CH397061A - Selbstanlaufender Universalmotor geringer Leistung, insbesondere Schrittmotor - Google Patents
Selbstanlaufender Universalmotor geringer Leistung, insbesondere SchrittmotorInfo
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- CH397061A CH397061A CH871361A CH871361A CH397061A CH 397061 A CH397061 A CH 397061A CH 871361 A CH871361 A CH 871361A CH 871361 A CH871361 A CH 871361A CH 397061 A CH397061 A CH 397061A
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K37/00—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors
- H02K37/10—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type
- H02K37/12—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type with stationary armatures and rotating magnets
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Description
Selbstanlaufender Universalmotor geringer Leistung, insbesondere Schrittmotor Die Erfindung betrifft einen selbstanlaufenden Universalmotor, insbesondere einen Schrittmotor, geringer Leistung, mit zwei koaxial angeordneten Sta- toren und Spulen, die beiderseits Polplatten mit Sta- torpolen besitzen, wobei die Statorpole mit dauerma gnetischen N- und S-Polen wenigstens eines Rotors zusammenwirken und die Phasenverschiebung zwi schen dem Fluss der Rotorpole und dem der zugeord neten Pole des ersten Stators um etwa 90 gegenüber der Phasenverschiebung zwischen dem Fluss der Rotorpole und dem der Pole des zweiten Stators ver schoben ist. Die Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass jede Spule aus zwei Spulenhälften besteht. Hierdurch ergibt sich ein Universalmotor, der sowohl als Synchronmotor, als auch als Schrittmotor mit n-Schritten und mit 2 n-Schritten dienen kann. Im ersten Falle kann der Motor als ein mit Wech selstrom gespeister Kondensatormotor wirken, wenn jede zwei Spulenhälften in Reihe geschaltet werden. Im zweiten Falle können die in Reihe geschalteten Spulenhälften mit Impulsen gespeist werden. Im dritten Falle können die vier Spulenhälften mit gleichgerichteten Impulsen gespeist werden, die um 90 zueinander verschoben sind. Die Impulse können entweder elektronisch, oder auf mechani schem Wege, z. B. durch Kollektoren oder Schalter zugeführt werden. Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung bei spielsweise näher erläutert. In Fig. 1 ist der Motor nach der Erfindung darge stellt. In Fig: 2 ist die Speisung und die Wirkungsweise des Motors veranschaulicht. In Fig. 1 sind die linken und rechten Statoren mit einem Kern 3 bzw. 4 versehen. Jeder Kern trägt zwei Spulenhälften 5 und 6 bzw. 7 und 8, die an den Sei ten der Polplatten 9 und 10 bzw. 11 und 12 mit Pol zähnen 13 und 14 bzw. 15 und 16 versehen sind. Der dauermagnetische Rotor ist mit 17 bezeich net, die Zahl der Polpaare ist gleich derjenigen der Statoren. Im dargestellten Falle sind die Statorzähne der Statoren 1 und 2 um 90 zueinander verschoben, aber es ist einleuchtend, dass die Statorzähne der Sta- toren auch gefluchtet sein können, wenn zwei Roto ren verwendet werden, deren Pole um 90 zueinander verschoben sind. Die Spulenhälften 5 und 6 bzw. 7 und 8 können auch durch zwei gemeinsam auf die Kerne gewickelte (oder geschobene) Drähte erzielt werden, wobei jede Hälfte also zwei Anschlussklemmen hat. In Fig. 2 sind die Statorzähne der Statoren 1 und 2 entwickelt und sechs Lagen des Rotors 17 von Fig. 1 für einen Schrittmotor mit 2n-Schritten darge stellt. Die Spulenhälften der Statoren sind mit 1 und III bzw. Il und IV bezeichnet, wobei Mittelanzapfungen angewendet sind. Weiterhin sind zwei Drehschalter oder Drehkol lektoren 18 und 19 dargestellt, die je mit einem Schaltarm 20 bzw. 21 und zwei Kontaktringen 22 und 23 bzw. 24 und 25 versehen sind, welche je einen Bogen von 135 umfassen. Die Schaltarme sind miteinander gekuppelt und um 90 zueinander ver schoben. Sie sind z. B. mit der negativen Klemme und die Mittelanzapfungen der Spulen mit der positi- ven Klemme einer Gleichspannungsquelle verbun den. Die Wirkungsweise ist wie folgt: In der dargestellten Lage werden die Pole 26 und 27 von den Spulenhälften infolge I und IV z. B. derart erregt, dass sie beide Südpole und die Pole 28 und 29 Nordpole sind. Der N-Pol des Rotors in der Lage a befindet sich also in der dargestellten Zwi schenlage zwischen 26 und 27. Angenommen ist, dass die Schaltarme im Uhrzei- gersinne verdreht werden. In der nächsten Lage des Armes 20 ist der Pol 26 infolge der Spulenhälfte I noch stets Südpol, wäh rend der Arm 21 den Ring 24 verlässt und die Spu- lenhälfte IV stromlos ist. Dadurch wird der Rotor in die Lage b mit seinem N-Pol dem Pol 26 gerade ge genüberliegend gedreht. In der dritten Lage des Armes 20 ist der Pol 26 noch stets S und der Pol 28 N, und durch den Kon takt des Armes 21 mit dem Ring 25 wird die Spule II erregt, so dass der Pol 29 eine Polarität S statt N er hält und der N-Pol des Rotors sich also in eine mit c bezeichnete Zwischenlage verschiebt. In der vierten Lage des Armes 20 verlässt er den Ring 22, so dass die Spulenhälfte I stromlos wird, wobei der Pol 29 infolge der Spulenhälfte II noch stets ein S-Pol ist, so dass der N-Pol des Rotors sich in die Lage d dem Pol 29 gerade gegenüber verschiebt. In der fünften Lage schliesst der Arm 20 Kontakt mit dem Ring 23, so dass die Spulenhälfte III erregt wird und die zugeordneten Statorpole umgepolt wer den, d. h. dass der Pol 28 ein S-Pol wird, während der Pol 29 noch S-Pol bleibt. Folglich verdreht sich der Rotor in die mit e bezeichnete Lage, in der der N-Pol eine Zwischenlage zwischen den S-Polen 28 und 29 annimmt. In der sechsten Lage des Armes 20 ist der Pol 28 infolge der Spulenhälfte III noch S-Pol. Der Arm 21 verlässt den Ring 25, so dass die Spulenhälfte II stromlos wird und der Pol 29 nicht mehr erregt wird, so dass der Rotor die Lage f mit seinem N-Pol dem Pol 28 gerade gegenüber annimmt. Nacheinander sind also die Spulenhälften I-IV, I, I-II, II, II-III und III erregt worden und, in gleicher Weise weitergehend, werden die Spulenhälften III- IV, IV und IV-I erregt, wodurch der Zyklus vervoll ständigt ist. Durch die Zwischenlage wird also erreicht, dass statt n-Schritte, bei Anwendung nur einer Spule für jeden Stator, 2n-Schritte möglich sind, da die beiden Statoren die Arbeit von 4 Statoren leisten. Bei Verwendung zweier getrennter Rotoren kann der Stator 2 mit den Polen in gleicher Richtung wie die des Stators 1 umgedreht werden. Der Drehungswinkel der Arme 20 und 21 kann im Zusammenhang mit der gewünschten Schrittzahl bestimmt werden. Es ist einleuchtend, dass die Statorpole auch in bekannter Weise am Innenumfang der Spulen ange bracht werden können.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Selbstanlaufender Universalmotor geringer Lei stung, mit zwei koaxial angebrachten Statoren und Spulen, die beiderseits Polplatten mit Statorpolen besitzen,wobei die Statorpole mit dauermagnetischen N-Polen und S-Polen wenigstens eines Rotors zusam menwirken und die Phasenverschiebung zwischen dem Fluss der Rotorpole und dem der zugeordneten Pole des ersten Stators um etwa 90 gegenüber der Phasenverschiebung zwischen dem Fluss der Rotor pole und dem der Pole des zweiten Stators verscho ben ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Spule aus zwei Spulenhälften besteht. UNTERANSPRÜCHE 1.Universalmotor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind für aufeinanderfolgende Speisung der ersten Spulenhälfte des ersten Stators, gleichzeitig der ersten Spulenhälfte des ersten Stators und der ersten Spulenhälfte des zweiten Stators, der ersten Spulenhälfte des zweiten Stators, gleichzeitig der ersten Spulenhälfte des zwei ten Stators und der zweiten Spulenhälfte des ersten Stators,der zweiten Spulenhälfte des 1. Stators, gleichzeitig der zweiten Spulenhälfte des ersten Sta- tors und der zweiten Spulenhälfte des zweiten Stators, gleichzeitig der zweiten Spulenhälfte des zweiten Sta- tors und der ersten Spulenhälfte des ersten Stators, wobei die Polarität der speisenden Impulse so ge wählt ist hinsichtlich der Stromrichtung durch die Spulen,dass der Strom durch die erste Spulenhälfte jedes Stators denselben in einer Richtung magneti siert, die der Magnetisierungsrichtung durch den Strom durch die zweite Spulenhälfte jedes Stators entgegengesetzt ist. 2. Universalmotor nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Impulse eine gleiche Polarität haben. 3. Universalmotor nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Statorpole mit einer Mittelanzapfung versehen sind. 4.Universalmotor nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die vier Spulenhälften aus getrennten Spulen bestehen, wobei jede Spulen hälfte zwei Anschlussklemmen besitzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL254221 | 1960-07-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH397061A true CH397061A (de) | 1965-08-15 |
Family
ID=19752491
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH871361A CH397061A (de) | 1960-07-26 | 1961-07-24 | Selbstanlaufender Universalmotor geringer Leistung, insbesondere Schrittmotor |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS3818416B1 (de) |
CH (1) | CH397061A (de) |
GB (1) | GB962755A (de) |
-
1961
- 1961-07-20 JP JP2570461A patent/JPS3818416B1/ja active Pending
- 1961-07-21 GB GB26523/61A patent/GB962755A/en not_active Expired
- 1961-07-24 CH CH871361A patent/CH397061A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB962755A (en) | 1964-07-01 |
JPS3818416B1 (de) | 1963-09-16 |
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