CH399256A - Centrally controlled electrical highway signal system - Google Patents

Centrally controlled electrical highway signal system

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Publication number
CH399256A
CH399256A CH29863A CH29863A CH399256A CH 399256 A CH399256 A CH 399256A CH 29863 A CH29863 A CH 29863A CH 29863 A CH29863 A CH 29863A CH 399256 A CH399256 A CH 399256A
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CH
Switzerland
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signal
signal system
traffic
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Application number
CH29863A
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German (de)
Inventor
Schuler-Lueoend Xaver
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Westinghouse Bremsen Und Signa
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/0962Arrangements for giving variable traffic instructions having an indicator mounted inside the vehicle, e.g. giving voice messages
    • G08G1/0967Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits
    • G08G1/096766Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits where the system is characterised by the origin of the information transmission
    • G08G1/096775Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits where the system is characterised by the origin of the information transmission where the origin of the information is a central station

Description

  

  Zentralgesteuerte elektrische     Autobahnsignalanlage       Die Erfindung bezieht sich auf eine zentralge  steuerte elektrische Autobahnsignalanlage.  



  Für die Regelung des Verkehrs auf einer Strasse  sind bereits Ampeln bekannt, die von einer Zentral  stelle aus morgens bei Beginn des stärkeren Strassen  verkehrs in Betrieb gesetzt und abends wieder still  gelegt werden. Ferner ist es bekannt, in einem Stras  senzug, der von mehreren Querstrassen gekreuzt wird,  die hintereinander folgenden Ampeln in ihrer Ar  b2itsweise miteinander zu koppeln, wobei vor jeder  Ampel     Fahrtgeschwindigkeitshinweise    für die soge  nannte  Grüne Welle  in Abhängigkeit von der je  weils dahinter folgenden Ampel arbeiten. Bei diesen  Anlagen handelt es sich um fest eingerichtete Ver  kehrsregelungen, die stets in der gleichen Weise     ar-          b2iten.    Sie finden sich überwiegend in Städten oder  in dichter besiedelten Gegenden.  



  Dagegen fehlen an den Überlandstrassen und ins  besondere an den Autobahnen, abgesehen von festen  Hinweisschildern an Gefahrenstellen und den allge  meinen Verkehrsregeln, die von dem Autofahrer zu  befolgen sind, irgendwelche Möglichkeiten zum  Regeln des Verkehrs. Vor allem hat es sich als  sehr nachteilig herausgestellt, dass bei Unfällen auf       vielbefahrenen    Autobahnen nicht sofort über eine  weitere Strecke eine ausreichende Verkehrsregelung  hergestellt werden kann, die schon in grösseren     Ent-          feraungen    die sich der Gefahrenstelle nähernden     Au-          t-)fahrer    auf die Gefahr und einen gegebenenfalls  erforderlich werdenden Fahrbahnwechsel hinweisen.

      Eine derartige Verkehrsregelung war bisher nur  unter dem Einsatz von einer grösseren Zahl von       Polizeibeamten    möglich, die erst geraume Zeit nach  Eintreten eines Unglücksfalles längs der Autobahn  strecke verteilt Aufstellung nehmen konnten.  



  Inzwischen bestand dann stets die Gefahr der  sogenannten Kettenkollisionen, bei denen anfänglich    harmlose Zusammenstösse zu einer folgenschweren  Reihe von Unfällen führten, die oftmals auch schwere  Personenschäden nach sich zogen.  



  Es besteht daher die Aufgabe, eine Autobahn  signalanlage zu schaffen, die es auch auf grösseren  Streckenabschnitten unabhängig von der normalen  Verkehrsanlage ermöglicht, den Verkehr in der An  fahrtsstrecke zu einer Unfallstelle schnell und wirk  sam zu regeln, d. h. insbesondere die Autofahrer  zu veranlassen, ihre Geschwindigkeit herabzusetzen  und sie auf die vor ihnen liegende Gefahrenstelle  hinzuweisen. Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach  der Erfindung vorgesehen, dass in regelmässigen Ab  ständen längs der Fahrbahn angeordnete Posten, die  jeweils eine Gruppe von Zeichen tragen und die  an ein in einer Zentrale angeordnetes Tableau an  geschlossen sind, welches für jedes der Zeichen der  einzelnen Posten eine gesondert     betätigbare    Schalt  vorrichtung aufweist.  



  Mit einer derartigen Einrichtung kann im Bedarfs  falle sofort auf einer Teilstrecke einer entsprechend  ausgerüsteten Autobahnstrecke eine Verkehrsregelung  hergestellt werden. Vorzugsweise sind die Posten in  der Fahrbahnmitte angeordnet und tragen auf beiden  Seiten Signalgruppen. Es empfiehlt sich dabei, für  jeden Posten einen Fernsprecher vorzusehen. Die  Fernsprecher können gegebenenfalls an beiden Seiten  rändern der Fahrbahnen eingerichtet werden. Wenn  jedoch von der Überlegung ausgegangen wird, dass  durch einen Verkehrsunfall der Verkehr auf der be  treffenden Fahrbahn ohnehin blockiert sein wird,  kann der Mittelstreifen zwischen den beiden Fahr  bahnen der Autobahn ohne besondere Gefahr er  reicht werden. Für diesen Zweck dürfte es genügen,  den vorgesehenen Telefonanschluss mit dem Signal  posten auf dem Mittelstreifen zu vereinigen.  



  In einer bevorzugten Ausführungsform weist jede      Signalseite eines Postens eine Mehrzahl von     Ge-          schwindigkeitsbeschränkungszeichen    sowie mindestens  drei andere Gebots- bzw. Verbotszeichen auf.  



  Dies lässt sich z. B. in der Weise erreichen, dass  die Signalposten als Leuchtkörper ausgebildet sind,  die jeder Fahrtrichtung eine Leuchtfläche zukehren,       auL'    der übereinander zwei Verkehrszeichen erscheinen       kö_lnen.    Die Zeichen können z. B. aus dem Inneren  des Leuchtkörpers auf die äussere Leuchtfläche  projiziert werden; eine weitere Möglichkeit besteht  darin, dass die Zeichen auf Transparentfolien ange  bracht sind, die selbsttätig vor die Leuchtfläche des  Leuchtkörpers gezogen werden können.  



  Weitere Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus  der nachfolgender Beschreibung eines Ausführungs  beispiels anhand der beigefügten Zeichnung.  



  Es zeigen:       Fig.    1 eine Signalanlage nach der Erfindung zur  Sicherung eines Strassentunnels;       Fig.    2 einen Signalposten;       Fig.    3 ein     Schalttableu.     



  Der Tunnel 10 weist eine Fahrbahn Süd mit dem  Bezugszeichen 12 und eine Fahrbahn Nord mit dem  Bezugszeichen 14 auf. Beide Fahrbahnen werden  durch einen Mittelstreifen 15 getrennt, auf welchem  in regelmässigen Abständen Signalposten 16 ange  ordnet sind. Die Abstände zwischen den einzelnen  Signalposten richten sich im wesentlichen nach der  Verkehrsdichte, nach der Übersichtlichkeit der Strecke  und nach den möglicherweise auf der Strecke zu  berücksichtigenden Gefahrenpunkten. Bei der Aus  rüstung von Strassentunnels     dürfte    es angebracht sein,  einen Abstand von einem Kilometer zwischen den  einzelnen Posten nicht zu überschreiten. Am Tunnel  eingang 18 ist noch eine Halbbarriere 20 vorgesehen.  Eine entsprechende Halbbarriere kann auf der an  deren Tunnelseite ebenfalls angeordnet werden.

   Auf  dem Mittelstreifen 15 sind in regelmässigen Abstän  den Überfahrten 22 vorgesehen, am besten jeweils  eine zwischen zwei aufeinanderfolgenden Signalposten  16.  



  In dem Ausführungsbeispiel sind die Signalposten  auf dem Mittelstreifen zwischen den beiden Fahr  bahnen angeordnet, da sie auf diese Weise bei Rechts  verkehr und Linkssteuerung bzw. bei Linksverkehr  und Rechtssteuerung günstig zum Blickfeld der Fahr  zeuglenker liegen. Auch wird dabei berücksichtigt,  dass sich die schnelleren Fahrzeuge bei     doppelbahni-          gen    Fahrbahnen sowieso am Mittelstreifen entlang  bewegen. Ausserdem wird es auf diese Weise möglich,  die Vor- und Rückseite des Signalpostens für Signale  auszunutzen, wobei die eine Seite für die eine Ver  kehrsrichtung, die andere Seite für die andere Ver  kehrsrichtung gilt.

   Schliesslich wird damit erreicht,  dass nur ein Kabelanschluss für Stromzufuhr, Steue  rung und Telefon erforderlich wird und die gesamten  Versorgungsleitungen in einem Strang auf dem Mit  telstreifen verlegt werden können.  



       Fig.    2 zeigt einen Signalposten 16 in     vergrösserter     Darstellung. Oben auf dem Signalposten 16 ist ein    Blinklicht 24 angeordnet, das in beide Fahrtrichtun  gen 12, 14 strahlt und gegebenenfalls auch einzeln,  d. h. für eine Fahrtrichtung alleine betätigt werden  kann. Unter dem Blinker 24 befindet sich der eigent  liche Leuchtkörper 26, der zweckmässig eine     Leucht-          flächenbreite    von etwa einem Meter und eine Höhe  von etwa 1,80 Meter aufweist, so dass zwei Ver  kehrszeichen 28, 30 übereinander auf dem     Leucht-          körper    26 dargestellt werden können.

   Auf der oberen  Hälfte erscheinen vorzugsweise der allgemeine Ge  fahrenhinweis, des Zeichen für Überholverbot oder  Schleudergefahr oder Fahrbahnwechsel. Die untere  Hälfte dient zur Anzeige von Geschwindigkeitsbe  grenzungen, die in drei oder vier verschiedenen Ab  stufungen vorgesehen werden können. Zu Gunsten  eines kleineren Energiebedarfes kann auch vorgesehen  werden, dass z. B. sechs verschiedene Zeichen auf  einer Leuchtfläche geeigneter Grösse neben- und  übereinander angeordnet werden und bei Einschal  tung durch unmittelbare Beleuchtung aufleuchten.  



  Das Blinklicht 24 am Kopf des Signalpostens 16  kann entweder mit den Gebots- bzw. Verbotsschildern  oder aber mit den Geschwindigkeitsbegrenzungen  synchronisiert werden.  



  Jedem Signalposten 16 ist ein Fernsprecher 32  zugeordnet, der in diesem Falle unter dem     Leucht-          körper    angeordnet ist. Eine Ortsangabe 34 ist     ausser-          dem    auf dem Signalposten vorgesehen, um insbeson  dere bei Unfällen in Tunnels die Lageangabe zu  erleichtern.  



  Zu der Signalanlage gehört ein Schalttableau 36,       Fig.    3, das in der zuständigen     Strassenmeisterei,    einem  Werkhof, oder einer zuständigen Polizeistation unter  gebracht sein kann. Das Schalttableau ist analog zur  Aufteilung der Strasse in zwei Hälften aufgeteilt.  Die obere Hälfte 38 entspricht dabei der Fahrbahn 12,  die untere Hälfte 40 der Fahrbahn 14. Die beiden  Hälften 38, 40 werden durch eine Reihe von Knöpfen  42 getrennt, welche jeweils einem Fernsprecher zuge  ordnet sind. Die Knöpfe tragen die Ortskennzeich  nung der entsprechend zugeordneten Fernsprecher  und leuchten bei Anruf auf.

   Falls die Fernsprecher  beidseitig der     Autobahn    an den Rändern angeordnet  sind, wäre dementsprechend zweckmässig je ein Reihe  von     Leuchtknöpfen    an der oberen Seite der Hälfte  38 bzw. an der unteren Seite der Hälfte 40 vorzusehen.  



  Jeder Kontrollampe der Reihe 42 ist eine Reihe  von Kontrollampen 43 zugeordnet, welche gleichzeitig  als Drucktasten ausgebildet sind. Jede Taste einer  Reihe 43 entspricht einem Verkehrszeichen, welches  auf einem Posten 16 eingeschaltet werden kann. Die  dem Mittelstreifen 42 zunächst liegenden drei Tasten  44 sind hier für die Geschwindigkeitsbeschränkungen  vorgesehen. Die äusseren     Leucht-    und Drucktasten  46 symbolisieren die allgemeinen Gebots- und Ver  botszeichen. Im vorliegenden Fall soll mit drei Ge  schwindigkeitsbereichen, bis 60, 80 und 100     km/std.     gearbeitet werden. Die drei übrigen Zeichen sind das       Achtungs-Zeichen,        Überholverbots-Zeichen    und das  Zeichen für Schleudergefahr. Diese Zeichen sind u. a.

        besonders wichtig für Strecken, auf denen mit Nebel  und Glatteis wegen häufiger Wetteränderungen zu  rechnen ist. Statt dem zuletzt genannten Zeichen  könnte auch mit Vorteil ein Zeichen für Fahrbahn  wechsel verwendet werden.  



  Falls bei einem Unfall die Steuerungszentrale an  gerufen wird, so leuchtet dort die dem entsprechenden  Fernsprecher zugeordnete Kontrollampe der Reihe  42 auf. Durch Abnehmen des Handapparates 48  nimmt der überwachende Beamte die Meldung ent  gegen; darauf kann er sofort durch Drücken der  entsprechenden Tasten aus den Reihen 43 für einen  gefährdeten Abschnitt auf der Strecke räumlich be  grenzte Geschwindigkeitsbeschränkungen festlegen.  Durch Drücken der Schalttasten für die Gebots- und  Verbotszeichen werden ausserdem die entsprechenden  Zeichen auf den Signalposten sichtbar, wodurch der  Fahrer eines Wagens auf der Strecke darauf auf  merksam gemacht wird, dass er sich einer Gefahren  stelle nähert.  



  Da die Signaltasten gleichzeitig Kontrollampen  sind, leuchten bei Inbetriebnahme - der Verkehrs  zeichen auf den Signalposten selbsttätig die zugehöri  gen Tasten auf dem Tableau auf. Der Beamte kann  daher auf einen Blick erkennen, welche Verkehrs  regelung eingeschaltet ist und wie weit sie sich über  die Strecke ausdehnt. Für die Verkehrsteilnehmer  auf der Strecke selbst ist das Ende der Verkehrs  regelung jeweils am ersten unbeleuchteten Signal  posten zu erkennen.  



  Vorzugsweise wird für die Enden der von be  nachbarten Stationen zu steuernden Signalanlagen  eine gewisse Überschneidung von etwa zwei bis drei  Kilometern vorgesehen. Damit kann auch für den  Fall, dass ein Unfall am Ende der von einem Bereich  aus zu steuernden Anlage eintritt, eine ausreichende  Regelung hergestellt werden, die gegebenenfalls noch  um die Überschneidungsstrecke in den angrenzenden  Bereich hineinreicht. Für diesen Fall ist vorzusehen,  dass die im Überschneidungsbereich liegenden Signal  posten 16 von beiden Stationen aus betätigt werden  können und auch die Kontrollampen in beiden Sta  tionen zum Aufleuchten bringen.  



  Es wurde bereits betont, dass vorzugsweise jedem  Zeichen eines Signalpostens 16 eine gesonderte  Schaltmöglichkeit zugeordnet werden soll. Diese kann  gegebenenfalls durch unmittelbaren Drahtanschluss    hergestellt werden. Es kann jedoch auch drahtlos  gearbeitet werden, wobei in jedem Signalposten 16 ein  ist für die Betätigung der Halbbarrieren     2b        vorge-          Empfänger    angeordnet ist.  



  Das Feld 50 an der linken Seite des Tableaus 36  sehen. Vorzugsweise ist ausserdem Schaltknopf 52  für die Barriere noch ein weiterer Knopf 54 für ein       Stop-Zeichen    sowie eine Kontrollampe 56 angeordnet.



  Centrally controlled electrical motorway signal system The invention relates to a centrally controlled electrical motorway signal system.



  Traffic lights are already known for regulating traffic on a street, which are put into operation from a central point in the morning at the start of heavy traffic and shut down again in the evening. It is also known to couple the traffic lights following one another in their work in a street train that is crossed by several cross streets, with driving speed instructions for the so-called green wave working in front of each traffic light depending on the traffic light behind it . These systems are fixed traffic regulations that always work in the same way. They are mainly found in cities or in more densely populated areas.



  On the other hand, there are no possibilities for regulating traffic on the interurban roads and especially on the motorways, apart from fixed signs at danger spots and the general traffic rules that must be followed by the motorist. Above all, it has been found to be very disadvantageous that in the event of accidents on busy motorways, adequate traffic control cannot be established immediately over a further stretch, which puts drivers approaching the hazard area at risk even at greater distances and indicate any lane change that may become necessary.

      Such a traffic control was previously only possible with the use of a larger number of police officers, who were only able to take their positions along the motorway route some time after the occurrence of an accident.



  In the meantime, there was always the risk of so-called chain collisions, in which initially harmless collisions led to a series of serious accidents that often resulted in serious personal injury.



  The task is therefore to create a motorway signaling system that enables the traffic in the approach route to an accident site to be regulated quickly and effectively, even on larger sections of the route, independently of the normal traffic system. H. in particular to induce motorists to reduce their speed and to point out the danger zone ahead of them. To solve this problem it is provided according to the invention that at regular intervals from along the roadway arranged items, each bearing a group of characters and which are connected to a panel arranged in a control center, which one for each of the characters of the individual items has separately operable switching device.



  With such a device, if necessary, traffic control can be established immediately on a section of a correspondingly equipped motorway stretch. The posts are preferably arranged in the middle of the lane and carry signal groups on both sides. It is advisable to provide a telephone for each post. The telephones can optionally be set up on both sides of the lanes. If, however, it is assumed that the traffic on the lane in question will be blocked anyway due to a traffic accident, the median between the two lanes of the motorway can be reached without any particular risk. For this purpose it should be sufficient to combine the intended telephone connection with the signal post on the median.



  In a preferred embodiment, each signal side of an item has a plurality of speed restriction signs and at least three other mandatory or prohibitive signs.



  This can be done e.g. This can be achieved, for example, in such a way that the signal posts are designed as luminous bodies which face a luminous surface in each direction of travel, and where two traffic signs can appear one above the other. The characters can e.g. B. projected from the interior of the luminous element onto the outer luminous surface; Another possibility is that the characters are placed on transparencies that can be drawn automatically in front of the luminous surface of the luminous element.



  Further advantages of the invention emerge from the following description of an embodiment example with reference to the accompanying drawings.



  1 shows a signal system according to the invention for securing a road tunnel; Fig. 2 shows a signal post; 3 shows a switching table.



  The tunnel 10 has a south lane with the reference number 12 and a north lane with the reference number 14. Both lanes are separated by a median 15 on which signal posts 16 are arranged at regular intervals. The distances between the individual signal posts are essentially based on the traffic density, the clarity of the route and the danger points that may have to be taken into account on the route. When equipping road tunnels, it should be advisable not to exceed a distance of one kilometer between the individual posts. At the tunnel entrance 18 a half barrier 20 is also provided. A corresponding half-barrier can also be arranged on the other side of the tunnel.

   On the median 15 the crossings 22 are provided at regular intervals, preferably one between two successive signal posts 16.



  In the exemplary embodiment, the signal posts are arranged on the median between the two lanes, since in this way they are favorable to the driver's field of vision in right-hand traffic and left-hand drive or in left-hand traffic and right-hand drive. It is also taken into account here that the faster vehicles move along the median in any case on double-lane lanes. In addition, it is possible in this way to use the front and back of the signal post for signals, with one side for one traffic direction, the other side for the other traffic direction.

   Ultimately, this means that only one cable connection is required for power supply, control and telephone and the entire supply lines can be laid in one strand on the middle strip.



       Fig. 2 shows a signal post 16 in an enlarged view. On top of the signal post 16, a flashing light 24 is arranged, which shines in both directions 12, 14 and optionally also individually, d. H. can be operated for one direction of travel alone. The actual luminous element 26 is located below the blinker 24, which expediently has a luminous area width of about one meter and a height of about 1.80 meters, so that two traffic signs 28, 30 are displayed one above the other on the luminous element 26 can.

   The general hazard warning, the sign for no overtaking, risk of skidding or lane change, appears in the upper half. The lower half is used to display speed limits, which can be provided in three or four different levels. In favor of a smaller energy requirement can also be provided that z. B. six different characters are arranged on a luminous surface of a suitable size next to and on top of each other and light up when switched on by direct lighting.



  The flashing light 24 at the head of the signal post 16 can either be synchronized with the mandatory or prohibitive signs or with the speed limits.



  Each signal post 16 is assigned a telephone 32, which in this case is arranged under the luminous element. A location 34 is also provided on the signal post in order to facilitate the location information, especially in the event of accidents in tunnels.



  The signaling system includes a control panel 36, FIG. 3, which can be placed in the responsible road maintenance depot, a work yard, or a responsible police station. The control panel is divided into two halves in the same way as the road is divided. The upper half 38 corresponds to the roadway 12, the lower half 40 of the roadway 14. The two halves 38, 40 are separated by a series of buttons 42, which are each assigned to a telephone. The buttons carry the location identification of the corresponding telephone and light up when a call is made.

   If the telephones are arranged at the edges on both sides of the motorway, it would accordingly be expedient to provide a row of illuminated buttons on the upper side of half 38 and on the lower side of half 40.



  Each control lamp of row 42 is assigned a row of control lamps 43, which are simultaneously designed as pushbuttons. Each key in a row 43 corresponds to a traffic sign which can be switched on at a post 16. The three buttons 44 closest to the median 42 are provided here for the speed restrictions. The outer light and push buttons 46 symbolize the general mandatory and prohibitive signs. In the present case, with three speed ranges, up to 60, 80 and 100 km / h. to be worked. The other three signs are the caution sign, no overtaking sign and the sign for risk of skidding. These characters include a.

        especially important for stretches where fog and black ice can be expected due to frequent weather changes. Instead of the last-mentioned sign, a sign for changing lanes could also be used with advantage.



  If the control center is called in the event of an accident, the control lamp of the row 42 assigned to the corresponding telephone lights up. By removing the handset 48, the supervising officer accepts the message; then he can immediately set spatially limited speed restrictions for a hazardous section on the route by pressing the appropriate buttons from rows 43. By pressing the buttons for the mandatory and prohibitive signs, the corresponding signs are also visible on the signal posts, which means that the driver of a car on the route is made aware that he is approaching a dangerous spot.



  Since the signal buttons are also control lamps, the corresponding buttons on the panel light up automatically when the traffic signs on the signal posts are put into operation. The officer can therefore see at a glance which traffic regulation is switched on and how far it extends over the route. For the road users on the route, the end of the traffic regulation can be recognized by the first unlit signal post.



  A certain overlap of about two to three kilometers is preferably provided for the ends of the signal systems to be controlled by neighboring stations. In this way, even in the event that an accident occurs at the end of the system to be controlled from one area, a sufficient control can be established which, if necessary, extends around the intersection into the adjacent area. In this case, it must be provided that the signal items 16 located in the overlap area can be actuated from both stations and also light up the control lamps in both stations.



  It has already been emphasized that a separate switching option should preferably be assigned to each character of a signal post 16. If necessary, this can be established by direct wire connection. However, it is also possible to work wirelessly, with a receiver being arranged in front of each signal post 16 for actuating the semi-barriers 2b.



  See the field 50 on the left side of the panel 36. In addition, a switch button 52 for the barrier is preferably a further button 54 for a stop sign and a control lamp 56.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Zentralgesteuerte elektrische Autobahnsignalan lage, gekennzeichnet durch in regelmässigen Abstän den längs der Fahrbahn angeordnete Posten (16), die jeweils eine Gruppe von Zeichen (28, 30) tragen und die an ein in einer Zentrale angeordnetes Ta bleau (36) angeschlossen sind, welches für jedes der Zeichen der einzelnen Posten eine gesondert be- tätigbare Schaltvorrichtung (46, 44) aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Signalanlage nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Posten in der Fahrbahnmitte (15) oder am rechten Fahrbahnrand angeordnet sind und Zeichengruppen (28, 30) auf beiden Seiten tragen. 2. PATENT CLAIM Centrally controlled electric motorway signaling system, characterized by the items (16) arranged at regular intervals along the roadway, each carrying a group of characters (28, 30) and which are connected to a panel (36) arranged in a central station, which has a separately operable switching device (46, 44) for each of the characters of the individual items. SUBClaims 1. Signaling system according to claim, characterized in that the items are arranged in the middle of the lane (15) or on the right edge of the lane and carry groups of characters (28, 30) on both sides. 2. Signalanlage nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass jede Signalseite eines Postens (16) eine Mehrzahl von Geschwindigkeitsbeschränkungs- zeichen (30) sowie mindestens drei andere Gebots- bzw. Verbotszeichen (28) aufweist. 3. Signalanlage nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schaltimpulse auf die einzelnen Posten (16) drahtlos übermittelt werden. 4. Signalanlage nach Patentanspruch für eine Tun nelstrecke, dadurch gekennzeichnet, dass die Signal anlage an jeder Tunneleinfahrt (18) zusätzlich eine Halbbarriere (20) aufweist. 5. Signal system according to patent claim, characterized in that each signal side of a post (16) has a plurality of speed restriction signs (30) and at least three other mandatory or prohibition signs (28). 3. Signal system according to claim, characterized in that the switching pulses are transmitted wirelessly to the individual items (16). 4. Signal system according to claim for a Tun nelstrecke, characterized in that the signal system at each tunnel entrance (18) additionally has a half barrier (20). 5. Signalanlage nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Signaltableau (36) in der zen tralen Steuerstelle ein Blindschema der mit der Signalanlage ausgestatteten Strecke darstellt und auf dem Signaltableau (36) jedem Verkehrszeichen (28, 30) auf den Signalposten (16) ein mit Kontrollampe versehener Schaltknopf (43) zugeordnet ist. Signal system according to patent claim, characterized in that the signal panel (36) in the central control station represents a blind scheme of the route equipped with the signal system and on the signal panel (36) each traffic sign (28, 30) on the signal post (16) Control lamp provided switch button (43) is assigned.
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CH (1) CH399256A (en)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT401438B (en) * 1989-01-27 1996-09-25 Strahlen Umweltforsch Gmbh WARNING DEVICE
CN115512553A (en) * 2022-09-21 2022-12-23 湖北众堃科技股份有限公司 Distributed traffic signal control system

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