CH381997A - Vorrichtung an einem Fahrzeug mit kippbarer Ladebrücke mit Rückladen zum Sperren und zur Freigabe des letzteren - Google Patents

Vorrichtung an einem Fahrzeug mit kippbarer Ladebrücke mit Rückladen zum Sperren und zur Freigabe des letzteren

Info

Publication number
CH381997A
CH381997A CH950760A CH950760A CH381997A CH 381997 A CH381997 A CH 381997A CH 950760 A CH950760 A CH 950760A CH 950760 A CH950760 A CH 950760A CH 381997 A CH381997 A CH 381997A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cylinder
reloading
compressed air
valve
loading bridge
Prior art date
Application number
CH950760A
Other languages
English (en)
Inventor
Baechtold Walter
Original Assignee
Baechtold Walter
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Baechtold Walter filed Critical Baechtold Walter
Priority to CH950760A priority Critical patent/CH381997A/de
Publication of CH381997A publication Critical patent/CH381997A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/26Means for controlling movement of tailboards or sideboards
    • B60P1/273Providing interdependence between tipping movement and the latching or unlatching of a freely-swingable tailboard or sideboard

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description


      Vorrichtung    an     einem    Fahrzeug mit     kippbarer    Ladebrücke  mit Rückladen zum Sperren und zur Freigabe des letzteren    Bei Fahrzeugen     mit    kippbarer Ladebrücke mit  Rückladen ist es üblich den letzteren so anzuordnen,  dass er unten wie oben einen Drehpunkt aufweist und  je nach Bedarf die oberen oder unteren Scharnier  zapfen verschoben werden können, um die Schar  nierösen freizugeben. Die Praxis hat gezeigt, dass  etwa 80     %    der transportierten Schüttgüter bei an den  oberen Scharnieren schwenkbaren Rückladen trans  portiert und entladen werden.

   In jedem Falle aber  muss der Fahrzeugführer, bevor er die Kippvorrich  tung der Ladebrücke betätigen kann, das Fahrzeug  verlassen und den Rückladen entriegeln, indem er  eine Stange, an der die Lagerzapfen befestigt sind,  verschiebt. Alsdann muss sich der     Fahrzeugführer     wieder auf das Fahrzeug zurückbegeben, um die  Kippvorrichtung zu betätigen. Nach der Entladung  der Ladebrücke und Betätigung der Kippvorrichtung  zwecks Rückführung der Ladebrücke in ihre hori  zontale Ausgangsstellung muss der Fahrzeugführer das  Fahrzeug erneut verlassen, um den Rückladen zu  verriegeln, bevor er das Fahrzeug wegfahren kann.  



  Aufgabe der Erfindung ist nun eine Vorrichtung an  einem Fahrzeug mit kippbarer Ladebrücke mit Rück  laden zum Sperren und zur Freigabe des letzteren  zu schaffen, ohne dass das Fahrzeug verlassen werden  muss. Diese Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus,  dass sie einen Zylinder mit einem unter Federwirkung  stehenden Kolben aufweist, der über ein Gestänge  mit einer dreh- und     axial    verschiebbaren Stange mit  zwei hakenförmigen Organen verbunden ist, welcher  Zylinder über ein Ventil mit einer     Druckluftquelle     in Verbindung     bringbar    ist, das Ganze derart,

   dass  nach erfolgter Verbindung des Zylinders mit der       Druckluftquelle    der Kolben unter der Wirkung der  Druckluft die hakenförmigen Organe in die Sperr-         stellung    für den Rückladen schwenkt und in dieser  feststellt, bei Unterbrechung der genannten Verbin  dung aber eine Entlüftung des Zylinders stattfindet  und der Kolben unter der Federwirkung die Bewegung  der     hakenförmigen    Organe in die Freigabestellung  für den Rückladen veranlasst.    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des       Erfindungsgegenstandes    dargestellt.

   Es zeigen:       Fig.    1 eine Ansicht auf den Rückladen der Lade  brücke eines Fahrzeuges     mit    der an der hinteren  Traverse angeordneten Verschlusstange,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-II    in     Fig.    1  in grösserem Masstab und       Fig.    3 die Vorrichtung zur Betätigung der     Ver-          und        Entriegelungsvorrichtung    für den Rückladen in  schematischer Darstellung.  



  Die kippbare Ladebrücke 2 des Fahrzeuges ist     mit     einem Rückladen 1 versehen, der an den oberen Enden  der Endpfosten 2a der Ladebrücke bei 3 schwenkbar  gelagert ist. Am Rückladen 1 sind zwei Scharnier  bänder 4 befestigt     (Fig.    1 und 2). Die     Schlusstraverse     der Ladebrücke 2 ist mit 5 bezeichnet, auf der zu  beiden Seiten jedes     Schamierbandes    je ein Lager 6  angebracht ist.

   Zwei weitere, ebenfalls auf der     Schluss-          traverse    5 befestigte Lager 8 dienen zur Aufnahme  eines verschiebbaren Riegels 7     mit    zwei Lagerzapfen 9  zur     Verriegelung    des sowohl nach oben aufklapp  baren als auch zur Lagerung des nach unten klapp  baren Rückladens 1.  



  An der Schlusstraverse 5 befinden sich noch zwei  Lager 10, in denen eine Stange 11 angeordnet ist.  Die Stange 11 weist einen Hebel 12 sowie zwei Haken  13 auf und ist drehbar sowie entgegen der Wirkung  einer Feder 14 axial verschiebbar, damit, wenn der  Rückladen 1 auf den Lagerzapfen 9 gelagert ist, von      oben nach unten     verschwenkt    werden kann. Mit dem  Riegel 7 ist eine Nase 15 derart verbunden, dass bei  der Verriegelung die Stange 11 bewegt wird, wobei  die Haken 13 bis ausserhalb der Lagerösen 6     seitwärts     verschoben werden, so dass sie, wenn der Rückladen  heruntergeklappt wird, dieser Bewegung nicht im  Wege stehen.  



  Am Hebel 12 ist auch eine Gabelstange 16     (Fig.    2)  befestigt, die ihrerseits an eine Gabel 17 angeschlossen  ist. Die Gabel 17 ist mit einem innerhalb eines Zylin  ders 18 hin und her verschiebbaren Kolben verbunden.  Der Zylinder 18 ist mittels eines Schraubenbolzens 19       mit    einem Flacheisen 20 befestigt, das am Fahrzeug  rahmen derart angebracht ist, dass der Zylinder  Schwenkbewegungen auszuführen in der Lage ist. An  den Zylinder 18 ist das eine Ende eines Schlauches 21  angeschlossen, dessen anderes Ende, wie     Fig.    3 zeigt,  mit einem Ventil 26 in Verbindung steht. Das Ventil 26  steht mit der pneumatischen Einrichtung des Fahr  zeuges in Verbindung.

   Der Kolben im Zylinder 18  steht unter der Wirkung einer nicht gezeichneten  Feder zwecks Rückführung in seine Ausgangsstellung  nach erfolgter Entlüftung des Zylinders.  



  An der Unterseite des Bodens 23 der Ladebrücke  ist ein Gehäuse 22     befestigt,    in dem ein Sperrstift 24  axial verstellbar angeordnet ist. Auf dem aus einem  elektrisch nichtleitenden Material hergestellten Sperr  stift 24 befindet sich eine zur Begrenzung der Ver  schiebebewegung in der einen Verschiebungsrichtung       bestimmte    Scheibe 45, an der das eine Ende einer  Schraubenfeder 34 anliegt. Das andere Ende der  Feder 34 ist an einer im Gehäuse 22 befindlichen  Trenn- und     Führungswand    für den Stift 24 abge  stützt, welcher ausserdem mit einem elektrisch leiten  den Kontaktstreifen 46 versehen ist.

   Der Sperrstift 24  wird durch die     Scharnieröse    einer der beiden vor  handenen     Scharnierbänder    4 des Rückladens entgegen  der Wirkung der Schraubenfeder 34 verschoben, wenn  sich der Rückladen in seiner Abschlusstellung     be-          findet.    Bei in das Gehäuse 22 eingedrücktem Sperrstift       schliesst    dieser einen Stromkreis, wie nachstehend noch  beschrieben ist.  



  Am Rahmen 30 des Fahrzeuges befindet sich ferner  ein Schaltorgan mit einem Gehäuse 29 und einem  Stift 32 aus einem elektrisch nichtleitenden Material,  der eine senkrechte Stellung einnimmt und unter der  Wirkung einer Schraubenfeder 33 steht, die den Stift  bis zum Anschlag einer auf dem letzteren     befindlichen     Scheibe 42 aus dem Gehäuse in die in     Fig.    3 gezeigte  Stellung herausdrückt, wenn die Ladebrücke aus der  Horizontallage heraus     verschwenkt    worden ist.

   Der  Stift 32 trägt eine     elektrischleitende    Schicht in der  Form eines Kontaktstückes 41, das bei aus dem  Gehäuse 29     herausgeschobenem    Stift 32 mit einem  Kontaktglied 43 in Verbindung steht, um dieses mit  einem auf gleicher Höhe liegenden Gegenkontakt  glied zu verbinden. Bei nach abwärts verschobenem  Stift, wenn die Ladebrücke in ihrer Horizontallage  auf dem Fahrzeugrahmen 30 aufliegt, stellt das  Kontaktglied 41 die elektrische Verbindung zwischen    einem Gleitkontakt 44 und einem auf gleicher Höhe  befindlichen Gegenkontakt her, welche Kontakte in  einem weiteren Stromkreis liegen, wie nachstehend  beschrieben ist.  



  Das Ventil 26 besitzt einen nicht gezeichneten Kol  ben oder Ventilkörper, der mit einer aus dem Gehäuse  herausragenden Stange 35 verbunden ist, die den Kern  von zwei     Solenoidspulen    48 und 49 bildet. Dieser       Solenoidkern    besitzt eine Verlängerung in der Form  einer Stange 36 aus einem elektrisch nichtleitenden  Material auf deren freien Ende ein Griffstück 27  aufgesetzt ist und die zwei im Abstand auseinander  liegende elektrisch leitende Kontaktstücke 37 und 38  trägt.

   In der Stellung des     Solenoidkernes    35 und der  Verlängerungsstange 36 nach     Fig.    3 liegt am oberen  Kontaktstück 37 ein Gleitkontakt 39 an, der über  eine Leitung 50     mit    dem einen Ende der     Solenoidspule     48 - verbunden ist wobei das Kontaktstück 37 die  Verbindung über einen auf gleicher Höhe liegenden       Gegenleitkontakt    und eine Leitung 51 mit dem  Gleitkontakt 44 herstellt. Ein auf gleicher Höhe wie  der Gleitkontakt 44 liegender     Gegengleitkontakt    ist  über eine Leitung 52 mit dem Gleitkontakt 47 auf  dem Stift 24 verbunden.

   Das eine Ende der     Solenoid-          spule    49 steht über eine Leitung 53     mit    einem auf der  Stange 36 anliegenden Gleitkontakt 40 in Verbindung  welchem ebenfalls ein Gleitkontakt gegenüberliegt,  der über eine Leitung 54 an den Gleitkontakt 43, auf  dem Stift 32 angeschlossen ist. Der dem     Gleitkontakt,     43 gegenüberliegende     Gegengleitkontakt    ist über eine  Leitung 55 mit dem dem Gleitkontakt 47 gegenüber  liegenden     Gegengleitkontakt    auf dem Stift 24 ver  bunden. Die Leitung ist ausserdem geerdet.

   Die  einen Enden der beiden     Solenoidspulen    48 und 49  sind unter sich verbunden und über einen Ausschalter  31 an den einen Pol der Fahrzeugbatterie B ange  schlossen, deren     zweiter    Pol ebenfalls geerdet ist.  Das Ventil 26 ist über ein Rohr 25 mit einem Druckluft  enthaltenden Behälter L verbunden und zudem derart  ausgebildet, dass es eine Entlüftung des Zylinders 18  ermöglicht, wenn der Ventilkörper in einer Stellung  liegt, in welcher die Verbindung zwischen dem Druck  luftbehälter L und dem Zylinder 18 unterbrochen ist.  



  Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:  Angenommen, die Ladebrücke des Fahrzeuges sei  in Kippbewegung, das heisst in der in     Fig.    3 gezeich  neten Lage, dann ist der Stift 32 aus seinem Gehäuse 29  durch die Feder 33 bis zum Anschlag 42 heraus  geschoben, sodass der Kontakt 41 zwischen dem  Gleitkontakt 43 und seinem Gegenkontakt liegt und  die Leitung 54 mit der Leitung 55 verbindet. Gleich  zeitig ist durch das Ausschwingen des Rückladens 1  der Stift 24 freigegeben und durch die Feder 34 bis  zum Anschlag 45 aus dem Gehäuse 22     herausge-          schoben    worden, wobei sich der Kontakt 46 aus dem  Bereich des Gleitkontaktes 47 und dessen Gegen  kontakt     befindet,    sodass keine Verbindung zwischen  den Leitungen 52 und 55 besteht.  



  Die Stromkreise beider     Solenoidspulen    sind somit  unterbrochen, der Stromkreis der     Solenoidspule    48      in 44 und der Stromkreis der     Solenoidspule    49 in 40.  Bringt man die Ladebrücke 2 in die Normallage,  das heisst die Horizontallage, dann schiebt ihr Unter  teil den Stift 32 in sein Gehäuse ein, so dass der  Kontakt 41 zwischen dem Gleitkontakt 44 und  seinem Gegenkontakt verschoben wird und die Leitung  51 mit der Leitung 52 verbindet. Gleichzeitig wird  durch das wieder Einschwingen des Rückladens 1 in  die Vertikallage der Stift 24 in sein Gehäuse 22 ein  geschoben, wobei der Kontakt 46 zwischen den  Gleitkontakt 47 und dessen Gegenkontakt verschoben  wird und somit die Leitung 52 mit der Leitung 55  verbindet.

   Somit ist der Stromkreis über die     Solenoid-          spule    48 geschlossen. Diese zieht den     Solenoidkern     nach oben, wodurch der vorerwähnte Stromkreis über  die     Solenoidspule    48 wieder unterbrochen wird, indem  der Kontakt 37 aus dem Bereich des Gleitkontaktes 39  und dessen Gegenkontakt     herausbewegt    worden ist,  während der Kontakt 38 sich nunmehr dem     Gleit-          kontakt    40 und dessen Gegenkontakt zur Verbindung  der Leitung 53 mit der Leitung 54 eingeschoben hat.  Die Stromkreise beider     Solenoidspulen    48 und 49  sind somit unterbrochen, der Stromkreis der Spule  48 in 39, und der Stromkreis der Spule 49 in 43.

    Die erwähnte Verschiebung des     Solenoidkernes    35  durch die     Solenoidspule    48 hat die Verbindung des  Zylinders 18 über die Leitung 21, das Ventil 26 und  die Leitung 25 mit dem     Druckluftbehälter    L zur Folge,  wodurch der Kolben im Zylinder 18 nach rechts  in     Fig.    3 gedrückt wird und die mit dem Kolben  verbundene Stange 16, den Hebel 12 und dieser die  Haken 13 in die in     Fig.    3 strichpunktierte Lage     ver-          schwenkt,    in welcher die Haken 13 ihre Sperrstellung       (Fig.    2) in bezug auf den Rückladen einnehmen,

    indem sie an die     Scharnierbänder    4 angedrückt werden  und eine     Verschwenkung    des Rückladens der Lade  brücke aus der Abschlusstellung heraus verhindern.  



  Bei der nächsten Entladung der Ladebrücke wird  wieder die Kippvorrichtung betätigt. Sobald sich die  Ladebrücke -2 einige Zentimeter von dem Rahmen 30  des Fahrzeuges abgehoben hat, wird der Stift 32  freigegeben und durch die Feder 33 im Gehäuse 29  nach oben verschoben, wodurch der Kontakt 44  unterbrochen und der Kontakt 43 eingeschaltet wird,  wobei der Stromkreis über die     Solenoidspule    49  geschlossen wird, und zwar über die Leitung 53, Kon  takt 40, Leitung 54, Kontakt 43 und Leitung 55 zur  Erde.

   Der     Solenoidkern    35 wird nach unten gezogen,  wodurch der vorerwähnte Stromkreis über die Sole  noidspule 49 wieder unterbrochen wird, indem der  Kontakt 38 aus dem Bereich des Gleitkontaktes 40  und dessen Gegenkontakt heraus bewegt worden ist,  während der Kontakt 37 sich nunmehr zwischen dem  Gleitkontakt 39 und dessen Gegenkontakt zur Ver  bindung der Leitungen 50 und 51 eingeschoben hat.  Durch das Verschieben des     Solenoidkernes    35 nach  unten wurde das Ventil 26 in die Entlüftungsstellung  gebracht, wobei die Rückzugsfeder des Zylinders 18  den Kolben und somit die mit ihm verbundene Stange  16, den Hebel 12 und dieser die Haken 13 wieder in    die in     Fig.    3 gezeichnete Lage bringt, wobei der  Rückladen zum Ausschwenken freigegeben wird.

    Durch das Ausschwingen des Rückladens 1 wird auch  der Stift 24 freigegeben, wobei unter Wirkung der  Feder 34 dieser nach rechts     (Fig.    3) verschoben wird,  wobei der Kontakt 46 aus dem Bereich des     Gleit-          kontaktes    47 und dessen Gegenkontakt bewegt wird  und die Verbindung zwischen den Leitungen 52 und  55 unterbricht.

      Die     Solenoidspulen    48 und 49, der     Solenoidkern    35       mit    der     Verlägerungsstange    36 und die mit der letzteren  in Verbindung stehenden Gleit- und     Gegenkontakte,     sowie der Ausschalter 31 sind in einem Gehäuse 28  untergebracht, das beispielsweise mit dem Ventil 26  am Armaturenbrett des Fahrzeuges montiert ist. Der  Ausschalter 31 dient zur     Ausserbetriebsetzung    der  elektromagnetischen Steuerung des Ventils 26, z. B.

    wenn man bei horizontaler Lage der Ladebrücke den  Rückladen öffnen will, oder wenn die pneumatische  Vorrichtung zum Sperren des Rückladens nicht  gewünscht ist, was der Fall ist, wenn man den zum  Aufklappen gelagerten Rückladen in einen zum  Herunterklappen gelagerten Rückladen verwandelt.  



  Es können die elektromagnetische Steuerung des  Ventils 26 und die Gehäuse 22 und 29 mit den ein  gebauten Teilen auch weggelassen sein. In einem  solchen Falle erfolgt die Betätigung ausschliesslich  von Hand, wobei das Griffstück 27 für die Belüftungs  stellung des Ventils 26 hochgehoben, und für die  Entlüftungsstellung nach abwärts bewegt wird.  



  Es kann der Fall eintreten, dass das Fahrzeug bei  der Entleerung des Materials schräg zu stehen kommt.  Sollten die Hinterräder des Fahrzeuges tiefer als die  Vorderräder liegen, geht der Rückladen nicht voll  ständig in seine Schliesslage zurück, wenn die Lade  brücke wieder in ihre     Ausgangstellung    zurückgebracht  wird. In diesem Falle lässt sich das entladene Fahrzeug  auch mit     unverriegeltem    Rückladen wegfahren, bis  eine horizontale Stellung erreicht worden ist, oder es  kann auch das Fahrzeug mit einem Ruck etwas nach  rückwärts gefahren werden, damit der Rückladen in  die Schliesslage schwenkt.

      Mittels der Vorrichtung kann also das Verriegeln  und Entriegeln des Rückladens vom Führersitz aus  bewirkt werden und somit     muss    der Fahrzeugführer  nicht mehr zur Vornahme der genannten Manipulatio  nen wiederholt das Fahrzeug verlassen und wieder  besteigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung an einem Fahrzeug mit kippbarer Ladebrücke mit Rückladen zum Sperren und zur Freigabe des letzteren, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Zylinder (18) mit einem unter Federwirkung stehenden Kolben aufweist, der über ein Gestänge (16, 12) mit einer dreh- und axial verschiebbaren Stange (11) mit zwei hakenförmigen Organen (13) verbunden ist, welcher Zylinder über ein Ventil (26) mit einer Druckluftquelle (L) in Verbindung bringbar ist, das Ganze derart,
    dass nach erfolgter Verbindung des Zylinders mit der Druckluftquelle der Kolben unter der Wirkung der Druckluft die hakenförmi gen Organe in die Sperrstellung für den Rückladen schwenkt und in dieser feststellt, bei Unterbrechung der genannten Verbindung aber eine Entlüftung des Zylinders stattfindet und der Kolben unter der Feder wirkung die Bewegung der hakenförmigen Organe in die Freigabestellung für den Rückladen veranlasst. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die hakenförmigen Organe (13) tragende Stange (11) in zwei an der Schlusstraverse (5) der Ladebrücke angeordneten Lagern (10) drehbar und längsverschiebbar angeordnet und über einen Hebel (12) an die mit dem Kolben des Zylinders (18) verbundenen Stange (16) angeschlossen ist, dass die an der Stange (11) befindlichen hakenförmigen Organe (13) in der Sperrstellung auf die Scharnierbänder (4) des Rückladens drücken und dass der Zylinder (18) schwenkbar am Rahmen des Fahrzeuges befestigt ist. 2.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das in die Verbindungsleitung (25, 21) von der Druckluftquelle (L) nach dem Zylinder (18) eingebaute Ventil (26) von Hand betätigbar ist und der Ventilkörper in die eine oder die andere von zwei möglichen Stellungen gebracht werden kann, wobei in der Stellung des Ventilkörpers, in der die Verbindung nach dem Zylinder unterbrochen ist, eine Entlüftung des letzteren stattfindet. 3.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das in die von der Druckluft quelle (L) nach dem Zylinder (18) führenden Leitung (25, 21) geschaltete Ventil (26) elektromagnetisch betätigbar ist und mittels einer ersten Solenoidspule (48) in eine Stellung bewegt wird, in welcher der Zylinder in Verbindung mit der Druckluftquelle steht, während eine zweite Solenoidspule (49) zur Unter brechung der genannten Luftverbindung und Ent lüftung des Zylinders vorgesehen ist. 4.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die bei Einschaltung der einen Solenoidspule deren Strom kreis nach erfolgter Erregung unterbrechen und gleichzeitig den Stromkreis über die andere Solenoid- spule soweit vorbereiten, dass zu deren Einschaltung die Betätigung eines Schaltmittels genügt. 5.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch die kippbare Lade brücke zu betätigendes Schaltmittel (29) und ein durch den Rückladen zu betätigendes Schaltmittel (29) und ein durch den Rückladen zu betätigendes Schalt mittel (22) in den Stromkreis über die beiden Solenoid- spulen angeordnet sind, derart, dass bei horizontal liegender Ladebrücke und bei senkrecht zu letzterer geschlossenem Rückladen, der Stromkreis über die Solenoidspule (48) geschlossen wird, der zur Betäti gung des Ventils (26) im Sinne der Herstellung der Verbindung der Druchluftquelle (L) mit dem Zylinder (18) bestimmt ist, während das Schaltmittel (29)
    bei aus der Horizontallage bewegter Ladebrücke die Schliessung des Stromkreises über die Solenoidspule (49) bewirkt, der zur Betätigung des Ventils (26) im Sinne der Unterbrechung der Verbindung der Druck luftquelle (L) mit dem Zylinder (18) und zur Entlüftung des letzteren bestimmt ist. 6.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das durch die Lade brücke zu beeinflussende Schaltmittel (29) als auch das durch den Rückladen zu beeinflussende Schalt mittel (22) je aus einem unter Federwirkung stehenden Stift (32 bzw. 24) gebildet sind, welcher Stift aus einem elektrisch nicht leitenden Material besteht und axial verschiebbar ist sowie ein elektrisch leitendes Kontaktstück (41 bzw. 46) tragen, das zur Verbindung von Gleitkontakten (43 oder 44 bzw. 47), die in elek trischen Stromkreisen der Solenoidspulen liegen, vor gesehen ist.
CH950760A 1960-08-22 1960-08-22 Vorrichtung an einem Fahrzeug mit kippbarer Ladebrücke mit Rückladen zum Sperren und zur Freigabe des letzteren CH381997A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH950760A CH381997A (de) 1960-08-22 1960-08-22 Vorrichtung an einem Fahrzeug mit kippbarer Ladebrücke mit Rückladen zum Sperren und zur Freigabe des letzteren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH950760A CH381997A (de) 1960-08-22 1960-08-22 Vorrichtung an einem Fahrzeug mit kippbarer Ladebrücke mit Rückladen zum Sperren und zur Freigabe des letzteren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH381997A true CH381997A (de) 1964-09-15

Family

ID=4352722

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH950760A CH381997A (de) 1960-08-22 1960-08-22 Vorrichtung an einem Fahrzeug mit kippbarer Ladebrücke mit Rückladen zum Sperren und zur Freigabe des letzteren

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH381997A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5143496A (en) * 1991-02-22 1992-09-01 Superior Trailer Works, Inc. Latching system for transfer truck and trailer set

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5143496A (en) * 1991-02-22 1992-09-01 Superior Trailer Works, Inc. Latching system for transfer truck and trailer set

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2515713A1 (de) Lasthebe- und absenkvorrichtung fuer ein fahrzeug
DE3537177A1 (de) Schliessvorrichtung fuer eine feuersichere tuer
DE3227633A1 (de) Einstiegeinrichtung fuer ein fahrzeug
DE3100762C2 (de)
CH381997A (de) Vorrichtung an einem Fahrzeug mit kippbarer Ladebrücke mit Rückladen zum Sperren und zur Freigabe des letzteren
DE2550914A1 (de) Verladerampe
DE60100316T2 (de) Stützen-anordnung auf einer fahrzeug-ladefläche
DE2524584C2 (de)
DE2545934A1 (de) Vorrichtung zum aufnehmen, kippen und absetzen von behaeltern bei fahrzeugen
DE4321538A1 (de) Ladegerät für Schüttgutbehälter
EP0064567A1 (de) Ladewagen mit hydraulisch verschwenkbarer Rückwand
DE1756683B2 (de) Sicherungseinrichtung fuer die huboder sonstige bewegungshydraulik eines hubladers
DE1505332C3 (de) Einrichtung zum Anheben und Ab senken einer durch Stutzen auf den Erd boden abstellbaren Ladepritsche od dgl
DE1045248B (de) Anhaengekupplung fuer Einachsanhaenger an Schlepper
DE2660637C2 (de) Transportgeraet, bestehend aus einem austaschbaren behaelter und einem transportfahrzeug
DE4016789A1 (de) Vorrichtung an einer ladebordwand
DE2246347C3 (de) Ladeplattform, insbesondere für Lastkraftwagen
DE19747939C2 (de) Kraftfahrzeug mit einer manuell betätigbaren Rampe
DE4402978A1 (de) Rücksitzlehne für Kraftfahrzeuge
DE2110738C3 (de) Steuervorrichtung für eine vorzugsweise um ihre untere Kante schwenkbare Bordwand an einer gegenüber einem Rahmen kippbaren Ladepritsche
AT403361B (de) Verriegelungsvorrichtung für die pendelachse einer schwenk- und pendelbaren bordwand einer kippbaren ladebrücke
DE2247562A1 (de) Verriegelungsvorrichtung fuer ein auf dem rahmen eines fahrzeugs angeordnetes hubgestaenge
DE4004960A1 (de) Vorrichtung an einer ladebordwand
CH660255A5 (de) Trennschalterantrieb fuer eine bewegliche elektrische anlage.
DE102018122718A1 (de) Nutzfahrzeug mit absenkbarem Ladeboden