    usw. derart anordnen, dass sie untereinander liegen und die Pole 236, welche den Polen 226 der Fig. 13 entsprechen, derart schrägliegend anordnen, dass sie nach Art eines Transversalmasstabes ein Zentimeterintervall überbrücken. Dieselbe Anordnung lässt sich auch für die Zentimeterwertanzeige treffen, indem hier dann die Begrenzungslinien   233o    bis 2339 senkrecht zur Verschiebungsrichtung des Massstabes liegend ausgebildet werden und die Kontakte   230o    bis   2309    transversal versetzt werden.  



   Es ist weiterhin nicht erforderlich, dass, beispielsweise wie in Fig. 13, die   Millimeterkontakte      2259    bis 2259 jeweils mit der entsprechenden Kathode der Ziffernanzeigeröhre verbunden werden. Selbstverständlich können auch die Kontakte 226 mit dieser Ziffernanzeigeröhre verbunden sein, wobei dann jedoch die Kontakte   gegeneinander    isoliert sein müssen. Diese Ausbildung ist in Fig. 15 dargestellt.



  Die Kontakte sind mit 246 bezeichnet. Die Millimeterkontakte   2259    bis   2259    der Fig. 13 sind jetzt wie  der    transversal angeordnet, jedoch miteinander verbunden, so dass transversale Kontaktlinien   2470,      2471    usw. entstehen. Verschiebt man bei dieser Ausbildung die Kontakte 246', dann kommt jeweils ein Kontakt beispielsweise mit der transversalen Kontaktlinie 247' in Berührung und über den entsprechenden Kontakt wird die Ziffernanzeigeröhre 209 gesteuert. Die transversalen Linien   2470    bis 2474 erhalten über die Leitung P 1 und diese über den Kontakt 248 Strom.



   Fig. 16 zeigt einen mehrteiligen Schalter für die absolute Nulleinstellung in den Ziffernanzeigeröhren 208 und 209. Der erste Schalterteil besteht aus einem Ring 260, auf den zwanzig Pole 261 angeordnet sind.



  Zehn der Pole sind als dunkle Punkte dargestellt.



  Diese Pole sind mit den Leitern   229o    bis 2299 verbunden. Die weiteren zehn Pole sind als Kreise dargestellt. Diese Pole sind mit den Kathoden der Ziffernanzeigeröhre 208 verbunden. Jedem Pol ist eine Ziffer   zugeordnet.    Man erkennt, dass die Bezifferung für die als Punkte dargestellten Pole im Uhrzeigersinn umläuft, die Bezifferung für die als Kreise dargestellten Pole jedoch im entgegengesetzten Uhrzeigersinn.



  Die als Punkt und als Kreis gezeichneten Pole liegen abwechselnd auf dem Ring 260. Eine auf einer drehbaren Welle 262 sitzende Scheibe 263 trägt Brücken 264, welche je einen der mit der Kollektorleiste und eine mit einer Kathode der Ziffernanzeigeröhre 208 verbundenen Pole überbrücken. In der in Fig. 16 dargestellten Ausgangsstellung verbinden die Brücken jeweils zwei Pole mit der gleichen Zahlenzuordnung.



  Dreht man die Welle 262 um 280, dann verbinden die Brücken 264 Pole mit der Bezifferung 0-1, 1-2, 2-3 und so fort.



   Dreht man die Welle erneut um 180, dann verbinden die Brücken 264 Pole mit der Bezifferung 0-2, 1-3, 2-4 und so fort. Auf diese Weise kann man erreichen, dass in jeder beliebigen Stellung des Schlittens 204 und damit der Bürste 206 in der Ziffernanzeigeröhre 208 der Wert Null erscheint.



   Auf einer Welle 265 sitzt eine entsprechende Brücke 266, welche die auf einer Scheibe 267 angeordneten Pole überbrückt. Die Pole der Scheibe 267 sind mit den   Leitungen      225' und    mit den Kathoden der Ziffernanzeigeröhre 209 verbunden. Durch Drehen der Welle 265 mit Hilfe des Knopfes   265' kann    einer der Kontakte 225 mit der der Ziffer Null zugeordneten Kathode in jeder Stellung des Bürstenteiles 206 verbunden werden.



   Auf der Welle 265 sitzt weiterhin eine Scheibe
268, welche eine einfache Brücke 269 trägt. Die Brücke 269 stellt eine Verbindung zwischen zehn mit einer Stromquelle verbundenen Kontakten 270 und einem der Pole 271 her. Die Pole 271 sind mit den Leitungen   232o    bis   2329    verbunden, so dass bei Ein stellung des Wertes   0    in der Ziffernanzeigeröhre 209, wie unter Fig. 18 beschrieben, ein bestimmter   Kon    takt   230o    bis   2309    Strom erhält.



   Soll der Schlitten 204 der Fig. 12 maximal nur um fünf Zentimeter verschoben werden, dann dürfen in der Ziffernanzeigeröhre 208 auch nur fünf Zahlen, nämlich die Zahlen 0 bis 4, aufleuchten. Für die Null einstellung der Zentimeterwerte kann man in diesem Fall einen Schalter gemäss Fig 18 wählen. Dieser besteht wiederum aus zwei Scheiben, nämlich einer stationären Scheibe 280 und einer drehbaren Brückenscheibe 281. Auf der Scheibe 280 sind jetzt zehn Pole vorgesehen, von denen fünf wieder als dunkler Punkt und fünf als Kreis dargestellt sind.   IDie    als Punkte dargestellten Pole 282 sind wieder mit den entsprechenden Kontakten der Zentimeterleiste verbunden, die als Kreis dargestellten Pole 283 mit den entspre  chenden    Kathoden der Ziffernanzeigeröhre 208.

   Die Zuordnung der Ziffern zu den Polen ist für die als Punkt dargestellten Pole wieder so getroffen, dass die Ziffern 0 bis 4 im Uhrzeigersinn umlaufen und für die als Kreis dargestellten Pole im entgegengesetzten Uhrzeigersinn. Die Brücken 284 der Scheibe 281 verbinden in der Nonmalstellung wieder Pole mit der gleichen Zahlenzuordnung. Bei dieser Ausbildung kann man durch Drehen der Scheibe um jeweils 360 die gewünschte Nulleinstellung erhalten.



   Der in Fig. 16 und 18 beschriebene Nullschalteraufbau kann auch dann vorgenommen werden, wenn beispielsweise mit einer   Ziffernanzeigeröhre    7 oder 4 Werte angezeigt werden sollen, wie es beispielsweise der Fall ist, wenn Winkelmessungen durchgeführt werden sollen.

 

   Fig. 17 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei der in der Ziffernanzeigeröhre 208 nur fünf Ziffern anzuzeigen sind, bei der jedoch ebenso wie in Fig. 16 auf der stationären Scheibe 260 zwanzig Pole vorgesehen sind. Es sind hier, um zu den fünf   Einstellmöglichkei    ten zu kommen, die sich diametral   gegenüberllegen-    den Pole der Scheibe 260 miteinander elektrisch ver  bnnden.    Die Brückenscheibe 263 zeigt dieselbe Aus   bildung wie in Fig. 1, 6.

   Diese Schalterausbildung hat    den Vorteil, dass man zur Erzielung der Nulleinstellung bei nur fünf Anzeigewerten einen Schalter verwenden kann, der dieselbe Ausbildung hat wie d   2901,    2902,   2903,    2904,   290;, welche    jeweils zwanzig Pole tragen, von denen jeweils zehn mit den entsprechenden Polen des Nullschalters gemäss Fig. 16 verbunden sind und die zehn weiteren Pole mit den Kathoden der Ziffernanzeigeröhre. Auf einer Welle 291 sitzen Scheiben   292j,    2922,   2923,    2924,   2925.   



  Die letztgenannten Scheiben tragen Brücken 293, welche in einer Drehstellung der Welle 291 die mit den Ziffern 0, 1, 2 usw. bezifferten Pole miteinander verbinden und in einer um   144C    im Uhrzeigersinn gedrehten Stellung die Ziffern 0 und   9,1    und 8, 2 und 7 usw. Die Anordnung und Ausbildung der Pole sowie Brücken weicht bei dieser Anordnung von dem Nullschalter in Fig. 16 ab.



   In Fig. 19 sind fünf Schalter dargestellt, um sowohl die Zentimeter, Millimeter als auch   1/10-Millime-    ter,   t/100-Millimeter    und   l/1000   Millimeter    nach Wunsch vorwärts und rückwärts zu zählen. Ausserdem sitzt auf der Welle 291 ein weiterer Schalter 294, welcher je nach Drehstellung der Welle 291 eine der Lampen 295 oder 296 aufleuchten lässt. Diese Lampen zeigen mittels eines Pfeiles an, in welcher Richtung beim Verschieben des Schlittens 204 gezählt wird.



   In Fig. 20 ist eine geänderte Ausbildung eines Schalters gemäss Fig. 19 dargestellt, indem hier angenommen worden ist, dass der maximale Verschiebebereich des Tisches 204 fünf Zentimeter beträgt. In diesem Fall braucht man den komplizierten Aufbau der Schalter nach Fig. 19 nicht. Es genügt der Aufbau gemäss Fig. 20.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gerät zur Anzeige der Verschiebungsgrösse eines Schlittens in einer Maschine, bei dem die Verschiebungsgrösse mit Hilfe elektrischer Ziffernanzeigeröhren ablesbar ist, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von mit den zugeordneten Kathoden der Ziffernan zeigeröhren verbundenen Kontakten sowie wenigstens eine über die Kontakte gleitende Bürste, welche an die einem bestimmten Verschiebeweg entsprechenden Kontakte Spannung legt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Gerät nach Patentanspruch, bei dem jeder Dezimalen des Anzeigewertes eine Ziffernanzeigeröhre zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ziffernröhre eine Folge von Kontakten zugeordnet ist, wobei jeder Kontakt einer bestimmten Zahl entspricht, und dass die denselben Zahlen entsprechenden Kontakte jeder Folge untereinander und mit der entsprechenden Kathode der Ziffernröhre verbunden sind.
    2. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste unmittelbar an eine Stromquelle angeschlossen ist.
    3. Gerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch einen neben den Kontaktfolgen angeordneten Stromzuführungskontakt, von dem die Bürste Strom erhält.
    4. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte in einer parallel zur Führung des Schlittens angeordneten Leiste liegen und die Bürste unmittelbar mit dem Schlitten verbun den ist.
    5. Gerät nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch die Kombination mit einem optischen Ablesegerät für Masstäbe, bei dem durch Verschieben wenigstens eines optischen Elementes, vorzugsweise des Abbildungsobjektives, das Bild des unter dem Objektiv erscheinenden Masstabstriches in eine Solllage gebracht wird.
    6. Gerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, bei dem die Verschiebung des optischen Elementes mit Hilfe einer Spindel bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel mit dem Bürstenträger in Drehverbindung steht.
    7. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte auf einem ringförmigen Körper angeordnet sind und für die Anzeige von Winkelwerten ausgebildet sind.
    8. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Kontakten und den Kathoden der Ziffernanzeigeröhre wenigstens ein Nullschalter vorgesehen ist, welcher es gestattet, in jeder beliebigen Schlittenstellung in den Ziffernanzeigeröhren den Wert Null einzustellen, ferner, dass die Kontakte stufenförmig nach Art eines Transversalmassta bes ausgebildet oder angeordnet sind d und die den Ab- griff für jede Kontaktreihe bewirkende Bürste in zehn Einzelkontakte unterteilt ist, von denen wenigstens einer wahlweise mit einer Stromquelle verbunden werden kann, und dass zur Auswahl des mit der Stromquelle zu verbindenden Bürstenkontaktes ein weiterer, mit dem Nullschalter gekuppelter Schalter vorgesehen ist.
    9. Gerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Intervall der nächst-höheren Dezimalen überbrückenden und in Transversalform angeordneten Kontakte miteinander und mit der Stromquelle verbunden sind und die vorgesehenen Bsürstenkontakte mit den Kathoden der zugeordneten Ziffernanzeigeröhre.
    10. Gerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ziffern anzeigeröhre ein weiterer Schalter zugeordnet ist, welcher beim Verschieben des Schlittens in ein und derselben Richtung wahlweise die Ziffern in den Röhren in auf- oder absteigender Reihenfolge aufleuchten lässt.
    11. Gerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter aus zwei gegeneinander verdrehbaren Scheiben oder Ringen besteht, dass eine Scheibe sowohl Kontaktpole als auch Kathodenpole trägt und die zweite Scheibe Brücken, von denen jede einen Kontaktpol und einen Kathodenpol verbindet.
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