CH383572A - Liegesofa - Google Patents

Liegesofa

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Publication number
CH383572A
CH383572A CH910560A CH910560A CH383572A CH 383572 A CH383572 A CH 383572A CH 910560 A CH910560 A CH 910560A CH 910560 A CH910560 A CH 910560A CH 383572 A CH383572 A CH 383572A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sofa
seat
bed
arms
frame
Prior art date
Application number
CH910560A
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold Walstad Olav
Original Assignee
Beka N V Sa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Beka N V Sa filed Critical Beka N V Sa
Publication of CH383572A publication Critical patent/CH383572A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/20Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/22Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part
    • A47C17/24Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part with only one movable part being tiltable about a horizontal axis

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description


  Liegesofa    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein       Einer-Liegesofa    mit umkehrbarem, auf der Unter  seite mit Bettpolster versehenem Sitz.  



  Die an sich bekannten Liegesofas, bei welchen  das Sofa in ein     Doppelbett    umgewandelt werden  kann, werden in gewissen Fällen als zu gross und  breit empfunden und beanspruchen zu viel Platz.  In vielen Fällen wird denn auch ein     schmäleres    Mö  belstück benötigt, das nach seiner Umwandlung in  ein Bett nur zum Schlafen von einer Person vor  gesehen ist. Dieses Bedürfnis stellt sich namentlich  in Hotels,     Weekendhäusern    und auch in     Bureaux.     Ein solches Liegesofa benötigt nicht nur wenig Platz,  sondern     l:ässt    sich auch preisgünstig herstellen, da  nur eine einzige Matratze notwendig ist.  



       Einer-Liegesofa    existieren bereits seit langer  Zeit in verschiedenen Ausführungen, die in drei  Gruppen unterteilt werden können, welche das Pro  blem der Umwandlung eines Sofas in ein Bett für  eine Person auf unterschiedliche Weise lösen.  



  Die erste Gruppe löst das auftretende Problem  in einfachster Weise derart, dass man auf der Ober  seite des Sofasitzes sowohl sitzt als auch liegt. Die  Sofarückenlehne ist dabei ständig an ihrem üblichen  Platz oder wird etwas zurückgeschoben oder allen  falls in die Sitzebene geklappt oder auch einfach  entfernt. Diese Lösung ist die billigste von allen,  hat aber gleichzeitig den grossen Nachteil, dass man.  gezwungen ist, auf dem Sofapolster zu schlafen,  wodurch dieses in doppelter Weise abgenützt und  strapaziert wird.  



  Die zweite Gruppe geht einen Schritt weiter  und sieht die Liegefläche auf der Rückseite der  Sofarückenlehne vor. Dabei wird die Rückenlehne  auf den Sofasitz gelegt. Diese Lösung hat zahlreiche  Vorteile gegenüber der erstgenannten Gruppe. Die  Rückseite der     Rückenlehne    kann gegenüber dem    Sofasitz unterschiedlich gepolstert werden und ausser  dem entsteht keine wesentliche Abnützung des Sofa  polsters bei Verwendung des Möbels als Bett. Ausser  dem besteht die Möglichkeit, die Bettwäsche     hinter     der Rückenlehne zu versorgen,     nötigenfalls        indem     diese etwas vorgeschoben wird. Das Bett wird ge  brauchsfertig gemacht, indem die Rückenlehne in  einfacher Weise umgeklappt wird.

   Der Nachteil dieser  Lösung besteht darin, dass die     Liegefläche    in     einer     wesentlichen Höhe über dem Fussboden zu liegen  kommt, was für viele Leute     unüblich    ist und ab  gelehnt wird.  



  Bei der dritten Gruppe wird das Polster um  180  um eine fixe Achse     verschwenkt,    wobei die       Rückenlehne    entweder ganz entfernt oder verscho  ben wird. Die     Bettliegefläche        liegt        @somit    auf der  entgegengesetzten Seite der Sofasitzfläche. Die Bett  wäsche wird dabei - durch Gurten oder eine Decke  gehalten - samt dem Polster     verschwenkt,    so dass  das Bett nach     Verschwenkung    für den Gebrauch  bereit ist. Diese Lösung weist jedoch auch eine  Reihe von     Nachteilen        auf.    Bei älteren Fabrikaten  ist der Schwenkmechanismus relativ kompliziert und  umständlich zu bedienen.

   Ausserdem sind schon  Unglücksfälle vorgekommen, weil der Mechanismus  nicht richtig verriegelt war, so dass sich das Bett       unbeabsichtigterweise        verschwenken    konnte.  



  Mit der vorliegenden Erfindung sollen diese       Nachteile    beseitigt werden. Die Erfindung ist da  durch gekennzeichnet, dass der     Sitz    durch ein Paar  schwingbarer Arme mit seinem hinteren     Teil    in den  Wangen drehbar aufgehängt ist, derart, dass er in  der Sofalage von den     Armen    und vom vorderen  Teil des Sofagestells abgestützt ist, während er in  der Bettlage vom hinteren Teil des Sofagestells  direkt sowie vom vorderen Teil desselben über einen      Sperrmechanismus abgestützt ist, und dass der     Rük-          ken    mittels zwei Paaren von Armen mit den Wan  gen derart verbunden ist,

   dass er in der Bettlage in       eine    Stellung unterhalb den umgekehrten Sitz gelenkt  wird. Bei diesem Liegesofa wird somit die Sofa  sitzfläche in der Bettstellung nach unten geschwenkt.  Dabei ist der     Schwenkmechanismus    einfach und bil  lig herzustellen. Ausserdem ergibt sich eine sichere  Arretierung in beiden Positionen, so dass kein un  beabsichtigtes     Verschwenken    von der einen Lage in  die andere auftreten kann.  



       In    der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel  des Erfindungsgegenstandes dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt das Liegesofa in der     Normallage    als  Sofa im Schnitt nach der     Linie        1-I    in     Fig.2.     



       Fig.    2 zeigt einen Schnitt durch das eine Sofaende  gemäss der Linie     11-II    in     Fig.    1.  



       Fig.3    zeigt einen gleichen Schnitt wie     Fig.    1,  jedoch in der Gebrauchslage als Bett.  



  Das in der Zeichnung dargestellte Möbelstück  weist einen rechteckigen Rahmen auf, mit den  Schmalseiten oder Wangen 23, dem vorderen Rah  menteil 4 und dem hinteren Rahmenteil 5. Dieser  Rahmen ruht auf Füssen 6. Der Unterteil 25 ist mit  einem Textilgewebe oder dergleichen bespannt. Es  wäre jedoch auch denkbar, dass der Rahmen unten  offen ist, so dass also die Linie 25 die untere Begren  zung der Wangen angeben würde. Der Rahmen  kann im übrigen in beliebiger Weise ausgebildet  sein; er soll aber gross genug sein, dass er genügend  Platz aufweist, um die notwendige Bettwäsche auf  zunehmen.  



  Die Stirnwangen des Sofas     sind    hol und weisen  einen äusseren     Wangenteil    auf, welcher zusammen  mit der Wange 23 ein einziges. Stück bildet. Der  innere     Wangenteil    ist mittels Schrauben, welche durch  Löcher 24     hindurchragen,    mit dem äusseren     Wan-          genteil    verbunden. Diese     Wangenteile    3 und 23  schliessen einen Hohlraum für den     Verschwenk-          mechanismus    ein.  



  Der     Verschwenkmechanismus    weist eine Platte  7 auf, die mittels Schrauben mit der     innern    Seite  des     innern        Wangenteils    verbunden ist. Drei Bolzen  11, 13 und 15 sind an dieser Platte 7 befestigt und  dienen     als    Drehzapfen für die drei     verschwenkbaren     Arme 8, 9 und 10. Die Platte 7 und die Arme 8,  9 und 10 sind von .aussen     nicht    sichtbar, da sie durch  die Teile 3 und 23 verdeckt sind. Der Hohlraum,  in dem sich dieser     Verschwenkmechanismus    befindet,  ist nur nach der Unterseite offen.  



  In der Zeichnung ist nur ein     Verschwenkmecha-          nismus        dargestellt.    Selbstverständlich befindet sich  auf der gegenüberliegenden Seite des. Schlafsofas  ebenfalls: eine analoge Einrichtung.  



  Der Sitz 1 ist somit durch das Armpaar 10 ab  gestützt bzw. aufgehängt. Dieser Sitz 1 trägt auf bei  den Stirnseiten je eine Leiste 16, die mit einem Bol  zen 12 versehen ist, welcher     als    Drehzapfen für das  untere Ende des Armes 10 dient. In     ähnlicher    Weise  ist an den     Stirnseiten    der Rückenlehne 2 je eine    Platte 18 befestigt, welche je zwei Bolzen 14 und  17 aufweist. Diese dienen als Drehzapfen für die  einen Enden der Arme 8 und 9, wie dies aus     Fig.    1  hervorgeht.  



  In der Gebrauchslage als Sofa - also in der Lage  gemäss     Fig.1    - liegt die Vorderkante des Sitzes  1 auf dem     vordern    Teil 4 des Rahmens auf und  wird gleichzeitig durch das Armpaar 10 aufgehängt,  so dass keine Möglichkeit besteht, dass sich der Sitz       unbeabsichtigterweise    drehen oder dass er kippen kann.  



  In der in     Fig.l    dargestellten Lage ruht     die     Rückenlehne 2 mit ihrer untern Kante gegen den  Sitz 1 und mit ihrer oberen Kante gegen eine Wand  oder gegen eine die Wangen 23 verbindende Leiste.  Die Arme 8 und 9 sind von derartiger Länge, dass  die Rückenlehne die gewünschte, übliche Neigung  in der Position des Möbels gemäss     Fig.    1 einnehmen  kann.  



  Der Sitz 1 ist auf seiner Unterseite mit einem  Bettpolster und auf seiner Oberseite mit einem       Möbelstoffüberzug,    wie er für Sofas und     dergleichen     üblich ist, versehen.     Die    Vorderseite der Rücken  lehne und mindestens die Innenseite der Seitenstüt  zen und allenfalls der Armlehnen sind ebenfalls mit  dem Möbelstoff überzogen.  



  Wenn das Sofa in ein Bett umgewandelt wer  den soll, wird die Vorderkante des Sitzes 1 mit einer  Hand angehoben, wie dies in     Fig.    1 durch den Pfeil  a angedeutet ist, und um 180      verschwenkt.    Da die  Rückenlehne auf dem Sitz 1 aufliegt, wird diese  infolge ihres Eigengewichtes in Richtung des Pfeiles  b bewegt und dabei durch die beiden Armpaare 8  und 9 geführt, so dass die Teile schliesslich in die  Lage gemäss     Fig.    3 gelangen, das heisst die Rücken  lehne kommt     unter    den Sitz und parallel zu diesem  zu liegen.

   Der Sitz hat dabei die normale Breite  eines     Einerbettes    und da die Rückenlehne unter  den Sitz versenkt ist, kann die volle Breite des  Sitzes als Bett ausgenützt     werden.     



  Der hintere Teil 21 des Rahmens (welcher in  der Bettlage nach vorn     geschwungen    wird) ist hori  zontal unterteilt und weist eine Leiste 19 auf, welche  durch ein Scharnier 20 mit dem     hinteren    Rahmen  teil 21 zusammenhängt. Die Leiste 19 ist um einen  kleinen Winkel     verschwenkbar    und wird     normaler-          weise    durch eine Blattfeder 22 in seiner geneigten  Winkellage gehalten, wie dies in den     Fig.    1 und 3  dargestellt ist.

   Wenn der Sitz in die Bettlage ge  schwenkt wird und kurz bevor diese Lage erreicht  ist, gleitet die Leiste 19 entlang der innern Seite  des vordern     Rahmenteiles,    4, wodurch sie gegen die  Federkraft der Feder 22 gegen diesen Rahmenteil  gedrückt wird, bis diese Leiste 19 über den     Rah-          menteil    hinaus gelangt ist. Nachher liegt die untere  Kante dieser Leiste 19 auf der Oberkante des     vor-          dern    Teiles 4 des Rahmens: auf und sichert den  Sitz in seiner Lage. Wie aus     Fig.    3 hervorgeht, .liegt  nun der Sitz auf der Oberkante des hinteren Rah  menteiles 5 auf, so dass in dieser Lage die Arme  10 entlastet sind.

        Wenn die Sofaposition wieder eingenommen wer  den soll, wird die Leiste 19 entgegen der Wirkung  der Feder 22 nach einwärts gedrückt, wodurch un  ter     Abwärtsdrücken    in Richtung des Pfeiles c der  Sitz geschwenkt werden kann. Dabei wird die     Rük-          kenlehne    2 selbsttätig mittels der Arme 8 und 9  wieder in die in     Fig.    1     gezeigte    Lage gebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einer-Liegesofa mit umkehrbarem, auf der Unter seite mit Bettpolster versehenem Sitz, dadurch ge- kenzeichnet, d'ass der Sitz (1) durch ein Paar schwing barer Arme (10) mit seinem hinteren Teil in den Wangen (3, 23) drehbar aufgehängt ist, derart, dass er in der Sofalage von den Armen (10) und vom vorderen Teil (4) des Sofagestells abgestützt ist, während er in der Bettlage vom hinteren Teil (5) des Sofagestells direkt, sowie vom vorderen Teil (4) desselben über einen Sperrmechanismus (19, 20, 22) abgestützt ist, und dass der Rücken (2) mittels zwei Paaren von Armen (8, 9) mit den Wangen (3, 23)
    derart verbunden ist, dass er in der Bettlage in eine Stellung unterhalb den umgekehrten Sitz (1) gelenkt wird. UNTERANSPRUCH Liegesofa nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Sperrmechanismus aus einer Leiste (19) besteht, die durch Scharniere (20) mit dem hin teren Teil (21) des Sitzes verbunden ist und durch eine Feder (22) nach aussen zur Anlage auf dem vorderen Teil (4) des. Gestells gebracht wird, wenn der Sitz die Bettlage einnimmt.
CH910560A 1959-08-15 1960-08-11 Liegesofa CH383572A (de)

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NO13692459 1959-10-07

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CH383572A true CH383572A (de) 1964-10-31

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LU (1) LU39077A1 (de)

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Publication number Publication date
GB880343A (en) 1961-10-18
LU39077A1 (de) 1960-10-12
FR1272545A (fr) 1961-09-29
BE594077A (fr) 1960-12-01

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