CH378019A - Zylindrischer Armierungsstab für Betonkonstruktionen - Google Patents
Zylindrischer Armierungsstab für BetonkonstruktionenInfo
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- CH378019A CH378019A CH614860A CH614860A CH378019A CH 378019 A CH378019 A CH 378019A CH 614860 A CH614860 A CH 614860A CH 614860 A CH614860 A CH 614860A CH 378019 A CH378019 A CH 378019A
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- ribs
- intermediate ribs
- concrete structures
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/01—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
- E04C5/02—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
- E04C5/03—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance with indentations, projections, ribs, or the like, for augmenting the adherence to the concrete
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- Civil Engineering (AREA)
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Description
Zylindrischer Armierungsstab für Betonkonstruktionen Die vorliegende Erfindung betrifft einen zylin drischen Armierungsstab für Betonkonstruktionen, welcher Erhebungen zur Verankerung aufweist. Es sind bereits eine Reihe von Armierungsstäben für Betonkonstruktionen bekanntgeworden, die je doch nicht allen Anforderungen genügen. Die Stäbe müssen gut in dem Beton haften; bei einer auf nur gute Haftfestigkeit ausgerichteten Formung der Ar- mierungsstäbe steigt jedoch die Neigung zu Spröd brüchen zufolge von Kerbwirkungen. Die Form bzw. das Profil des Stabes muss somit einerseits zur Er reichung der erforderlichen Haftfestigkeit ausgebildet sein, anderseits dürfen jedoch keine schroffen Quer schnittsübergänge wegen der dann sehr hohen Kerb- wirkung vorhanden sein. Die Übergänge dürfen aber anderseits an den Grenzen der Erhebungen nicht zu flach verlaufen, weil sonst die Gefahr einer Spren gung des Betons zufolge von Keilwirkung gegeben ist. Es sind somit bei der Herstellung von Armie- rungsstäben sich im wesentlichen widersprechende Formforderungen zu berücksichtigen. Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, einen Armierungsstab schaffen zu kön nen, der im wesentlichen allen Anforderungen ge nügt und trotz geringer Kerbbeanspruchung gut in dem Beton haftet. Der Armierungsstab gemäss der vorliegenden Er findung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebun gen mindestens eine schraubenlinienförmig verlau fende Rippe aufweisen und benachbarte Windungen dieser Rippe verbindende Zwischenrippen, wobei die beidseitig auf eine Windung auftreffenden Zwischen rippen gegeneinander versetzt sind. Die Erfindung soll anhand der beiliegenden Zeichnungen umfassend die Fig. 1 und 2 näher erläu- tert werden, welche je einen Armierungsstab in schau bildlicher Darstellung zeigen. Der in Fig. 1 gezeigte Armierungsstab weist eine schraubenlinienförmig verlaufende Rippe 2 auf. Zwi schen zwei benachbarten Windungen dieser Rippe sind Zwischenrippen 3 vorgesehen. Aus der Zeich nung ist zu ersehen, dass die beidseitig auf eine Win dung auftreffenden Zwischenrippen gegeneinander versetzt sind. Der Armierungsstab erhält somit ein wabenförmiges Aussehen. Bei dem Ausführungsbei spiel der Fig. 1 verlaufen die Zwischenrippen im wesentlichen parallel zu der Stabachse. Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig.2 ist im wesentlichen gleich ausgebildet, wie dasjenige gemäss Fig. 1, jedoch mit dem Unterschied, dass die Zwi schenrippen 3 nicht parallel zu der Stablängsachse verlaufen, sondern senkrecht auf die Windungen der Längsrippe 2 auftreffen. Die gezeigten Armierungsstäbe weisen eine Reihe von erheblichen Vorteilen auf. Zunächst ist anzu führen, dass die Rippen 3 ein Herausdrehen der Stäbe aus dem Beton zufolge der schraubenlinienförmig verlaufenden Rippe verunmöglichen. Dies ist mit dem Vorteil kombiniert, den die schraubenlinien förmig verlaufende Rippe an sich gewährleistet. Die ser Vorteil besteht darin, dass auch beim Biegen die Längskontinuität gewahrt bleibt, ohne dass Kerb- beanspruchungen auftreten. Die Rippen 3 können anderseits zufolge ihrer versetzten Anordnung beim Biegen ebenfalls nicht zufolge von Kerbwirkungen geschädigt werden. Dies trifft insbesondere bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 zu, bei dem die Rip pen 3 gegen die Längsachse des Stabes geneigt sind. Beim Biegen sind somit keinerlei spezielle Vorschrif ten für die Lage der Längsrippen zu beachten, da in keiner Lage eine Zerstörung durch Kerbwirkung zu befürchten ist. Abweichend von den gezeigten Ausführungsbei spielen kann die schraubenlinienförmig verlaufende Rippe unterteilt sein, wobei die Enden zweier Rippen stücke gegeneinander versetzt sein können. Die Stäbe bestehen vorzugsweise aus normalem oder hochwertigem Baustahl, beispielsweise aus dem SIA-Stahl I mit einer Streckgrenze von 2400 kg/cm2 und einer Zugfestigkeit von 3600 kg/cm2 oder aus dem SIA-Stahl IIb mit einer Streckgrenze von 3500 kg;cm2 und einer Zugfestigkeit von 5200 kg/cm2. Daneben können selbstverständlich weitere legierte Stähle mit noch höheren Streckgrenzen verwendet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Zylindrischer Armierungsstab für Betonkonstruk tionen mit Erhebungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen mindestens eine schraubenlinienför- mig verlaufende Rippe aufweisen, und benachbarte Windungen dieser Rippe verbindende Zwischenrip pen, wobei die beidseitig auf eine Windung auftref fenden Zwischenrippen gegeneinander versetzt sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Armierungsstab nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenrippen parallel zu der Stabachse verlaufen.2. Armierungsstab nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenrippen senkrecht auf die schraubenlinienförmig verlaufenden Rippen auf treffen. 3. Armierungsstab nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die schraubenlinienförmig ver laufenden Rippen höher sind als die Zwischenrippen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH614860A CH378019A (de) | 1960-05-30 | 1960-05-30 | Zylindrischer Armierungsstab für Betonkonstruktionen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH614860A CH378019A (de) | 1960-05-30 | 1960-05-30 | Zylindrischer Armierungsstab für Betonkonstruktionen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH378019A true CH378019A (de) | 1964-05-31 |
Family
ID=4305028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH614860A CH378019A (de) | 1960-05-30 | 1960-05-30 | Zylindrischer Armierungsstab für Betonkonstruktionen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH378019A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2411183A (en) * | 2004-02-20 | 2005-08-24 | Compania Espanola De Laminacio | Bar for reinforced concrete |
-
1960
- 1960-05-30 CH CH614860A patent/CH378019A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2411183A (en) * | 2004-02-20 | 2005-08-24 | Compania Espanola De Laminacio | Bar for reinforced concrete |
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