CH394993A - Anker zum Befestigen loser Felspartien, Betonschalungen, Installationen und Materialien aller Art - Google Patents

Anker zum Befestigen loser Felspartien, Betonschalungen, Installationen und Materialien aller Art

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CH394993A
CH394993A CH82962A CH82962A CH394993A CH 394993 A CH394993 A CH 394993A CH 82962 A CH82962 A CH 82962A CH 82962 A CH82962 A CH 82962A CH 394993 A CH394993 A CH 394993A
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CH
Switzerland
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CH82962A
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Stutz Emil
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Stutz Emil
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D21/00Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection
    • E21D21/008Anchoring or tensioning means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description


  Anker zum Befestigen loser Felspartien, Betonschalungen,     Installationen     und     Materialien    aller Art    Die     vorliegende    Erfindung betrifft einen. Anker  zum Befestigen loser Felspartien,     Betonschalungen,     Installationen und Materialien aller Art.

   Dieser ist ge  kennzeichnet     durch    mindestens einen; mit zwei oder  mehr     Pressbacken        versehenen    Korb     und        mindestens     einen in Montagelage des Ankers im Korb     angeord-          neten,    in diesem axial verschiebbaren, an der Anker  stange     befestigten        Spreizteil,    welcher     beim    Befestigen  des Ankers im Erdreich durch axiales     Herausziehen     aus dem Korb die     Pressbacken,    spreizt.

   Ein     Ausfüh-          rungsbeispiel        des        Erfindungsgegenstandes    wird an  schliessend anhand von     Figuren    erläutert. Es zeigt:       Fig.    1 eine     Seitenansicht        eines    Ankerkopfes und  eines     Ankerfusses    mit Spannvorrichtung,       Fig.    2 einen Schnitt durch den.

       Ankerkopf    nach       Fig.    1 gemäss Linie     B-B,          Fig.    3 einen Schnitt analog     Fig.    2     gemäss    Linie       C-C,          Fig.    4 einen Längsschnitt durch den Ankerkopf  gemäss     Linie   <B><I>A -A</I></B> der     Fig.    1, vor der Befestigung des  Ankers, beispielsweise im Erdreich,       Fig.    5 einen Schnitt durch den Ankerkopf analog       Fig.    4, jedoch nach Befestigung des Ankers im End  reich,

         Fig.    6 einen Schnitt     durch    den     befestigten    Anker  gemäss Schnittlinie     D-D    der     Fig.    5,       Fig.    7     einen        Schnitt        analog        Fig.    6 gemäss Linie       E-E    'et     Fig.    5.  



  Zum Festhalten eines Teiles auf     Erdreich,    bei  spielsweise eines     Hochspannungsmastes,        dient        ein.    in  das     Erdreich    eingetriebener Anker 1 mit einem An  kerkopf 3, dessen     eines    Ende als Federkopf 5 mit  einem Kopf     tei17    und seitlichen, radial nach     innen    vorste  henden Lappen 9 ausgebildet ist. Der     zylindrische     Kopfteil 7 ist mit vier Seitenbändern 11 versehen, an  welchen durch     Punktschweissungen    13     Pressbacken    15    befestigt sind.

   Diese     Pressbacken    15 weisen gezahnte       Aussenflächen    17 sowie konische     Innenflächen    19  auf.     Ihre        Innenbohrung    ist derart, dass eine Anker  stange 21, deren Ende mit einem Gewinde 23 ver  sehen ist, an den     Przssbacken    15 vorbeigeschoben  werden     kann.    Am     Ende    der Ankerstange 21 ist ein  mit einem     Innengewinde    27 versehener Ankerkonus  25 aufgeschraubt. Dessen     Aussenfläche    29 ist eben  falls konisch.

   Das andere, aus dem     Erdreich    nor  malerweise herausragende Ende des Ankers 1 ist       ebenfalls    mit einem Gewinde 31 versehen. An diesem       Ende    ist eine     Gegenplatte    33     angeordnet,    und, auf  dem Gewinde sitzt eine     Spannmutter    35.  



  Wie aus den     Fig.    2 und 3 ersichtlich, sind die vier       Pressbacken    15 symmetrisch um     dien    Anker 1 an  geordnet und über die     radial-elastischen)        Seitenwände     11     mit    dem     zylindrischen    Kopfteil 7 des, Federkorbes  5 verbunden.  



  Um den Anker 1 im Erdreich zu montieren,     wird     nach Bohren des     entsprechenden;    Loches     dias    in     Fig.    1       dargestellte        Gebilde    in, das Bohrloch     eingeschoben,     wobei der Ankerkonus     den    Federkorb 5 an den Lap  pen, 9 erfasst und beim     Einschieben    der     Ankerstange     21 den Federkorb 5 mit den     Pressbacken    15 mitzieht.

    Wenn der Anker 1 im Bohrloch     genügend        abgesenkt     ist, wobei er die in den     Fig.    1 und 4 dargestellte Lage       einnimmt,    wird die Ankerstange 21 wieder nach  aussen gezogen.  



  Dabei bewegt sich der Ankerkonus 25 im Feder  korb 5 gegen die     Pressbacken    15 hin , und dessen       Aussenkonusfläche    29 kommt an den konischen     In-          nenflächen    19 der     Pressbacken    15 zum Aufliegen.

         Beim    weitern Herausziehen der Ankerstange 21 wer  den die     Pressbacken    15 radial nach. aussen gepresst,  und die     Aussenflächen    17 der     Pressbacken    15 verzah  nen sich im Erdreich, so dass durch     Anziehen    der      Spannmutter 35 der Anker 1 sich im     Erd'reic'h        immer     stärker verkeilt.

   Diese verkeilte Lage des Ankers 1  ist in den     Fig.    5-7 dargestellt, aus welchen hervor  geht, wie der Ankerkonus 25, an denn     Pressbacken    15  anliegend,     diese    radial nach aussen     -drückt    und sich  der     zwischen    den     Pressbacken    15 gelegene, erst  geringe Zwischenraum immer mehr     vergrössert.     



  Soll der Anker 1 aus     seiner    Lage gelöst werden,  so genügt es, die     Spannmutter    35 zu lösen und mit  ein paar Schlägen die Ankerstange 21     mitsamt    dem  Ankerkonus 25 tiefer in die Erde einzutreiben, so dass  sich der Ankerkonus 25 von den     Pressbacken    15     löst     und diese, bedingt durch die Federkraft der Seiten  bänder 11, sich wieder gegen die     Ankerstange    21  radial in ihre spannungsfreie Lage bewegen und'     mit-          hin    den ganzen Anker 1 lösen.  



  Es ist natürlich auch möglich, die     Ankerstange    21  nicht nur an deren Ende, sondern auch in Zwischen  zonen mit Gewinde 23 zu versehen und entsprechende  Ankerköpfe als Zwischenteile auf diese Gewindeteile       aufzubringen,    so dass ein Anker 1     in        verschiedenen     Tiefen an mehreren Stellen     gleichzeitig    auf die     be-          schriebene    Art und Weise befestigt     werden    kann.  



  Durch Verwendung mehrerer Ankerkonen und  Federkörbe in der beschriebenen Weise     vervielfacht     man die     Pressfläch.e    des Ankers, wodurch     dessen    Sitz  festigkeit erhöht wird, was insbesondere     in    weichem  Material     unumgänglich    ist.  



  Die Montage des Ankers     erfolgt    ohne zeitrau  bende     Verschraubungen.    Es ist auch ohne weiteres  möglich, den Anker, beispielsweise bei abbröckeln  dem äusserem Fels, tiefer in das Bohrloch einzufüh  ren, was durch Einschlagen der Ankerstange 21 und  Lösen des Ankerkonus 25     erreicht    wird, worauf der  Federkorb 5     in        vorbeschriebener    Weise über die Lap  pen 9 vom Ankerkonus 25     mitgenommen    wird.  



  Anker zur Befestigung von     Betonschlangen    wer  den mit dünnen Ankerstangen und normalerweise  ohne vorderes Gewinde 31,     Gewindemutter    35 und  Gegenplatte. 33 ausgeführt, wobei an     deren    Stelle zur  Aufnahme der zu befestigenden     Gegenstände    die im  Baugewerbe bekannten     sogenannten        Arretoren    tre  ten. Findet der Anker 1 nur     zeitlich    beschränkt Ver  wendung und muss er nach vorgesehener Zeit demon  tiert werden, so kann die Ankerstange 21 aus dem  Ankerkonus 25 ausgeschraubt und wieder Verwen-         dung    finden..

   Derartige Anker werden für die     ge-          bräuchlichsten        Bohrlochgrössen    von 31-35 mm  Durchmesser verwendet. Die beschriebene     Konstruk-          tion    ist jedoch an keine     Bo'h:rlochgrösse    gebunden.  Diese Anker finden insbesondere im Stollen= und  Bergbau Verwendung. Sie sind äusserst einfach im  Aufbau und sehr leicht zu     verlegen.    Ihr     Verzahnen     im Erdreich wird mit zunehmender Belastung immer  besser, wodurch die     Belastbarkeit    des Ankers 1 sich  der     Belastung    automatisch anpasst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Anker zum Befestigen loser Felspartien., Beton schalungen, Installationen und Materialien aller Art, gekennzeichnet durch mindestens einen mit zwei oder mehr Pressbacken (15) versehenen Korb (5) und min- destens einen in Montagelage des Ankers (1) im Korb (5) angeordneten, in diesem axial verschiebbaren, an der Ankerstange befestigten Spreizteil (25), welcher beim Befestigen des Ankers (1) im Erdreich durch axiales Herausziehen aus dem Korb (5) die Pressbak- ken (15) spreizt. UNTERANSPRACHE 1.
    Anker nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Pressbacken (15) innenkonische Flächen (19) und der Spreizteil (25) eine aussen konische Fläche (29) aufweist, welche beim befestig ten Anker (1) mindestens teilweise aufeinanderliegen. 2. Anker nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Korb (5) radial federnde Glieder (11) aufweist, an welchen die Pressbacken (15) be festigt sind. 3.
    Anker nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die konischen Flä chen (19, 29) sich gegen das herausragende Ende des Ankers (1) hin verjüngen, so dass eine Erhöhung des Ankerzuges eine vermehrte Spreizung der Backen (15) und verbessertes Festhalten des Ankers (1) im Erdreich bewirkt. 4. Anker nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Spreizteil (25) an der Ankerstange (21) angewindet ist.
CH82962A 1962-01-24 1962-01-24 Anker zum Befestigen loser Felspartien, Betonschalungen, Installationen und Materialien aller Art CH394993A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2191019A1 (de) * 1972-06-30 1974-02-01 Lenoir & Mernier

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