CH389346A - Absperrhahn - Google Patents

Absperrhahn

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Publication number
CH389346A
CH389346A CH372363A CH372363A CH389346A CH 389346 A CH389346 A CH 389346A CH 372363 A CH372363 A CH 372363A CH 372363 A CH372363 A CH 372363A CH 389346 A CH389346 A CH 389346A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
plug
beads
bore
openings
rubber
Prior art date
Application number
CH372363A
Other languages
English (en)
Inventor
Knott Theodor
Original Assignee
Rheinisches Metallwerk Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DER26875A external-priority patent/DE1147454B/de
Priority claimed from DER32386A external-priority patent/DE1229356B/de
Application filed by Rheinisches Metallwerk Gmbh filed Critical Rheinisches Metallwerk Gmbh
Publication of CH389346A publication Critical patent/CH389346A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
    • F16K5/14Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
    • F16K5/16Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together for plugs with conical surfaces
    • F16K5/162Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together for plugs with conical surfaces with the plugs or parts of the plugs mechanically pressing the seal against the housing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Taps Or Cocks (AREA)

Description


  Absperrhahn    Das Hauptpatent bezieht sich auf einen Absperr  hahn, bei dem das Küken mit einer Bohrung für den       Durchfluss    des Mediums versehen ist und durch Dre  hung um seine Längsachse in seine Schliess- bzw.  Öffnungsstellung gebracht wird. Gemäss dem Patent  anspruch des Hauptpatentes zeichnet sich dieser  Absperrhahn dadurch aus, dass das     kegelstumpfför-          mige    Küken     während    seiner Verdrehung von der  einen in die andere Stellung eine Verschiebung in  Längsrichtung der Drehachse erfährt, derart,

   dass es  in seiner Schliessstellung in die entsprechende     kegel-          stumpfförmige        Ausnehmung    im Gehäuse     hineinge-          presst    wird.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiter  entwicklung des Absperrhahnes und zeichnet sich  dadurch aus, dass die beiden Öffnungen der     Bohrung     des Kükens für den Durchgang des Mediums mit  jeweils einer auf dem Mantel des Kükens angeord  neten umlaufenden Wulst aus gummielastischem Ma  terial versehen und wenigstens zwei zusätzliche, in  Ebenen senkrecht zur Kükenachse um das Küken  auf dessen Mantel umlaufende Wülste vorgesehen  sind, deren Abstände voneinander mindestens so  gross sind wie der Durchmesser der um die Öffnungen  des Kükens umlaufenden Wülste, wobei diese inner  halb der beiden in den genannten Ebenen umlaufen  den Wülste angeordnet sind.  



  Bei Absperrhähnen mit     anlüftbarem    Küken, das  in der Schliessstellung in einen zugehörigen Schlitz       eingepresst    wird, hat sich die Schwierigkeit ergeben,  dass zwischen dem Mantel des Kükens und den zu  gehörigen Teilen der Gehäusewandung eine erheb  liche     Klemmung    auftritt, die das Schliessen, vor allen  Dingen aber das Öffnen des Hahnes erschweren.  Das ist vor allen Dingen dann der Fall, wenn das  Küken auf seinem Mantel einen     L7berzug    aus gummi  elastischem Material trägt. Dieser Überzug wird    insbesondere bei der Schliessbewegung auf Grund der  auftretenden Reibung häufig in einem solchen Masse  beansprucht, dass Beschädigungen auftreten. Diese  Nachteile werden durch den Vorschlag gemäss der  Erfindung beseitigt.

   Die eigentliche Abdichtung wird  durch die erwähnten Wülste bewirkt, die zwar, ähn  lich wie der gegebenenfalls vorhandene Gesamtüber  zug des Kükens, auch aus     gummielastischem    Ma  terial bestehen, jedoch während der insbesondere  beim Schliessen auftretenden     Klemmung    und Quet  schung etwas seitlich ausweichen können, wodurch  Beschädigungen vermieden werden. Dieses seitliche  Ausweichen wird, wie ohne weiteres ersichtlich sein  dürfte, dadurch möglich, dass die Wülste gegenüber  dem eigentlichen Mantel des Kükens bzw. dem darauf  befindlichen Überzug aus gummielastischem Ma  terial gegen das Gehäuse vorstehen, so dass lediglich  die Wülste mit dem Gehäuse zusammenwirkend  die Abdichtung hervorrufen.  



  Gegebenenfalls kann die Anordnung so getroffen  sein, dass die beiden parallelen Wülste in der die  Öffnung des Hahnes bewirkenden Drehrichtung je  weils kurz vor der Öffnung des Hahnes endet und  durch einen etwa halbkreisförmigen     Wulstabschnitt     miteinander verbunden sind. Als besonders vorteil  haft hat es sieh herausgestellt, innerhalb jeder der -die  Öffnung umgebenden Wülste jeweils eine in einem  geringen Abstand von denselben umlaufende zu  sätzliche Dichtlippe aus gummielastischem Material  anzuordnen. Selbstverständlich besteht auch die Mög  lichkeit, mehrere solcher zusätzlichen Dichtlippen  konzentrisch zueinander vorzusehen. Durch diese  Dichtlippe wird eine besonders gute Abdichtung  erzielt.

   Unter Umständen genügt es auch, die zusätz  liche Dichtlippe sich nur über jene     Hälfte    des Um  fanges des Durchganges erstrecken zu lassen, die  in     Schliessrichtung    des Kükens hinten liegt. Das kann      deshalb von Vorteil sein, weil diese     Hälfte    des um  die Öffnung umlaufenden Wulstes und die zugehörige  etwa halbkreisförmige Dichtlippe während des Schlie  ssens und     öffnens    an der den     Durchflusskanal    im  Gehäuse begrenzenden Kante     vorbeibewegt    werden,  wodurch in ungünstigen Fällen Verschleisserschei  nungen an den Wülsten auftreten können. Diese  Gefahr ist bei der beweglichen und dementsprechend  nachgiebigeren Lippe nicht gegeben.

   Voraussetzung  ist dabei selbstverständlich, dass die etwa halbkreis  förmige Dichtlippe an ihren Enden in die umlaufende  Wulst übergeht, da sonst die Gefahr bestünde,     d'@ass     das Druckmedium zwischen Wulst und Dichtlippe  gelangen könnte.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel  der     Erfindung    dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch einen Hahn quer  zur     Durchflussrichtung,          Fig.2    die perspektivische Ansicht des Kükens,       Fig.3    einen Schnitt nach der Linie 3-3 der       Fig.    1, wobei das Küken in     Offenstellung    ist,       Fig.    4 eine der     Fig.    3 entsprechende Darstellung  mit dem Küken in Schliessstellung,       Fig.    5 einen Ausschnitt aus     Fig.    3 in grösserem  Massstab.  



  Der Absperrhahn gemäss der Erfindung besteht  im wesentlichen aus einem Gehäuse 11, einem Küken  13, das mit einer Bohrung 14 sowie mit einem Schaft  15 versehen ist, sowie einem Gehäusedeckel 16.  



  Das Küken ist aussen mit einem Überzug 17 aus  gummielastischem Material versehen. Dieser Überzug  kann gegebenenfalls auch die Längsbohrung 14 aus  kleiden. Das Küken 13 ist leicht konisch ausgebildet  und in einem entsprechenden Sitz 18 geführt. Dieser  weist in Längsrichtung des Kükens 13 eine etwas  grössere Ausdehnung auf als dieses. Wie die     Fig.    1  erkennen lässt, befindet sich in der     Offenstellung    des  Kükens 13 unterhalb desselben ein freier Raum 19  'bzw. 20, in den das Küken während einer im  Verlauf des Schliessvorganges erfolgten Längsver  schiebung     hineingepresst    wird. Diese Längsverschie  bung wird durch     wendelförmige    Flächen 21 und 22  bewirkt, die unterseitig an dem Küken 13 angeordnet  sind.

   Entsprechende Flächen weist auch das Ge  häuse auf. Eine ähnliche Anordnung ist an der dem  Gehäusedeckel 16 zugekehrten Seite des Kükens 13  getroffen.  



  Der Überzug des Kükens 13 aus gummielasti  schem Material geht an dem schaftseitigen Ende in  einen Faltenbalg 31 über, der mit seinem freien  Ende zwischen einer Scheibe 28 und dem Gehäuse  11 eingespannt ist. Dadurch erfolgt eine Abdichtung  des das Küken 13 aufnehmenden Teiles gegenüber  dem Gehäusedeckel bzw. dessen     Durchbrechung    für  den Durchgang des Schaftes 15.  



  Wesentlich ist, dass das Küken 13 auf seinem  Überzug 17 aus gummielastischem Material zusätz  liche Wülste 48, 49 sowie 50 und 51 trägt. Die  Wülste 48 und 49 umgeben jeweils die     öffnungen     der     Bohrung    14. Die Wülste 50 und 51 beginnen    jeweils an den oberen und unteren Scheitelpunkten  der genannten Öffnungen und setzen sich in Ebenen  senkrecht zur Kükenachse in Schliessrichtung 46  fort bis kurz vor die gegenüberliegende     öffnung,    wo  sie durch einen etwa halbkreisförmigen     Wulstab-          schnitt    50a bzw. 51a jeweils miteinander verbunden  sind.

   Es besteht natürlich auch die Möglichkeit,  die Wülste 50 und 51 wie in     Fig.    1 und 2 gestrichelt  angedeutet durchlaufen zu lassen, wobei dann natür  lich auf die Bogenstücke 50a und 51 verzichtet wer  den kann.  



  Insbesondere aus den     Fig.3    und 4 ergibt sich  ohne weiteres, dass durch die erfindungsgemässe An  ordnung der Wülste eine einwandfreie     Abdichtung     des Hahnes erreicht wird, wobei gleichzeitig eine  übergrosse Beanspruchung des Mantels 17 vermieden  wird. Die Beanspruchung der Wülste selbst ist auch  bei starker Pressung des Kükens 13 in den Ge  häusesitz hinein unschädlich, da sie ohne weiteres  Gelegenheit haben, zur Seite auszuweichen, ohne dass  dadurch die Dichtwirkung beeinträchtigt würde.  



  Wie insbesondere     Fig.5    erkennen lässt, kann  zusätzlich zu den umlaufenden Wülsten 48 und 49  noch eine Dichtlippe 52 bzw. 53 vorgesehen sein,  die innerhalb dieser Wülste konzentrisch angeord  net ist. Es war bereits darauf hingewiesen worden,  dass es gegebenenfalls ausreicht, diese zusätzlichen  Dichtlippen 52 und 53 nur an der in Schliessrichtung  hinten liegenden     Hälfte    der     öffnungen    der Bohrung  14 vorzusehen, wie das in     Fig.    1 schematisch ange  deutet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Absperrhahn nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass die bei den öffnungen der Bohrung (14) des Kükens (13) für den Durchgang des Mediums mit jeweils einer auf dem Mantel des Kükens (13) angeordneten um laufenden Wulst (48, 49) aus gummielastischem Material versehen und wenigstens zwei zusätzliche, in Ebenen senkrecht zur Kükenachse um das Küken auf dessen Mantel umlaufende Wülste (50, 51) vor gesehen sind, deren Abstände voneinander mindestens so gross sind wie der Durchmesser der um die öffnungen des Kükens (13) umlaufenden Wülste (48, 49), wobei diese innerhalb der beiden in den genannten Ebenen umlaufenden Wülste (50, 51) angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Absperrhahn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden parallelen. Wülste (50, 51) in der die Offenstellung des Hahnes be wirkenden Drehrichtung jeweils kurz vor den öff- nungen der Bohrung (14) enden und durch einen etwa halbkreisförmigen Wulstabschnitt (50a, 51a) mit einander verbunden sind. 2. Absperrhahn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb jeder der die öff- nungen umgebenden Wülste (48, 49) jeweils eine in einem geringen Abstand von denselben umlaufende zusätzliche Dichtlippe (52, 53) aus gummielastischem Material angeordnet ist. 3.
    Absperrhahn nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Dichtlippe (52, 53) sich nur über jene Hälfte des Umfanges der jeweiligen Öffnung der Bohrung (14) erstreckt, die in Schliessrichtung (46) des Kükens (13) hinten liegt.
CH372363A 1959-12-05 1963-03-25 Absperrhahn CH389346A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER26875A DE1147454B (de) 1959-12-05 1959-12-05 Absperrhahn
DER32386A DE1229356B (de) 1962-03-30 1962-03-30 Absperrhahn mit anlueftbarem Kueken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH389346A true CH389346A (de) 1965-03-15

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CH372363A CH389346A (de) 1959-12-05 1963-03-25 Absperrhahn

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