CH382547A - Verfahren zur Regenerierung bzw. Aufbereitung von für die Herstellung von Papier und Pappen dienendem Fasermaterial - Google Patents

Verfahren zur Regenerierung bzw. Aufbereitung von für die Herstellung von Papier und Pappen dienendem Fasermaterial

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CH382547A
CH382547A CH1364960A CH1364960A CH382547A CH 382547 A CH382547 A CH 382547A CH 1364960 A CH1364960 A CH 1364960A CH 1364960 A CH1364960 A CH 1364960A CH 382547 A CH382547 A CH 382547A
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Eineder Georg
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Eineder Georg
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Description


  Verfahren zur Regenerierung bzw. Aufbereitung von     für    die Herstellung von Papier  und Pappen dienendem Fasermaterial    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regene  rierung bzw. Aufbereitung von für die Herstellung von  Papier und Pappen dienendem Fasermaterial, wie  Altpapier bzw.     Ausschusspapier    und Faserrohstoffen,  wobei das Fasermaterial in einem Behälter der Ein  wirkung eines Vakuums unterworfen und im evakuier  ten Zustand mit Arbeitswasser beflutet wird, bis ein im  wesentlichen gleichmässiger     Quellungsgrad    der Papier  fasern erreicht ist, worauf dieser vorgequollene, auf  gelockerte Faserverband ohne Zerreissen der Fasern  durch mechanische Einwirkung gelöst wird.  



  Es sind bereits zahlreiche Verfahren zur Regene  rierung von Fasermaterialien, wie Altpapier, Aus  schusspapier usw., bekannt. Diese Verfahren haben  jedoch den Nachteil, dass dabei die Papierfaser be  schädigt und ein Produkt erhalten wird, das bei seiner  Wiederverarbeitung ein Material mit schlechterer  Qualität als das als Ausgangsmaterial verwendete  Papier liefert.

   Der Grund für diese Qualitätsver  schlechterung liegt einerseits in der groben mechani  schen Behandlung des Altpapiers im Holländer,       Kollergang,    Reisswolf,     Refiner,    Jordan und anderen  Geräten, wobei die Mehrzahl der Fasern zerrissen,  zerschnitten, gequetscht bzw. deformiert und ihrer  Fibrillen beraubt wird, und anderseits in einer Beein  trächtigung des     Quellungsvermögens    der Fasern, da  infolge der durch die grobe mechanische Behandlung  bewirkten     Zellschleimbildung    Verluste an Faser  substanz auftreten. Die auf diese Weise erhaltenen  Fasern liegen demnach bereits vor ihrer weiteren Ver  arbeitung in einem künstlich gealterten Zustand vor,  weshalb sie nur mehr für weniger wertvolle Produkte  einsatzfähig sind.  



  In letzter Zeit ist ein Verfahren bekanntgeworden,  welches sich das Ziel gesetzt hat, allein durch mechani  sche Bewegung die Faserverbände von Altpapier,         Ausschusspapier    oder sonstigen, auch neuen Faserroh  stoffen, ohne Schädigung der Einzelfasern aufzulösen,  zu isolieren und zu reinigen; dieses Verfahren zielt  darauf ab, den Faserverband des     Papieres    vor der  mechanischen Trennung in der Weise aufzulockern,  dass die     Faserverbände    unter sehr schonenden Bedin  gungen     stippenfrei    getrennt werden. Dadurch ist es  möglich geworden, aus Altpapier usw. ein     Regenerat     zu erhalten, das bis zu einem gewissen vorbestimmten  Grad aufbereitet ist und eine verbesserte Qualität auf  weist.

   Dieses bekannte Verfahren besteht darin, dass  das Fasermaterial in einem Behälter     (Pulper)    der  Einwirkung eines Vakuums unterworfen und im eva  kuierten Zustand mit Wasser beflutet und anschliessend  behandelt wird, bis ein im wesentlichen gleichmässiger       Quellungsgrad    der Papierfasern erreicht ist, worauf  dieser vorgequollene, aufgelockerte Faserverband ohne  Zerreissen der Fasern durch mechanische Einwirkung  stippen- und knotenfrei gelöst wird.

   Bei diesem be  kannten Verfahren gelingt zwar meist die Reinigung der  Faserstoffe; es ist jedoch nicht möglich gewesen, stets  das Entrussen, das sogenannte      Deinking     von Alt  papier und dergleichen klaglos durchzuführen, und  zwar deswegen, weil für ein befriedigendes      Deinking      enorme Mengen an Waschwasser notwendig sind und  das dabei anfallende Abwasser das Grund- bzw.  Flusswasser verschmutzt, was zu Kollisionen mit den  ständig strenger werdenden gesetzlichen Bestimmungen  über die Ableitung von Abwasser führt. Ausserdem wird  durch die Wäsche mit nicht enthärtetem Wasser eine  Resorption von Russ- und Schmutzteilchen durch die  Fasern begünstigt und der Stoffverlust durch die erfor  derliche Verdünnung mit grossen Wassermengen ge  fördert.

   Unter Wäsche und Reinigung versteht man die  Entfernung aller wasserlöslichen Bestandteile von der  Papieroberfläche, aber auch die sich oft unter der      Einwirkung von Wasser sich verfärbenden Füllstoffe  zwischen den verfilzten Fasern. In diesem Sinne  werden Stempelfarben, Schmutzkörperchen verschie  denster Art, wasserlösliche Farben, Kugelschreiber  tinten, Tinten und     Farbstiftezeichnungen    usw. im  Arbeitswasser ausgelöst bzw. die festen Füllstoffe, wie  Erden und nicht     verfilzungsfähige    Holzkörperchen  aus dem     Faserverbande    gelöst und daher bei einer  Trennung der Fasern vom Arbeitswasser entfernt.  Es gelingt aber nicht, ausschliesslich durch eine Wäsche  bzw. Reinigung der Faserstoffe auch den Russ in  Lösung zu bekommen.

   Ein echtes     Deinking    liegt aber  nur dann vor, wenn über die Reinigung hinaus der Russ  (bzw. die Druckerschwärze) ebenfalls von der Faser  abgenommen und     derart    vom Faserstoff entfernt wird,  dass keine     Russpartikelchen    zurückbleiben, die einen  ausserordentlich störenden Graustrich hervorrufen bzw.  den Helligkeitsgrad stark herabsetzen.  



  Es wurde nun gefunden, dass ein solches      Deinking      und eine für die Praxis     zufriedenstellende    Lösung der  Probleme, die sich durch die grossen, bei der Regene  rierung von Fasermaterialien anfallenden Mengen an  Abwasser ergeben, beim vorstehend erwähnten Ver  fahren erreicht werden kann, wenn man das dem Ver  fahren     unterworfene    lufttrockene Fasermaterial nach  dem Evakuieren und vor dem Befluten mit nebelartig  verteiltem Wasser oder wässerigen Flüssigkeiten,  insbesondere mit luftfreiem Wasser oder wässerigen  Flüssigkeiten, befeuchtet und nach dem Lösen des  Faserverbandes das vom Behälter abgezogene Ab  wasser nach     Abtrennung    der festen Bestandteile erneut  für die Behandlung von Fasermaterial einsetzt.

   Es war  zu erwarten, dass durch die     erneute    Verwendung von  bereits für die Aufbereitung von Fasermaterial ver  wendetem Wasser eine Verschlechterung der Qualität  des bei der Regenerierung bzw. Aufbereitung anfallen  den Fasermaterials eintreten wird. Dies ist aber  überraschenderweise nicht der Fall. Vielmehr bleibt  der Weissgrad, wie er bisher bei Verwendung von  Frischwasser für jede Charge erzielt wird, unver  ändert, wenn bei der darauffolgenden Charge mit  etwa 80 bis 90     %    Wasser aus einer vorhergehenden  Charge gearbeitet wird und nur mit 10 bis 20     %    Wasser  ergänzt wird.

   Das als Ergänzung zuzuführende Wasser  kann mit besonderem Vorteil     Maschinenrückwasser    aus  der Papier- und     Pappenherstellung    sein, welches vor  zugsweise auch für die Besprühung des eben trocken  evakuierten Stoffes nach entsprechender Anreicherung  mit Chemikalien herangezogen werden kann. An  schliessend an diese Besprühung erfolgt der Einlass  des Abwassers. Dem Abwasser braucht man vor dem  Einbringen in den Behälter nur     dann    Chemikalien, wie  Soda und Netzmittel, zuzuteilen, falls der     pH-Wert     unter 10 gesunken sein sollte. In der Praxis hat sich  gezeigt,     dass    z.

   B. bei fortdauerndem Betrieb nach etwa  3 bis 4 Chargen solche Chemikalienzugaben nötig sind,  jedoch meist nur in Mengen, die unter der ursprüng  lichen Dosierung liegen, z. B. 1 bis     2 /Q"    oder auch  weniger     Emulgator    und etwa 2     %        Ätznatron    bzw. Soda  bei Verwendung von unbedruckten Papieren und etwa         5 /0"    oder weniger     Emulgator    oder etwa 3     %    oder  weniger     Ätznatron    oder Soda bei Verwendung von  bedruckten Papieren, bezogen auf das Trockengewicht  des zu verarbeitenden Materials.

   Das von den Fest  stoffen befreite Abwasser, dessen Regenerierung zum  Teil in sich erfolgt, kann beliebig lange in Umlauf  verbleiben.  



  Die Vorteile dieses neuen Verfahrens bestehen vor  allem darin, dass der Wasserbedarf des Verfahrens auf  einen Mindestwert verringert wird. So werden bei einem  80     %igen        Absog    des     Pulperarbeitswassers    nur rund 20  der gesamten Menge des     Pulperarbeitswassers    zu  ersetzen sein. Bei 90%igem     Absog    wird die zu ergän  zende Wassermenge auf     10 i    vermindert, ohne dass die  Stoffmenge bzw. Wassermenge bzw. die Stoffdichte  geändert wird. Ferner werden die zugesetzten Chemi  kalien praktisch vollständig ausgenützt. Die gelösten  Fremdbestandteile können in kleinen Anteilen, z. B.

    zu etwa 10     %    pro Charge, aus dem beim Verfahren ver  wendeten Arbeitswasser ausgeschieden werden. Durch  das erfindungsgemässe Verfahren gelingt es somit, mit  gegenüber dem bisherigen Bedarf wesentlich vermin  derten Wassermengen, die noch dazu dem Maschinen  abwasser direkt entnommen werden können, auszu  kommen, die Schwierigkeiten bei der Ableitung der  grossen bisher anfallenden Wassermengen zu vermei  den und erhebliche Kosten einzusparen. Man braucht  das Arbeitswasser erst zu wechseln, wenn die Produk  tion eingestellt wird oder wenn der Chemikalienzusatz  durch einen anderen Chemikaliensatz grundsätzlich  geändert wird. Der Wechsel von Altpapiersorten hin  gegen ist in keiner Weise störend. Gerade diese Mög  lichkeit stellt einen besonderen Vorteil des Verfahrens  dar. Wiederholte Versuche haben ergeben, dass z. B.

    nach mehreren Chargen von Zeitungen weisse Kanzlei  papiere trotz des dunklen Abwassers ohne Einfärbung  der Fasern tadellos gereinigt werden, was offenbar  deshalb möglich ist, weil diese Flüssigkeit keinen     Beiz-          stoff    enthält, durch den Farbstoffe auf die Fasern auf  getragen würden.  



  Für die Abtrennung der festen, sich im Abwasser  befindenden Bestandteile können beim erfindungs  gemässen Verfahren mit Vorteil Filter oder Trenn  zentrifugen verwendet werden. Um einer Übersättigung  des Arbeitswassers mit festen Bestandteilen entgegen  zuwirken, genügt es, wenn man nur einen geringen An  teil der vom     Pulper    abgezogenen Wassermengen über  ein Feinfilter, z. B. aus     Kieselgur,    führt. Das übrige  Arbeitswasser leitet man bei dieser Ausführungsform  ohne weitere Behandlung dem Behälter für die Rege  nerierung der nächsten Charge wieder zu.  



  Beim erfindungsgemässen Verfahren wird das Faser  material, insbesondere Altpapier, in lufttrockenem  Zustand unter Vakuum gesetzt. Hierbei werden die  zwischen den Papieren, zwischen den Fasern und auch  in den einzelnen Zellen befindlichen Luftbläschen  ausgedehnt, wodurch die     Verfilzungsstellen    gelockert  werden. Ferner wird infolge des verminderten Druckes  Wasserdampf entwickelt, der zur Öffnung von Kapil  laren, wie sie sich zahlreich auf den Fasern befinden,      beiträgt. Das Vakuum wird in der Regel so lange auf  rechterhalten, bis die gesamte im Papier enthaltene  Luft ausgetrieben ist.

   Hierzu bedient man sich vor  teilhafterweise einer     Hochleistungsvakuumpumpe,    die  den     wasser-    und luftdichten Behälter in längstens  1 Minute auf einen Druck von 60 bis 40     Torr    evakuiert.  Bei der anschliessenden     Befeuchtungsbehandlung     schlägt sich ein fein verteilter Nebel auf die Faserstoffe  nieder. Um mit dieser Benetzung einen möglichst  grossen Teil der Oberfläche des zu regenerierenden  Fasermaterials zu erreichen, wird vorteilhaft gleich  zeitig mit dem Einsprühen das Rührwerk     (Rühr-          propeller)    in mässig drehende Bewegung versetzt.  Schon nach wenigen Sekunden kann nunmehr der  Einlauf des Arbeitswassers erfolgen.

   Die Durch  dringung des Fasermaterials durch das Arbeitswasser  beim     Befluten    ist durch die vorhergehende Besprühung  des lufttrockenen Materials wesentlich verbessert.  Wenn dann vom Boden her in den Behälter Wasser  eingelassen wird, kann dieses, da ausserdem keine Luft  hinderlich im Wege steht, rasch und gleichmässig in das  gesamte Fasermaterial eindringen. Um dieses Ein  dringen des Wassers noch wesentlich zu unterstützen,  können dem Wasser Netzmittel, insbesondere nicht  schaumbildende Seifen, beigegeben werden.

   Zur  weiteren Unterstützung des geschilderten Vorganges  können dem Wasser auch Reinigungsmittel und     quel-          lungsfördernde    Chemikalien, wie     Sulfonate,    Seifen und       Fettlöser,    beigemengt werden. Die Wirkung dieser  Chemikalien kann durch eine mittels eines     Rühr-          propellers    hervorgerufene Umlaufbewegung erhöht  werden.  



  Die Chemikalien können in Abhängigkeit von dem  vorliegenden Material in Mengen von 0,1 bis     25/.,     nötigenfalls auch in grösserer Menge, berechnet auf  das Trockengewicht des zu lösenden Papiers, einge  tragen werden.  



  An der Innenwand des Behälters können, vorzugs  weise in unregelmässigen Abständen, Prellwarzen ange  bracht werden, die als passive Widerstände dazu dienen,  eine knoten- und     stippenfreie    Auflösung des Papiers  herbeizuführen. Knoten- und     Stippenfreiheit    ist ausser  ordentlich wichtig, da die Fasern nur dann keinen  Graustich aufweisen, wenn ihre allseitige     Bespülung          gesichert    ist. Ein Durchgang der Fasermasse durch  einen     Refiner    würde nicht nur zu Zeitverlusten und  einer Verteuerung führen, sondern auch einen anderen       Schopper-Riegler-Mahlgrad    herbeiführen.

   Es besteht  auch keine Gefahr, dass bereits abgetrennte oder abge  hobene     Russteilchen    an den Fasern hängen bleiben,  weil das spezifische Gewicht von Russ und Fasern ver  schieden ist und der Russ vorzüglich von den stark  quellenden Körpern, wie z. B. Kaolin und von den  filmartigen kolloidalen Substanzen mitgeführt wird.  



  Um einen schmierigen Stoff zu erlangen, wird das  Vakuum etwa schon 1 Minute nach     Ingangsetzen    des  Rührwerkes aufgehoben. Die Herstellung eines schmie  rigen Stoffes ist in dem Augenblick beendet, als die  Faserisolierung erreicht, d. h. wo das Fasermaterial  frei von     Stippen,    Knoten und Faserbündeln ist.    Soll aber innerhalb dieser Zeit ein röscher     Stoff     erarbeitet werden, so wird das Vakuum unter ständigem  Absaugen nicht nur aufrechterhalten, sondern man  lässt von unten her einen Luftstrom einströmen.

   Die  einströmende Luft wird durch den Rührpropeller, der  vorzugsweise mit abgerundeten     Rührflügeln,    ins  besondere aus Kunststoff, ausgebildet ist, in kleine  Luftbläschen zerlegt und sie strömt mit grosser Heftig  keit in den luftleeren Raum oberhalb des Flüssigkeits  spiegels. In manchen Fällen, z. B. bei der Verarbeitung  von Fasermaterial für feine Papiere, kann es sich  empfehlen, anstelle eines Rührpropellers eine profilierte,  senkrecht zur Rotationsachse liegende     rotierbare     Scheibe zu verwenden. Bei diesem Vorgang unterliegen  die Fasern einer ununterbrochenen zusätzlichen me  chanischen Behandlung, wodurch eine besondere  Aufbereitung der     Fasern    erreicht wird.

   Treibt man  diese     Beaufschlagung    der Fasern mit Luft noch weiter  vor - also über den Punkt der Faserisolierung hinaus -,  so erhalten die Fasern bei röscher (d. h. leicht saug  fähiger, schwach schwammiger) Grundtendenz ein  Höchstvolumen; solche Fasern sind für besonders  voluminöse Papiere, Kartons oder Pappen, infolge der  entstehenden     Hochsaugfähigkeit,    insbesondere auch  für Rohdachpappen,     Untersetzerpappen,    hygienische  Papiere und Pappen und dergleichen, verwendbar.  



  Die Russ- und Schmutzteilchen werden in dem  Masse gelockert, als die Fasern zu quellen beginnen.  Durch den Rührvorgang, z. B. durch passive Wider  stände, etwa in Form von halbkugeligen glatten  Knöpfen, durch weitere     Quellung    der Fasern während  des Rührvorganges, werden sie abgestossen, wobei  insbesondere die     Russteile    von den Netzmittel ent  haltenden Lösungen grösstenteils gebunden werden.    Der Stoffbrei kann durch eine Bodenöffnung aus  dem     Pulper    in eine Zwischenbütte zur weiteren Be  handlung abgelassen werden.

   Bei einer bevorzugten  Ausführung wird aus dem     Stoffbrei    in kontinuier  lichem Arbeitsgang mit einer drei- bis vierfach um  laufenden Menge an Arbeitswasser der Faserstoff von  den in ihm befindlichen, weil von den Fasern abge  schiedenen, ungelösten Bestandteilen getrennt. Der  Faserbrei wird anschliessend auf etwa 30     %    eingedickt,  wodurch für die Weiterverarbeitung eine Abwasser  menge von etwa<B>90%</B> des ursprünglichen Arbeits  wassers im     Pulper    wiederum zur Verfügung steht.  Während der kontinuierlich anfallende Faserstoff  einer Vorratsbütte laufend zugeführt wird, wird das  Abwasser von seinen ungelösten festen Bestandteilen  getrennt.

   Der anfallende Schlamm, bestehend aus Russ,  Kaolin, ungelösten Farbpigmenten, Kolloiden und  kleinsten Bruchfasern, etwa auch Holzmehl, wird ge  sondert ausgeworfen, während das filtrierte Abwasser  zur direkten weiteren Verwendung in     ein:,    Arbeits  wasserbütte geleitet wird.  



  Beim erfindungsgemässen Verfahren kann der        Deinking -vorgang    automatisiert und von Zufällig  keiten unabhängig gemacht werden. Dies kann durch  ein Hilfsgerät erfolgen, das ausserhalb des     Pulpers         direkt an die     Stoffzwischenbütte    angeschlossen ist und  in dem eine kontinuierliche Reinigung des Faserbreies  von noch oberflächlich anhaftenden Russ- und  Schmutzteilchen wie auch von überschüssigem Schmutz  und Abwasser durchgeführt wird.  



  In der Praxis hat sich gezeigt, dass bei Verwendung  von Leitungswasser mit einer Temperatur von 16  C  und darunter die günstigsten Resultate erhalten werden.  Bei Verwendung von     Einwurfstutzen    ist das Füllen  auch grösserer Behälter innerhalb etwa 1 Minute  durchführbar. Das Vakuum wird in längstens 1 Minute  erreicht. Für den     Wassereinlass    benötigt man etwa  Minute. Der Rührvorgang erfordert bei Zeitungs  papier rund 6 Minuten. Für das Entleeren benötigt  man 1 bis 2 Minuten, so dass für den gesamten     Regene-          rierungsvorgang    nur etwa 10 bis 12 Minuten erforder  lich sind.     Härtere    Papiere als Zeitungspapier brauchen  entsprechend länger, weichere Papiere kürzere Zeit.

    Im allgemeinen sind bis zu 5 bis 6 Chargen in der  Stunde möglich. Die     Regenerate    können zu Neuroh  stoffen in beliebigen Anteilen zugesetzt werden; es ist  aber auch ihre vollständige Wiederverwendung ohne  neue Zusätze möglich.  



  Durch das Verfahren gemäss der Erfindung wird  es ermöglicht,     Faserneurohstoffe,    Altpapier, Aus  schusspapier und Papierabfälle derart aufzuschliessen,  dass je nach Qualität des Ausgangsrohstoffes nicht nur  sehr hohe Prozentsätze desselben für die Herstellung  von Neupapier, Karton oder Pappen nutzbar gemacht  werden können, sondern dass auch Variationen von  schmierigen, röschen, hochvoluminösen Fasern erziel  bar sind.

   Zum Beispiel können aus alten Zement  säcken und dergleichen sowohl Verpackungsmateria  lien     Japanimitationsseidenpapiere    hergestellt werden,  oder aus Zeitungen Rohdachpappen, bei denen die  Beigabe     reinsortierter    Baumwollfasern vor allem des  halb entfallen kann, weil die Saugfähigkeit für       Anthrazenöl    auf über     300 ,',    gesteigert werden kann.  Es lassen sich ferner     Raschsaugfähigkeiten    für ver  schiedene hygienische Papiere erzielen, die über der  derzeit bekannten Saugfähigkeit liegen. Kartons und  Pappen kann eine erhöhte Plastizität und Schmiegsam  keit verliehen werden.  



  Mit der Erfindung gelingt es, nicht nur bessere  Qualitäten in kürzester Zeit zu erreichen, sondern es  liegen die Gewichtsverluste, die sich ja hauptsächlich  auf die Füllstoffe beziehen, durchschnittlich bei ledig  lich etwa     5 ,ö.    Nur bei     Rotationsdruckpapieren    billig  ster Sorte, bei denen zur Streckung mindere Erden,  Holzmehl und schlecht verarbeitete und     unentrusste,          geholländerte    alte Zeitungen     mitverwendet    wurden,  treten Gewichtsverluste von 10 bis     15 ,ö    und mehr auf.

    Allerdings haben diese Papiere den Vorteil, dass sie  von der schlechten     Vorbehandlung    her     Ätznatron    an  gereichert enthalten, welches beim     erfindungsgemässen          Regenerierungsverfahren    bis zum völligen Verbrauch  abgearbeitet wird. Bunte Journale und     bituminierte     Drucke von Magazinen und Zeitungsbeilagen werden,  falls sie nicht mehr als ein Drittel des zu regenerieren  den Stoffes ausmachen, durch das mit dem erfindungs-    gemässen Verfahren erzielbare      Deinking     ohne  störende Fleckenbildung regeneriert.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Aus  führungsform einer Vorrichtung zur Durchführung  des Verfahrens gemäss der Erfindung dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Behälter 1, in welchem die Be  handlung des Fasermaterials durchgeführt wird, im  Vertikalschnitt.  



  Der Behälter 1, der aus einem gegen die für die  Behandlung des Fasermaterials verwendeten Stoffe  beständigem Material besteht und für hohes Vakuum  ausgelegt ist, weist in seinem Deckel 2, der gegen den  Unterteil abgedichtet ist, einen     Schnellverschluss-          stutzen    3 zum Einbringen des zu behandelnden Faser  materials auf. Die Öffnung ist während der Behandlung  des Fasermaterials durch einen Deckel 4 unter Zwi  schenlage eines Dichtungsringes 5 abgeschlossen.  



  Im oberen Abschnitt des Behälters 1 befindet sich  ein Schauglas 6. Am Deckel 2 ist über ein Rohr 7 ein  Druckmesser 8 angebracht. Am oberen Teil des  Behälters befindet sich für die Evakuierung ein Rohr 9  mit einem Ventil 10; ein weiteres Rohr 11 mit einem  Ventil 12 und einem aufgesetzten Trichter 13 gestattet  den     Lufteinlass    und trägt im Innern des Behälters eine       Blasvorrichtung,    mit deren Hilfe gegebenenfalls die       Absaugstelle    des Rohres 9 freigehalten werden kann.  In der Mitte des abnehmbar ausgebildeten Bodens  befindet sich eine Öffnung 14 mit einer Kuppel 15;  letztere dient dazu, Ansammlungen von Feststoffen  in diesem Teil des Behälters zu vermeiden.

   Die     Rührer-          welle    16 ist in einer Lagerhülse 17 gelagert; mittels der       Rührerwelle    werden die drei     Rührerflügel,    von welchen  die beiden Flügel 18 und 19 dargestellt sind, in Drehung  versetzt. Durch eine Öffnung 20 im unteren Teil der  Seitenwand tritt das Betriebswasser ein; die Öffnung  ist mit einem abgedichteten Schieber 21 versehen. An  den Seitenwänden des Behälters 1 befinden sich in  unregelmässiger Folge glatte, passive Widerstände 22.  Die Leitung 23 dient für die Zufuhr von Sprühwasser  zu den Düsen 24 und 25, mit deren Hilfe das einge  tragene Fasermaterial befeuchtet wird. Mittels eines  Ventils 26 kann diese Leitung geschlossen werden.  



  Das zu behandelnde lufttrockene Fasermaterial  wird durch den geöffneten     Einwurfstutzen    3 in den  Behälter eingebracht, worauf der Deckel 4 mit einer  Schnellklemme festgemacht wird. Alle Öffnungen  und Ventile des Behälters 1 werden geschlossen, mit  Ausnahme des     Absaugrohres    9, welches so lange ge  öffnet bleibt, als Luft evakuiert wird. Die Evakuierung  soll bis zur Erreichung eines Innendruckes von höch  stens 60 mm     Hg    erfolgen. Nunmehr wird Leitung 23  durch Öffnen des Ventils 26 mit Arbeitswasser be  schickt, das durch die Sprühdüsen 24 und 25 vernebelt  wird. Gleichzeitig wird der Rührpropeller in eine  langsame Umlaufbewegung gebracht.

   Ist das Faser  material ausreichend befeuchtet, wird das Ventil 26  geschlossen und über das Rohr 20 durch Öffnen des  Schiebers 21 Wasser eingelassen. Sobald der Behälter 1  mit Arbeitswasser gefüllt ist, wird der Schieber 21  geschlossen. Die Drehzahl des Rührwerkes wird nun      bis zur vollen Tourenzahl, z. B. 950     U.p.M.,    gesteigert.  Die     stippenfreie    Auflösung samt dem Entrussen       (Deinking)    des Fasermaterials ist in wenigen Minuten  beendet. Der Faserbrei wird mit einer Stoffdichte von  etwa 3     %    durch die Bodenöffnung 14 abgelassen.  



       Fig.2    zeigt eine schematische Darstellung des  Wasserkreislaufs. Der     Pulper    100 steht mit der Hoch  leistungsvakuumpumpe 102 in Verbindung. Im Behäl  ter 103 befindet sich das Arbeitswasser, welches sich  aus Abwasser und aus     Maschinenrückwasser    zusammen  setzt. Die Zwischenbütte 104 erhält aus dem     Pulper    100  den aufgelösten Stoffbrei, welcher a) isolierte Fasern,  b) Schmutzwasser, c) Schlamm sowie d) unverbrauchte  Chemikalien enthält. Das Trennungsaggregat 105 er  hält kontinuierlich diesen Stoff zugeteilt.

   Gleichzeitig  wird das Schmutzwasser unter dem Einfluss eines im  Behälter 110 wirksamen Unterdruckes abgezogen,  während durch die Rohrleitung 114 eine solche Menge  gefiltertes Abwasser zugeführt wird, dass eine Stoff  dichte von 3     %    aufrechterhalten wird. Das Abwasser  geht zum Filter 106, in dem eine Abtrennung des  Schlammes erfolgt. Durch das im Behälter 110 wirk  same Vakuum wird das Abwasser, welches nunmehr  vom Schlamm befreit ist, in den Vakuumrezipienten  111 gefördert. Aus dem Trennungsaggregat<B>105</B> wird  der Faserstoff samt dem vom Schlamm befreiten Ab  wasser in den Entwässerungsbehälter 107 gesogen, wo  auf etwa 30     %    Stoffdichte eingedickt wird. Das Ab  wasser aus diesem Aggregat wird, da es bereits schlamm  frei ist, direkt in den Vakuumrezipienten 111 abge  zogen.

   Der Auswurf des eingedickten Stoffes erfolgt  bei 108, der Auswurf des entwässerten krümeligen  Schlammes bei<B>109.</B> Das Abwasser samt den unver  brauchten Chemikalien wird im Rezipienten 111 ge  sammelt. Eine Kreiselpumpe 112 fördert das Abwasser  in den Druckkessel 113. Jene Menge Abwasser, die  nötig ist, um die     Entschlammung    im Behälter 105  bei gleichbleibender Stoffdichte durchzuführen, wird  durch die Leitung 114 gefördert. Das übrige Arbeits  wasser gelangt als Rückabwasser durch die Leitung 115  in die     Arbeitswasser-Vorratsbütte    103 und das Rück  abwasser für die Vernebelung wird durch die Leitung  116 zum     Pulper    100 geführt.

   Die fehlende Wasser  menge von etwa 10 bis 20     %    wird durch die Leitung 117  in den Behälter 103 geführt.  



  Je schneller die Arbeitsweise vor sich geht, um so  geringer ist der Gewichtsverlust, der sich in der Haupt  sache auf Kaolin, Kolloide und     totgemahlene    Fasern  bezieht. Soll das Papier z. B. einen Stoff mit möglichst  wenig Kaolin ergeben, so muss der Trennungsvorgang  im Hilfsaggregat 105 entsprechend lange durchgeführt  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Regenerierung bzw. Aufbereitung von für die Herstellung von Papier und Pappen dienen dem Fasermaterial, wie Altpapier bzw. Ausschuss- papier und Faserrohstoffen, wobei das Fasermaterial in einem Behälter der Einwirkung eines Vakuums unterworfen und im evakuierten Zustand mit Arbeits wasser beflutet wird, bis ein im wesentlichen gleich- mässiger Quellungsgrad der Papierfasern erreicht ist, worauf dieser vorgequollene, aufgelockerte Faser verband ohne Zerreissen der Fasern durch mechanische Einwirkung gelöst wird, dadurch gekennzeichnet,
    dass man lufttrockenes Fasermaterial nach dem Evakuieren und vor dem Befluten mit nebelartig verteiltem Wasser oder wässerigen Flüssigkeiten befeuchtet und nach dem Lösen des Faserverbandes das vom Behälter abgezogene Abwasser nach Abtrennung der festen Bestandteile erneut für die Behandlung von Fasermaterial einsetzt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Vakuumbehandlung bei einem Druck von höchstens 60 Torr, vorzugsweise bei einem Druck von unter 40 Torr, und insbesondere bei einem Druck von unter 20 Torr, durchführt. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man das Fasermaterial während des Befeuchtens langsam umwälzt. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Befeuchtung mit wässerigen Lösungen durchführt, welche etwa 1 /0o, bezogen auf dieGesamtmengedes zuregenerierendenFasermaterials, an Netz- und Quellmitteln enthalten. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man im Anschluss an die Befeuch tung das Fasermaterial im Behälter mit Arbeitswasser versetzt, das geringe Mengen, z.
    B. mehr als etwa 0,1 %, vorzugsweise etwa 2,5 %, berechnet auf das Trocken gewicht des Fasermaterials, an Netzmitteln, wie Sulfonaten, insbesondere nicht schäumenden Seifen, verseifend wirkenden Stoffen, Quellungs- oder Reini gungsmitteln, wie insbesondere Soda, Natriumhydroxyd oder Schmierseife, und gegebenenfalls an Lösungs mitteln für Fette, Harze und Farbstoffe, enthält. 5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Behandlung bei einer Stoff dichte von 2 bis 4 %, vorzugsweise bei einer Stoffdichte von 3 %, durchführt. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man einen Behälter verwendet, an dessen Innenseite regellos halbkugelige Knöpfe ange ordnet sind. 7. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Abtrennung der festen Bestandteile aus dem Abwasser mittels Filter oder Trennzentrifuge bewirkt. B. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man einen nur geringen Anteil der vom Behälter abgezogenen Wassermenge über ein Feinstfilter, z. B. aus Kieselgur, führt. 9.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man das von den Feststoffen befreite Abwasser vor der Verwendung für eine neue Regene- rierungsbehandlung mit Maschinenrückwasser aus der Papier- oder Pappenmaschine ergänzt. 10. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man nach dem Ablassen des Faserbreies aus dem Behälter in eine Zwischenbütte die Reinigung der Fasern bei gleichbleibender Stoff- dichte durchführt und in nachgeschalteten Geräten das Abwasser von den Feststoffen in der Weise trennt, dass ein eingedickter Faserstoff zurückbleibt und Schlamm sowie filtriertes Abwasser abgetrennt werden. 11.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man bei Verarbeitung von unbe druckten Papieren nach etwa 3 bis 4 Arbeitsgängen 1 bis 2 /0o Emulgator und etwa 2 % Ätznatron bzw. Soda, bezogen auf das Trockengewicht des zu ver arbeitenden Papiers, zusetzt. 12. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man bei Verarbeitung von bedruck- ten Papieren nach etwa 3 bis 4 Arbeitsgängen etwa 5 /0o Emulgator und etwa 3 % Ätznatron bzw. Soda, bezogen auf das Trockengewicht des zu verarbeitenden Papiers, zusetzt. 13.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man im Behälter einen Rührer mit abgerundeten Rührerfiügeln, insbesondere aus Kunst stoff, verwendet. 14. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man im Behälter als Rührer eine profilierte, senkrecht zur Rotationsachse liegende rotierbare Scheibe verwendet.
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AT381123B (de) * 1980-07-10 1986-08-25 Voith Gmbh J M Anlage zum aufloesen von altpapier und aussortieren daraus zu gewinnender fasern fuer die herstellung von papier, karton oder pappe

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