CH397727A - Blattabgabemechanismus für eine Druckerpresse - Google Patents

Blattabgabemechanismus für eine Druckerpresse

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CH397727A
CH397727A CH1394962A CH1394962A CH397727A CH 397727 A CH397727 A CH 397727A CH 1394962 A CH1394962 A CH 1394962A CH 1394962 A CH1394962 A CH 1394962A CH 397727 A CH397727 A CH 397727A
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sheet
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sheets
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CH1394962A
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C Claybourn Carlton
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Miehle Goss Dexter Inc
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Description


      Blattabgabemechanismus    für eine Druckerpresse    Die     vorliegende    Erfindung betrifft einen mit     Zer-          stäubungskammer    und Regulierung für die Kammer  belüftung versehenen     Blattabgabemechanismus    für  eine     Druckerpresse.     



  Um zu vermeiden, dass die Farbe an     bedruckten     Blättern bewirkt, dass beim Stapeln der Blätter auf  einem Abgabestapel     zwei    benachbarte Blätter     anein-          anderkleben    oder die Farbe sich     verschmierend    auf  das andere Blatt überträgt, war es     üblich,    die Blätter  vor ihrer Abgabe auf den Stapel mit verschiedenen       Arten    von feuchten oder trockenen     Zerstäubungsmit-          tel    zu bestäuben, die die Neigung haben,

   in Form von  fein verteilten Partikeln     an    den Blättern zu haften  und so eine enge Berührung zwischen benachbarten  Blättern in dem Stapel zu vermeiden. Diese Technik  des     Bestäubens    erleichtert das rasche Trocknen der  Farbe und ermöglicht ein schnelleres Arbeiten der       Druckerpresse    mit allen sich daraus ergebenden Vor  teilen.  



  Die verschiedenen     Zerstäubungsmittel    werden     im     allgemeinen von einer Stelle     oberhalb    des     bedruckten     Blattes aus mittels     Druckluft    zerstäubt, obwohl auch  elektrostatische Vorrichtungen in Verbindung mit       Druckluft    Verwendung     gefunden    haben. Doch haben  sich in     allen    Fällen die überschüssigen zerstäubten  Partikel     in    unkontrollierter Weise in der Umgebungs  atmosphäre der     Druckerpresse    verteilt und auf den  arbeitenden Teilen der     Druckerpresse    niedergeschla  gen.

   Dadurch wurde eine periodische Reinigung der       Druckerpresse    notwendig und es bestand ständig eine  nachteilige     Verunreinigung    der Luft.  



  Es ist deswegen das Ziel der vorliegenden Erfin  dung, eine Kammer zu     schaffen,    in der jeder über  schuss der für die     bedruckten    Blätter zerstäubten Par  tikel erfasst und so benutzt wird, dass ein Verschmie-         ren    der Druckfarbe verhütet oder doch um ein erheb  liches Mass     verringert        wird.     



  Die     Kammer    nach dieser Erfindung soll     zweck-          mässig    an dem für die bedruckten Blätter vorgesehe  nen     Eintrittsende    und Austrittsende der Kammer       Lufteintrittsöffnungen    und zwischen Ein- und Aus  trittsende für die Blätter eine     Absaugvorrichtung    be  sitzen, um     ein    unbeabsichtigtes Bewegen der bedruck  ten Blätter zu vermeiden und das Blatt unter Gewalt  zu haben, und so die Bedingungen für ein zufrieden  stellendes Aufbringen des     Zerstäubungsmittels    zu  verbessern.  



  Es war bisher bekannt, eine Folge von bedruck  ten Blättern, die von einer     Druckerstation    kommen,  in einer Trockenkammer durch eine Anzahl     Heizele-          mente    zu trocknen, wobei die verdampfenden     Anteile     der     flüssigen        Druckfarbe    durch Druckluft, die in die  Kammer eingeführt wird, aus der Trockenkammer  entfernt werden, die Pressluft auch Umgebungsluft  durch eine     Eintrittsöffnung    in die Kammer saugt und  Pressluft, angesaugte Luft und entwickelte Dämpfe  oder Gase aus der Kammer durch eine Austrittsöff  nung austreten.

   Die in die Kammer eingeführte       Druckluft    bewirkt des weiteren ein Andrücken der       bedruckten    Blätter gegen die Heizelemente.  



  Es ist ausserdem bekannt, aus einer Zone für die  Behandlung     bedruckter    Blätter mittels eines     Zerstäu-          bungsmittels    den durch die     Zerstäubung    entstehenden  Dampf durch einen     Absaugventilator    zu entfernen,  der     an    der Längsseite des Tisches angeordnet ist,  über den die zu behandelnden Blätter transportiert  werden.  



  Nach der     vorliegenden    Erfindung ist der Blattab  gabemechanismus     für    eine     Druckerpresse    so ausge  bildet, dass er die erfassten Blätter in Richtung     zum     Stapeltisch durch eine     Zerstäubungskammer    trans-           portiert,    die mit Eintritts- und Austrittsöffnung und  mit Mitteln versehen ist, um überschüssige Teile des  von einer innerhalb der Kammer angeordneten     Zer-          stäubungsvorrichtung    zerstäubten     Zerstäubungsmit-          tels    zu entfernen.  



  Der     Blattabgabemechanismus    nach der Erfindung  ist dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche der Ein  trittsöffnung und/oder Austrittsöffnung mittels einer  die Öffnung überdeckenden Vorrichtung einstellbar  ist, um die Geschwindigkeit der in die     Zerstäubungs-          kammer    durch die Eintrittsöffnung der Kammer mit  tels Saugvorrichtung angesaugten Luft so zu regeln,  dass eine direkte Beziehung zur linearen Geschwin  digkeit der     blattransportierenden    Elemente besteht.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes ist in der beiliegenden Zeichnung veran  schaulicht und wird nachfolgend beschrieben. Es zei  gen:       Fig.    1 einen Vertikalschnitt etwa längs der Mittel  linie eines Kettenförderers für eine Druckerpresse, der  entsprechend der vorliegenden Erfindung mit einer       Zerstäubungskammer    versehen ist,

         Fig.    2 teilweise im Schnitt längs der Linie 2-2 in       Fig.    1 einen Aufriss der Einrichtung nach     Fig.    1 in  Richtung der Pfeile der     Fig.    1 gesehen und       Fig.    3 teilweise im Schnitt eine Detailansicht eines  Stangentriebwerkes für die Bewegung der einstellba  ren Platte an der Austrittsöffnung aus der     Zerstäu-          bungskammer.     



  Der Kettenförderer nach     Fig.    1 besteht unter an  derem aus zwei endlose Ketten 10, die einen Abstand  voneinander haben, der etwa gleich der Länge eines  Druckzylinders 12 ist, und an den Enden des Ketten  förderers um Kettenräder 14 laufen (von denen nur  ein Kettenrad 14 veranschaulicht ist). Die Kettenrä  der 14 in der Nähe des Druckzylinders 12 sitzen auf  einer Welle 15. Die Kettenräder beim anderen Ende  des Förderers sitzen hinter dem Abgabetisch 16 und  oberhalb dessen Niveau.

   Das obere oder Rücklauf  trum jeder der beiden Förderketten wird durch Leer  lauf-Kettenräder 17, 18 geführt, die auf Achsen 20  bzw. 21 sitzen, während das untere     Trum    jeder Kette  zwischen gekrümmten Führungsschienen 22, 23  läuft, die so in Abstand voneinander stehen, dass die  Kette zwischen ihnen geführt wird, und die innerhalb  der zu beschreibenden     Zerstäubungskammer    24 an  geordnet sind. Das untere     Trum    jeder Kette wird zu  sätzlich durch -gerade Führungselemente 25 geführt,  die oberhalb des Abgabetisches. 16 verlaufen.  



  Eine Anzahl Greifer 26, die an quer zu den     För-          derketten    liegenden an den Ketten 20 in Abständen  befestigten Achsen 27 abgestützt sind, sind so ausge  bildet, dass sie bedruckte Blätter von Greifern 28 am  Druckzylinder 12 übernehmen. Nachdem die be  druckten Blätter von den Greifern 26 erfasst sind,  werden sie in gekrümmter Bahn durch die     Zerstäu-          bungskammer    24 in eine Stellung über dem Abgabe  tisch befördert. In einem Punkt in der Nähe des hin-         teren    Endes des Abgabetisches werden die Greifer 26  von Nocken geöffnet und dadurch die bedruckten  Blätter auf den Abgabestapel 29 abgesetzt.  



  Die     Zerstäubungskammer    24 liegt zwischen den  in     Fig.    1 dargestellten Kettenrädern 14 und dem Ab  gabetisch 16. Auf dem Förderwege zwischen den Ket  tenrädern 14 der     Fig.    1 und dem Abgabetisch 16 be  wegen sich die bedruckten Blätter durch die     Zerstäu-          bungskammer    24, in der sie zum Zwecke des     Verhin-          derns    eines     Verschmierens    der Farbe einer Bestäu  bung unterworfen werden. Die     Zerstäubungskammer     besteht in der Hauptsache aus einer Vorderwand 30,  einer Hinterwand 31, zwei Seitenwänden 34, 35,  einer Oberseite 32 und einem Boden 33.

   Die Seiten  wände 34 und 35 sind am besten aus     Fig.    2 ersicht  lich und verbinden Vorderwand, Hinterwand, Ober  seite und Boden der Kammer. Die Kammer 24 ist an  den Seitenrahmen 36, 37 der Druckerpresse mittels  einer quer zur Längsrichtung der Anordnung oder  Bewegungsrichtung der Förderketten liegenden     U-          Schiene    abgestützt.  



  Im Boden 33 der     Zerstäubungskammer    ist eine  Öffnung vorgesehen, durch die das untere     Trum    der  Förderketten 10, die in Abstand voneinander ange  ordneten Führungsschienen 22, 23 für die     Förderket-          ten    10 und die Tragelemente 40 für die bedruckten  Blätter verlaufen. Der Boden 33 und ein Teil der       Hinterwand    31 sind so ausgebildet, dass sie eine Saug  öffnung 41 ergeben, an die ein Saugrohr 42 ange  schlossen ist, das zu einem     Absaugventilator    43  führt, der von einem Motor 44 über einen endlosen  Riemen 45 angetrieben wird.

   Luft und     Zerstäu-          bungspartikel    werden durch den Ventilator 43 aus  der Kammer 24 gesaugt und über ein Ableitungsrohr  46 abgegeben. An der Hinterwand 31 der Kammer  24 ist eine Platte 47 angebracht, nach deren Ab  nahme das Innere der Kammer zum Zwecke der Vor  nahme von Reparaturen an den Förderketten oder  zum Zwecke des allgemeinen     Reinigens    zugänglich  ist. Eine ähnliche Platte 48 ist abnehmbar     an    der  Vorderwand 30 vorgesehen, so dass die elektrostati  sche     Zerstäubungsvorrichtung    50 zum Füllen mit  dem     Zerstäubungsmittel    zugänglich ist.  



  Die Hinterwand 31 ist bei ihrem oberen Ende mit  einer einstellbaren Öffnung 51     (Fig.    3) versehen, die  durch die Hinterwand 31 und eine bewegliche Platte  52 in ihrer Grösse bestimmt ist. Der untere Rand der  Platte 52 ist, wie am besten aus     Fig.    2 und 3 ersicht  lich ist, mit     Ausnehmungen    für die in Abstand vonein  ander auf der Achse 27 angeordneten Greifer verse  hen und besitzt ausserdem, wie auf     Fig.    2 links am  unteren Rand der Platte 52 ersichtlich ist, eine     Aus-          nehmung    für den Betätigungshebel für die Greifer.

    Eine Welle 53 erstreckt sich quer zur Kammer, und  ermöglicht die Einstellung der Platte 52 in vertikaler       Richtung,    um so die Öffnung 51 grösser oder kleiner  zu machen. Die Welle 53 trägt ein Paar     Antriebsrit-          zel,    die mit     Zahnstangenzähnen    55     (Fig.    2 und 3)  kämmen, die auf der Innenseite der Platte 52 sitzen.  Ein Ende der Welle 53 zum Verstellen der Platte 52      erstreckt sich durch den seitlichen Rahmen 37 und  weist einen Drehknopf oder Kurbel 59 auf, die für  die Bedienungsperson der Maschine leicht zu errei  chen ist.  



  Beim Betrieb des beschriebenen     Blattabgabeme-          chanismus    wird ein bedrucktes Blatt von den Grei  fern 26 erfasst und durch die     Zerstäubungskammer     24 befördert. Während dabei der Vorderrand des  Blattes von den Greifern gehalten wird, liegt der Rest  des Blattes mit dem Hinterrand gegen die gekrümmten       Stützglieder    40 an und wird von diesen abgestützt.  Wie in     Fig.    1 und 2 gezeigt wird, besitzen die Glieder  40 in der Hauptsache vertikalen Verlauf, da sie sich  von den in     Fig.    1 gezeigten Kettenrädern zur einstell  baren Öffnung 51 erstrecken.

   Auf diese Weise liegen  die bedruckten Blätter auf ihrem Weg innerhalb der       Zerstäubungskammer    mit ihrer Rückseite auf den  Gliedern 40 und werden so durch diese gestützt. Auf  diese Weise auf ihrem Weg durch die Kammer ab  gestützt, werden die Blätter unter der Wirkung der       Zerstäubungsvorrichtung    50 bestäubt. Die     Zerstäu-          bungsvorrichtung    50 besteht im wesentlichen aus  einem quer zur Bewegungsrichtung der Blätter ange  ordneten Behälter 56, der eine gegenüber dem Hoch  spannungsstab 58 drehbare geätzte Rolle 57 trägt.

    An dem Stab 58 liegt eine Ladung hohen Potentials,  durch das die zu zerstäubenden Partikeln bei Entla  dung der Rolle 57 zerstäubt werden, wobei die Parti  keln des zerstäubten Mittels mit positiver elektrostati  scher Ladung auf der bedruckten Oberfläche der  Blätter niedergeschlagen werden. Um die Verteilung  der geladenen     Partikeln    zu verbessern, kann durch die  elektrostatische Vorrichtung auch ein Luftstrom er  zeugt werden, der die Abgabe der zerstäubten Teil  chen an die bedruckten Blätter begünstigt.  



  Während des     Zerstäubungsvorganges    läuft der       Absaugventilator    43, um die Luft und den über  schuss an zerstäubtem Mittel aus der Kammer abzu  saugen. Damit der Abzug der Luft aus- der     Zerstäu-          bungskammer    den Austritt des Überschusses an zer  stäubten Partikeln verhütet und das bedruckte Blatt  auf seinem Weg durch die Kammer in der rechten  Lage hält, muss der Luftzutritt in die Kammer durch  die Wahl der Grösse der Eintritts- und Austrittsöff  nung geregelt werden.

   So ist es von Wichtigkeit,  sicherzustellen, dass das Volumen der durch die Aus  trittsöffnung für die Blätter zuströmenden Luft  genügt, ein Austreten des Überschusses an zerstäub  ten     Partikeln    zu verhindern, und es ist nicht weniger  wichtig, sicherzustellen, dass die Geschwindigkeit,  mit der die Luft durch die nahe bei der quer zur Be  wegungsrichtung der bedruckten Blätter angeordne  ten     U-Schiene    38 vorgesehenen Eintrittsöffnung für  die Blätter eintritt, im Verhältnis zur Geschwindigkeit  des Kettenförderers in solcher Weise geregelt wird,  dass das Blatt oder der hintere Rand des Blattes nicht  in eine falsche Lage gerät.

   Wie oben angegeben  wurde, wird nur der Vorderrand eines jeden bedruck  ten Blattes auf dessen Weg mit den Förderketten  durch die Greifer 26 festgehalten, so dass der Rest    des Blattes verhältnismässig frei beweglich ist und  der Einwirkung der Luftströmung ausgesetzt ist.  



  Es ist deswegen von Bedeutung, dass die Ge  schwindigkeit der durch die     Eintrittsöffnung    zuströ  menden Luft auf einem Wert gehalten wird, der klei  ner ist als die lineare Bewegungsgeschwindigkeit der  bedruckten Blätter, so dass die Bewegung des Hinter  endes des in die Kammer eintretenden Blattes nicht  gestört wird, und die Geschwindigkeit der durch die  Austrittsöffnung der Blätter angesaugten Luft gross  genug ist, dass zumindest angenähert jeder Austritt  des Überschusses an zerstäubten Partikeln durch  diese Austrittsöffnung verhütet wird.  



  Des weiteren ist natürlich zu beachten, dass die  Geschwindigkeit des durch die Presse angetriebenen  Kettenförderers veränderlich ist, wobei die Ge  schwindigkeit der Druckerpresse unter anderem von  dem Zustand und der Art des zu bedruckenden  Papiers abhängig ist und deswegen in     verhältnismäs-          sig    weitem Bereich variieren kann. Auch die Art des       Zerstäubungsmittels    (feucht oder trocken), das Ge  wicht der geladenen Partikeln und die spezielle Art des  Druckes müssen beachtet werden und bei der Einstel  lung des Luftstromes in Rechnung gesetzt werden,  um die beste Regelung für die Bewegung der Blätter  und das Mass des     Zerstäubens    zu finden.  



  Die Öffnung 51 bei dem Austrittsende der Kam  mer ist deswegen verstellbar und Menge und Ge  schwindigkeit der Luft, die durch die     Öffnung    51 in  die Kammer 24 gelangt, sollte normalerweise grösser  sein als die, die durch die     Eingangsöffnung    im Boden  33 der Kammer zuströmt.

   Wenn diese Bedingungen  erfüllt sind,     bewirkt    der Luftstrom durch die Aus  gangsöffnung zur Leitung 42, dass die zerstäubten  Partikeln nicht aus der Kammer austreten     können,    und  die mit hoher Geschwindigkeit über die durch die  Austrittsöffnung austretenden bedruckten Blätter  strömende Luft     bewirkt,    dass der genannte Rest der       bedruckten    Blätter gegen die Stützglieder 40 gedrückt  wird, um so das normalerweise bei der Bewegung der  Blätter über die gekrümmten Teile der Stützglieder  40 auftretende Hin- und     Herflattern    zu beseitigen  oder zumindest zu verringern.  



  Beim Verlassen der     Zerstäubungskammer    werden  die bedruckten Blätter der Wirkung einer Saugvor  richtung 60 unterworfen, die nahe bei der einstellba  ren     Öffnung    51 angeordnet ist und dazu dient, die  Bewegung der bedruckten Blätter zu verzögern und  nach Loslassen der Blätter über dem Stapel aus dem  Griff der Greifer 26 ihr Absetzen auf dem Stapel zu       beeinflussen.     



  Es wird darauf hingewiesen, dass Luft und der  Überschuss an zerstäubten     Partikeln    aus der Kammer  an einer Stelle abgesaugt werden, die auf der Seite  einer der Förderketten gegenüber der     Zerstäubungs-          vorrichtung    liegt. Die     Zerstäubungskammer    steuert  dementsprechend die Bewegung der     bedruckten    Blät  ter durch die     Zerstäubungskammer    hindurch und  verhütet wirkungsvoll den Übertritt von überschüssi-      gen zerstäubten     Partikeln    in die Umgebungsatmo  sphäre der Druckerpresse.  



  Natürlich kann wahlweise für die Platte 52 oder  zusätzlich zu dieser bei der Eintrittsöffnung eine der  Platte 52 ähnliche Platte vorgesehen werden, obwohl  normalerweise eine einzige so     bewegliche    Platte  genügt. Ausserdem scheint es     zweckmässiger,    diese  Platte in der Nähe der Austrittsöffnung 51 anzubrin  gen, wo sie leichter zugänglich ist. Natürlich kann die  Grösse der Austrittsöffnung 51     in    beliebiger Weise  veränderlich gemacht werden, ohne damit das Ziel  der vorliegenden Erfindung, die in den nachfolgen  den Ansprüchen umrissen ist, zu ändern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Blattabgabemechanismus für eine Druckerpresse, der die erfassten Blätter in Richtung eines Stapelti sches durch eine Zerstäubungskammer transportiert, die mit Eintritts- und Austrittsöffnung und mit Mit teln versehen ist, um den Überschuss des von einer in der Kammer angeordneten Zerstäubungsvorrichtung zerstäubten Mittels aus der Kammer zu entfernen, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche der Eintritts öffnung und/oder Austrittsöffnung (51) mittels einer die Öffnung überdeckenden Vorrichtung (52-55, 59) einstellbar ist, um die Geschwindigkeit der in die Zer- stäubungskammer (24)
    durch die Eintrittsöffnung der Kammer mittels Saugvorrichtung (41-45) angesaug ten Luft so zu regeln, dass eine direkte Beziehung zur linearen Geschwindigkeit der blattransportierenden Elemente (10, 26, 27) besteht.
    UNTERANSPRÜCHE 1) Mechanismus nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine Anzahl blattransportierender Glieder (40), die sich in Richtung der Bewegungs bahn der Blätter erstrecken und nahe bei der Bewe gungsbahn der blattransportierenden Elemente (10) angeordnet sind, wobei die Glieder (40) die Blätter während des Transportes von einer Stelle nahe bei dem Druckzylinder zu der Austrittsöffnung aus der Zerstäubungskammer von hinten abstützen und zu mindest angenähert ganz innerhalb der Kammer (24) angeordnet sind.
    2) Mechanismus nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugvorrichtung (41-45) auf der Seite der Glieder (40) angeordnet ist, die von der Seite der Glieder entfernt liegt, die mit den tran sportierten Blättern in Kontakt kommt, wobei die Saugvorrichtung eine bewegte Luftschicht schafft, die das Bestreben hat, die Blätter gegen die Glieder zu drücken. 3) Mechanismus nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerstäubungskarnmer (24) nur einen Teil der Förderkette umgibt. 4) Mechanismus nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Grösse der Fläche der Aus trittsöffnung (51) veränderlich ist.
CH1394962A 1961-12-01 1962-11-28 Blattabgabemechanismus für eine Druckerpresse CH397727A (de)

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GB951319A (en) 1964-03-04
US3167012A (en) 1965-01-26

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