CH379956A - Schiebetüre - Google Patents

Schiebetüre

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CH379956A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
wing
buffer
door
sliding door
dependent
Prior art date
Application number
CH355060A
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English (en)
Inventor
Walz Fritz
Original Assignee
Walz Fritz
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B53/00Operation or control of locks by mechanical transmissions, e.g. from a distance
    • E05B53/001Foot-operation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0025Devices for forcing the wing firmly against its seat or to initiate the opening of the wing
    • E05B17/0033Devices for forcing the wing firmly against its seat or to initiate the opening of the wing for opening only
    • E05B17/0037Spring-operated
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/08Locks or fastenings for special use for sliding wings
    • E05B65/0811Locks or fastenings for special use for sliding wings the bolts pivoting about an axis perpendicular to the wings

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  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description


  Schiebetüre         Gegenstand    der Erfindung ist eine Schiebetüre  mit an Führungsschienen laufendem Türflügel. Das  Öffnen insbesondere von schweren Schiebetüren ist  mühsam, weil der Türflügel sowohl entriegelt als  auch von einem Standort vor der Türe aus, d. h. von       ausserhalb    der     Bewegungsebene    des     Flügels,    in Be  wegung gesetzt werden muss. Diesen Nachteil sucht  die Erfindung dadurch zu beheben, dass dem Tür  flügel beim     Entriegeln    ein mechanischer     öffnungs-          impuls    erteilt wird.  



  Zu diesem Zweck ist gemäss der Erfindung bei  der eingangs genannten Schiebetür im Türrahmen  ein Türöffner mit einem in der Verschiebungsrich  tung des Türflügels unter Federdruck verschiebbaren  Puffer angeordnet, an welchem     in    dessen     Spannungs-          endlage    eine Sperrklinke eingreift, die mit ihrem ge  gen den Flügel vorstehenden Ende einen     Schliess-          haken    zum     Verriegeln    des geschlossenen Flügels bil  det und beim Eingriff an dem durch den Flügel in  die     Spannungsendlage    verdrängten Puffer     mittels    des  Schliesshakens am Flügel     verriegelnd    einhakt,

   wobei  der Puffer beim Entriegeln des     Schliesshakens    den  Flügel aufstösst.  



  Der     Erfindungsgegenstand    wird anschliessend an  hand eines auf der beiliegenden Zeichnung dargestell  ten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen       Fig.    1 einen Türöffner im     Vertikalschnitt    nach  der Linie     A-A    in     Fig.    2 ;       Fig.    2 den Türöffner im     Horizontalschnitt,    und       Fig.    3 einen stirnseitigen Aufriss des Türöffners.       Fig.    4-6 zeigen einen Federpuffer des Türflügels  und einen     Öffnungsanschlag.     



       Fig.    7 und 8 zeigen einen Federpuffer mit einem       Türflügelaufhängeorgan.     



  Der in     Fig.    1 bis 3 gezeigte Türöffner     besitzt    in  einem im Türrahmen 1 in     Fussbodennähe    eingebau  ten Gehäuse 2 einen zylindrischen Puffer 3, welcher    in einer Hülse 4 in der Verschiebungsrichtung des  Türflügels. 5 verschiebbar     geführt    ist. Eine in der  Hülse 4 untergebrachte Schraubenfeder 6 sucht den  Puffer gegen den     Türflügel    5 vorzuschieben. Am  Puffer 3 ist eine     achsenparallele    Rippe 7 vorhanden,  welche sich über die Hülse 4 hin erstreckt und eine  Kerbe 8 aufweist, in die eine auf der Achse 9 dreh  bar gelagerte     Sperrklinke    10 mit ihrem einen Ende  11 eingreifen kann.

   Das andere, gegen den Türflügel  vorstehende Ende der Sperrklinke 10 ist als     Schliess-          haken    12 zum     Verriegeln    des geschlossenen Flügels  5 ausgebildet, wobei eine auf die     Sperrklinke    wir  kende Schraubenfeder 13 den Schliesshaken 12 und  das Klinkenende 11 in die Eingriffslage zu drängen  sucht. Die Sperrklinke 10 ist hinter dem Schliess  haken 12 mit einem Querarm 14 versehen, welcher  beidseitig aus dem Türrahmen 1 vorsteht und an  seinen Enden mit je einem Pedal 15 versehen ist.  



  Beim     Schliessen    des     Türflügels    5 verdrängt er  mit seinem     Randstück    16 den     Puffer    3 gegen die  Wirkung der Feder 6 bis in dessen     Spannungsendlage,     in welcher das Klinkenende 11 in die Kerbe 8 der       Pufferrippe    7 eintreten     kann    und den     Puffer    in dieser  Lage arretiert. Gleichzeitig     gelangt    der     Schliesshaken     12 durch eine     Öffnung    im Randstück 16 zum Ein  griff an demselben und verriegelt dabei den Flügel  in der geschlossenen Stellung.  



  Soll die Schiebetüre geöffnet werden, so drückt  man eines der Pedale     mit    dem Fuss nieder, wodurch  die Sperrklinke 10 in     Fig.    1 eine kleine Drehbewe  gung im     Uhrzeigersinn    um die Achse 9     ausführt    und  das Klinkenende 11 sowie den     Schliesshaken    12 aus  der Verriegelung löst. Die gespannte     Schraubenfeder     6 stösst nun über den Puffer 3 den     Türflügel    auf.  



  An dem der beschriebenen Schliesstelle entgegen  gesetzten Seitenrand des     Türflügels    5 ist ein Feder  puffer 17 in einer zylindrischen     Hülse    18 verschieb-      bar geführt und dem     Druck    einer in der Hülse unter  gebrachten Feder 19     ausgesetzt,    um beim     Auftreffen     an einem Anschlag 20 die     öffnungsbewegung    des       Türflügels        abzubremsen.     



  Da die     Puffer    3 und 17 in     Bodennähe    angeord  net sind, besteht die Gefahr, dass ein am Aufhänge  organ laufender     Türflügel    beim Anschlag mit seinen  Aufhängeorganen     eventuell    in der Laufschiene hüp  fen und sich verklemmen könnte. Daher sind parallel  zu den in Bodennähe angebrachten Puffern auch sol  che am obern     Flügelrand    je an den     seitlichen    Enden  vorgesehen.

   Bei dem in     Fig.    7 und 8 gezeigten Bei  spiel eines solchen     Dämpfungspuffers    .ist zur Führung  des über den Seitenrand des     Türflügels    vorstehenden  Puffers 21 eine     Vierkanthülse    22 am     Flügel        befestigt,

       in welcher eine Schraubenfeder 23 untergebracht     ist.     Das mit zwei Rollen 24 an einer nichtgezeigten Lauf  schiene     geführte        Aufhängeorgan    25 ist mittels eines  am     Puffer    21 drehbar     angreifenden        Schraubenbolzens     26 in der Höhe     einstellbar    und mittels einer Mutter  27 fixierbar mit dem     Türflügel    verbunden, wobei für  den Verschiebungsweg des     Bolzens    in der oberen  Wand der Hülse 22 eine     Öffnung    vorhanden ist.

         Trifft    der     Puffer    mit seinem vorstehenden Kaut  schukkopf 28 am nichtgezeigten     Anschlag    auf, so       steht    das Lauforgan 25 still, während sich der Tür  flügel unter     Zusammendrückung    der     Schraubenfeder     bis zur     völligen        Abbremsung    seiner kinetischen Ener  gie noch     etwas    weiterbewegt. Dadurch wird vermie  den, dass infolge des     Auftreffens    des Türflügels an  einem Anschlag das Lauforgan mit seinen Rollen in  der Laufschiene hüpft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schiebetüre mit an Führungsschiene laufendem Türflügel, dadurch gekennzeichnet, dass im Türrah men ein Türöffner mit einem in der Verschiebungs richtung des Flügels unter Federdruck verschiebbaren Puffer angeordnet ist, an welchem in dessen Span- nungsendlage eine Sperrklinke eingreift,
    die mit ihrem gegen den Türflügel vorstehenden Ende einen Schliesshaken zum Verriegeln des geschlossenen Flü gels bildet und beim Eingriff an dem durch den Flü gel in die Spannungsendlage verdrängten Puffer mit tels des Schliesshakens am Flügel verriegelnd einhakt, wobei der Puffer beim Entriegeln des Schliesshakens den Flügel aufstösst. UNTERANSPRÜCHE 1. Schiebetüre nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sperrklinke mit einem aus dem Türrahmen vorstehenden Ausrückarm versehen und der Einrückkraft einer Feder ausgesetzt ist.
    2. Schiebetüre nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke in Fussboden- nähe angeordnet und der Ausrückarm mit einem Pe dal versehen ist. 3. Schiebetüre nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausrückarm beidseitig aus dem Türrahmen vorsteht und an beiden vorstehenden Teilen je ein Pedal aufweist. 4. Schiebetüre nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem der Schliesstelle ent gegengesetzten Seitenrand des Türflügels ein' Feder puffer zur Dämpfung des Anschlages des vollgeöff neten Flügels angebracht ist. 5.
    Schiebetüre nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Türflügel parallel zu einem in Fussbodennähe angebrachten Anschlagdämpfungs- puffer ein solcher am oberen Flügelrand angeordnet ist, über den der Flügel an einem schienengeführten Lauforgan aufgehängt ist.
CH355060A 1960-03-30 1960-03-30 Schiebetüre CH379956A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1621833A2 (de) * 2004-07-30 2006-02-01 ITW Industrial Components S.r.l. Türöffner für Haushaltsgerät, insbesondere für Kühl- oder Gefriergerät

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1621833A2 (de) * 2004-07-30 2006-02-01 ITW Industrial Components S.r.l. Türöffner für Haushaltsgerät, insbesondere für Kühl- oder Gefriergerät
EP1621833A3 (de) * 2004-07-30 2006-04-12 ITW Industrial Components S.r.l. Türöffner für Haushaltsgerät, insbesondere für Kühl- oder Gefriergerät
US7195293B2 (en) 2004-07-30 2007-03-27 Itw Industrial Components S.R.L. Device for opening a door of an electric household appliance, in particular a refrigerator or freezer

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