Verfahren zum Montieren von Türen und Türzarge zur Durchführung des Verfahrens Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Montieren von Türen und eine Türzarge zur Durchführung dieses Verfahrens.
Die heutige Tendenz in der Bautechnik geht dahin, dass möglichst viele Bauelemente in einem Fabrikationsbetrieb vorfabriziert werden, so dass auf der Baustelle möglichst nur noch ein Zusammenbau von Einzelteilen erfolgt, bei denen ausserordentlich grosse Toleranzen in Kauf genommen werden kön nen. Zu diesen Bauelementen gehören auch die Türen.
Das erfindungsgemässe Verfahren zum Montie ren von Türen besteht darin, dass ohne Rücksicht auf Toleranzen ein Grundrahmen an das Mauerwerk an geschlagen wird, der mindestens eine in die Türöff nung ragende Fläche besitzt, dass hierauf an der durch die Abmessungen der Türe gegebenen Stelle dieser genannten Fläche ein Hilfsbügel mit dem Grundrahmen verbunden wird, an welchen dann massgerecht ein vorfabrizierter Zargenrahmen zur Aufnahme der eigentlichen Türe angebracht werden kann.
Dieses Verfahren weist zahlreiche Vorteile auf. Da die Toleranzen der Anschlagwände durch die veränderliche Verbindung zwischen Grundrahmen und Hilfsbügel aufgenommen werden, ist es möglich, die Zargen in Serien auf einheitliche Masse anzuferti gen. Dadurch können auch gewisse Normtypen ge schaffen werden.
Gegenstand der Erfindung bildet ferner eine Türzarge zur Durchführung des obigen Verfahrens, welche gekennzeichnet ist durch einen Grundrahmen mit mindestens einer in die Türöffnung ragenden Flä che und einem an dieser befestigten Hilfsbügel, wel cher das Anschlagen eines in seinen Abmessungen genormten Zargenrahmens ermöglicht. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung be schrieben, deren einzige Fig. einen Horizontalschnitt durch eine gemäss dem beschriebenen Verfahren montierte Türe zeigt.
Bereits im Rohbau des zu erstellenden Gebäudes kann ein U-förmiger Grundrahmen 13 mittels Schrau ben 19 die seine Basis durchsetzen an der rohen Wand 10 befestigt werden. Das Ausgleichen der Toleranzen zwischen Wand und Grundrahmen erfolgt durch Dichtungselemente 12 die allenfalls weggelas sen werden könnten. Bevor weitere Teile der Türzarge montiert werden, können jetzt Zusatzarbei ten wie Verputzen, Anstreichen und Anbringen der Bodenbeläge ausgeführt werden.
Mit einer Lehre wird anschliessend ein ebenfalls U-förmiger Hilfsbügel 14, dessen Aussenmasse den Innenmassen des Grundrahmens 13 entspricht mit seiner Basis nach aussen nach Massgabe der Türab messungen mit seinen Schenkeln zwischen die Schen kel der Grundrahmen 13 eingeschoben und an der richtigen Stelle damit verschweisst. Selbst grobe Feh ler in der Bemessung der Türöffnung im Rohbau, praktisch bis zur doppelten Schenkellänge des Hilfs- bügels, können in dieser Weise korrigiert werden.
Nach dem Verschweissen des Hilfsbügels mit dem Grundrahmen kann nun ohne weiteres ein in seinen Massen normierter Zargenrahmen 15 mittels Schrau ben 20 an der Basis des Bügels 14 und damit auch an der Wand 10 befestigt werden.
Der obere, horizontale Teil des Zargenrahmens läuft in den Türecken gehrig mit zwei vertikalen Rah menstäben zusammen. Der Zargenrahmen 15 ist fer ner mit einem Ansatz 16 versehen, der eine konische Nut zur Aufnahme eines Dichtungs- und Dämpfungs- elementes 22 bildet.
Dieses formschlüssig im Ansatz 16 befestigte, vorzugsweise aus Gummi oder einem elastischen Kunststoff bestehende Element 22 macht zusätzliche Anschläge für die in Türangeln 18 hän gende Türe überflüssig und ermöglicht ein geräusch loses Schliessen derselben.
Der Grundrahmen 13, der Hilfsbügel 14 und der Zargenrahmen 15 können aus Eisen, Leichtmetall, Bronce, Kunststoff oder einer Legierung bestehen.
Im beschriebenen Beispiel ist der Grundrahmen 13 auf Sichtbeton mit einseitigem Putz 11 befestigt. Es ist ersichtlich, dass hiezu kein Maueranschlag be nötigt wird. Es ist ohne weiteres verständlich, dass der Grundrahmen auch auf Sichtbeton ohne Putz oder mit beidseitigem Putz befestigt werden kann, ebenso auf anderem rohem Mauerwerk oder Holz.
Method for assembling doors and door frames for carrying out the method The present invention relates to a method for assembling doors and a door frame for carrying out this method.
The current tendency in construction technology is that as many components as possible are prefabricated in a manufacturing company, so that only individual parts are assembled on the construction site where extremely large tolerances can be accepted. The doors also belong to these components.
The inventive method for assembling doors consists in that, regardless of tolerances, a base frame is attached to the masonry, which has at least one surface projecting into the door opening, that on this area given by the dimensions of the door an auxiliary bracket is connected to the base frame, to which a pre-fabricated frame frame can then be attached to the actual door.
This method has numerous advantages. Since the tolerances of the stop walls are absorbed by the variable connection between the base frame and the auxiliary bracket, it is possible to produce the frames in series to a uniform mass. This means that certain standard types can also be created.
The invention also provides a door frame for performing the above method, which is characterized by a base frame with at least one surface projecting into the door opening and an auxiliary bracket attached to this, which enables a frame frame of standardized dimensions to be attached. An embodiment of the invention will be described below with reference to the drawing, the single figure. Shows a horizontal section through a door mounted according to the method described.
Already in the shell of the building to be created, a U-shaped base frame 13 can be attached to the raw wall 10 by means of screws 19 which enforce its base. The balancing of the tolerances between the wall and the base frame is carried out by sealing elements 12 which could possibly be omitted. Before further parts of the door frame are installed, additional work such as plastering, painting and attaching the floor coverings can now be carried out.
With a doctrine, a also U-shaped auxiliary bracket 14, the external dimensions of which corresponds to the internal dimensions of the base frame 13, with its base outwardly according to the dimensions of the Türab, is inserted with its legs between the legs of the base frame 13 and welded to it in the right place. Even gross errors in the dimensioning of the door opening in the shell, practically up to twice the leg length of the auxiliary bracket, can be corrected in this way.
After the auxiliary bracket has been welded to the base frame, a frame frame 15 standardized in its dimensions can now be attached to the base of the bracket 14 and thus also to the wall 10 by means of screws.
The upper, horizontal part of the frame runs together with two vertical frames in the door corners. The frame frame 15 is also provided with an extension 16 which forms a conical groove for receiving a sealing and damping element 22.
This positively attached in the approach 16, preferably made of rubber or an elastic plastic element 22 makes additional stops for the hanging in hinges 18 doors superfluous and allows a silent closing of the same.
The base frame 13, the auxiliary bracket 14 and the frame frame 15 can consist of iron, light metal, bronze, plastic or an alloy.
In the example described, the base frame 13 is attached to exposed concrete with plaster 11 on one side. It can be seen that no wall stop is required for this. It is easy to understand that the base frame can also be attached to exposed concrete without plaster or with plaster on both sides, as well as on other raw masonry or wood.