CH395337A - Impulsgeber - Google Patents

Impulsgeber

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CH395337A
CH395337A CH1237862A CH1237862A CH395337A CH 395337 A CH395337 A CH 395337A CH 1237862 A CH1237862 A CH 1237862A CH 1237862 A CH1237862 A CH 1237862A CH 395337 A CH395337 A CH 395337A
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CH
Switzerland
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pulse
winding
pulse generator
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current
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Application number
CH1237862A
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Inventor
Wilhelm Dipl Ing Eissfeldt
Original Assignee
Siemens Ag
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/45Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of non-linear magnetic or dielectric devices
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/18Circuit arrangements for obtaining desired operating characteristics, e.g. for slow operation, for sequential energisation of windings, for high-speed energisation of windings
    • H01F7/1844Monitoring or fail-safe circuits
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/02Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for modifying the operation of the relay
    • H01H47/04Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for modifying the operation of the relay for holding armature in attracted position, e.g. when initial energising circuit is interrupted; for maintaining armature in attracted position, e.g. with reduced energising current
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H2047/008Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current with a drop in current upon closure of armature or change of inductance

Description


      Impulsgeber       Für magnetisch arbeitende Antriebe, insbesondere  solche, bei denen eine Reihe gleichartiger Arbeits  vorgänge nacheinander durch einen Magneten ausge  führt werden sollen, ist es bekannt, den Arbeitsma  gneten durch einen mechanischen Kontakt einzuschal  ten und dann durch denselben oder andere mechani  sche Kontakte kurz vor dem Erreichen des     End-          weges    die Energie wieder abzuschalten. Der Magnet  anker fällt dann beispielsweise unter der Betätigung  einer Feder wieder in die Ausgangslage zurück und  kann durch einen neuen, beispielsweise selbsttätig  gegebenen Impuls wieder eingeschaltet werden, so  dass die einzelnen Schritte nacheinander durchgeführt  werden.  



  Bei solchen     Anordnungen    oder ähnlichen     Geräten     besteht vielfach das Bedürfnis, in Abhängigkeit von  der Bewegung eines Magnetankers oder eines anderen  mit Hilfe einer Erregerspule bewegten Teiles Impulse  zu geben:  Nach der Erfindung wird dies     durch    einen Im  pulsgeber zur Abgabe von Impulsen für kontaktlos  arbeitende Schaltelemente in Abhängigkeit von der  Bewegung eines Teiles, der mit einer Erregerspule  verkettet ist und     durch    Änderung des von der Spule  erzeugten Feldes unmittelbar bewegt wird, dadurch  erreicht,

   dass die durch die Bewegung dieses Teiles  bedingte Änderung der     Induktivität    der diesem     Teil     zugeordneten Erregerspule zur Erzeugung des Impul  ses herangezogen wird. Mit Hilfe dieses Impulses  wird dann das kontaktlos arbeitende Schaltelement  gesteuert.  



  Eine besonders zweckmässige Ausführungsform  erhält man, wenn ein von der die Erregerspule spei  senden Spannungsquelle gespeister besonderer Strom  pfad vorgesehen wird, wobei der über die Erreger  spule fliessende Strom und der über diesen Strom-         pfad    fliessende Strom miteinander verglichen und die  Differenz dieser Ströme als Steuergrösse für das kon  taktlos arbeitende Schaltelement verwendet wird.  



  Mit Vorteil wird ein derartiger Strompfad als  elektrische Nachbildung der Erregerwicklung ausge  führt und zu dieser parallel geschaltet, wobei     deren     Wirk- und Scheinwiderstand so bemessen sind,     d'ass     sich annähernd proportionale Stromkurven ergeben.  Infolge der     durch    die Bewegung des Teiles bedingten       Induktivitätsänderung    weicht der Strom über die  Erregerspule vorübergehend von dem Strom über die  Nachbildung ab; der Gradient des sich bei einem  Vergleich ergebenden     Differenzstromes    kann dann  zur Impulsgabe ausgewertet werden. Zum Vergleich  wird zweckmässig ein     übertrager    verwendet, der mit  drei Wicklungen versehen ist.

   Hierbei werden die zu  vergleichenden Ströme über je eine Wicklung des  Transformators geführt, die dritte Wicklung führt  dann den     Differenzstrom.    Im Bereich grösster Ände  rungsgeschwindigkeit dieses Differenzstromes entsteht  -dann ein Impuls, der für die Steuerung des Schalt  vorganges, beispielsweise die Abschaltung des Ma  gneten, ausgenutzt werden     kann.    Hierbei kann     e    s  Vorteile bringen, diesen Impuls in einem Impuls  former noch umzuformen, damit dieser besser für die  Umsteuerung des kontaktlosen Schaltelements ge  eignet wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Anord  nung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.  Mit 3 ist hierbei der Arbeitsmagnet bezeichnet, der  über ein kontaktloses Schaltelement 1 aus     einer     Stromquelle 7 gespeist wird. Mit 4 ist hierbei eine  Nachbildung des     Schaltmagneten    dargestellt, deren       Induktivität    und     Ohmscher    Widerstand so bemessen       sind,    dass die     Stromkurven    in den beiden Kreisen  sich decken.

   In vielen Fällen     kann    es     zweckmässig         sein, hierbei der Nachbildung einen erheblich höheren       Ohmschen    Widerstand zu geben, wobei es unter Um  ständen erforderlich sein kann, noch einen Zwischen  transformator     anzuordnen.    Mit 2 ist ein Vergleichs  übertrager bezeichnet, dessen Wicklung 23 mit der  Wicklung des Magneten 3 in Reihe geschaltet ist  und dessen Wicklung 24     mit    dem Abbild 4, jedoch  in     entgegengerichtetem    Sinne, in Reihe geschaltet ist,  wobei diese beiden Kreise zueinander parallel liegen.

    Die dritte Wicklung 21 des Vergleichsübertragers ist  über einen     Impulsformer    5 mit einem Eingang des  kontaktlosen Schaltelements 1     verbunden,    so dass,  sobald ein     ausreichender    Impuls hierin entsteht, das  Schaltelement wieder ausgeschaltet wird.  



  In     Fig.    2 ist der Verlauf des Stromes in den  einzelnen Stromkreisen über der Zeit dargestellt.  Hierbei bedeutet     Ih,    die     Stromkurve    in der Spule  des Arbeitsmagneten mit freibeweglichem Anker, IN  die Stromkurve der Nachbildung. Diese     stimmt    auch  mit der Stromkurve des Arbeitsmagneten bei fest  gehaltenem Anker     überein.        1D    ist der     Differenz-          strom,    also die     Stromkurve    am Ausgang des Ver  gleichsübertragers. Die Ansprechzeit des Arbeitsma  gneten ist hierbei mit     tA    bezeichnet.

   Es ist aus diesen  Diagrammen zu ersehen, dass bei bewegtem Anker  kurz vor Beendigung des Arbeitshubes der Differenz  strom eine grosse     Änderungsgeschwindigkeit    auf  weist, so dass über den Impulsformer 5 dem kontakt  losen Schaltglied 1 ein Impuls von solcher Art auf  gegeben wird, dass das     Schaltelement,    beispielsweise  die     bistabile    Kippstufe, wieder in ihre     Ausgangsstufe          zurückfällt.     



  Ein besonderer Vorteil der neuen Anordnung be  steht auch darin, dass bei sehr langsamen Anker  bewegungen die Änderungsgeschwindigkeit des Dif  ferenzstromes gering ist, infolgedessen kein für die  Umschaltung des     Schaltgliedes    ausreichender Impuls  zustande kommt, also der Antrieb stehenbleibt. Dies  kann in einfacher     Weise    für eine Anzeige etwaiger       Überlastungen    oder sonstiger Störungen ausgewertet  werden.  



  Die Wiedereinschaltung des Antriebs erfolgt  durch einen Impuls über den Eingang 6 des kontakt  losen Schaltgliedes. Sofern dauernd Impulse auf die  sen Eingang gegeben werden, ist eine fortlaufende  Arbeitsweise gesichert, andernfalls kann aber durch  die Folge der auf diesen Eingang des Schaltgeräts  gegebenen Impulse der Arbeitstakt des Magneten be  liebig gestaltet werden. Derartige Schaltmagneten eig  nen sich für viele Anwendungszwecke, beispielsweise    für die Weiterbewegung von Lochstreifen bzw. per  forierten     Filmen    und dergleichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Impulsgeber zur Abgabe von Impulsen für kon taktlos arbeitende Schaltelemente in Abhängigkeit von einem Teil, der mit einer Erregerspule verkettet ist und durch Änderung des von der Spule erzeugten Feldes unmittelbar bewegt wird, dadurch gekenn zeichnet, dass die durch die Bewegung dieses Teiles bedingte Änderung der Induktivität seiner Erreger spule zur Erzeugung des Impulses herangezogen wird, der seinerseits das kontaktlos arbeitende Schaltele ment beaufschlagt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Impulsgeber nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass noch ein besonderer Strompfad vorgesehen ist, der von derselben Spannungsquelle gespeist wird wie die Erregerspule, und dass die über diese beiden Pfade fliessenden Ströme miteinander verglichen und die Differenz dieser Ströme zur Bil dung der Steuergrösse für das kontaktlos arbeitende Element verwendet wird. 2.
    Impulsgeber nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d'ass der besondere Strompfad durch eine elektrische Nachbildung der Erregerwicklung, die zu dieser parallel geschaltet ist, gebildet wird, deren Induktivität und Ohmscher Widerstand so be messen sind, dass sich annähernd proportionale Stromkurven ergeben und der Gradient des sich bei dem Vergleich ergebenden Differenzstromes zur Im pulsgabe ausgewertet wird. 3.
    Impulsgeber nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass für den Vergleich ein Dreiwick- lungstransformator vorgesehen ist, dessen eine Wick lung mit dem Arbeitsstromkreis, die zweite Wicklung mit dem Nachbildungsstromkreis, jedoch in entgegen gesetztem Sinne in Reihe geschaltet ist, während' die dritte Wicklung den für die Impulsgabe erforderlichen Differenzstrom führt. 4. Impulsgeber nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergleichsstrom einem Im pulsformer zugeführt wird, der seinerseits den Impuls auf den Eingang des kontaktlosen Schaltgeräts weiter gibt. 5.
    Impulsgeber nach Patentanspruch mit gesteuer tem Arbeitsmagnet, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker des Magneten mit einem Greifer für den Vor schub eines gelochten Bandes verbunden ist.
CH1237862A 1961-11-16 1962-10-22 Impulsgeber CH395337A (de)

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DES76719A DE1193539B (de) 1961-11-16 1961-11-16 Steuereinrichtung fuer einen Elektromagneten

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CH395337A true CH395337A (de) 1965-07-15

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075739B (de) * 1960-02-18
DE1051326B (de) * 1957-04-29 1959-02-26 Kienzle Apparate Gmbh Schaltungsanordnung zur elektronischen Impulssteuerung von Elektromagneten mit Hilfe eines Sperrschwingerkreises

Also Published As

Publication number Publication date
DE1193539B (de) 1965-05-26

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