CH393288A - Verfahren zur Fraktionierung eines Kohlenwasserstoffmaterials - Google Patents

Verfahren zur Fraktionierung eines Kohlenwasserstoffmaterials

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CH393288A
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hydrocarbon
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tetramethylene sulfone
naphthalenes
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CH363461A
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Nicholas Papadopoulos Michael
Hosea Jr Deal Carl
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Shell Int Research
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G21/00Refining of hydrocarbon oils, in the absence of hydrogen, by extraction with selective solvents
    • C10G21/06Refining of hydrocarbon oils, in the absence of hydrogen, by extraction with selective solvents characterised by the solvent used
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Description


      Verfahren        zur        Fraktionierung        eines        K hlenwasserstoffinaterials       Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Frak  tionierung eines     Kohlenwasserstoffmaterials.     



       Früher    wurden Naphthalin und seine Homologen  aus Steinkohlenteer gewonnen, obwohl grosse Men  gen dieser kondensierten aromatischen Kohlenwasser  stoffe in verschiedenen Erdölprodukten vorhanden  sind. Die kondensierten aromatischen Verbindungen  einer leichten, katalytisch     gecrackten        Gasölfraktion,     zum Beispiel hauptsächlich Naphthalin und     seine     Homologe, machen gewöhnlich von ungefähr S bis  20% oder mehr der Fraktion aus.

   Ein anderes Erd  ölprodukt, das beachtliche Mengen an aromatischen  Verbindungen     enthält,    ist     Verkokungsgasöl,    das     im     allgemeinen sogar mehr     Naphthalin    als     das    kataly  tisch     gecrackte    Gasöl enthält.  



  Trotz der Fülle an kondensierten aromatischen  Verbindungen in vielen Erdölfraktionen hat die  Schwierigkeit einer wirksamen und     wirtschaftlichen     Trennung des Naphthalins und seiner Homologen  von anderen aromatischen Verbindungen, insbeson  dere     Alkylbenzolen,    in grossem Masse der Verwen  dung von Produkten auf Ölbasis als Ausgangsmate  rial für Naphthalin verhindert.

   Dies     kann    man zu  einem grossen     Teil    dem Mangel an einem geeigne  ten     Verfahren    zur Gewinnung dieser Stoffe aus den  komplexen Kohlenwasserstoffmischungen, in denen  sie vorliegen, zuschreiben.

       Flüssig-flüssig-Extraktio-          nen    können     wirtschaftlich    bedeutsam sein, vorausge  setzt, dass man     ein    Lösungsmittel besitzt, das neben  den wünschenswerten     Eigenschaften    wie     Stabilität,     nichtkorrosives Verhalten und einer niederen Visko  sität auch zur Abtrennung der in Frage kommenden  Substanzen aus einem Kohlenwasserstoffprodukt ge  eignet ist, das Bestandteile mit einer (weithin) schwan  kenden Zahl von     Kohlenstoffatomen    pro Molekül  (im folgenden einfach     Kohlenstoffzahl        genannt)    und    von verschiedener Konstitution enthält.

   Leider be  sitzen     bezüglich    der Konstitution selektive Lösungs  mittel, die eine hohe Selektivität für     Naphthalin,    im  Gegensatz zu     Alkylbenzolen    mit der gleichen Kohlen  stoffzahl haben, im allgemeinen ebenfalls auch eine  beachtliche Selektivität     bezüglich    des     Molekularge-          wichtes,    die ihre Verwendung zur     Abtrennung    der  in Frage kommenden     Substanzen    voneinander stört.

    Es ist einleuchtend, dass zur wirksamen Abtrennung  nach der Konstitution der gängigen     Ölfraktionen,     zum Beispiel Kerosin,     Straight-run-    oder     Crackgas-          ölen    und     ähnlichem,    die Produkte mit einem ziem  lich weiten     Molekulargewichtsbereich        umfassen,    das  ausgewählte Lösungsmittel in dem ganzen     Moleku-          largewichtsbereich    der     Ölfraktion        wirksam    sein soll;

    Lösungsmittel, die eine     brauchbare    Selektivität hin  sichtlich der Konstitution mit jeder beliebigen     Koh-          lenstoffzahl    besitzen, sind im     allgemeinen    relativ  unwirksam, da sich ihre     Abtrennungsempfindlichkeit     sehr schnell mit dem Anstieg des     Molekulargewichts-          bereichs    der     Ölfraktion    verringert. Dies kann man  der Tatsache zuschreiben, dass ihre Selektivität für  bestimmte     Molekulargewichte    im allgemeinen über  mässig breit ist.

   So ist ihre     Selektionsfähigkeit    ge  genüber Verbindungen mit verschiedener Kohlen  stoffzahl (aber der gleichen aromatischen Konstitu  tion) überlagert von ihrer     Selektionsfähigkeit    gegen  über Verbindungen     mit    verschiedener aromatischer  Konstitution (aber gleichen     Kohlenstoffzahl).    Dies  stört eine wirkungsvolle Abtrennung allein nach der  Konstitution und macht die     Gewinnung    von Naphtha  lin und seinen Homologen aus einem     Material    mit  einem relativ weiten Bereich an     Kohlenstoffzahlen     nahezu unmöglich.

   So kann man als Beispiel     ss,ss -          Iminodipropionitril        anführen,    das eine annehmbare  Abtrennung nach der Konstitution für ein Naphthalin      und ein     Alkylbenzol        mit    gleicher     Kohlenstoffzahl     liefert, aber das unwirksam     wird,        wenn    man es zum  Abtrennen von     Naphthalinen    in     einem    weiten Mole  kulargewichtsbereich von     Alkylbenzolen    mit einem  vergleichbaren     Kohlenstoffzahlbereich        verwendet.    Da       ss,

  ss'-Iminodipropionitril        für        Molekulargewiehte    (eben  so wie     für    aromatische Konstitution) selektiv ist, wer  den     C9        Alkylbenzole    in einem verschieden hohen  Grade     als    die C14     Alkylbenzole    einerseits und die       C9        Alkylnaphthaline    in einem verschieden hohen  Grade als die     C14        Alkylnaphthaline    anderseits ab  getrennt;

   das Ergebnis dieser Unterschiede besteht  darin, dass     C9        Alkylbenzole    in dem gleichen Masse       wie        C14        Alkylnaphthaline        extrahiert    werden, trotz  des Unterschiedes in ihrer Konstitution; diese zwei  Stoffe werden deshalb in der     Extraktphase    und in  der     Raffinatphase    in den gleichen Mengenverhältnis  sen erscheinen, wie sie im Ausgangsmaterial vorlagen.  



  Ein zur     Abtrennung    der     Alkylnaphthaline    und       Alkylbenzole    aus einem kohlenwasserstoffhaltigen  Material, dessen Komponenten     unterschiedliche        Koh-          lenstoffzahlen    aufweisen, geeignetes Lösungsmittel  muss deshalb nicht nur eine relativ hohe Löslichkeit  und Selektivität nach Konstitution für die Naphtha       line    besitzen, sondern auch eine niedrige Molekular  gewichtsselektivität zeigen. Es wurde nun festgestellt,  dass solch     ein        geeignetes        Lösungsmittel        tatsächlich     existiert.  



       Erfindungsgemäss    werden     Naphthaline    mit ver  schiedenen Zahlen von     Kohlenstoffatomen    pro Mole  <B>kül</B>     (Kohlenstoffzahlen)    aus einem Kohlenwasserstoff  produkt     gewonnen,    das     Alkylbenzole    mit vergleich  baren     Kohlenstoffzahlen        enthält,    indem eine     Flüssig-          flüssig-Extraktion    des     Kohlenwasserstoffmaterials        Zeit     einem Lösungsmittel vom     Tetramethylensulfontyp,     welches das Ringskelett  
EMI0002.0055     
    aufweist,

   durchgeführt wird, wobei sich die Extrakt  phase an     Naphthalinen    und die     Raffinatphase    an       Alkylbenzolen    anreichert, die     Extraktphase    zur Ge  winnung der     Naphthaline    und/oder des Lösungsmit  tel abtrennt.  



  Das     Naphthalingemisch    enthält z. B. Naphthalin  selbst,     Methyl-    und     Dimethylnaphthaline,        Äthyl-          naphthaline,        Propylnaphthahn    und möglicherweise  andere Homologe.  



  Der Unterschied zwischen der höchsten und der       niedrigsten        Kohlenstoffzahl    der     Kohlenwasserstoffe     in diesem     Material        liegt    vorzugsweise zwischen 5 und  8     inklusive.     



  Da     eine    relativ grosse     Differenz        im    spezifischen  Gewicht     zwischen    Lösungsmittel und Kohlenwasser  stoff die     Trennung    der     Raffinat-    und     Extraktphase          in    der Extraktionszone     erleichtert,        sollte    das Lösungs-    mittel vorzugsweise ein     spezifisches    Gewicht von  mindestens 0,2 und     vorteilhafterweise        mindestens     0,3 Einheiten oberhalb oder unterhalb desjenigen des  Einsatzmaterials haben.  



       In    dem erfindungsgemässen Verfahren können  zahlreiche Lösungsmittel vom     Tetramethylensulfon-          typ    verwendet werden, zum Beispiel     Tetramethylen-          sulfon,    oder sein ungesättigtes Analogen, oder deren  Derivate, wobei ein oder mehrere     Wasserstoffatome     durch einen organischen Rest ersetzt sind, der eine  polare Gruppe und insbesondere Sauerstoff-, Stick  stoff-, Schwefel- und/oder Halogenatome enthalten  kann, oder kohlenwasserstoffsubstituierte     Tetra-          methylensulfone,

      wobei die     Kohlenwasserstoffreste     im allgemeinen     Alkylreste    sind. Solche Derivate wer  den in der britischen Patentschrift Nr. 625 505 auf  geführt.  



  Besonders geeignet ist das einfache     Tetramethy-          lensulfon    selbst,     H.C4S02    und die kohlenwasserstoff  substituierten     Tetramethylensulfone,    wobei ein oder  mehrere Wasserstoffatome durch einen     Alkylrest    er  setzt sind mit 1 bis 10     Kohlenstoffatomen        inklusive,     das heisst Lösungsmittel vom     Tetramethylensulfon-          typ        mit    mehr als 3 und     weniger    als 15 Kohlenstoff  atomen, wie     3-Methyltetramethylensulfon,        2,

  4-Di-          methyltetramethylensulfon    und     2-Isopropyltetra-          methylensulfon.    Das einfache     Tetramethylensulfon     hat eine hohe Dichte (1,27 bei     30     C), was die Ab  setzzeit vermindert     und    dadurch die     Extraktorwirk-          samkeit    verbessert, und eine ungewöhnlich hohe Lös  lichkeit für     diaromatische    Verbindungen, das Mehr  fache der Löslichkeit von zum Beispiel     ss,ss'-Imino-          dipropionitril,    das heisst,

   dass das Extraktionsgefäss für  ein     Tetramethylensulfonverfahren    beachtlich kleiner  sein kann als dasjenige bei     Iminodipropionitril;    ausser  dem ist     Tetramethylensulfon    genügend     inert.     



  Die     Naphthaline    können aus verschiedenen an       diaromatischen        Verbindungen    reichen Quellen stam  men. Bevorzugte     Kohlenwasserstoffausgangsprodukte     sind     Verkokungsgasöl    oder     ein        Kreislaufgasöl    aus  einer katalytischen     Craekanlage.     



  Vorzugsweise erhält man das     naphthalinhaltige          Kohlenwasserstoffmaterial    durch Destillation einer in  weitem Bereich siedenden     Kohlenwasserstoffbeschik-          kung,    die auch die gesättigten     Kohlenwasserstoffe          enthält,    bei deren Destillation man auch eine Frak  tion mit einem niedrigeren Siedebereich als das Koh  lenwasserstoffmaterial erhält, und auch einen im  wesentlichen höheren Gehalt an gesättigten Verbin  dungen als dieses Material, wobei diese Fraktion als  ein     Gegenlösungsmittel        (counter    solvent)

   bei der  Extraktion des     Kohlenwasserstoffmaterials    verwendet  wird. Das     naphthalinhaltige    Kohlenwasserstoffmate  rial wird     in    eine Zwischenzone einer gewöhnlichen       Flüssig-flüssig-Extraktionszone    geleitet, an deren ge  genüberliegenden Enden das Lösungsmittel und das  Gegenlösungsmittel, das den kondensierten, am Kopf  abgezogenen Restdampf der     früheren    Destillation  enthält, eingeleitet werden.

   Diese zwei Ströme     flie-          ssen    im     Gegenstrom    und fördern die Bildung eines           Raffinats        hauptsächlich    von     Alkylbenzolen    und ge  sättigten     Kohlenwasserstoffen    und einer     Extraktphase          mit    Naphthalin selbst und seinen Homologen. Das       Raffinat    wird am Kopf der Extraktionszone abge  trieben und die     Extraktphase    am Boden abgezogen.

    Die abgetriebene Fraktion     (overhead)    aus der frühe  ren Destillation, die am Boden der     Extraktionszone     eingeleitet wird, dient zum Rückwaschen der aus  dieser Zone abgezogenen     Extraktphase,    wodurch eine  weitere Konzentrierung ihrer     Naphthaline    erreicht  wird.  



  Diese bevorzugte     Arbeitsweise        wird    geeigneter  weise so durchgeführt,- dass eine Beschickung mit  einem     Siedebreich    von ungefähr 160 bis 315  C in  eine     Destillationskolonne    eingeleitet wird, die     in    der  Mitte einen Abzugsboden besitzt, der eine Seiten  entnahme     (side        cut)    erlaubt; das Beschickungsmate  rial wird in einen abgetriebenen Dampfstrom mit  einem Siedebereich von ungefähr 160     bis    205  C,  einen Seitenstrom mit einem Siedebereich von     un-          gefähr    195 bis 235  C und einen Bodenstrom auf  gespalten.

   Der letztere     wird        im    allgemeinen roh 70  des     Einsatzmaterials    enthalten, der Seitenstrom un  gefähr     25%    ausmachen und zum Beispiel aus 10       Naphthalinen,    10% monoaromatischen Verbindungen  oder     Allcylbenzolen    und<B>80%</B> aus gesättigten Verbin  dungen zusammengesetzt sein und die abgetriebene  Fraktion ungefähr 80% an gesättigten Verbindungen  und 20% an monoaromatischen Verbindungen enthal  ten.  



  Das Gewichtsverhältnis Lösungsmittel: Kohlen  wasserstoffbeschickung     liegt    vorzugsweise zwischen  0,2 und 2,0.  



  In einer bevorzugten erfindungsgemässen Aus  führungsform werden die     Naphthaline    aus dem     tetra-          methylensulfonartigen    Lösungsmittel durch eine    zweite     Flüssig-flüssig-Extraktion    getrennt, in dem  Falle     mit        einem        nichtpolaren    Lösungsmittel, das eine  zweite     naphthahnhaltige        Extraktphase    bildet.

   Die  zwei Lösungsmittel sollen im     wesentlichen    ineinan  der nicht mischbar sein und das uripolare Lösungs  mittel sollte vorzugsweise einen günstigeren Vertei  lungskoeffizienten für das Kohlenwasserstoffextrakt  als das erste Lösungsmittel zeigen.  



  Das     Mengenverhältnis    nichtpolares Lösungs  mittel.     Extraktphase        liegt        vorzugsweise        zwischen    0,2       und    2,0.  



  Das     urpolare    Lösungsmittel     besitzt        vorteilhaft     einen niedrigeren Siedebereich als der     Naphthahn-          extrakt    und sollte bei oder etwas oberhalb seines  normalen Siedepunktes stabil sein.

   Die     Trennung          des    nichtpolaren Lösungsmittels und des     Naphthalin-          extraktes    wird     vorteilhaft    durch Destillation erreicht,  zum Beispiel durch     Blitzdestdlieren,    wobei das nicht  polare     Lösungsmittel    verdampft und     überkopf    ab  gezogen wird und die     Naphthaline        als    Bodensatz       zurückbleiben.     



  Das nichtpolare     Lösungsmittel    ist vorzugsweise       ein    Paraffin.     C7    bis C.. -Paraffine sind z. B. gut ver  wendbar, wobei     Oktan    besonders     Heptan    die be  vorzugten Stoffe sind.  



  Die Angaben der folgenden Tabelle zeigen klar  die     Vorteile    der Verwendung von einfachem     Tetra-          methylensulfon    als Lösungsmittel zur Extraktion von  Naphthalin und seinen Homologen aus einem     alkyl-          benzolhaltigen    Kohlenwasserstoffmaterial im Ver  gleich     mit    einem anderen Lösungsmittel, unter an  derem     ss,ss'-Oxy-    oder     -iminodipropionitril,    die gleich  selektiv im Hinblick auf die Kohlenwasserstoffkon  stitution bei der gleichen     Kohlenstoffzahl    sind,

   aber  auch eine hohe     .Selektivität        in.    bezug auf das Mole  kulargewicht     (Kohlenstoffzahl)    besitzen.  
EMI0003.0079     
  
    <I>Tabelle <SEP> I</I>
<tb>  Lösungsmittel <SEP> Selektivität <SEP> nach <SEP> Molekulargewichts- <SEP> wirksame
<tb>  Konstitution <SEP> selektivität <SEP> Endtrennung
<tb>  Tetramethylensulfon <SEP> 1,10 <SEP> 0,139 <SEP> 2,52
<tb>  ss,ss'-Oxydipropionitril <SEP> 1,10 <SEP> 0,223 <SEP> 0,96
<tb>  ss,ss'-Iminodipropionitril <SEP> 1,10 <SEP> 0,220 <SEP> 1,00
<tb>  Adiponitril <SEP> 0,93 <SEP> 0,164 <SEP> 1,29
<tb>  Diäthylenglykol <SEP> 0,65 <SEP> 0,170 <SEP> 0,63
<tb>  Athylenglykol <SEP> 0,63 <SEP> 0,24 <SEP> 0,27       Die Bedeutung der angegebenen zahlenmässigen  Werte ist folgende:

   als ein Mass für die Selektivität  nach der Konstitution ist der log der     Differenz        @    zwi  schen den Verteilungskoeffizienten der Bestandteile  mit der gleichen     Kohlenstoffzahl,    aber verschiedener  Konstitution     (Naphthalinhomologes    oder     Akylbenzol)     gewählt;

   der Verteilungskoeffizient     für    ein gewisses  Lösungsmittel ist festgesetzt als     Gew.    % der in Frage  kommenden Komponente in der     Extraktphase    divi  diert durch den     Gew.    % der gleichen Komponente der         Raffinatphase.        (Ein        Verteilungskoeffizient    von 10  bedeutet zum Beispiel, dass das     bestimmte    Material  in 10facher Menge in der     Extraktphase    in bezug  auf die     Raffinatphase        vorliegt).     



  Die     Molekulargewichtsselektivität    wird durch die  Steigung einer     Linie    gemessen,     indem        man    den Ver  teilungskoeffizienten gegen die     Kohlenstoffzahl    für  Komponenten     mit    gleicher     Konstitution    aufzeichnet.

    Eine steile Steigung besagt, dass eine beachtliche Än  derung im     Verteilungskoeffizient    für Bestandteile     mit         wenig     voneinander    verschiedenem     Molekulargewicht     vorliegt, das heisst eine hohe     Molekulargewichtsselek-          tivität.     



  Wirksame     Endtrennung    ist ein Mass der Leichtig  keit der Trennung von mehreren Komponenten     mit     verschiedenem     Molekulargewicht    mit einer Konsti  tution von     denjenigen    mit einer anderen Konstitution.  Die angeführten Werte sind auf die Extraktion     eines          Kohlenwasserstoffmaterials    im Bereich von C9 bis  C14     (Kerosinbereich)    bestehend aus Kohlenwasser  stoffen verschiedener Konstitution angewendet, unter  denen sich     Alkylbenzole    und     Alkylnaphthaline    be  finden.  



       Bezüglich    des     Tetramethylensulfons    und     ss,ss'-Oxy-          oder        Iminodipropionitrils    (siehe Tabelle) ist ersicht  lich, dass die letzteren Lösungsmittel wesentlich     emp-          findlicher    gegenüber     Molekulargewichtsänderungen     sind, wie es aus ihrem breiteren     Molekülargewichts-          Selektivitätswert    (2. Spalte) hervorgeht.

   Während die  drei     Lösungsmittel    gleichselektiv im Hinblick auf die       Konstitution    des Kohlenwasserstoffs mit jeder gege  benen     Kohlenstoffzahl    (1. Spalte) sind, nimmt der       Selektivitätsverlust        mit    ansteigender     Kohlenstoffzahl     mehr bei den     Dipropionitrilen    zu,     ungefähr    um das       Zweifache    wie beim     Tetramethylensulfon.    Im Falle  der Extraktion eines     C.-    bis     C14    Materials mit zum  Beispiel     ss,

  ss'-Iminodipropionitril    als Lösungsmittel       wird    das     C9        Alkylbenzol    im gleichen Masse     wie    das       C14        Alkylnaphthalin    extrahiert, das heisst man er  reicht     keine    Abtrennung dieser beiden Stoffe. Wird       Tetramethylensulfon    als Lösungsmittel für diese  Trennung verwendet, so werden anderseits die     C14          Alkylnaphthaline    mit     einer    Selektivität von 2,5 ge  genüber dem     C9-Alkylbenzol    extrahiert.

   Dies zeigt  die     Überlegenheit    des     Tetramethylensulfons    als Lö  sungsmittel zur     Trennung    von     diaromatischen    und  monoaromatischen Verbindungen in einem typischen  leichten     Kerosinausgangsmaterial,    wobei die Angaben  der wirksamen     Endtrennung    zeigen, dass das     Alkyl-          naphthalin    mit der höchsten.

       Kohlenstoffzahl    im     Kero-          sinbereich        2,52mal    leichter als das     (C9)-Alkylbenzol     mit 5     Kohlenstoffatomen    weniger als das     Naphthalin     bei der     Verwendung    von     Tetramethylensulfon    abge  trennt werden kann, während bei der Verwendung  von     Dipropionitrilen    die beiden     Verbindungen        mit     fast der gleichen Leichtigkeit sich trennen,

   wobei das       C9        Alkylbenzol    sich     tatsächlich    etwas leichter löst  als das     C14        Alkylnaphthalin,        wie    es durch Trennungs  wert von 0,96 gezeigt wird. Bei der Verwendung von       Athylenglykol        als        Lösungsmittel    für die gleiche Tren  nung scheint es, dass man eine viermal grössere Kon  zentration des     C9        Alkylbenzols        in    dem Extrakt ver  glichen mit dem     C14        Alkylnaphthalin    erhält.  



  Als Ergebnis der unter Verwendung von     Tetra-          methylensulfon    durchgeführten leichten     Trennung     sind schon wenige Stufen bei der Extraktion zur  quantitativen     Trennung    der beiden     Konstitutionstypen     ausreichend. Anderseits werden die     Endbestandteile     der beiden aromatischen Konstitutionsarten nicht     in     der     gewünschten    Weise getrennt, wenn der     in.    der 3.    Spalte der Tabelle angegebene Wert eins oder weni  ger als eins ist.

   Sogar     hochwirksame        konstitutions-          selektive    Lösungsmittel (zum Beispiel     Dipropionitril)     sind unwirksam für die Behandlung eines Ausgangs  materials mit einem grossen Siedebereich wegen  ihrer hohen     Molekulargewichtsselektivität        (molecular          weight    type), während das (einfache)

       Tetramethylen-          sulfon    sehr gut zwischen einerseits einem     Alkyl-          naphthalin    und einem     Alkylbenzol    mit 8 Kohlen  stoffatomen weniger als das     Naphthalin    anderseits  unterscheiden kann.  



  Man kann ein     Verdünnungsmittel    mit dem     tetra-          methylsulfonartigen        Lösungsmittel    verwenden, zum  Beispiel Wasser oder einen organischen Stoff, um  die Selektivität oder die Löslichkeit der darin auf  gelösten Stoffe einzustellen.  



  Das     Naphthalinprodukt    des Verfahrens     kann    hy  driert werden, um einen guten Brennstoff     mit    hoher  Dichte zu liefern oder es kann als     Ausgangsmaterial     für     Naphthalin    selbst verwendet werden, da die       Naphthalinkonzentration    grösser ist als in dem ur  sprünglichen Ausgangsmaterial. Man kann üblicher  weise die     Kristallisation    zur Trennung des Naphtha  lins von seinen Homologen in dem Produkt verwen  den.  



  Eine     Ausführungsform    der     Erfindung    wird wei  terhin anhand der Zeichnung erläutert.  



  Wie in dem     Fliessbild    gezeigt,     tritt    ein     Verko-          kungsgasölstrom    mit einem Siedebereich von unge  fähr 160 bis 315  C an einem Zwischenabschnitt  einer     Destillationskolonne    10 durch die     Leitung    11  ein. Die gezeigte Kolonne ist mit einem Abzugs  boden 13 zur Entfernung     eines    Seitenstroms durch  die Leitung 14 versehen. Die     Destillationskolonne     wird so gefahren, dass man     einen    am Kopf abgehen  den Dampfstrom erhält, der durch Leitung 15 in  einen Kondensator 16 strömt.

   Dieser Kopfstrom       wird    im allgemeinen     ungefähr    5 % des Einsatzmate  rials enthalten und     einen    Siedebereich von 160 bis  <B>205'</B> C besitzen. Ein Teil des kondensierten Kopf  stromes     wird    in den Turm durch Leitung 18     rück-          laufengelassen.    Der aus dem Abzugsboden 13 durch  die Leitung 14 entfernte Seitenstrom enthält roh 25 %  des Einsatzmaterials und besitzt einen Siedebereich  von 195 bis 235  C. Die Bodenprodukte enthalten       ungefähr    70% der Beschickung und verlassen die  Kolonne durch Leitung 19.  



  Der Seitenstrom ist im allgemeinen aus 10       Naphthalinen,   <B>10%</B> monoaromatischen Verbindungen  und dem Rest an gesättigten Verbindungen zusam  mengesetzt. Die Kopffraktion sollte     ungefähr   <B>80%</B>  an gesättigten     Verbindungen    und 20% an monoaro  matischen Verbindungen enthalten. Der Seitenstrom  aus Leitung 14 wird in einen zentralen Teil einer  bekannten     Flüssig-flüssig-Extraktionskolonne    21 ein  geleitet.

   Ein 10% Wasser enthaltender     Tetramethylen-          sulfonstrom    tritt am Kopf dieser Kolonne durch Lei  tung 24 ein und strömt abwärts im Gegenstrom     zu          einem    zweiten Strom des Kopfkondensates, der am      Boden der Extraktionskolonne durch Leitung 23 ein  tritt.  



  Die an     Naphthalinen    und seinen Homologen an  gereicherte     Extraktphase    verlässt nach dem Rückwa  schen mit dem     Kondensatstrom    den Boden des     Ex-          traktors    durch die Leitung 26 und wird zu dem Kopf  einer zweiten     Flüssig-flüssig-Extraktionskolonne    29  geleitet. Die     Raffinatphase    der ersten Extraktions  kolonne verlässt den Kopf dieser Kolonne durch Lei  tung 31.  



  Die zu dieser zweiten Extraktionszone eingeleitete       Extraktphase        fliesst    im. Gegenstrom zu einem     am     Boden der Zone durch Leitung 32 eingeleiteten       Heptanstrom.    Die     Naphthaline    werden unter Bil  dung einer zweiten     Extraktphase    in das     Heptan     übergeführt und verlassen den Kopf des zwei  ten     Extraktors        durch    die Leitung 34.

   Das     Tetra-          methylensulfonlösungsmittel    wird am Boden des  zweiten     Extraktors    durch die Leitung 24 entfernt  und dem ersten     Extraktor    im Kreislauf zugeführt.  Die durch Leitung 34     fliessende    zweite     Extraktphase     wird zu einer     kombinierten    Kühl- und Sammelvor  richtung 35     geführt,    wobei am Boden dieser Vor  richtung ein Teil des mitgerissenen     Tetramethylen-          sulfons    abgetrennt wird.

   Das am Boden des     Sam-          melbehälters    gesammelte     Tetramethylensulfon    wird  durch Leitung 36 abgezogen. Der ausströmende     hep-          tanhaltige    Strom aus dem Sammelbehälter wird durch  Leitung 39 in einen Wasserwäscher 42 geleitet, der  durch Leitung 43 an     seinem    Kopfteil mit Wasser  gespeist wird, um weiteres     Tetramethylensulfon    zu  entfernen. Der     heptanhaltige    Strom verlässt den Turm  durch Leitung 46 und wird in den zentralen Teil einer       Blitzdestillationskolonne    47 eingeleitet.

   Die zweite  flüssige Phase aus dem Wasserwäscher 42, enthaltend  Wasser und     Tetramethylensulfon,    wird     mittels    Lei  tung 49 zu dem Kopf eines zweiten Waschturms 51  geleitet.  



  Die zum Betrieb der     Blitzdestillationskolonne    47  benötigte     Wärme    wird von einem Erhitzer 52 ge  liefert. Dieser     Blitzdestillator    erzielt eine Trennung  des     Heptans    von den     Naphthalinen,    wobei das     Hep-          tan        überkopf    als Dampf durch Leitung 54 aus der       Destillationszone    entfernt und zu einem wasserge  kühlten Kondensator 55 geleitet wird.

   Das     flüssige          Heptankondensat        wird    mittels Leitung 32     zu    dem  Boden des zweiten     Extraktors    zurückgeleitet. Die       Naphthaline    werden am Boden der     Blitzdestillations-          kolonne    durch Leitung 59 abgezogen. Das     Naphtha-          linprodukt    enthält ungefähr 95 % Naphthalin und       Naphthalinhomologe    mit ungefähr 5 %     Alkylbenzol     und Spuren an gesättigten Verbindungen.  



  Das Lösungsmittel: Einsatzprodukt Verhältnis so  wohl für den     Tetramethylensulfonextraktor    als auch  für den     Heptanextraktor    beträgt     in.    diesem Falle un  gefähr 0,7 auf Gewichtsbasis.  



  Das     Raffinat    aus dem ersten     Extraktor    21     fliesst     durch die Leitung 31 und tritt in eine     Kühl-    und       Sammelanlage    61 ein, wobei ein Teil des mitgerisse  nen     Tetramethylensulfons    sich abtrennt und durch    Leitung 63 entfernt wird,

   welche sich mit der Lei  tung 36 aus     dem    anderen Kühl- und     Sammelgefäss     35     vereinigt.    Die     vereinigten    Leitungen bilden eine  gemeinsame Leitung 65 und die     vereinigten        Tetra-          methylensulfonströme        fliessen    zu einer Leitung 67,  die vom Boden des Wäschers 51 kommt, zu dem  das     Raffinat,    das durch den     Sammelbehälter    61 ge  leitet worden ist, zugeführt     wird,    um weiteres     Tetra-          methylensulfon    zu entfernen.

   Das     Raffinat    aus dem  Wäscher 51, das fast     ausschliesslich    monoaromatische  und gesättigte Verbindungen enthält, wird durch Lei  tung 69 abgezogen. Dieses     Raffinat    ist ein hervor  ragender Düsenbrennstoff für     Zivilflugzeuge,    ohne  Rauchentwickler wie     Naphthaline    und zusätzlich mit  einem genügend niedrigen Gesamtgehalt an aroma  tischen Verbindungen.  



  Der vereinigte Strom aus Leitung 67, enthaltend  Wasser und     Tetramethylensulfon,        wird    zu einem  zentralen Teil eines     Wasserverdampfungsturms    70  geleitet. Hier wird     überkopf    das Wasser entfernt und  durch Leitung 43 zurück zum Wäscher 42 geleitet.  Der Wasserverdampfer     wird    so betrieben, dass     man     einen konzentrierten     Tetramethylensulfonlösungsmit-          telstrom    mit demselben Wassergehalt wie bei dem  ursprünglichen     Lösungsmittel    erhält.

   Dieser Strom  wird durch Leitung 72 zu der     Tetramethylensulfon-          kreislaufleitung    24     geführt.     



  Die zwei Extraktionsgefässe können bei Tem  peraturen von ungefähr 70  C und die beiden Kühl  und     Sammelbehälter    etwas     niedriger    bei 40  C ge  fahren werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Fraktionierung eines Kohlenwas serstoffmaterials, welches Naphthalin und Homologe desselben, neben Alkylbenzolen mit ähnlichen Koh- lenstoffzahlen, wie sie die darin enthaltenen Naph- thaline aufweisen, enthält, dadurch gekennzeichnet, dass eine Flüssig-flüssig-Extraktion des Kohlenwas serstoffmaterials mit einem Lösungsmittel vom Tetra- methylensulfontyp, welches das Ringskelett EMI0005.0112 aufweist,
    durchgeführt wird, wobei sich die Extrakt phase an Naphthalinen und die Raffinatphase an Alkylbenzolen anreichert. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man ein Ausgangsmaterial verwen det, in dem die Differenz zwischen der höchsten und der niedrigsten Kohlenstoffzahl der darin enthaltenen Kohlenwasserstoffe 5 bis 8 beträgt. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Lösungsmittel vom Tetramethylensulfontyp und ein Ausgangsmaterial verwendet, die sich mindestens um 0,2 Einheiten im spezifischen Gewicht unterscheiden. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Unter ansprächen -1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man Tetramethylensulfon oder ein Alkylderivat des selben mit weniger als 15 Kohlenstoffatomen ver wendet.
    4. Verfahren nach Patentanspruch und Unterau= sprächen 1 bis 3, dadurch geke<U>nnz</U>eichnet, dass man als Kohlenwasserstoffausgangsmaterial ein katalytisch gecracktes cyklisches öl verwendet. 5. Verfahren nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man als Kohlenwasserstoffausgangsmaterial ein Gasöl aus einem Verkokungsprozess verwendet.
    6. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man ein Kohlenwasserstoffaus- gangsmaterial verwendet, das durch Destillation einer auch gesättigte Kohlenwasserstoffe enthaltenden Koh- lenwasserstoffbeschickung mit weitem Siedebereich erhalten worden ist,
    wobei man auch eine Fraktion mit niedrigerem Siedebereich erhalten hatte als das dem Patentanspruch entsprechende Kohlenwasser- stoffausgangsmaterial und mit einem wesentlich höheren Gehalt an gesättigten Kohlenwasserstoffen als das dem Patentanspruch,
    entsprechende Ausgangs material und dass man diese Fraktion. als ein Gegen lösungsmittel bei der Extraktion des Kohlenwasser- stoffmaterials verwendet. 7.
    Verfahren nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass man eine Kohlenwasserstoffbe schickung mit einem Siedebereich von 160 bis 315 , ein Koblenwasserstoffausgangsmaterial mit einem Siedebereich von<B>195</B> bis 235 C, das als Seitenstrom bei der Destillation der Kohlenwasserstoffbeschickung erhalten wird, und eine niedriger siedende Fraktion verwendet, die einen Siedebereich von 160 bis 205 C besitzt und bei der Destillation am Kopf der Ko lonne erhalten wird.
    B. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man das Lösungsmittel vom Tetra- methylensulfontyp in einem Gewichtsverhältnis zu dem Kohlenwasserstoffmaterial von 0,2 bis 2,0 ver wendet. 9.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Extraktphase durch eine Flüssig-flüssig-Extraktion mit einem mit dem Lö sungsmittel des Tetramethylensulfontyps urimischba ren uripolaren Lösungsmittel, das einen niedrigeren Siedebereich als die Naphthaline besitzt, abtrennt, wobei man eine zweite Extraktphase erhält, die das uripolare Lösungsmittel und die Naphthaline ent hält, und dass man gegebenenfalls die Naphthaline von dem uripolaren Lösungsmittel abtrennt. 10.
    Verfahren nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass man das uripolare Lösungsmittel in einem Gewichtsverhältnis zu der Extraktphase zwi schen 0,2 und 2,0 verwendet. 11. Verfahren nach Unteranspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass man die zweite Extrakt Phase durch Destillation trennt, wobei das uripolare Lösungsmittel über Kopf und die Naphthaline als Bodenflüssigkeit gewonnen werden.
    12. Verfahren nach den Unteransprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass man ein uripolares Lösungsmittel verwendet, das Reptan und/oder Olc tan enthält.
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