CH390002A - Aus Ober- und Unterteil bestehendes Wälzlager, insbesondere Nadellager, für Unterwalzen von Streckwerken an Spinnereimaschinen - Google Patents

Aus Ober- und Unterteil bestehendes Wälzlager, insbesondere Nadellager, für Unterwalzen von Streckwerken an Spinnereimaschinen

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CH390002A
CH390002A CH1374260A CH1374260A CH390002A CH 390002 A CH390002 A CH 390002A CH 1374260 A CH1374260 A CH 1374260A CH 1374260 A CH1374260 A CH 1374260A CH 390002 A CH390002 A CH 390002A
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Schaeffler Ohg Industriewerk
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Description


  Aus Ober- und Unterteil bestehendes     Wälzlager,        insbesondere    Nadellager,  für Unterwalzen von Streckwerken an     Spinnereimaschinen       Die Lagerung für Unterwalzen von Streckwer  ken an     Spinnereimaschinen    wird in neuerer Zeit  vermehrt mit Wälzlagern ausgeführt, um neben einer  höheren Lebensdauer auch den Vorteil einer gerin  geren Wartung zu erzielen. An solchen Lagerstellen  konnte jedoch die Abdichtungsfrage bisher noch  nicht restlos gelöst werden, weil ein hinreichender  Schutz gegen das Eindringen des von den Textil  maschinen erzeugten     Faserfluges    und Staubes mit  den üblichen Spaltabdichtungen nicht möglich ist  und schleifende Dichtungen anderseits einen zu gro  ssen Kraftbedarf erfordern.

   Bei Textilmaschinen ist  man deshalb gezwungen, die Lagerstellen häufig zu  reinigen, was bei der Vielzahl der insbesondere an  Streckwerken vorhandenen Lager hohe Kosten er  fordert. Es ist dabei nicht nur der Ausbau der ent  sprechenden Lager erforderlich, sondern es müssen  auch die danebenliegenden Lagerstellen zumindest ge  löst werden, was eine umständliche Demontage mit  einer möglichen Beschädigung der     Unterwalzen    und  lange     Maschinenstillstandszeiten    erbringt, so dass der  gegenüber der früheren     Gleitlagerausführung    erzielte  Fortschritt hinsichtlich der geringeren Wartung zum  Teil wieder aufgehoben wird.  



  Zur Erleichterung der Montage und der unum  gänglich notwendigen Reinigung, die auch bei der  Verwendung von Nadellagern ab und zu erforder  lich wird, ist es zweckmässig, geteilte Lager mit  geteilten Käfigen vorzusehen, die jedoch so gestaltet  sein müssen, dass sie ohne die einzelnen Unter  walzenstücke voneinander zu trennen, montiert bzw.  demontiert werden können. Die     U-förmig    ausgebil  deten, oben offenen     Ausnehmungen    in den Lager  stanzen erleichtern die Erfüllung dieser Forderung.

    Ein Lösen der     einzelnen        Unterwalzenstücke    vonein  ander ist dann nicht notwendig, wenn die Breite    des Aussenringes kleiner ist als der neben der Lager  stelle axial verfügbare Platz und wenn der Durch  messer der     Unterwalze    kleiner ist als die Bohrung  des     Aussenlaufringes    für das Lager.  



  Die bisher verwendeten ungeteilten Lager für  Unterwalzen können nur an die     einzelnen    Unter  walzenstücke     verbindenden    Kupplungsstellen einge  setzt werden. Es treffen damit     Unterwalzenkupplung     und     Unterwalzenlager    und deren     Herstellfehler    zu  sammen, was zu unerwünschten     Rundlauffehlern    der  Unterwalze führt. Ein Beseitigen dieser Fehler ist       schwierig;    ausserdem kommt noch die Ungenauigkeit  der Lagerstanze hinzu.  



  Die Verwendung eines geteilten Lagers bringt  den Vorteil, dass es zwischen zwei Kupplungsstellen  gelegt werden kann, wozu ein entsprechend ausge  bildeter Einstich in der Unterwalze erforderlich  ist. Es entsteht der Vorteil, dass die Kupplungsstel  len mit grossem     Zentrierdurchmesser    versehen wer  den können und eine     Summierung    von Formfehlern       entfällt.    Ein leichteres Nachrichten der Unterwalze  ist dadurch möglich.  



  Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde,  ein abgedichtetes     Wälzlager    mit geringsten radialen  Bauverhältnissen zu schaffen, welches in einfacher  Weise bei zusammengekuppelten     Unterwalzenstücken     montiert bzw. demontierbar ist und gleichzeitig einen  ausreichenden     Schmiermittelvorrat    aufnehmen kann,  so dass eine möglichst gute Wartungsfreiheit und  lange     Nachsehmierfristen    erzielt werden können.  



  Erfindungsgemäss wird dies bei .einem aus     Ober-          und    Unterteil bestehenden     Wälzlager,        insbesondere     Nadellager, für Unterwalzen von Streckwerken an       Spinnereimaschinen    mit beidseitiger Abdichtung da  durch erreicht, dass das Unterteil mit einer Wälzkör-           perlaufbahn    versehen ist, während das mit diesem  zu     einer    Einheit fest verbundene, jedoch abnehm  bare Oberteil zur Abdeckung und Führung der     Wälz-          körper    dient.  



  Zweckmässig ist das Unterteil U-förmig ausge  bildet, oder zumindest mit einer U-förmigen Aus  sparung versehen, und die beiden Schenkel dienen  zur Führung und bzw. oder Befestigung des Ober  teils.  



  Die im Unterteil befindliche     Wälzkörperlaufbahn     kann durch ein besonderes, mit einer     Wälzkörper-          laufbahrr    versehenes Einsatzstück gebildet sein.  



  Zweckmässig besteht das abnehmbare Oberteil  aus vorzugsweise durchsichtigem Kunststoff. Damit  wird durch Sichtkontrolle eine ständige rasche     über-          prüfung    der Funktion des Lagers und des vorhan  denen     Schmiermittelvorrats    möglich.  



  Vorzugsweise ist das abnehmbare Oberteil mit  einer Fettkammer versehen. Es kann dadurch im  Lager möglichst viel Schmiermittel untergebracht und  eine lange     Nachschmierfrist    erzielt werden.  



       Damit    beim Einführen des Oberteils in die bei  den Schenkel des U-förmig ausgebildeten Unterteils  eine     Klemmung    des Nadelkäfigs vermieden wird,  kann zwischen dem Oberteil und den     Wälzkörpern     ein Spiel belassen sein.  



  Die Innenflächen der Schenkel des U-förmigen       Unterteils    und die Aussenflächen des Oberteils sind  vorzugsweise mit gegenüberliegenden Schlitzen bzw.  Nuten versehen, in die von den Stirnseiten der Schen  kel des U-förmigen Unterteils Klammern zwecks  Verriegelung des Oberteils mit dem U-förmigen       Unterteil    einsetzbar sind.  



  Vorzugsweise erfolgt die beidseitige Abdichtung  des Lagers mittels Dichtringen aus federndem Werk  stoff.  



  Zweckmässig sind die Dichtringe geschlitzt. Der  Schlitz soll dabei etwa unter 60  zur Achsrichtung  stehen und so     ausgeführt    sein, dass sich die aussen  liegende Schnittstelle in Drehrichtung der Unter  walze befindet. Auf diese Weise wird vermieden,  dass     Faserflug    in den eventuell verbleibenden Spalt  gelangen kann.  



  Die Dichtringe sind vorzugsweise mit Bunden ver  sehen, wodurch gleichzeitig eine axiale Fixierung des  Aussenringes und des geteilten Nadelkäfigs erfolgt.  



  Das aus Kunststoff hergestellte     Oberteil    kann  an beiden Enden     mit    einer     Profilierung    versehen  sein, die den oberen Teil der Dichtringe ersetzt,  während die unteren Teile der Dichtringe durch  eine Spaltabdichtung oder durch schleifende Dicht  ringteile gebildet sind.  



  In der Zeichnung ist die Erfindung in Ausfüh  rungsbeispielen dargestellt.  



  Es zeigen:       Fig.    1 die Lagerung mehrerer Unterwalzen in  Seitenansicht,       Fig.    2 eine Draufsicht auf     Fig.    1,       Fig.    3 einen Schnitt durch das Lager nach der  Linie     III-111    in     Fig.    1 in grösserem Massstab,         Fig.    4 einen Querschnitt gemäss der Linie     IV-IV     der     Fig.    3,       Fig.    5 eine Ansicht des Lagers gemäss     Fig.    3, je  doch unter Verzicht auf die Darstellung der Lager  stanze,

         Fig.6    eine Seitenansicht des Lagers nach der  Linie     VI-VI    der     Fig.    5,       Fig.7    eine Draufsicht auf das Lager gemäss       Fig.    5,       Fig.    8 einen Schnitt durch das Lager nach der  Linie     VIII-VIII    in     Fig.    1 in grösserem Massstab,       Fig.9    einen Schnitt gemäss der Linie     IX-IX     in     Fig.    8,       Fig.    10 einen Schnitt durch das Lager nach der  Linie     X-X    in     Fig.    1 in grösserem Massstab,

         Fig.    11 einen Schnitt gemäss der Linie     XI-XI     der     Fig.    10,       Fig.    12 eine abgewandelte Form des Lagers ge  mäss     Fig.    3,       Fig.    13 das Lager gemäss     Fig.3    in einer wei  teren Abwandlung.  



  In     Fig.    1 ist eine Lagerstanze 1 mit einer zur  Aufnahme des Lieferzylinders 2 nach oben offenen       Ausrlehmung    3 dargestellt, in welcher sich das zur  Lagerung dieses Lieferzylinders erforderliche, der  Form der     Ausnehmung    angepasste Lager 4 befindet.  Die zur Lagerung weiterer Unterwalzen 5 und 6 auf  der Lagerstanze 1 üblicherweise verschieb- und fest  stellbar angeordneten Schlitten sind durch die Lager  7 und 8 ersetzt und zeigen verschiedene Ausfüh  rungsmöglichkeiten.  



  In den     Fig.    3 und 4 besteht das Lager aus einem  U-förmig gestalteten Unterteil 9 und einem abnehm  baren Oberteil 10, welches vorzugsweise aus durch  sichtigem Kunststoff hergestellt ist. Die äussere Form  des miteinander verbundenen Ober- und Unterteils  ist auf die Form der     Ausnehmung    3 der Lagerstanze 1  (siehe     Fig.    1) abgestimmt, wodurch gleichzeitig eine       Verdrehsicherung    des Lagers in der Lagerstanze  erreicht wird. Das Unterteil 9 ist im gekrümmten  Bereich innen mit einer     Wälzkörperlaufbahn    11 ver  sehen, auf welcher zur Lagerung der Walzen 2, 5  oder 6 ein zweiteiliger Käfig 12 mit den Nadeln  13 abrollen kann.

   Das in den Schenkeln 14 und  15 des Unterteils 9 geführte, abnehmbare Ober  teil 10 dient zur Abdeckung des Lagers nach oben  und zur Führung des Käfigs 12 in der oberen Hälfte.  Damit beim Einführen des     Oberteils    10 in das  U-förmig ausgebildete Unterteil 9 ein Klemmen des  geteilten Nadelkäfigs 12 vermieden wird, ist das  Oberteil im Bereich der Nadellaufbahn 16 freige  stellt und damit Spiel gegenüber den     Wälzkörpern     belassen. Im Oberteil 10 befindet sich unmittelbar  über den Wälzkörpern 13 eine Fettkammer 17 zur  Aufnahme von Schmiermittel.

   Die Abdichtung des  Lagers erfolgt auf beiden Seiten durch aus federn  dem Werkstoff hergestellte Dichtringe 18, welche so  wohl innen als auch aussen mit Bunden 19 und 20 ver  sehen sind und damit neben einer schleifenden Ab  dichtung auch gleichzeitig die axiale Fixierung des      Lagers als auch des geteilten Nadelkäfigs ermögli  chen. Zur Erleichterung der Montage werden die  Dichtringe 18 vorzugsweise geschlitzt ausgeführt.  



  In den     Fig.    5, 6 und 7 ist die Befestigung des  Oberteils 10, welches gegen Anschlag 21 in den  Schenkeln 14 und 15 des     Unterteils    9 sitzt, ge  zeigt. Die Innenflächen der Schenkel 14 und 15  sind mit Nuten 22 versehen, welchen gegenüber  liegend Schlitze 23 in den Aussenflächen des Ober  teils 10 zugeordnet sind. In die Nuten 22 und Schlitze  23 werden Klammern 24 eingesetzt und damit eine  feste Verbindung zwischen dem Unterteil 9 und,  dem Oberteil 10 erzielt. Zur Erleichterung der De  montage der Klammern 24 ist das Oberteil 10 mit       Ausnehmungen    25 versehen.  



  Die     Fig.    8 und 9 zeigen das Lager 7 der     Fig.    1.  Das Unterteil 26 ist als verschieb- und feststell  barer Schlitten ausgebildet und die U-förmige     Aus-          nehmung    27 gleichzeitig mit einer     Wälzkörperlauf-          bahn    28 versehen. Die Befestigung des Oberteils 29  mit dem Unterteil 26 sowie die notwendige Füh  rung erfolgt, wie bereits in den     Fig.    3 bis 7 darge  stellt.  



  Wenn es nicht möglich ist, das     Unterteil    26  mit einer     Wälzkörperlaufbahn    28 zu versehen, dann  muss, wie in den     Fig.    10 und 11 dargestellt, die  U-förmige     Ausnehmung    30 des Unterteils 31 durch  ein entsprechend gestaltetes Einsatzstück 32 ergänzt  werden. Die Länge der beiden Schenkel 33 und, 34  ist so bemessen, dass ein guter Übergang zwischen der       Wälzkörperlaufbahn    35 des Einsatzstückes 32 und  der Führungsbahn des Oberteils 36 gegeben ist.  Die Führung und Befestigung des Oberteils 36 er  folgt, wie bereits in den     Fig.    3 und 4 gezeigt.

   Der  Anschlag 37, der ein Verklemmen der     Wälzkörper     durch das Oberteil verhindert, ist ohne Stufe ausge  führt.  



  Bei dem in     Fig.    12 gezeigten Lager ist das ab  nehmbare Oberteil 38 an beiden Enden mit einer  Profilierung 39 versehen, die im Bereich des Ober  teils den schleifenden Dichtring 18 ersetzt und gleich  zeitig eine     Axialfixierung    des Lagers gegenüber der  Unterwalze bzw. des geteilten Nadelkäfigs gegen  über dem Lager ermöglicht. Im unteren Teil des  Lagers wird dann jeweils ein Teilstück 40 eines  Dichtringes eingesetzt.  



       Fig.    13 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel  für die Abdichtung des Lagers. Das abnehmbare  Oberteil 41 ist ebenfalls an beiden Enden mit     einer     Profilierung 42 als schleifende Abdichtung versehen,  während im unteren Bereich durch die     Unterwalze     2 und das U-förmig gestaltete Unterteil 9 eine  Spaltdichtung 43 gebildet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Aus Ober- und Unterteil bestehendes Wälzlager, insbesondere Nadellager, für Unterwalzen von Streck- werken an Spinnereimaschinen mit beidseitiger Ab dichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das Unter teil mit einer Wälzkörperlaufbahn versehen ist, wäh rend das mit diesem zu einer Einheit fest verbundene, jedoch abnehmbare Oberteil zur Abdeckung und Führung der Wälzkörper dient.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Wälzlager nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Unterteil U-förmig ausge bildet oder zumindest mit einer U-förmigen Aus sparung versehen ist und die beiden Schenkel zur Führung und bzw. oder Befestigung des Oberteils dienen. 2. Wälzlager nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Unterteil befindliche Wälzkörperlaufbahn durch ein besonderes, mit einer Wälzkörperlaufbahn versehenes Einsatzstück gebildet ist.
    3. Wälzlager nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das abnehmbare Oberteil aus vorzugsweise durch sichtigem Kunststoff besteht. 4. Wälzlager nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das abnehmbare Oberteil mit einer Fettkammer ver sehen ist. 5. Wälzlager nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Oberteil und den Wälzkörpern ein Spiel belassen ist. 6. Wälzlager nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenflächen der Schenkel des U-förmigen Unterteils und die Aussenflächen des Oberteils mit gegenüberliegenden Schlitzen bzw.
    Nuten versehen sind, in die von den Stirnseiten der Schenkel des U-förmigen Unterteils Klammern zwecks Verriege lung des Oberteils mit dem U-förmigen Unterteil einsetzbar sind. 7. Wälzlager nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beidseitige Abdichtung des Lagers mittels Dicht ringen aus federndem Werkstoff erfolgt. B. Wälzlager nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtringe geschlitzt sind. 9. Wälzlager nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtringe mit Bunden versehen sind.
    10. Wälzlager nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das aus Kunststoff hergestellte Oberteil an beiden Enden mit einer Profilierung versehen ist, die den oberen Teil der Dichtringe ersetzt, während die unteren Teile der Dichtringe durch eine Spaltabdich tung oder durch schleifende Dichtringteile gebildet sind.
CH1374260A 1960-01-16 1960-12-08 Aus Ober- und Unterteil bestehendes Wälzlager, insbesondere Nadellager, für Unterwalzen von Streckwerken an Spinnereimaschinen CH390002A (de)

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