CH392759A - Tischlüfter - Google Patents

Tischlüfter

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Publication number
CH392759A
CH392759A CH965261A CH965261A CH392759A CH 392759 A CH392759 A CH 392759A CH 965261 A CH965261 A CH 965261A CH 965261 A CH965261 A CH 965261A CH 392759 A CH392759 A CH 392759A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
motor
fan
hood
ventilator according
dependent
Prior art date
Application number
CH965261A
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English (en)
Inventor
Mayer Rolf
Original Assignee
Braun Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Braun Ag filed Critical Braun Ag
Publication of CH392759A publication Critical patent/CH392759A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D17/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D17/02Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps having non-centrifugal stages, e.g. centripetal
    • F04D17/04Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps having non-centrifugal stages, e.g. centripetal of transverse-flow type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


      Tischlüfter       In neuerer Zeit sind Strömungsmaschinen der  Trommelläufer     bauart    bekanntgeworden, deren Läu  fer mindestens zweimal auf versetztem Umfangsbe  reich von der geförderten Luft durchsetzt wird und  die im Vergleich zu bekannten Gebläsen hohe     Druck-          und    Förderziffern und einen wesentlich günstigeren  Wirkungsgrad haben, so dass man bei gleicher Lei  stung zu wesentlich kleineren Baugrössen kommt.  Geringere Motorleistung und geringere Drehzahl  setzen gleichzeitig die Geräuschentwicklung herab.  



  Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus,  dass sich eine solche im folgenden kurz als Quer  stromgebläse bezeichnete Strömungsmaschine     vor-          züglich    für einen Tischlüfter besonders kleiner und       gedrungener    Bauart eignen muss. Bekannte Tisch  lüfter arbeiten überwiegend mit     herkömmlichen,    auf  der Motorwelle     fliegend    befestigten Schaufel- oder  Propellergebläsen, die bei grösseren Förderleistungen  wegen der hohen Umfangsgeschwindigkeit ein be  trächtliches Geräusch verursachen und selbst dann  nur eine geringe Reichweite im Raum haben. Sie  sind gewöhnlich auf verschiedene Förderleistungen  umschaltbar.  



  Die Erfindung betrifft einen solchen Tischlüfter  und stellt sich die Aufgabe, ein     möglichst    kleines,  einfach aufgebautes und daher leicht zu fertigen  des, aber zuverlässig arbeitendes Gerät mit möglichst  vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten zu     schaffen,     also ein Gerät, das im Haushalt verwendet, aber  wegen seines leichten Gewichtes und geringeren Platz  bedarfs auch auf Reisen mitgeführt und nach Be  lieben auf einer Fläche, z. B. dem Tisch oder Fuss  boden, aufgestellt oder an einer Wand aufgehängt  werden kann.  



  Erfindungsgemäss weist der Tischlüfter abwei  chend von den bisher üblichen Gestaltungen eine  auf ihrem Umfang     mit        axial    liegenden     Schaufeln       besetzte     Gebläsetrommel    auf, die teilweise von die  Luftströmung richtenden Leitflächen umgeben ist,  welche einen sichelförmigen und zur     Gebläsetrommel     exzentrisch sitzenden     Luftkanal        einschliessen,    und ei  nen zwischen Motorhaube und     Gebläsegehäuse    dreh  bar gelagerten ringförmigen Bügel, der in einen Fuss  übergeht. Die Leitflächen richten die geförderte Luft  zu einem Luftstrom hoher Intensität und erhebli  cher Reichweite.

   Ein besonderer     Austrittsdiffusor     ist überflüssig, ebenso ein besonderer Schutz des       freiliegenden    Teiles der     Gebläsetrommel,    da man  mit einem Motor so geringer Leistung auskommt,  dass Verletzungen bei     Berührung    der     Schaufeln    bei  laufender Trommel nicht auftreten können; sie wird  nur angebremst. Der Aufbau des Lüfters lässt sich  klar und     übersichtlich    gliedern, und seine Strahl  richtung ist durch Verdrehen des     Gebläsegehäuses     im ringförmigen Bügel leicht     einstellbar.     



  Weitere Einzelheiten und     Vorteile    ergeben sich  aus der folgenden Beschreibung eines     Ausführungs-          beispieles,    das in der Zeichnung dargestellt ist.  



       Fig.    1 zeigt den Lüfter in der Vorderansicht  mit aufgeschnittener Motorhaube und     -lagerung.     



       Fig.    2 ist eine Seitenansicht von rechts mit auf  gebrochener Motorhaube, und in       Fig.    3 ist der Lüfter in -der Draufsicht mit auf  geschnittener Motorhaube dargestellt, während       Fig.    4 die Seitenansicht von     links    zeigt.  



       Fig.    5 zeigt den Lüfter in perspektivischer Dar  stellung.  



  Nach den     Fig.    1 und 3 ist die als Querstrom  gebläse wirkende     Gebläsetrommel    1     fliegend    auf der  Motorwelle 2 befestigt. Die     Leitflächen    3 und 4  umschliessen die     Gebläsetrommel    teilweise und bil  den einen zu ihr exzentrisch sitzenden,     sichelförmigen     Luftkanal, dessen Stirnwände mit 5 und 6     (Fig.    2  und 4) bezeichnet sind. Die motorseitige Stirnwand 6      geht in einen ringförmigen Sockel 7 über, der eine  doppelte Aufgabe hat.  



  Einmal     zentriert    und trägt er den Motor 8; zu  diesem Zweck sind ihm zwei Lagerböcke 18     ange-          formt,    gegen die das     Statorpaket    10 mit zwei Zug  bolzen 19 über     Druckhülsen    20 unter Zwischenlage  von zwei Klötzchen 21 gespannt wird     (Fig.l).     Deren Zweck wird später erläutert.

   Zum anderen  bildet der Sockelring einen Teil der Luftführung für  die     Motorkühlluft,    und     zwar    nimmt er das Radial  gebläse auf und bildet einen Kragen 9, der bis an  das     Statorpaket    10 reicht     (Fig.3).    Unterhalb der  Stirnwand 6 des     Querstromgebläses    bildet er mit  der ihm zugekehrten Stirnscheibe 11 der Gebläse  trommel 1 einen halbkreisförmigen Schlitz 17.  



  Der Zweck dieser Formgebung ist folgender:  Die in bekannter Weise ausgebildete     Gebläse-          C,    1 ist an ihrer dem Motor zugekehrten  Stirnscheibe 11 mit radialen Flügeln 12 besetzt,  die im hohlen Inneren des Sockelringes 7     umlaufen     und mit diesem zusammen ein kleines     Radialgebläse     zur Kühlung des Motors bilden. Die Kühlluft wird  durch die beiden einander gegenüberliegenden ring  förmigen Schlitze 13, die sich zwischen dem Rand  der Motorhaube 14 und dem Kragen 9 bzw.

   Ring 7  ausbilden und in einen ringförmigen Kanal zwischen  Haube und     Statorpaket    10 münden, in Pfeilrichtung  15     (Fig.    3) angesaugt, strömt von der Stirnwand 23  der Haube her im Gegenstrom (Pfeile 16) zwischen  dem Anker und dem     Statorpaket    hindurch axial in  das     Radialgebläse    ein und wird von diesem durch  den gegenüber den Ansaugschlitzen um 90  versetz  ten     Ausblasschlitz    17 im Motorsockel 7 nach aussen  gefördert.  



  Zwischen dem Motorsockel 7 und den     Klötz-          chen    21     ist    der Ringbügel 24 des     Füsses    25 mit  leichter     Klemmung    gehalten, in dem der Lüfter dreh  bar ist. Der Fuss mit Ring ist aus Rundmaterial gebo  gen und kann verschiedene Ausführungsformen ha  ben, von denen eine in     Fig.    1, 2 und 4 dargestellt  ist. Auch andere Halterungen sind möglich. So kann  die Motorhaube 14 eine Ringnut haben, in der  der Ringbügel 24 liegt, oder der Sockelring 7 selbst  hat diese     Ringnut,    so dass es der     Klötzchen    21 nicht  bedarf.

   Je nach der     Gewichtsverteilung    am Haltering  muss der Fuss entsprechend ausladen.     Zweckmässig     liegt die Führung des     Ringbügels    in der Schwerebene  senkrecht zur     Lüfterachse.     



  Der Lüfter ist schliesslich mit einem dreistufigen  Schalter 22     (Fig.    3)     ausgestattet,    mit dem zwei Ge  schwindigkeiten geschaltet werden können. Er sitzt  auf einer Kunststoffplatte 26, die von den Druck  hülsen 20 getragen wird, unter der Motorhaube 14  und ist als Schiebeschalter ausgebildet. Sein Be  dienungshebel 27 ist auf einer Nabe 28 an der inneren  Haubenstirnwand schwenkbar gelagert und tritt mit  seinem Griffteil 30 durch einen dicht an der Stirn-    wand liegenden Ausbruch 29 im Haubenmantel hin  durch. Der Hebel hat ein Langloch 31, in das der  Kupplungsstift 32 des Schalters eingreift     (Fig.    2).  



  Die Motorhaube wird von einer ihrer Nabe 28  durchsetzenden Schraube 33 gegen die Isolierplatte  26 gezogen. Nasen 34 und 35 an der Stirnwand 5  verhindern, dass die Trommel 1 bei nach links ge  kipptem Lüfter auf der Standfläche aufliegt und  schleift.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Tischlüfter mit auf der Motorwelle fliegend be festigtem Gebläse, gekennzeichnet durch eine auf ihrem Umfang mit axial liegenden Schaufeln be setzte Gebläsetrommel (1), die teilweise von die Luftströmung richtenden Leitflächen (3, 4) umgeben ist, welche einen sichelförmigen und zur Gebläsetrom- mel exzentrisch sitzenden Luftkanal einschliessen, und durch einen zwischen Motorhaube (14) und Gebläsegehäuse (3-6) drehbar gelagerten ringförmi gen Bügel (24), der in einen Fuss (25) übergeht. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Tischlüfter nach Patentanspruch, gekennzeich net durch ein zwischen Motor (9) und Querstrom gebläse (1, 3, 4) angeordnetes Radialgebläse (7, 12), welches die Luft unter der Motorhaube (14) ansaugt, die durch Schlitze (13) am Haubenrande nachströmt. 2. Tischlüfter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Motor zugewendete Stirnscheibe (11) der Gebläsetrommel (1) radial ste hende Flügel (12) trägt und sich die motorseitige Stirnwand (6) des Gebläsegehäuses in einem ring förmigen Ansatz (7) fortsetzt, welcher zugleich das Gehäuse des Radialgebläses mit einem Ausblasschlitz (17), den Sockel für die Halterung des Motors und ein Gleitlager für den Ringbügel (24)
    des Fusses bil det. 3. Tischlüfter nach Unteranspruch 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass der Sockelring (7) mit einem Kragen (9) bis an das Statorpaket (10) des Motors reicht, dessen Weite gegenüber dem Innen durchmesser der ihn übergreifenden Motorhaube (14) so bemessen ist, dass sich zwischen beiden und in Fortsetzung auch zwischen Statorpaket und Haube ein ringförmiger Kanal für die am Haubenrand einströmende Kühlluft bildet. 4. Tischlüfter nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Statorpaket des Motors auf dem Sockel (7) unter Zwischenlage von zwei Klötzchen (21) festgespannt ist, die zugleich den Motor zentrieren und den Ringbügel des Fusses gegen axiale Verschiebung sichern. 5.
    Tischlüfter nach Unteransprüchen 2 und 3, da durch gekennzeichnet, dass die Rotoren (1 bzw. 11, 12) der beiden Gebläse und ihre Gehäuse (3-6 bzw. 7) einstückig aus Kunststoff hergestellt sind.
CH965261A 1960-09-03 1961-08-18 Tischlüfter CH392759A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4328945A1 (de) * 1993-08-30 1995-03-02 Ltg Lufttechnische Gmbh Einschub-Querstromventilator

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