CH384615A - Hülsenpuffer - Google Patents

Hülsenpuffer

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CH384615A
CH384615A CH885760A CH885760A CH384615A CH 384615 A CH384615 A CH 384615A CH 885760 A CH885760 A CH 885760A CH 885760 A CH885760 A CH 885760A CH 384615 A CH384615 A CH 384615A
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CH885760A
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Technica Anstalt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G11/00Buffers
    • B61G11/14Buffers absorbing shocks by mechanical friction action; Combinations of mechanical shock-absorbers and springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description


      Hülsenpuffer       Die Erfindung bezieht sich auf einen Hülsen  puffer mit einem einzigen, zwischen einer stärkeren  und einer schwächeren Federanordnung vorgesehenen  Reibaggregat, welches aus mindestens einem     Spreiz-          stück    und einem Reibspreizring besteht und mit der  inneren Hülse des     Puffergehäuses    zusammenwirkt.  



  Puffer an Fahrzeugen haben die bei der Brem  sung eines Fahrzeuges, insbesondere eines     Wagen-          :!uges,    frei werdende kinetische Energie elastisch auf  zufangen und als Bewegungsenergie zu vernichten.  Damit dies befriedigend geschieht, muss der Puffer  eine hohe Arbeitsaufnahme und zusätzlich einen  hohen Arbeitsverzehr zur Vernichtung der in den  die Arbeit aufnehmenden Federn gespeicherten Ener  gie gewährleisten. Eine hohe Arbeitsaufnahme kann  beispielsweise durch harte Federn oder durch grosse  Federwege erzielt werden. Die Arbeitsaufnahme ergibt  sich aus dem Produkt von Kraft mal Weg. Die Fe  dern können nicht unbeschränkt verstärkt oder härter  gemacht werden, da, vor allem zu Beginn des Puffer  einschubes, ein weiches Ansprechen des Puffers  erwünscht ist.

   Zu harte Federn mit zu grosser     Steifheit     können die Pufferwirkung zunichte machen und wegen  mangelnder elastischer Einspielung in Kurven sogar  Entgleisungen verursachen.  



  Die Federwege und damit der Einschubweg des  Puffers können gleichfalls nicht unbeschränkt ver  grössert werden,     weil    nach zwischenstaatlichen Über  einkommen die Begrenzung auf einen festgesetzten  Einbauraum zu beachten ist.  



  Zur Erhöhung der Arbeitsaufnahme bzw. Stei  gerung der Kraftaufnahme bei gleichzeitig zu Beginn  weichem Ansprechen des Puffers nach einem vor  bestimmten Einschubweg bedient man sich bei der  Gattung von Puffern, welcher die Erfindung angehört,  eines Reibaggregates zwischen einer stärkeren und  einer schwächeren Feder. Die schwächere Feder    ermöglicht das     anfänlich    weiche Ansprechen. Sie  wird nach einem vorbestimmten     Puffereinschubweg     ausgeschaltet, worauf die stärkere Feder und das  Reibaggregat voll zur Wirkung kommen. Das Reib  aggregat vernichtet überdies in erwünschter Weise  einen Grossteil der Auflaufenergie.

      Ein Nachteil dieser Pufferkonstruktionen sind die  erforderlichen Mindestabmessungen des für das Reib  aggregat und die Vorrichtung zur Ausschaltung der  Wirkung der schwächeren Feder in axialer Richtung  notwendigen Einbauraumes im Puffergehäuse. Unter  Einbauraum ist hierbei der innerhalb beider Puffer  hülsen von den     Innenwänden    der     Puffergrundplatte     und des Puffertellers gebildete Hohlraum verstanden.  Der Einbauraum wird bei den bekannten Bauarten  auf eine     verhältnismässig    sehr grosse axiale Länge vom  Reibaggregat beansprucht, weil man     im    Bestreben  nach einer hohen Lebensdauer desselben stets eine  möglichst grosse     Reibfläche    vorgesehen hat.

   Die grosse  axiale Länge des Reibaggregates zwingt jedoch bei  den bekannten Pufferbauarten dieser Gattung bei  der vorgegebenen, in der Regel durch Vorschriften  bestimmten Baulänge zur Beschränkung auf einen       verhältnismässig    kleinen Pufferhub und auf geringe  Federwege.  



  Die Erfindung ermöglicht die Vergrösserung des  Pufferhubes, die Vergrösserung des Federweges durch  längere Federn und damit die Vergrösserung der  Arbeitsaufnahme bei gleichzeitiger Verbesserung der  Wirkung des Reibelementes durch höheren spezi  fischen Flächendruck, somit eine Vergrösserung des  Arbeitsverzehrs dadurch, dass die axiale Länge des  Reibaggregates höchstens die Hälfte des Durchmessers  der kreiszylindrischen, von Reibaggregat mindestens  auf einem Teil seiner Länge berührten Hülsenfläche  beträgt.      Die Spreizstücke können jede für ein Aufspreizen  des Reibspreizringes geeignete Ausbildung haben und  z. B. als Kugeln, Kegel, Kegelstümpfe, Pyramiden,  Pyramidenstümpfe oder dergleichen ausgebildet sein.  Hierbei kann die axiale Länge des Reibaggregates  höchstens zwei Drittel des Pufferhubes betragen.

   Be  sonders     vorteilhaft    ist es, wenn die axiale Länge des  mit zwei symmetrischen, als Spreizkegelstümpfe aus  gebildeten Spreizstücken und einem Reibspreizring  augestatteten Reibaggregates höchstens der Hälfte des  Pufferhubes entspricht.  



  Eine gegenüber bekannten Reibaggregaten in be  deutendem Ausmass vorgenommene Verkleinerung  der axialen Länge des Reibaggregates hat wesentliche  Verbesserungen der Funktion des Puffers, wie be  sonders langen bzw. maximal erreichbaren Hub,  günstigste Auswirkung hinsichtlich Arbeitsaufnahme  sowie Arbeitsverzehr zur Folge. Durch die Verklei  nerung der axialen Abmessungen des Reibaggregates  wird der für die Federanordnungen verbleibende  Raum vergrössert. Dies bewirkt eine Verlängerung des  Weges bis zum Ausschalten der weicheren Feder  sowie des gesamten Pufferhubes. Durch die axiale  Verkürzung des Reibaggregates verringert sich auch  die Grösse der Reibfläche, was einen gegenüber  längeren Reibaggregaten wesentlich gesteigerten Flä  chendruck zur Folge hat.  



  Die seit langer Zeit geführte Entwicklung auf  dem Gebiet von Puffern mit Reibaggregaten -war  unter Vernachlässigung der vorstehenden Umstände  nur auf die Gewährleistung einer möglichst geringen  spezifischen Flächenreibung abgestellt. Die Auf  fassung, dass damit auch ein ausreichender Arbeits  verzehr erreichbar sein müsse,     führte    in der Praxis  keineswegs zum     erwünschten    Erfolg, sondern im  Gegenteil zu einer skeptischen Einstellung in bezug  auf Reibaggregate bei Puffern.  



  Dieser Entwicklung entgegen ergibt ein Puffer  mit kurzem Reibaggregat einen ausgezeichneten  Effekt in der     Erkenntnis,    dass ein in seinen axialen  Abmessungen kurzes und daher mit hohem spezi  fischem Flächendruck arbeitendes     Reibaggregat    nicht  nur eine wesentlich bessere Wirkung hat als ein  längeres,     sondern    auch, dass eine ausreichende Le  bensdauer des Reibbelages gewährleistet ist. Der  Arbeitsverzehr des Puffers ist bei gleichem Produkt  aus     Fläche    mal Belastung pro Fläche wegen der  grösseren spezifischen Flächenbelastung wesentlich  höher als bei den bisherigen Bauarten.

   Vergleichs  versuche mit einem Puffer bekannter Bauart, dessen  Reibfläche mit 400 kg/cm2, bei voller Belastung des  Puffers beansprucht war, ergaben einen Arbeits  verzehr zwischen 55 und 600/a der Einschubenergie.  Hingegen ergab ein Puffer bei einer Verminderung  der axialen Länge des Reibaggregates und damit der       Reibfläche    auf die Hälfte eine Erhöhung des maxima  len Flächendruckes der Reibfläche bei voller Be  lastung des Puffers auf 800 kg/cm2. Bei Belastung  des Puffers wurde ein Arbeitsverzehr von     700/a    fest  gestellt, was eine ganz wesentliche Steigerung dar-    stellt. Es zeigte sich überdies, dass durch diese Mass  nahme die Dämpfung vergrössert ist, so dass ein  Nachschwingen des Puffers fast völlig     vermieden     wird.

   Der durch die Erfindung erzielbare lange Hub  ist in der Lage, jeden Stoss günstig aufzufangen und  schonend zu verarbeiten.  



  Die Anwendung eines Reibbelages als geson  derter, am Reibspreizring befestigter Bauteil ermög  licht die Anwendung besonders vorteilhafter Reib  flächen und eine leichte Auswechslung nach Ab  nützung.  



  Zweckmässig ist der Kegelwinkel der     Spreizkegel-          stümpfe    in an sich bekannter Weise wesentlich grösser  als der bei aneinander     geführten    Spreizkegel- und  Reibspreizringflächen im trockenen Zustand die     Sebst-          hemmung    verursachende Reibungswinkel. Der Kegel  winkel kann z. B. 40-50  betragen. Ein so ausgebil  deter Puffer ist schmier- und     wartungsunabhängig.     Diesem Merkmal kommt im Zusammenhang mit  Spezialfedern eine besondere Bedeutung zu. Das bei  solchen Spezialfedern durch ungenügende Fettung  gefürchtete Festfressen der Spreizflächen ist bei  grossem Kegelwinkel mit Sicherheit vermieden.

   Die  Möglichkeit des Ausschlusses derartiger Mängel ist  wichtig, da ausserordentlich grosse Kräfte zu über  tragen sind; unter Umständen haben diese ein Aus  pressen der Schmiermittel von den Kraftübertragungs  stellen zur Folge, was zu einem Festfressen dieser über  tragungsflächen und damit zu einem Blockieren und  Versagen des Puffers führen kann. Bei der erforder  lichen Überholung ist jedoch das Lösen des     Reib-          agregates    und der festgefressenen Flächen ausser  ordentlich gefährlich, wenn nicht überhaupt     unmö5          lich.     



  Von besonderem Vorteil ist die Ausbildung  des Reibaggregates mit     Reibspreizringen,    an  denen, in an sich bekannter Weise, zwei vorzugs  weise symmetrisch angeordnete Spreizkegelstümpfe  angreifen, da durch diese Massnahme allein schon  der Flächendruck der Reibfläche gegenüber der  Reibfläche eines Reibelementes mit einem     Spreiz-          kegelstumpf    verdoppelt wird.  



  Die Erfindung ist anhand der in der Zeichnung  dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrie  ben, ohne sich darauf zu beschränken.  



  Die Zeichnung zeigt in Längsschnitten zwei ver  schiedene Ausführungsvarianten des Puffers.  



       Fig.    1 zeigt einen Puffer mit einem Reibaggre  gat aus zwei als Kegelstümpfe ausgebildeten     Spreiz-          kegelstücken    9, 9' mit sich in     Pufferachsrichtung     erstreckenden     Stossfortsätzen    7, 7' und einem     Reib-          spreizring    10. Dieses Reibaggregat ist in einem  Gehäuse angeordnet, das aus der am Pufferboden     l     sitzenden Pufferhülse 2 und aus der in diese ein  schiebbaren     Stösselhülse    3 mit Pufferteller 4 besteht.

    In diesem Gehäuse ist das Reibaggregat gegen den  Pufferteller 4 bzw. dessen Verstärkungslage 12 durch  eine starke Kegelfeder 5 und gegen den Puffer  boden 1 durch eine schwache Kegelfeder 6 ab  gestützt. Am Pufferboden 1 stützt sich ein in eine      Ausnehmung der Feder 6 ragender Anschlagblock  8 ab.  



  Die Federn 5 und 6 wirken im Bereich ausser  halb des inneren Hüllzylinders 23 und innerhalb des  Zylindermantels 14 der Stösselhülse 3. Die Stösselhülse 3  ist in der Pufferhülse 2 frei drehbar.  



  Bei Belastung des Puffers wird zunächst die  schwache Feder 6 zusammengepresst, bis der gegen  den Anschlagblock 8 gerichtete Stossfortsatz 7 am  Anschlagblock 8 anliegt. Ein Ausweichen der Feder 6,  welches zu einem Schrägstellen des     Spreizkegel-          stumpfes    9- und zu einem Ecken des Reibaggregates  führen könnte, ist nicht möglich, da die Feder 6  durch den Anschlagblock 8 zentrisch     geführt    ist. Bei  einem weiteren Ansteigen der Belastung wird die  Stösselhülse 3 tiefer in die Pufferhülse 2 eingeschoben.  Das Reibaggregat ist durch den Stossfortsatz 7 über  den Anschlagblock 8 fest mit dem Pufferboden 1  gekuppelt und kann die Einschubbewegung nicht  mitmachen.

   Es wird daher die starke Feder 5, die  sich an dem dem Pufferboden abgewandten     Spreiz-          kegelstumpf    9' -abstützt, belastet und gleichzeitig die  Innenwand 14 der Stösselhülse 3 mit dem Reibbelag  11 des Reibaggregates zusammenwirken. Die Feder 5  ist dabei in einer zentrierten Lage durch den Stoss  fortsatz 7' des dem     Pufferteller    zugewendeten     Spreiz-          kegelstumpfes    9' gehalten. Durch die Reibung des  Reibbelages 11 an der Innenwand 14 der Stössel  hülse 3 tritt ein erhöhter Einschubwiderstand und ein  erwünschter Arbeitsverzehr auf.  



  Die schwache Feder 6 ist dabei ausgeschaltet.  Bei Entlastung tritt eine Reibung so lange auf, bis die  starke Feder 5 weitgehend entspannt ist und sich der  Stossfortsatz 7 vom Anschlagblock 8 abhebt.  



  Der Anschlagblock 8 ist am Pufferboden 1 vor  teilhaft angeschweisst. Es ist jedoch auch möglich,  diesen Block am Pufferboden 1 anzuschrauben oder  in eine Ausnehmung desselben einzuklemmen. Dieser  erwünschte Effekt ist auch gegeben, wenn der An  schlagblock nur lose auf den Pufferboden gestellt  und nicht fest mit diesem verbunden ist. Zweckmässig  ist es, dabei im Pufferboden eine Ausnehmung zur  Sicherung der Abstützlage des Anschlagblockes vor  zusehen.  



  Wenn dem Puffer eine Serie von Anschlag  blöcken 8 verschiedener Länge austauschbar zu  geordnet ist, so kann durch die Wahl eines Anschlag  blockes bestimmter Länge die jeweils bedarfsgün  stigste Aufteilung der Wirkung der schwachen, wei  chen Feder 6 und der steifen, starken Feder 5 mit  dem Reibaggregat auf den Gesamthub erzielt werden.  



  Die axiale Erstreckung 20 des Reibaggregates ist  so gewählt, dass sie höchstens die Hälfte des Durch  messers 22 der kreiszylindrischen Hülsenfläche 14  beträgt, welche vom Reibaggregat mindestens auf  einen Teil seiner Länge, beim Ausführungsbeispiel  im Längenausmass des Reibbelages 11,     berührt    wird.  Dabei kann die axiale Erstreckung 20 des Reibaggre  gates höchstens zwei Drittel, in besonderen Fällen  höchstens die     Hälfte,    des Pufferhubes 21 betragen.    Die Neigung der Spreizkegelstümpfe 9, 9' ist  grösser als der Haftreibungswinkel, bei dem ein  Spreizkegelstumpf 9 bzw.9' am Reibspreizring 10  im trockenen, ungeschmierten Zustand selbsthem  mend festhaften würde. So kann der Kegelwinkel 24  vorteilhaft zwischen 40 und 50  gewählt werden.  



  Der Reibbelag 11, für dessen Aufnahme der     Reib-          spreizring    10 beim Ausführungsbeispiel eine Nut 13  aufweist, kann aus einem der vielen verfügbaren  Werkstoffe für hohen Flächendruck bestehen.  



  Fig.2 zeigt eine Ausführung mit einer Stoss  stange 16. Das Reibaggregat wirkt - wie in Fig. 1   mit der Innenwand 14 der Stösselhülse 3 zusammen.  Das Reibaggregat besteht aus einem die Stossstange  16 umgebenden Spreizkegelstumpf 15 und einem  Reibspreizring 17, welcher sich dabei am Boden 18  eines Stütztopfes 19 abstützt. Dieser Stütztopf 19 ist  in der Stösselhülse 3 geführt und umfasst gleichzeitig  die schwächere Feder 6. Der Stütztopf 19 bildet den  Anschlag zum Ausschalten der Wirkung und des  weiteren Zusammenpressens der schwächeren Feder 6  nach einer gewählten Belastung. Mittels des Stütz  topfes 19 kann das Reibaggregat in seiner richtigen  Lage unverdrehbar gehalten werden.

   Hinsichtlich der  Gesamtlänge 20 des Reibaggregates ist vor allem  wieder die Bedingung eingehalten, dass diese Länge  20 höchstens der     Hälfte    des Durchmessers 22 des  Innenmantels 14 der     Stösselhülse    3 beträgt, wobei  gegebenenfalls diese Länge 20 höchstens zwei Drittel  bzw. in Spezialfällen die     Hälfte    des Pufferhubes 21  ausmachen soll. Der     Reibspreizring    17 wirkt über  einen Reibbelag 11 mit der Innenwand 14 der       Stösselhülse    3 zusammen.  



  Der Federweg der starken, aus einem oder meh  reren Teilen bestehenden und auf der Tellerseite  im Puffergehäuse befindlichen Federanordnung be  trägt beispielsweise     maximal    die Hälfte und mini  mal ein Viertel des ganzen Pufferhubes. So verwen  det eine Ausführung eine starke Feder von 60-70 t  und einen Hub von 40 mm und eine schwache Feder  von je nach Bedarf 16-30 t     Endkraftaufnahme    und  einem Hub von 80-90 mm.    Die Ausführungsbeispiele zeigen nur einige Aus  führungsmöglichkeiten der Erfindung, die zahlreiche  Varianten offen lässt.

   So können beispielsweise die  Reibkörper nicht nur im Bereich der     Reibflächen     Bremsbeläge aufweisen, sondern zur Gänze aus einem  für die Erhöhung der Reibwerte besonders     geeigneten     Werkstoff gebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Hülsenpuffer mit einem einzigen, zwischen einer stärkeren und einer schwächeren Federanordnung vorgesehenen Reibaggregat, welches aus mindestens einem Spreizstück und einem Reibspreizring besteht und mit der inneren Hülse des Puffergehäuses zu sammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge (20) des Reibaggregates höchstens die Hälfte \des Durchmessers (22) der kreiszylindrischen, vom Reibaggregat mindestens auf einem Teil seiner Länge (20) berührten Hülsenfläche (14) beträgt.
    UNTER ANSPRÜCHE 1. Hülsenpuffer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge (20) des Reib aggregates höchstens zwei Drittel des Pufferhubes (21) beträgt. 2. Hülsenpuffer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge (20) des mit zwei zur Mittelebene des Reibaggregates symmetri schen, als Spreizkegelstümpfe (9, 9') ausgebildeten Spreizstücken und einem Reibspreizring (10) aus- gestatteten Reibaggregates höchstens der Hälfte des Pufferhubes (21) entspricht. 3.
    Hülsenpuffer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibaggregat bzw. dessen Reibspreizring (10) an der Stelle der Berührung mit der kreiszylindrischen Hülsenfläche (14) mit einem Reibbelag (11) ausgestattet ist. 4. Hülsenpuffer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kegelwinkel (24) der Spreiz- kegelstümpfe (9, 9') des Reibaggregates grösser als der bei aneinander geführten Spreizkegel- und Reib- spreizringflächen im trockenen Zustand die Selbst hemmung verursachende Reibungswinkel ist.
CH885760A 1960-08-04 1960-08-04 Hülsenpuffer CH384615A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017214458A1 (de) * 2017-08-18 2019-02-21 Siemens Aktiengesellschaft Puffervorrichtung für ein Schienenfahrzeug und Schienenfahrzeug mit derartigen Puffervorrichtungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017214458A1 (de) * 2017-08-18 2019-02-21 Siemens Aktiengesellschaft Puffervorrichtung für ein Schienenfahrzeug und Schienenfahrzeug mit derartigen Puffervorrichtungen

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