CH380455A - Rutschkupplung - Google Patents
RutschkupplungInfo
- Publication number
- CH380455A CH380455A CH8223959A CH8223959A CH380455A CH 380455 A CH380455 A CH 380455A CH 8223959 A CH8223959 A CH 8223959A CH 8223959 A CH8223959 A CH 8223959A CH 380455 A CH380455 A CH 380455A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- dependent
- coupling
- sleeve
- pin
- coupling according
- Prior art date
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D7/00—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
- F16D7/02—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type
- F16D7/024—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces
- F16D7/025—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces with flat clutching surfaces, e.g. discs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Rutschkupplung Es sind Rutschkupplungen bekannt, die in der einen Antriebsrichtung ein grösseres Drehmoment zu übertragen haben als in der anderen Richtung. Solche Verhältnisse liegen insbesondere beim Antrieb einer Heb- und Senkvorrichtung eines Rührwerkes vor, bei dem das Rühraggregat mitsamt dem Behälter deckel anhebbar ist, um die Zugänglichlichkeit zum offenen Behälter zu erreichen bzw. eventuell bei kippbaren Behältern das Kippen und Wiederauf- richten herbeiführen zu können. Die im Antrieb einer solchen Heb- und Senkvorrichtung angeordnete Rutschkupplung muss hierbei beim Anheben des Rühraggregates ungefähr das doppelte Drehmoment übertragen als bei der Absenkbewegung. Infolge dessen ist bei den bekannten Kupplungen für solche Zwecke die Rutschkupplung auf ein Solldrehmoment eingestellt, das über einem maximal zu übertragen den Drehmoment liegt. Sobald das Huborgan der Heb- und Senkvorrichtung die vorbestimmte Höhe er reicht hat, die durch einen entsprechenden Anschlag fixiert ist, kommt die Kupplung ins Rutschen, so dass auf den Anschlag nur die verhältnismässig geringe Differenzkraft übertragen wird. Ungünstiger liegen jedoch die Verhältnisse bei der Absenkbewegung, indem dann vermöge des ganz bedeutenden Kraft überschusses auf den Endanschlag eine unerwünscht hohe Kraft übertragen wird. Die vorliegende Erfindung bezweckt die Be hebung dieser Nachteile und betrifft eine Rutsch kupplung der eingangs erwähnten Art, die besonders vorteilhaft für das vorgenannte Gebiet verwendbar sein kann und dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine Einrichtung zu ihrem Einstellen auf zwei den in den beiden Richtungen zu übertragenden Drehmomenten entsprechende Solldrehmomente und Mittel zur selbst tätigen Umsteuerung dieser Einrichtung bei jedem Antriebsrichtungswechsel aufweist. Hierdurch kann erreicht sein, dass die Rutschkupplung in beiden Arbeitsrichtungen nur einen vorbestimmten Dreh momentüberschuss über das Arbeitsdrehmoment hin aus übertragen kann. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Rutschkupplung. Fig. 1 zeigt einen axialen Mittellängsschnitt. Fig. 2 zeigt einen Einzelteil in Richtung des Pfeils A in Fig. 1 gesehen. Fig.3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie 111-11I in Fig. 2. Die dargestellte Rutschkupplung wird gemäss Fig. 1 durch eine Welle 1 angetrieben, welche die Motorwelle eines umsteuerbaren Motors sein kann bzw. von einer solchen angetrieben wird. Auf dem Endteil der Welle 1 sitzt eine Nabe 2 des axial unverschiebbaren Kupplungsgliedes 3 der Rutsch kupplung. Die Nabe 2 ist mit der Welle 1 mittels je einer Längsnut beider Teile und eines in diese Nuten eingesetzten Keils 4 starr verbunden. In den freien Endteil der Nabe 2 ragt der Kopf 5 eines koaxialen Zapfens 6 hinein und ist durch eine Schweissnaht 7 mit der Nabe starr verbunden. Der Zapfen 6 ist am freien Ende abgesetzt und mittels eines Kugellagers 8 drehbar in einer Platte 9 ge lagert. Auf dem Lagerzapfen 6 ist eine Hülse 10 drehbar gelagert, die axial verschiebbar; aber undreh- bar mit dem axial verschiebbaren Kupplungsglied 11 verbunden ist, indem der Nabenteil des Kupplungs gliedes 11 auf der Hülse 10 gelagert und mittels eines Längskeils 12, der in eine Längsnut des Kupplungs gliedes und der Hülse 10 eingreift, gegen Drehen gesichert ist. Die Hülse 10 mitsamt dem Keil 12 ist jedoch verschiebbar. Zwischen den beiden Kupplungsgliedern 3, 11 ist unter Zwischenschalten je einer ring förmigen Friktionsscheibe 13 bzw. 14 das durch die Kupplung anzutreibende Rad 15 angeord net. Es ist frei drehbar auf einer Lagerbuchse 16 gelagert, welche auf die Nabe 2 festsitzend aufge zogen ist. Das Rad 15 ist mit zwei in einem axialen Abstand voneinander liegenden Zahnkränzen 17 ver sehen, und zweckmässig als Kettenrad ausgebildet. Die Friktionsscheiben 13 und 14 sind mittels Hohlnieten 18 an den Kupplungsgliedern 3 bzw. 11 starr be festigt. Das axial verschiebbare Kupplungsglied 11 ist mit einer Reihe axialer, in gleichmässigem gegen seitigem peripherem Abstand voneinander angeord neten Führungsbolzen 19 versehen, die durch je eine Schweissraupe 20 starr befestigt sind. Der über sichtlichkeit halber ist nur ein Bolzen dargestellt. Jeder Bolzen 19 ist von einer Schraubendruckfeder 21 umgeben, die anderseits an einem Widerlager an liegt, das aus einer ringförmigen Scheibe 22 und einer in diese eingreifenden scheibenförmigen Mutter 23 gebildet ist. Die Bolzen 19 sind durch entsprechende Bohrungen der Ringscheibe 22 hindurchgeführt. Die Muttere 23 läuft auf einem Aussengewinde 24 der Buchse 10 und ist mittels einer Madenschraube 25, welche in eine radiale Gewindebohrung der Mutter 23 eingeschraubt ist, in der eingestellten Lage ge sichert. Dadurch kann die Vorspannung der Federn 21 justiert und auf einen vorbestimmten Wert ein gestellt werden, indem die Schraube 25 gelöst, als dann die Mutter in entsprechendem Drehsinne ge dreht und dann durch Wiederanziehen der Schraube 25 in der vorgesehenen Stellung gesichert wird. Hier bei dreht sich die Mutter 23 gegenüber der Ring scheibe 22. Zum besseren Angreifen an der Mutter 23 ist diese mit mindestens einer radialen Aus nehmung 26 versehen, in welche ein Stab oder der gleichen einsteckbar ist, der als Handgriff zum Dre hen der Mutter dient. Die Hülse 10 steht mit dem Lagerzapfen 6 durch eine Stift-Schlitzverbindung in Eingriff. Der Stift be steht aus dem Kopf 27 einer Schraube 28, welche in eine diametral durchlaufende Bohrung des Lager zapfens 6 starr sitzend eingeschraubt ist. Der Schlitz 29 ist in der Hülse 10 angeordnet und verläuft, wie aus den Fig. 2, 3 hervorgeht, zur bezüglich der Hülse achsnormalen Ebene in einer vorbestimmten Schräg lage. Diese und die periphere Länge des Schlitzes sind so bemessen, dass sich die Hülse beim rela tiven Drehen des Lagerzapfens 6 in der Hülse 10 von der einen Stiftendlage in die andere um ein vorbestimmtes Mass axial verschiebt. Diese Dreh bewegung ist mit einem entsprechenden Rutschen der Kupplungsteile verbunden. Das vorbestimmte Mass der axialen Verschiebung richtet sich nach dem Ausmass der vorbestimmten Vorspannungsänderung der Kupplungsfedern 21. Dadurch werden die Kupp lungsfedern von der dem ursprünglich eingestellten Solldrehmoment entsprechenden Vorspannung in die dem zweiten Solldrehmoment entsprechende Vor spannung übergeführt. Diese Einstellung und Wieder rückstellung auf das ursprüngliche Solldrehmoment erfolgt selbsttätig bei der Umsteuerung der An triebswelle 1 von der einen Drehrichtung in die andere. In der Zeichnung sind die beweglichen Teile der Verstelleinrichtung in der dem kleineren Solldrehmoment entsprechenden Lage dargestellt, bei welcher also die Kupplungsfedern 11 die geringere Vorspannung haben. Zur besseren Anschaulichkeit sei angenommen, dass durch das Rad 15 über ein selbsthemmendes Getriebe das Huborgan einer Hebe- und Senkvorrichtung, z. B. eines Rührwerkes für das Herausheben des Rühraggregates aus dem Be handlungsbehälter, angetrieben wird. Während des Absenkvorganges des Huborgans wird durch den Motor die Welle 1 und damit der Lagerzapfen 6 in dem in Fig. 3 durch einen Pfeil 30 dargestellten Dreh sinn gedreht. Der Kopf 27 des Mitnehmerstiftes 28 befindet sich am rechtsseitigen Ende des Schlitzes 29 und nimmt daher zwangläufig die Hülse 10 in der gleichen Drehrichtung mit. Es wird also über den Keil 12 das Kupplungsglied 11 und von der Motor welle 1 aus über den Keil 4 und die Nabe 2 das Kupplungsglied 3 im gleichen Drehsinne angetrieben. Durch den beidseitigen Reibungsschluss wird das Rad 15 in der Absenkrichtung des Huborgans gedreht. Am Hubende wird das Huborgan durch einen An schlag aufgehalten. Infolgedessen rutscht die Kupp lung. Durch einen Endanschlag wird jedoch der Motor abgestellt. Soll nun das Anheben des Huborgans erfolgen, dann wird der Motor umgesteuert. Die Welle 1 und damit auch der Zapfen 6 werden, bezogen auf Fig. 3, entgegen dem Pfeil 30 gedreht. Für das Anheben wird eine grössere Antriebskraft benötigt, welche das ein gestellte Solldrehmoment für das Absenken übersteigt. Infolgedessen rutscht die Kupplung von vornherein, wobei das Kupplungsglied 11 stillsteht. Infolgedessen dreht sich der durch den Zapfen 6 angetriebene Mit nehmerstift 28, 27 entgegen dem Pfeil 30 gegenüber der Hülse 10. Hierbei erfolgt der Schräglage des Schlitzes 29 entsprechend eine axiale Verschiebung der Hülse 10 im Sinne des Pfeils 31. An dieser Bewegung nimmt das Widerlager 23, 22 teil. Infolge dessen werden die Kupplungsfedern 21 in entspre chendem Ausmass stark zusammengedrückt, bis die Vorspannung das vorbestimmte grössere Ausmass an genommen hat. Statisch betrachtet, würde das An heben des Huborgans daher bereits erfolgen, bevor der Stift 27, 28 die ganze Länge des Schlitzes 29 durchlaufen hat. Da jedoch das Anlaufen des Motors und daher der Welle 1 und des Lagerzapfens 6 ruckartig erfolgt, wird infolge der Trägheitsmomente der Hülse 10 samt Widerlager 23, 22 und des Kupp lungsgliedes 11 samt den Bolzen 19 und den Federn 21, der Mitnehmerstift 27, 28 unter allen Umstän den unmittelbar bis ans linke Ende des Schlitzes 29 bewegt, wodurch das zum Anheben vorbestimmte Solldrehmoment der Rutschkupplung sichergestellt ist. Dieses ist etwas grösser als das zum Anheben benötigte Kupplungsdrehmoment. Sobald der Hub vollendet ist und das Huborgan durch einen An- schlag aufgehalten wird, rutscht die Kupplung, bis der Motor stillgesetzt ist. Soll nun erneut die Absenkbewegung erfolgen, dann wird der Motor wieder im ursprünglichen Dreh sinne eingeschaltet, entsprechend der Drehrichtung des Zapfens 6 gemäss dem Pfeil 30. Obschon nun das zur Absenkbewegung erforderliche Kupplungsdreh moment bedeutend kleiner ist, als das durch die Fe dern 21 noch eingestellte Solldrehmoment für das An heben, wird doch aus den oben erwähnten Gründen des durch das Trägheitsmoment erzeugten Wider standes der Mitnehmerstift 27, 28 ruckweise wieder in die in der Zeichnung dargestellte Lage zurück gedreht, wonach die zwangläufige Mitnahme der Hülse 10 erfolgt, wie vorher erläutert. Durch das Zu rückschwenken des Mitnehmerstiftes 27, 28 ist die Hülse 10 entgegen dem Pfeil 31 wieder in die in der Zeichnung dargestellte Ausgangslage zurück gelangt. In der Kupplung sind die Federn 21 wieder auf das kleinere Solldrehmoment vorgespannt. Statt dem Schrägschlitz in der Hülse 10 kann auch im Lagerzapfen 6 eine Nut vorgesehen sein, wo gegen dann der Mitnehmerstift an der Hülse 10 sitzt. Er kann z. B. als Gewindezapfen ausgebildet sein, der in einer entsprechenden radialen Gewindebohrung der Hülse 10 starr sitzend eingeschraubt ist und mit seinem Schaft in die erwähnte Nut des Zapfens 6 ein greift. Anstelle mehrerer Kupplungsfedern 21 kann auch eine einzige zentrale Kupplungsfeder vorgesehen sein, wie sie bei Rutschkupplungen bekannt ist. Es kann jedoch auch eine andersartige Rutschkupplung vor gesehen sein, die statt Kupplungsfedern z. B. einen Kupplungsmagneten aufweist, welcher zum Einstellen zweier unterschiedlicher Solldrehmomente vorbe stimmten Ausmasses eingerichtet ist, wobei das selbst tätige Umsteuern dieser Einstelleinrichtung bei jedem Richtungswechsel z. B. durch das Ein- und Aus schalten elektrischer Widerstände im Magnetstrom kreis erfolgen kann. Entgegen der Darstellung in der Zeichnung ist es nicht unbedingt nötig, dass die beiderseitigen Schlitz begrenzungen als Anschlag für die Drehbewegung der Steuerhülse 10 gegenüber dem Lagerzapfen 6 dienen. Es kann vielmehr mindestens nach einer Seite der Begrenzungsanschlag durch ein anderweitiges Sperrorgan gebildet sein, welches gegenüber dem Lagerzapfen 6 gegen Axialbewegung gesichert ist und in die axiale Bewegungsbahn der Hülse 10 bzw. eines an der Bewegung diesere Hülse beteiligten Glie des hineinragt. Als solches Glied kann z. B. das. Wi- derlager dienen, und zwar entweder die Mutter 23 oder der Ring 22. Das Sperrorgan kann z. B. an der Lagerplatte 9 sitzen und mit einer oder mehreren, in gleichem peripherem Abstand voneinander ange ordneten Nasen versehen sein, die mit dem Aussen rand der Ringscheibe 22 zusammenarbeiten, und zwar zweckmässig mit der der Lagerplatte 9 abgekehr ten Seite der Scheibe 22. Diese Nasen begrenzen dann die Zusammendrückung der Federn 21. Es kann jedoch noch ein Sperrorgan mit einer mit der gegen überliegenden Seite der Scheibe 21 zusammenarbei tenden Nase vorgesehen sein, durch welche die ge ringere Schraubenvorspannung nach unten begrenzt wird. Die Sperrorgane können in axialer Richtung verstellbar und in unterschiedlichen Einstellagen fest stellbar angeordnet sein, so dass sich in mehr oder weniger weitem Ausmass nach beiden Seiten unter schiedliche Vorspannungen einstellen lassen. Sitzen beide Nasen am gleichen Sperrorgankörper, dann kann die eine Nase am letzten selbst verstellbar an geordnet sein. Die Länge des Schlitzes muss entsprechend dem Ausmass der vorgesehenen Verstellbarkeit angepasst werden. Er kann sich unter Umständen über den gan zen Umfang der Steuerhülse 10 erstrecken oder die sen Wert noch übersteigen, wobei er schraubengang förmig gestaltet und angeordnet ist. Um hierbei eine zu starke Schwächung der Hülsenwandung zu ver meiden, kann statt des Schlitzes eine auf der Innen seite der Hülse angeordnete Nut ausgebildet sein, in die der in der radialen Länge entsprechend bemes sene Kopf 27 des Stiftes 28 hineinragt. Analoges gilt für den bereits vorangehend er wähnten Fall, dass eine im Lagerzapfen angeordnete Nut ausgebildet ist und der Stift an der Steuerhülse sitzt. Auch hier kann diese Nut schraubengang- förmig ausgebildet sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I Rutschkupplung, die in der einen Antriebsrich tung ein grösseres Drehmoment zu übertragen be stimmt ist als in der anderen Richtung, dadurch ge kennzeichnet, dass sie eine Einrichtung zu ihrem Einstellen auf zwei den in den beiden Richtungen zu übertragenden Drehmomenten entsprechende Soll drehmomente und '@ Mittel zur selbsttätigen Um- Steuerung dieser Einrichtung bei jedem Antriebsrich tungswechsel aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1.Kupplung nach Patentanspruch I, mit durch die Vorspannkraft mindestens einer Kupplungsfeder bestimmten Solldrehmomenten, dadurch gekennzeich net, dass sie eine unter dem Einfluss der Umsteuer mittel (27, 29) stehende Einrichtung (10, 22, 23) zum Einstellen der Kupplungsfeder (21) auf zwei unter schiedliche, je einem der beiden Solldrehmomente entsprechende Vorspannungen aufweist. 2.Kupplung nach Unteranspruch 1, bei der die Kupplungsfeder einerseits am axial beweglichen Kupplungsglied und anderseits an einem axial justier- baren Widerlager angreift, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (22, 23) unabhängig von der Justiereinstellung durch die Umsteuermittel (27, 29) axial in zwei unterschiedliche, je einem der beiden Solldrehmomente entsprechende Vorspannungsstel- lungen einstellbar ist. 3.Kupplung nach Unteranspruch 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Widerlager (22, 23) in axialer Richtung justierbar an einer Hülse (10) sitzt, die axial verschiebbar aber undrehbar mit dem beweg lichen Kupplungsglied (11) verbunden ist und auf einem starr mit dem axial unbeweglichen Kupp lungsglied (3) verbundenen zentralen Zapfen (6) ge lagert ist sowie mit diesem durch eine Stift-Schlitz- Verbindung (27, 29) in Eingriff steht, wobei der Schlitz (29) zur bezüglich der Hülse (10) achs normalen Ebene derart schräg verläuft, dass sich die Hülse (10) beim relativen Drehen gegenüber dem Zapfen (6)von einer durch einen Anschlag bestimm ten Endlage in die andere durch einen zweiten An schlag bestimmte Endlage gegenüber dem Lager zapfen (6) in vorbestimmtem Ausmass axial ver schiebt und dadurch unter entsprechendem Rutschen der Kupplungsteile die Kupplungsfeder (21) von der dem einen Solldrehmoment entsprechenden Vor- - spannung in die dem anderen Solldrehmoment ent sprechende Vorspannung überführt. 4. Kupplung nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens ein Anschlag durch die Schlitzbegrenzung auf der betreffenden Seite gebildet ist. 5.Kupplung nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens ein Anschlag durch ein gegenüber dem zentralen Lagerzapfen gegen Axialbewegung gesichertes Sperrorgan gebildet ist, das in die Axialbewegungsbahn eines an der Be wegung der Steuerhülse (10) beteiligten Gliedes hin einragt. 6. Kupplung nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass das Sperrorgan in axialer Rich tung verstellbar und in unterschiedlichen Einstell- lagen feststellbar ist. 7. Kupplung nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schlitz schraubengangförmig gestaltet und angeordnet ist. B.Kupplung nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schlitz (29) in der Hülse (10) und der Stift (27, 28) am Lagerzapfen (6) angeordnet sind. 9. Kupplung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Stift-Nutverbindung eine auf der Innenseite der Hülse angeordnete Nut vor gesehen ist. 10. Kupplung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Lagerzapfen angeordnete Nut ausgebildet ist und der Stift an der Steuerhülse sitzt. 11. Kupplung nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen den beiden Kupplungs gliedern (3, 11) unter Zwischenschalten je einer Frik- tionsscheibe (13, 14) das anzutreibende Rad (15) frei drehbar gelagert ist. 12.Kupplung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das anzutreibende Rad (15) drehbar auf der Nabe (2) des axial unverschiebbaren Kupplungsgliedes (3) gelagert ist, das undrehbar auf der Antriebswelle (1) sitzt. 13. Kupplung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerzapfen (6) in die Nabe (2) hineinragt und starr mit dieser verbunden ist. 14. Kupplung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (22, 23) eine zentrale Gewindebohrung aufweist, welche mit einem an der Hülse (10) angeordneten Aussengewinde (24) in Eingriff steht, wobei das Widerlager (22, 23) in unterschiedlichen Drehlagen durch ein Sicherungs mittel (25) feststellbar ist.PATENTANSPRUCH 1I Anwendung der Rutschkupplung nach Patentan spruch I im Antrieb einer Heb- und Senkvorrichtung eines Rührwerkes für das aus dem Behandlungsbehäl ter heraushebbare Rühraggregat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH8223959A CH380455A (de) | 1959-12-22 | 1959-12-22 | Rutschkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH8223959A CH380455A (de) | 1959-12-22 | 1959-12-22 | Rutschkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH380455A true CH380455A (de) | 1964-07-31 |
Family
ID=4539564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH8223959A CH380455A (de) | 1959-12-22 | 1959-12-22 | Rutschkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH380455A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0061095A1 (de) * | 1981-03-25 | 1982-09-29 | Etablissements Andre Zalkin Et Cie | Rutschschraubkopf mit gesteuertem Drehmoment zum Anbringen von Kapseln |
FR2865782A1 (fr) * | 2004-02-03 | 2005-08-05 | Girapub | Dispositif d'entrainement d'un mobile en rotation avec un entrainement a friction a couple reglable |
WO2015058736A1 (de) * | 2013-10-21 | 2015-04-30 | Netzsch-Feinmahltechnik Gmbh | Vorrichtung und verfahren zum starten einer rührwerkskugelmühle |
-
1959
- 1959-12-22 CH CH8223959A patent/CH380455A/de unknown
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0061095A1 (de) * | 1981-03-25 | 1982-09-29 | Etablissements Andre Zalkin Et Cie | Rutschschraubkopf mit gesteuertem Drehmoment zum Anbringen von Kapseln |
FR2502605A1 (fr) * | 1981-03-25 | 1982-10-01 | Zalkin Andre & Cie | Tete visseuse a friction controlee par couple de torsion pour la mise en place de capsules |
FR2865782A1 (fr) * | 2004-02-03 | 2005-08-05 | Girapub | Dispositif d'entrainement d'un mobile en rotation avec un entrainement a friction a couple reglable |
WO2015058736A1 (de) * | 2013-10-21 | 2015-04-30 | Netzsch-Feinmahltechnik Gmbh | Vorrichtung und verfahren zum starten einer rührwerkskugelmühle |
CN105555409A (zh) * | 2013-10-21 | 2016-05-04 | 耐驰精细研磨技术有限公司 | 用于起动搅拌球磨机的装置和方法 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2042344C3 (de) | Gewindebohrfutter | |
DE1298787B (de) | UEberlastsicherheitskupplung | |
DE2106933C3 (de) | Vorrichtung zum Verdrehen einer Welle, insbesondere eines Ventilschafts | |
DE869012C (de) | Bremsspiel-Einstellvorrichtung fuer ein Bremsbetaetigungsgeraet, insbesondere an Kraftfahrzeugen | |
DE1264973B (de) | Parkbremseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge zum Feststellen einer angetriebenen Welle, insbesondere der Ausgangswelle eines selbsttaetig schaltenden Kraftfahrzeuggetriebes | |
DE3831807C2 (de) | ||
DE3642153A1 (de) | Tragbare handwerkzeugmaschine, insbesondere winkelschleifer | |
DE3345293C2 (de) | ||
DE2732987A1 (de) | Bohrgeraet mit steuerung des drehantriebs | |
CH380455A (de) | Rutschkupplung | |
DE2902557C2 (de) | ||
DE60209396T2 (de) | Kuppelgestell für landwirtschaftliche Maschine | |
DE639791C (de) | Winde | |
DE579859C (de) | Brennstoff-Einspritzpumpe | |
DE2919068C2 (de) | Rasenmäher mit Antrieb durch einen Brennkraftmotor | |
DE2618521C3 (de) | Gewindebohrfutter | |
CH415219A (de) | Mit Freilaufeinrichtung versehenes Getriebe zur Umwandlung der Drehbewegung eines Antriebsorganes in eine Axialverschiebung des angetriebenen Teiles | |
DE302696C (de) | ||
CH127842A (de) | Kupplungseinrichtung mit einem treibenden und einem koaxial dazu liegenden getriebenen Teil, insbesondere zum Antrieb von Metzgereimaschinen. | |
DE3213835A1 (de) | Ueberlastkupplung fuer drehuebertragungen | |
DE3734825C2 (de) | ||
DE711308C (de) | In beiden Drehrichtungen wirkende Kupplung fuer gleichachsige oder ungleichachsige Wellen von Stellhebelantrieben fuer Buehnenbeleuchtungseinrichtungen | |
DE1237880B (de) | UEberlastsicherung fuer Gewinde-Schneidapparate | |
DE885709C (de) | Antrieb einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine | |
DE565924C (de) | Umsteuerung fuer mit Druckgas anzulassende Brennkraftmaschinen |