CH394752A - Einrichtung zur Erzeugung einer intermittierenden Drehbewegung - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung einer intermittierenden Drehbewegung

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CH394752A
CH394752A CH778861A CH778861A CH394752A CH 394752 A CH394752 A CH 394752A CH 778861 A CH778861 A CH 778861A CH 778861 A CH778861 A CH 778861A CH 394752 A CH394752 A CH 394752A
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William Toensing James
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Remmele Engineering Inc
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H27/00Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives
    • F16H27/04Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives for converting continuous rotation into a step-by-step rotary movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description


      Einrichtung        zur        Erzeugung    einer     intermittierenden    Drehbewegung    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Er  zeugung einer     intermittierenden    Drehbewegung aus  einer kontinuierlichen Drehbewegung.  



  Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Ein  richtung der genannten Art, die robust und preiswert  ist und vorwiegend aus gebräuchlichen Einzelteilen,  wie Zahnräder, Kettenräder, Antriebskette, besteht,  welche jedoch auf neue Weise in Beziehung zuein  ander gesetzt sind.  



  Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, in jedem  Zyklus der     intermittierenden    Drehbewegung eine       Verweilperiode    zu schaffen, die sehr genau ist und  an deren Beginn und Ende eine Verzögerung bzw.  eine Beschleunigung mit weichen Übergängen auftritt,  nicht mit so schlagartigen wie bei dem bekannten       Malteserkreuz.     



  Die Einrichtung gemäss der Erfindung ist gekenn  zeichnet durch ein     Eingangsantriebselement    gleich  mässiger Geschwindigkeit, welches drehbar auf einer  in bezug auf das Gehäuse festen Welle gelagert ist,  durch ein Kettenrad, welches in achsparalleler Lage  zum     Eingangsantriebselement    auf demselben exzen  trisch starr befestigt ist und mit seinem Teilkreis  genau bis zur verlängerten Rotationsachse des Ein  gangsantriebselementes reicht, durch ein sich     inter-          mittierend    drehendes Ausgangsglied mit einem Ket  tenrad, welches drehbar auf einer festen Welle an  gebracht ist, die im Abstand parallel zum Eingangs  antriebselement liegt, durch eine flexible, endlose  Antriebskette, die über die Kettenräder läuft,

   und  durch mit der Antriebskette in Eingriff stehende  Mittel, um die Kette angespannt zu halten.  



  In der folgenden Beschreibung sind mehrere Aus  führungsbeispiele der Einrichtung gemäss der Erfin  dung anhand der beigefügten Zeichnungen näher er  läutert.  



  Es zeigt:         Fig.    1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungs  beispiel der Einrichtung gemäss der     Erfindung,          Fig.    2 eine Seitenansicht des gleichen Beispieles,       Fig.    3 eine schematische Darstellung der Bezie  hungen zwischen den Zahnrädern, Kettenrädern und  der Rollenkette der gleichen Einrichtung zu Beginn  der     Verweilperiode,          Fig.    4 eine zu     Fig.    3 analoge Darstellung, welche  die Lage der Elemente am Ende der     Verweilperiode     zeigt,       Fig.    5 eine Darstellung ähnlich derjenigen von       Fig.    3,

   welche eine Lage der Elemente zwischen dem  Anfang und dem Ende des Antriebszyklus zeigt,       Fig.    6 eine schematische Darstellung einer zwei  ten Ausführungsform der Erfindung, wobei mit voll  ausgezogenen Linien die Lage der Elemente am An  fang der     Verweilperiode    und mit gestrichelten Linien  die Lage der Elemente am Ende der     Verweilperiode     darstellt,       Fig.    7 eine zu     Fig.    6 analoge Darstellung, welche  eine Lage der Elemente zwischen dem Anfang und  dem Ende des Antriebszyklus zeigt, wobei die Ra  dien in gestrichelten Linien zwei     Verweilstellungen          für    einen einzigen Ausgangszyklus darstellen,

         Fig.    8 eine schematische     Darstellung    eines wei  teren     Ausführungsbeispieles    der Erfindung, bei wel  chem die     intermittierend    drehende Ausgangswelle     mit     einer zweiten Einrichtung zur Erzeugung einer     inter-          mittierenden    Drehbewegung gekuppelt ist, um eine  weitergehende     Anpassungsfähigkeit    der Einrichtung  zu bekommen.  



  Der Aufbau 10 in den     Fig.    1 und 2 weist eine  Basisplatte 11 und einen Ständer 12 auf, der in übli  cher Weise an der Basisplatte 11 mittels Bolzen 13       befestigt    ist.  



  Am Ständer 12 ist ein Antriebsaggregat 14 an  gebracht, welches aus einem Elektromotor 15 und      einem Getriebekasten 16 besteht. Der Motor 15 ist  am Ständer 12 durch seine Basisplatte 17 mittels  Klemmschrauben 18 befestigt und an die Stromquelle  über eine elektrische Leitung 19 und einen Schalter  20 angeschlossen. Der Getriebekasten 16 kann mit  dem Motor 15 in üblicher Bauart aus einem Stück  bestehen und weist eine Welle 21 auf, auf welcher  ein     Ritzel    22 festsitzt. Ein als     Eingangsantriebsele-          ment    dienendes Zahnrad 23 kämmt mit dem     Ritzel     22 und ist mit einem Wellenstumpf 24 versehen,  der, wie     Fig.    1 und 2 zeigen, in einem Lager 25  drehbar gelagert ist.

   Das Lager 25 ist an der Basis  platte 11 mittels Bolzen 26 so     befestigt,    dass die  Achse der Welle 24 in bezug auf die Basisplatte und  den     Aufbau    10 festgelegt ist.  



  Ein Kettenrad 27 ist an der einen Seite des  Zahnrades 23     mittels    Bolzen 28 derart     befestigt,    dass  die Ebene des Kettenrades wenig oberhalb und par  allel zu der Seitenfläche des Zahnrades 23     liegt.    Der  Teilkreis 29 des Kettenrades 27 schneidet genau die  verlängerte Rotationsachse 30 des Wellenstumpfes 24  und des Zahnrades 23. Die Achse 31 des Ketten  rades 27     liegt    also exzentrisch zu derjenigen des  Zahnrades 23 und rotiert     mit    dem Zahnrad 23 um  die Welle 24, deren Lage in bezug auf den Aufbau  10 festgelegt ist. Ein Gegengewicht 23a kann in übli  cher Weise an der Unterseite des Zahnrades 23 zum  dynamischen Auswuchten des Eingangszahnrades be  festigt sein.

   Ein     Ausgangsglied    32 weist ein Ketten  rad 33 auf, welches auf einem Wellenstumpf 34  sitzt, der mittels eines Lagers 35 drehbar gelagert  ist. Das Lager 35 ist an der Basisplatte 11 derart  angebracht, dass die Achse 36 der Welle 34 im  Abstand parallel zur Achse 30 des Zahnrades 23  festliegt. Das Kettenrad 33 liegt in derselben Ebene  wie das Kettenrad 27 und ist auf der Welle 34  befestigt, so dass es mit dieser umlaufen kann.  



  Eine     Anzeigescheibe    37 ist gleichfalls auf der  Welle 34 befestigt und mit einer radialen Markie  rung 38 versehen, um das Betriebsverhalten des  Ausgangsgliedes 32 während jedes Arbeitszyklus an  zuzeigen. Eine Zeigevorrichtung ist fest an der Basis  11 angebracht, um die relative Lage der Scheibe 37  und ihrer     Radialmarke    38 anzuzeigen. Das Zeiger  element weist einen Ständer 39 auf, an welchem, wie  die     Fig.    1 und 2 zeigen, ein Zeigerarm 40 durch  eine     Klemmschraube    41     befestigt    ist.

   Die Scheibe 37  ist nur zwecks Erläuterung der Wirkungsweise der  Einrichtung dargestellt; in Wirklichkeit kann das Aus  gangsglied     mit    Organen oder Vorrichtungen verbun  den sein, welche dazu bestimmt sind,     intermittierend     angetrieben zu werden, und welche entweder an der  Welle 34 angebracht sind oder durch sie indirekt  angetrieben werden.  



  Das Element, durch welches die     intermittierende     Bewegung auf das Ausgangsglied 32 übertragen wird,  ist eine     flexible,    endlose     Antriebskette    42, welche     mit     üblichen     Gelenken    43 und Rollelementen 44, wie die       Fig.    1 und 2 zeigen, ausgerüstet sein kann. Die  Kette 42 läuft über die beiden Kettenräder 27 und    37. Um die Rollenkette angespannt zu halten, sind  allgemein mit 45 bezeichnete Mittel vorhanden, wel  che die Aufgabe haben, die Rollenkette 42 stets in  straffem Zustand zu halten, auch wenn sie während  eines grösseren Zeitraumes einem Verschleiss unter  worfen ist.

   Die Mittel 45 weisen ein Zahnrad 46  auf, das mit dem Zahnrad 23 kämmt und vorzugs  weise denselben Durchmesser aufweist, um ein über  setzungsverhältnis von 1:1 zwischen den beiden  Zahnrädern zu erzielen, die beide gegensinnig um  laufen. Das Zahnrad 46 weist einen zentral an ihm  befestigten Wellenstumpf 47 auf, der in einem Lager  48 drehbar gelagert ist, welches wiederum an der  Basisplatte 11 mittels Bolzen 26 befestigt ist. Die  Achse 49 des Zahnrades 46 liegt in bezug auf den       Aufbau    10 fest und in gegebenem Abstand von der  Achse 36 des Ausgangsgliedes 32 und der Achse 30  des     Eingangsantriebselementes    23. Exzentrisch zum  Zahnrad 46 ist an diesem ein Wellenstumpf 50 be  festigt, dessen Achse 51 im Abstand parallel zur  Achse 49 verläuft.

   Vorzugsweise hat die Achse 51  denselben radialen Abstand von der Achse 49 des  Zahnrades 46 wie die Achse 31 des Kettenrades 27  von der Achse 30 des     Eingangsantriebselementes    23.  Ein Kettenrad 52 liegt in der gleichen Ebene wie die  Kettenräder 27 und 33 und ist auf dem Wellen  stumpf 50 frei drehbar gelagert. Die Kette 42 ist  auch mit dem zuletzt erwähnten Kettenrad 52 in  Eingriff und treibt dieses an. Ein Gegengewicht 46a  kann an der Unterseite des Zahnrades 46     befestigt     sein, um zum dynamischen Auswuchten des Zahn  rades 46 und seines zugehörigen Kettenrades 52 bei  zutragen.  



  Ein Zwischenrad 53, über das die Kette 42 läuft,  liegt gleichfalls in der gleichen Ebene mit den zuvor  erwähnten Kettenrädern 27, 33 und 52 und ist auf  einem Wellenstumpf 54 frei drehbar gelagert. An  der Welle 54 ist ein Schwenkarm 55 befestigt, welcher  sich radial nach aussen von der Welle 54 hinweg  erstreckt. Die Welle 54 ist ihrerseits ebenfalls dreh  bar in einem Lager 56 gelagert, das an der Basis  platte 11 mittels Bolzen 26 befestigt ist. Da die Zwi  schenrolle 53 unabhängig von der Welle 54 umlaufen  kann, kann der Schwenkarm 55 jede radiale Lage  einnehmen, während die Rolle 53 mit der Rollen  kette 42 im Leerlauf angetrieben wird. Die Zwi  schenrolle 53 rotiert um eine Achse 57, welche in  bezug auf den Aufbau 10 festgelegt ist.  



  Ein Teil der Mittel 45, um die Kette 42 an  gespannt zu halten, ist ein     Kettenspannerblock    58  mit einer Gleitfläche 59, welche sich in Berührung mit  der äusseren Peripherie der Kette 42 befindet. Der  Block 58 ist mit dem Schwenkarm 55 durch einen  Gelenkbolzen 60 verbunden, der eine Verlängerung  61 aufweist, die sich nach oberhalb des Schwenk  armes 55 erstreckt. Das eine Ende 62 einer Feder  63 ist an der Verlängerung 61 angehängt. Das andere  Ende 64 der Feder 63 ist an dem Ständer 39 be  festigt, welcher den Zeiger 40, wie zuvor beschrieben,  trägt.

        Beim Betrieb der beschriebenen Einrichtung zur  Erzeugung einer     intermittierenden    Drehbewegung  überträgt der Antriebsmotor 14 eine gleichmässige  Drehbewegung über das     Ritzel    22 zum     Eingangsan-          triebselement    23 und bewirkt, dass dieses sich in       Fig.    1 im Uhrzeigersinn dreht. Wie in den schema  tischen Darstellungen der     Fig.    3, 4 und 5 veranschau  licht ist, zwingt das     Eingangsantriebselement    23 das  an ihm exzentrisch angebrachte Kettenrad 27, um  die Achse 30 umzulaufen.

   Da das Kettenrad 27 fest  am Zahnrad 23     befestigt    ist, macht es bei jeder  Umdrehung des Zahnrades 23 auch eine Umdrehung  um seine eigene Achse, wodurch das Ausgangsglied  32 angetrieben wird. In der mit ausgezogenen Linien  dargestellten Lage nach     Fig.    3 beginnt das     Kettenrad     27 gerade eine     Verweilperiode,    in welcher eine Rolle  44 der Rollenkette mit der Achse 30 axial     fluchtet.     Diese Rolle 44 bleibt in der axial     ausgefluchteten     Lage für die ganze Zeit, die das Kettenrad 27 be  nötigt, um mit der nächsten Rolle 44 der Kette 42  in     Eingriff    zu kommen.

   Während dieser     Zeitdauer     bleibt auch das     Ausgangsglied    32 stehen.     Hierauf     wird die Rollenkette 42 bewegt, bis eine vollständige  Umdrehung des     Eingangsantriebselementes    23 be  werkstelligt ist, und wieder eine Rolle 44 mit der  Achse 30 des Zahnrades 23 zusammenfallen kann.  Dann bleibt die Rollenkette 42 erneut     bewegungslos,     bis das Zahnrad 23 eine Teildrehung, in dem vorlie  genden Fall von ungefähr 60 , ausgeführt hat.

   Wenn  gewünscht wird, die Kette 42 und das Ausgangs  glied 32 während der     Verweilperiode    absolut bewe  gungslos zu halten,     empfiehlt    sich, eine etwas kleinere  Teildrehung des Antriebsrades 23 vorzusehen; es  wird daran erinnert, dass die mit der Achse 30 axial  ausgerichtete Rolle 44 jeweils anfängt, sich von der  Achse 30 wegzubewegen, wenn das Kettenrad 27  die in     Fig.    4     gezeigte    Lage erreicht. Während der       Verweilperiode    bleibt die radiale Marke 38 auf den  Zeiger 40 ausgerichtet.

   Wenn das Zahnrad 23 seine  Drehung von der Lage nach     Fig.    4 zu     derjenigen     nach     Fig.    5 fortsetzt, wird die Kette 42     gezwungen,     mit sanfter Beschleunigung wieder anzulaufen, und  sie erreicht ihre grösste Geschwindigkeit     ungefähr    in  der in     Fig.    5 dargestellten Lage. Danach erfährt die  Kette 42 eine Verzögerung, bis das     Kettenrad    27  wieder den Anfang seiner     Verweilperiode,    der in       Fig.    3 gezeigt ist, erreicht.

   Charakteristisch für den       intermittierenden    Antrieb der Kette 42 und des Aus  gangsgliedes 32 ist das Fehlen jedes schlagartigen An  laufes und Anhaltens, welches vielen Arten     intermit-          tierender    Antriebe, wie z. B. für das bekannte Mal  teserkreuz, eigen ist.  



  Da das Kompensationszahnrad 46 mit dem Zahn  rad 23 im Übersetzungsverhältnis von 1 : 1 kämmt,  macht das Kettenrad 52 gleichfalls eine Umdrehung.  Da jedoch die Drehrichtung des Kompensationszahn  rades 46 derjenigen des Zahnrades 23 entgegengesetzt  ist,     befindet    sich das Kettenrad 52 in seiner höchsten  Lage, während das Kettenrad 27 sich in seiner nied  rigsten Lage befindet, wie man der     Fig.    3 entnehmen    kann. Während der     Verweilperiode        liegen    die Achsen  51 und 31 angenähert in der gleichen Ebene wie  die Achsen 49 und 30 der Zahnräder 46 und 23.  Diese Vorrichtung hat die Aufgabe, die Verlängerung  der Kette bzw. deren Kürzung zwischen den Ketten  rädern 27 und 52 aufzufangen.

   Demzufolge braucht  der     Kettenspannerblock    58 sich nur eine kurze  Strecke quer zur     Verbindungslinie    zwischen der  Achse 51 des entsprechenden     Kompensationsketten-          rades    52 und der Achse 57 der     Leerlaufrolle    53  hin und her zu bewegen. Es ist ein beachtlicher me  chanischer Vorteil, dass der     Kettenspannerblock    58  gegen denjenigen Teil der Rollenkette 42 drückt, der  zwischen     Leerlaufrolle    53 und Kettenrad 52     liegt;     denn hier kann die Feder verhältnismässig schwach  bemessen werden und trotzdem die Rollenkette 42  in ausreichend straffer Spannung gehalten werden.  



  Im Ausführungsbeispiel nach     Fig.    6 ist im all  gemeinen dieselbe     Beziehung    der Elemente zueinan  der gezeigt, wie vorgehend mit Ausnahme der Be  messung des     Ausgangskettenrades    33. Wie     Fig.    6  zeigt, hat das     Ausgangskettenrad    65 den doppelten  Durchmesser des in den     Fig.    1 bis 5 gezeigten Ketten  rades 33. Das grössere     Ausgangskettenrad    65 bewirkt  zwei     Verweilperioden    bei einem Zyklus des Aus  gangsgliedes.

   Die Marke 38 steht in der einen     Ver-          weilperiode    beim Zeiger 38a     (Fig.    6), in der andern       Verweilperiode    in der diametral entgegengesetzten  Lage, wie mit gestrichelten     Linien    in     Fig.    7 dar  gestellt ist. Es werden daher     während    jedes Zyklus  zwei maximale Geschwindigkeitsstellungen vorkom  men, von denen die eine durch die Lage des Aus  gangskettenrades 65 in     Fig.    7 angezeigt ist, und die  andere sich in etwa entgegengesetzter Lage befindet,  wenn das     Ausgangskettenrad    65 sich     ungefähr    um  180  gedreht hat.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    8 wird eine       zusätzliche    Vielseitigkeit der Einrichtung zur Erzeu  gung einer     intermittierenden    Bewegung durch Ver  wendung der Ausgangswelle 34a als Eingangsantrieb  für eine zweite gleiche Einrichtung gewonnen; in der  zweiten Einrichtung ist das Eingangszahnrad mit  23a, das     Eingangskettenrad    mit 27a und das Aus  gangsglied mit 32a bezeichnet; die Ausgangswelle  34a ist     mit    dem Ausgangsglied 32     mittels    eines Ein  stellgliedes 66 verstellbar verbunden;

       mit    dieser Vor  richtung kann der natürliche     Verweilwinkel    des     Ein-          ga,ngsantriebselementes    23a zu     demjenigen    des Ein  gangsantriebselementes 23 addiert werden, so dass das  Ausgangsglied 32a in angehaltener Stellung während  annähernd 120  der Rotation des Eingangszahnra  des 23 stillstehen     kann.    Auch andere Kombinationen  des Startens, des Anhaltens,

   des     Beschleunigens    und  des     Verzögerns        können    durch Einstellung der relati  ven Lage der Ausgangswelle 34a     in    bezug auf das       Ausgangsglied    32 erhalten werden.  



  Die beschriebene Einrichtung zur Erzeugung  einer     intermittierenden    Bewegung verwendet Teile,  welche in bezug auf die zugehörigen Achsen mit der  Ausnahme der     Kettenspannvorrichtung        gleichsinnig         umlaufen, jedoch ist die Anordnung so, dass die  Hin- und     Herbewegung    des     Kettenspannerblocks    ge  ringfügig und die Masse der damit verbundenen Teile  verhältnismässig leicht ist, im Gegensatz zu den gro  ssen Massen von hin und her bewegten Wellen und       ähnlichen    Vorrichtungen, die bisher üblicherweise be  nutzt wurden, um     intermittierende    Drehbewegungen  zu erzeugen.

   Wegen der glatten Laufeigenschaften  können die beschriebenen Einrichtungen auch bei  hohen Geschwindigkeiten ohne     Vibrationen    betrie  ben werden. Ferner sind die Teile so zueinander an  geordnet, dass keine hohen Spannungen an irgendwel  chen Stellen entstehen, wodurch Verschleiss und       Bruch    auf ein     Minimum    reduziert sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zur Erzeugung einer intermittieren- den Drehbewegung aus einer kontinuierlichen Dreh bewegung, gekennzeichnet durch ein Eingangsan- triebselement (23) gleichmässiger Geschwindigkeit, welches drehbar auf einer in bezug auf das Gehäuse festen Welle (30) gelagert ist; durch ein Kettenrad (27), welches in achsparalleler Lage zum Eingangs antriebselement auf demselben exzentrisch starr be festigt ist und mit seinem Teilkreis genau bis zur verlängerten Rotationsachse des Eingangsantriebsele- mentes reicht;
    durch ein sich intermittierend drehen des Ausgangsglied (32) mit einem Kettenrad (33), welches drehbar auf einer festen Welle (34) ange bracht ist, die im Abstand parallel zu derjenigen des Eingangsantriebselementes liegt; durch eine flexible, endlose Antriebskette (42), die über die Kettenräder läuft; und durch mit der Antriebskette in Eingriff stehende Mittel, um die Kette angespannt zu halten. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die flexible, endlose An triebskette (42) über ein zusätzliches Kettenrad (52) läuft, welches durch die Kette angetrieben wird und auf einer eigenen Welle drehbar ist, die an einem drehbaren Organ (46) exzentrisch in bezug auf des sen Drehachse angeordnet ist, die im Abstand par allel zu den Achsen des Antriebselementes (23) und des Ausgangsgliedes (32) liegt. 2. Einrichtung nach dem Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Organ (46) ein Kom pensationsrad ist, auf welchem das zusätzliche Ket tenrad (52) drehbar angebracht ist, und dass das Kompensationsrad (46) in zwangläufiger Drehungs verbindung mit dem Antriebselement (23) steht. 3.
    Einrichtung nach dem Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass zwischen dem Antriebs- element (23) und dem Kompensationsrad (46) das übersetzungsverhältnis 1 : 1 vorhanden ist. 4. Einrichtung nach dem Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass das Eingangsantriebsele- ment (23) ein Zahnrad ist, das mit dem ebenfalls als Zahnrad ausgebildeten Kompensationsrad (46) kämmt. 5.
    Einrichtung nach dem Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass das am Kompensations rad (46) gelagerte Kettenrad (52) den gleichen Durch messer aufweist wie das am Antriebselement (23) be festigte Kettenrad (27), und dass die Achsen des Ein gangsantriebszahnrades (23) des Kompensationszahn rades (46) und der beiden Kettenräder (27 und 52), die daran befestigt sind, während der Verweilperiode des intermittierenden Ausgangskettenrades (33) alle praktisch in dieselbe Ebene zu liegen kommen. 6.
    Einrichtung nach dem Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass ein Kettenspannblock (58) nachgiebig an die flexible Antriebskette (42) ge drückt ist, um den Restdurchhang abzufangen, wel cher durch das Kompensationsrad (46) und das daran gelagerte Kettenrad (52) nicht ganz kompensierbar ist. 7.
    Einrichtung nach dem Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein zweites auf der Ausgangswelle (34a) an gebrachtes Antriebselement (23a), welches ein achs parallel und exzentrisch daran befestigtes Kettenrad (27a) aufweist, das mit seinem wirksamen Teilkreis genau bis zur verlängerten Rotationsachse des zwei ten Antriebselementes (23a) reicht, durch ein zweites intermittierend rotierendes Ausgangsglied (32a) mit einem Kettenrad, welches drehbar auf einer festen Welle angebracht ist, die im Abstand parallel zu derjenigen des zweiten Antriebselementes verläuft, durch eine zweite flexible, endlose Antriebskette (42a), die über die Kettenräder läuft, die mit dem zweiten Antriebselement (23a) und dem zweiten Aus gangsglied (32a) verbunden sind, und durch Mittel,
    die in Eingriff mit der zweiten Antriebskette (42a) stehen, um die letztere angespannt zu halten. B. Einrichtung nach dem Unteranspruch 7, ge kennzeichnet durch Mittel (66) zum Verbinden der relativen Drebstellung des zweiten Antriebselementes (23a) in bezug auf das Ausgangsglied (32). 9.
    Einrichtung nach dem Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine solche Ausbildung und Anord nung des am Eingangsantriebselement (23) befestig ten Kettenrades (27), dass es eine Rolle der Antriebs kette zwingt, für einen Teil jeder Umdrehung zum axialen Ausfluchten mit der Rotationsachse des Ein gangsantriebselementes (23) zu kommen, um eine absolute Verweilperiode festzulegen.
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