CH378288A - Verstellbare Buchhülle - Google Patents

Description

  Verstellbare     Buchhülle       Die     Erfindung    betrifft eine verstellbare Buch  hülle. Durch die     Verstellbarkeit    soll sie den ver  schiedensten Buchdicken angepasst werden können  und somit Bücher verschiedener Dicke, etwa vom       Taschenbuchformat    bis zum     Lexikon,    fest umschlie  ssen.  



  Die bekannten Buchhüllen haben den Nach  teil, dass sie entweder nur lose das Buch umhüllen,  sich im Gebrauch leicht verschieben und dadurch  unhandlich beim Lesen sind, oder dass sie sich in  ihrem jeweiligen Format nur für eine eng begrenzte  Anzahl von Buchdicken eignen. In einer grossen  Buchhülle haben kleine Bücher keinen festen Halt,  in eine kleine     Buchhülle    passen grössere Bücher  überhaupt nicht hinein.  



  Die Erfindung sieht nun vor, dass die Buch  hülle aus mehreren, vorzugsweise aus drei, gegen  einander verstellbaren Teilen gebildet ist. Bei     einer     zweckmässigen Ausführungsform der erfindungsge  mässen Buchhülle sind die Teile ineinander verschieb  bar angeordnet und gegenseitig mit     dehnbaren    Stre  ben verbunden. Im     ungespannten    Zustand, wie z. B.  beim Gebrauch mit einem Buch von Taschenbuch  grösse, wird diese Ausführungsform der Buchhülle  wie eine solche der herkömmlichen Art benutzt, in  dem man die Buchdeckel in die im Innern der Buch  hülle seitlich angeordneten Haltetaschen einführt.

   Bei  einem dickeren Buch wird zunächst der eine Buch  deckel in eine Haltetasche eingesteckt, dann die  ganze Buchhülle so weit     auseinandergezogen,    dass  auch der zweite Buchdeckel eingeführt werden kann.  Die elastischen Verbindungen der äusseren     Schutzplat-          tenteile    spannen nun die Buchhülle fest auf das  Buch.  



  Der     Buchhüllenrücken    soll in den Buchhüllen  deckeln leicht, anderseits aber auch gut geführt  gleiten können und sich beim Einspannen eines    Buches bzw. beim Herausnehmen eines solchen  nicht verkanten. Aus diesem Grunde werden zweck  mässigerweise die     Buchhüllend'eckel    schlauchförmig  gestaltet, indem jeder Deckel aus einer äusseren  und einer inneren Platte gebildet     wird,    die oben  und unten fest miteinander verbunden, nach der  Mitte zu aber offen sind. Der     Buchhüllenrücken     ist in diese Öffnung wie ein Schieber     eingeführt     und lässt     sich    im     Buchhüllendeckel    gut hin und  her bewegen.  



  Der Erfindungsgedanke, der noch andere kon  krete Ausführungsmöglichkeiten zulässt, ist in den  anliegenden     Zeichnungen    dargestellt, und zwar  zeigen:       Fig.    1 die     Buchhülle    aufgeklappt von aussen, im  nicht gespannten Zustand,       Fig.    2 die Buchhülle aufgeklappt von innen im  leicht gespannten Zustand,       Fig.    3 die Buchhülle mit einem Buch     mittlerer     Dicke, wodurch sie leicht     auseinandergezogen    wird.

    Die beiden     Buchhüllendeckel    (1)     sind    schlauch  förmig gestaltet und bestehen je aus einer inneren  (2) und einer äusseren (3) Platte, zwischen denen  der     Buchhüllenrücken    (4) wie ein Schieber gleiten  kann. Die seitlichen Kanten des     Buchhüllenrückens     (4) sind mit den äussern seitlichen Kanten der bei  den     Buchhüllendeckel    (1) durch je zwei     elastische     Streben (5), die vorzugsweise aus Gummibändern  bestehen, verbunden, und gestatten somit ein Aus  einanderziehen der ganzen Buchhülle, wobei sich  die gewünschte     Verstellbarkeit    ergibt.

   Im     ungespann-          ten    Zustand sitzt der     Buchhüllenrücken    (4) seitlich  tief in den     Buchhüllendeckeln    (1) (siehe     Fig.1).     



  Wie aus     Fig.    3 ersichtlich, wird bei einem Buch  mittlerer Dicke der     Buchhüllenrücken    (4) teilweise  aus den     Buchhüllendeckeln    (1) herausgezogen und  die Gummibänder (5) sind leicht gedehnt. Bei einem      noch dickeren Buch, als     Fig.    3 zeigt, würde der       Buchhüllenrücken    (4) noch weiter aus den Buch  hüllendeckeln (1) herausgezogen und die Gummi  bänder (5) stärker gedehnt werden, in jedem     Falle     aber umschliesst die Buchhülle das Buch fest.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Verstellbare Buchhülle, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus mehreren, gegeneinander verstellbaren Teilen gebildet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Verstellbare Buchhülle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus drei Teilen gebildet iist. 2. Verstellbare Buchhülle nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Teile ineinander verschiebbar angeordnet sind. 3. Verstellbare Buchhülle nach Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Buch hüllendeckel schlauchförmig gestaltet sind, damit sich der Buchhüllenrücken beim Einspannen oder Her ausnehmen eines Buches in diesen Deckeln wie ein Schieber bewegen kann. 4.

   Verstellbare Buchhülle nach Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der gegeneinander verschiebbaren Teile miteinander durch elastische :Streben, vorzugsweise Gummibän der, verbunden sind.