CH398036A - Verfahren zum Montieren von Türen und Türzarge zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Montieren von Türen und Türzarge zur Durchführung des Verfahrens

Info

Publication number
CH398036A
CH398036A CH1028762A CH1028762A CH398036A CH 398036 A CH398036 A CH 398036A CH 1028762 A CH1028762 A CH 1028762A CH 1028762 A CH1028762 A CH 1028762A CH 398036 A CH398036 A CH 398036A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
frame
door
base
base frame
attached
Prior art date
Application number
CH1028762A
Other languages
English (en)
Inventor
Brack Ulrich
Original Assignee
Jul Haedrich & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jul Haedrich & Co filed Critical Jul Haedrich & Co
Priority to CH1028762A priority Critical patent/CH398036A/de
Publication of CH398036A publication Critical patent/CH398036A/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/12Metal frames
    • E06B1/18Metal frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description


  Verfahren zum     Montieren    von Türen und Türzarge zur     Durchführung    des Verfahrens    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren  zum Montieren von Türen und     eine    Türzarge zur  Durchführung dieses Verfahrens.  



  Die heutige Tendenz in der Bautechnik geht  dahin, dass möglichst viele Bauelemente in einem  Fabrikationsbetrieb vorfabriziert werden, so dass auf  der Baustelle möglichst nur noch ein Zusammenbau  von Einzelteilen erfolgt, bei denen ausserordentlich  grosse Toleranzen in Kauf genommen werden kön  nen. Zu diesen Bauelementen gehören auch die  Türen.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren zum Montie  ren von Türen besteht darin, dass ohne Rücksicht auf  Toleranzen ein     Grundrahmen    an das     Mauerwerk    an  geschlagen     wird,    der mindestens eine in die Türöff  nung ragende Fläche besitzt, dass hierauf an der  durch die Abmessungen der Türe gegebenen Stelle  dieser genannten Fläche ein Hilfsbügel mit dem  Grundrahmen verbunden wird, an welchen     dann     massgerecht ein     vorfabrizierter        Zargenrahmen    zur  Aufnahme der eigentlichen Türe angebracht werden  kann.  



  Dieses Verfahren weist zahlreiche     Vorteile    auf.  Da die Toleranzen der Anschlagwände durch die  veränderliche Verbindung zwischen Grundrahmen  und Hilfsbügel aufgenommen werden, ist es möglich,  die Zargen in Serien auf einheitliche Masse anzuferti  gen. Dadurch können auch gewisse Normtypen ge  schaffen werden.  



  Gegenstand der Erfindung bildet ferner eine  Türzarge zur Durchführung des obigen Verfahrens,  welche gekennzeichnet ist durch einen Grundrahmen  mit mindestens einer in die Türöffnung ragenden Flä  che und einem an dieser befestigten Hilfsbügel, wel  cher das Anschlagen eines in seinen Abmessungen  genormten     Zargenrahmens    ermöglicht.    Ein Ausführungsbeispiel der     Erfindung    wird im  folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung be  schrieben, deren einzige     Fig.    einen Horizontalschnitt  durch     eine    gemäss dem beschriebenen Verfahren  montierte Türe zeigt.  



  Bereits im Rohbau des zu erstellenden Gebäudes  kann ein U-förmiger Grundrahmen 13     mittels    Schrau  ben 19 die seine Basis durchsetzen an der rohen  Wand 10 befestigt werden. Das Ausgleichen der  Toleranzen zwischen Wand und Grundrahmen erfolgt  durch Dichtungselemente 12 die allenfalls weggelas  sen werden könnten. Bevor weitere Teile der  Türzarge     montiert    werden, können jetzt Zusatzarbei  ten wie Verputzen, Anstreichen und Anbringen der  Bodenbeläge ausgeführt werden.  



  Mit einer Lehre wird     anschliessend    ein ebenfalls  U-förmiger Hilfsbügel 14, dessen Aussenmasse den  Innenmassen des Grundrahmens 13 entspricht     mit     seiner Basis nach aussen nach Massgabe der Türab  messungen mit seinen     Schenkeln    zwischen die Schen  kel der Grundrahmen 13 eingeschoben und an der  richtigen Stelle damit verschweisst. Selbst grobe Feh  ler     in    der Bemessung der Türöffnung im Rohbau,  praktisch bis zur doppelten Schenkellänge des     Hilfs-          bügels,    können in dieser Weise korrigiert werden.

    Nach dem Verschweissen des Hilfsbügels mit dem  Grundrahmen kann nun ohne weiteres ein     in    seinen  Massen normierter     Zargenrahmen    15 mittels Schrau  ben 20 an der Basis des Bügels 14 und     damit    auch an  der Wand 10 befestigt werden.  



  Der obere,     horizontale    Teil des     Zargenrahmens     läuft in den Türecken     gehrig    mit zwei     vertikalen    Rah  menstäben zusammen. Der     Zargenrahmen    15 ist fer  ner mit einem Ansatz 16 versehen, der eine konische  Nut zur Aufnahme eines     Dichtungs-    und     Dämpfungs-          elementes    22 bildet.

   Dieses formschlüssig im Ansatz      16 befestigte, vorzugsweise aus Gummi oder einem  elastischen     Kunststoff    bestehende Element 22 macht  zusätzliche Anschläge für die in Türangeln 18 hän  gende Türe     überflüssig    und ermöglicht ein geräusch  loses Schliessen derselben.  



  Der Grundrahmen 13, der Hilfsbügel 14 und der       Zargenrahmen    15 können aus Eisen, Leichtmetall,       Bronce,        Kunststoff    oder einer Legierung bestehen.  



  Im beschriebenen Beispiel ist der Grundrahmen  13 auf Sichtbeton mit einseitigem Putz 11 befestigt.  Es ist ersichtlich, dass     hiezu    kein Maueranschlag be  nötigt     wird.    Es ist ohne weiteres verständlich, dass  der Grundrahmen auch auf Sichtbeton ohne Putz  oder mit beidseitigem Putz befestigt werden kann,  ebenso auf anderem rohem Mauerwerk oder Holz.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCHI Verfahren zum Montieren von Türen, dadurch gekennzeichnet, dass ohne Rücksicht auf Toleranzen ein Grundrahmen an das Mauerwerk angeschlagen wird, der mindestens eine in die Türöffnung ragende Fläche besitzt, dass hierauf an der durch die Abmes sungen der Türe gegebenen Stelle dieser genannten Fläche ein Hilfsbügel mit dem Grundrahmen verbun den wird, an welchem dann massgerecht ein vorfabri zierter Zargenrahmen zur Aufnahme der eigentlichen Türe angebracht werden kann. UNTERANSPRUCH 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass der Grundrahmen U-förmig und mit seinem Steg, gegebenenfalls über eine Dichtung am Mauerwerk befestigt wird, und dass der ebenfalls U-förmig ausgebildete Hilfsbügel, dessen Aussen masse den Innenmassen des Grundrahmens entspre chen, mit der Basis nach aussen nach Massgabe der erforderlichen Türweite in den Grundrahmen einge schoben und mit diesem verschweisst wird.
    PATENTANSPRUCH II Türzarge zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch einen Grundrahmen (13) mit mindestens einer in die Türöffnung ragenden Fläche und einem an dieser befestigten Hilfsbügel (14), welcher das Anschlagen eines in seinen Abmessungen genormten Zargenrah- mens (15) ermöglicht. UNTERANSPRÜCHE 2.
    Türzarge nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass der Grundrahmen U-förmig ist und mit seiner Basis gegebenenfalls über eine Dich tung im Mauerwerk verankert ist, wobei die beiden Schenkel die in die Türöffnung ragenden Flächen bilden, und dass der Hilfsbügel ebenfalls U-förmig und so bemessen ist, dass seine Schenkel zwischen diejenigen des Grundrahmens geschoben werden können, während an seiner Basis der Zargenrahmen befestigt ist, der die Türe trägt. 3.
    Türzarge nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass der Zargenrahmen einen Ansatz mit einer Nut besitzt, in welche ein Dämpfungs- und Dichtungselement eingesetzt ist.
CH1028762A 1962-08-29 1962-08-29 Verfahren zum Montieren von Türen und Türzarge zur Durchführung des Verfahrens CH398036A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1028762A CH398036A (de) 1962-08-29 1962-08-29 Verfahren zum Montieren von Türen und Türzarge zur Durchführung des Verfahrens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1028762A CH398036A (de) 1962-08-29 1962-08-29 Verfahren zum Montieren von Türen und Türzarge zur Durchführung des Verfahrens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH398036A true CH398036A (de) 1965-08-31

Family

ID=4361555

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1028762A CH398036A (de) 1962-08-29 1962-08-29 Verfahren zum Montieren von Türen und Türzarge zur Durchführung des Verfahrens

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH398036A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2718184A1 (fr) * 1994-03-29 1995-10-06 Ramage Fils Sarl Porte de sécurité substituable à une porte avec dormant métallique.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2718184A1 (fr) * 1994-03-29 1995-10-06 Ramage Fils Sarl Porte de sécurité substituable à une porte avec dormant métallique.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH398036A (de) Verfahren zum Montieren von Türen und Türzarge zur Durchführung des Verfahrens
DE1509431A1 (de) Verfahren zum Montieren von Tueren und Tuerzarge zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
DE2331247A1 (de) Zarge
DE810080C (de) Eckverbindung fuer Holzbauteile, beispielsweise fuer Fenster
DE1459901C3 (de) Gebäude, das eine Front mit Loggien aufweist
DE1928120A1 (de) Aussen angebrachtes Metallfenster
DE2607779A1 (de) Verfahren zum einsetzen von vorgefertigten metallblendrahmen in vorhandene holzblendrahmen und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE1134499B (de) Zweiteilige Zarge fuer Fertigfenster
DE1219653B (de) Mehrgeschossiges, aus mit Rahmen versehenen Holztafeln aufgebautes Gebaeude
AT220341B (de) Verkleidung aus Kunststoff annähernd U-förmigen Profils raumaußenseitig an hölzernen Flügel- und Stockrahmen von Fenstern
DE7317928U (de) Tuerrahmen
DE1484129A1 (de) Vorgefertigter Anschlag fuer Fertighaeuser
AT277549B (de) Fenster- oder Türstock
DE7200370U (de) Befestigungseinrichtung fuer konstruktionsteile
DE2200513C3 (de) Befestigungsvorrichtung für Holzbauteile an einem Betonbauteil
DE2113501A1 (de) Tuer bzw.Fenster
DE7208607U (de) Fensterrahmen
DE1110392B (de) Fensterrahmen aus Kunststoffhohlprofilen
DE7124249U (de) Rahmen aus kunststoff insbesondere fensterrahmen
DE1434029C (de) Wand aus mindestens einem Rahmen und am Rahmen gehaltenen Wandfullungen
DE6803935U (de) Mehrteiliges verbindungstueck
AT248086B (de) Vorrichtung zum Anschluß eines mit einem Fenster- oder Türflügel versehenen Holzblendrahmens an das Mauerwerk, unter Verwendung eines Zwischenrahmens aus Stahl
DE1272515B (de) Feststehender Zusatzfensterrahmen, der an einem bereits in der Wand verankerten Rahmen befestigt ist
DE1888377U (de) Schiebefenster
DE1683231A1 (de) Metall-Fensterrahmen