CH376775A - Drehkolbenpumpe - Google Patents

Drehkolbenpumpe

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CH376775A
CH376775A CH7401759A CH7401759A CH376775A CH 376775 A CH376775 A CH 376775A CH 7401759 A CH7401759 A CH 7401759A CH 7401759 A CH7401759 A CH 7401759A CH 376775 A CH376775 A CH 376775A
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CH
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rotor
rotors
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lobe pump
shoulders
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CH7401759A
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Norwood Thompson Walter
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Improved Machinery Inc
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Description


      Drehkolbenpumpe       Die Erfindung betrifft     eine        Drehkolbenpumpe,     etwa für dicke Suspensionen, beispielsweise     Faser-          stoffgemische        füz    die     Papierherstellung    mit     einem          Flockengehalt    von etwa 10 bis     201/u.     



  Durch die     Erfindung    soll eine zweckmässige  Pumpe angegeben werden, die sich zum Pumpen  von     Papierfasermasse    oder ähnlichen Suspensionen       mit        einem        Feststoffgehalt        bis        zu        20%        oder        höher,          gewünschtenfalls    unter hohen Drucken, eignet.

       Die     Pumpe soll nicht nur billiger in der     Herstellung    als  die bisher bekannten     Drehkolbenpumpen    für dicke  Flüssigkeiten, sondern auch     gleichzeitig        stärker        sein.     Wenn die Pumpe eine geringere hydraulische Sper  rung aufweist     als    die bisher bekannten     Drehkolben-          pumpen,        isst    auch ein Brechen weniger wahrschein  lich.

   Da die     Rotoranordnung    der Pumpe vor  zugsweise symmetrisch ist, kann die Pumpe     ge-          wünschtenfal!ls    in beiden Richtungen arbeiten.  



  Die erfindungsgemässe     Drehkolbenpumpe    mit  einem Gehäuse und zwei gegenläufig     angetriebenen,     zahnradartig     ineinandergreifenden    Rotoren mit einer  Anzahl von radial     vorspringenden    Flügeln und da  zwischenliegenden Vertiefungen und mit an den  Flanken der Flügel angeordneten Schultern, die beim  Drehen der Rotoren mit     entsprechenden        Schultern     des jeweils anderen Rotors zusammenwirken., ist da  durch gekennzeichnet, dass die Flügel mit ihren       Aussenkanten    und die Vertiefungen der Rotoren so  bemessen sind, dass die Aussenkanten der Flügel die  Wände der Vertiefungen nicht berühren,

   dass die an  den Flanken der     Flügel    zwischen Aussenkante und  Vertiefung angeordneten Schultern     seitlich    vorsprin  gen und     konkave    Stirnflächen besitzen, deren Breite  in     Radial.richtungentsprechend    einem     Drehwinkel     des Rotors bemessen ist, der gleich oder grösser als  180  geteilt durch die     Anzahl    der     Flügel    ist, und dass  die konkaven     Stirnflächen    den Teilkreis der Rotoren    senkrecht schneiden und auf der der Flügelaussen  kante zugewandten Seite -in eine vorspringende Kante  auslaufen,

   die bei     eineu    Drehung der Rotoren längs  der Oberfläche der     entsprechendem    konkaven Fläche  des     anderen        Rotorkörpers    gleitet, um diese zu reini  gen und die Rotoren gegeneinander abzudichten.  



  Die Flügel der Rotoren müssen im allgemeinen  zwei nicht miteinander zusammenhängende     Abd'icht-          funktionen        leisten    - sie müssen zum     Fördern    des  zu pumpenden Mediums durch das     Purnpgehäuse    im  Zusammenwirken mit den konkaven Teilen der     Ro-          torkammer        nahe    an diesen vorbeilaufen - und sie  müssen ferner mit den Flügeln des anderen Rotors  zusammenwirken, um den     sonst    auftretenden Rück  strom von     Flüssigkeit    in dem Bereich zwischen den  beiden Rotoren     abzusperren.    Das Zusammenwirken.

    der Rotoren     wird    bei Pumpen für     Faserstoffsuspen-          sionen    wie Papierstoff weiter durch die     Notwendig-          keit    kompliziert, dass diese, statt aufeinander abzu  rollen,     aneinander    schaben müssen, um ein Klemmen  durch Fasern der     Papieirmas.se    zu verhindern.

       Bisher     hat man bei     Drehkolbenpumpen    versucht, das     Ab-          dichtproblem    durch     Verwendung    gemeinsamer Ab  dichtelemente, normalerweise der Aussenkante der       Rotorflügel,    zu lösen, die sowohl     mit    den Ober  flächen der     Rotorkammer    als auch mit dem anderen  Rotor zusammenwirken.

   Obgleich diese Lösung im  allgemeinen vom betriebsmässigen Standpunkt aus  zufriedenstellend arbeitet, führt sie zu einer kompli  zierten und teuren     Rotorkonstruktion,    hauptsächlich  wegen der Notwendigkeit, die grossen     Rotorvertie-          fungen    sehr genau zu arbeiten, zusammen mit der  Notwendigkeit, die vorzugsweise konischen Rotoren  in zwei Stücken aufzubauen, wodurch diese ge  schwächt werden.

   Besonders ins Gewicht fällt noch,  dass es bei Verwendung der     Flügelaussenkanten    als  hauptsächliches     Abdichtelement    unmöglich ist, die      unvermeidbare Abnützung durch Aufbauen der       Rotoraussenkante    zu     kompensieren,    da es keine  praktische Möglichkeit gibt, den Abstand der Roto  ren     einzujustieren,    um gleichzeitig das nötige Spiel  zwischen     Flügelaussenkante    und Gehäuse und zwi  schen     Flügelaussenkante    und     Rotorvertiefung    einzu  stellen.  



       Erfindungsgemäss    werden die meisten dieser Pro  bleme dadurch gelöst sein, dass für die beiden Ab  dichtfunktionen getrennte Elemente verwendet wer  den. Genauer gesagt wird die     Flügelaussenkante    nur  zum Pumpen verwendet, während die Schultern zur  Abdichtung gegen die Rückströmung dienen.

   Bei  dieser Anordnung kann nicht nur der Abstand zwi  schen der     Flügelaussenkante    und dem Gehäuse justiert  werden, indem entweder Flügel mit radial     justier-          baren    Schneiden verwendet werden, oder indem ein  fach die Aussenkante, beispielsweise durch Schwei  ssen, aufgebaut und wieder bearbeitet wird, ohne dass  dadurch die Freiheit zwischen den Rotoren beeinflusst  wird;

   die kostspielige Bearbeitung der     Vertiefungen     der Rotoren kann ausserdem vollständig entfallen,  und die einzigen zu bearbeitenden Flächen sind die  sich in axialer Richtung erstreckenden     Schulterdich.-          tungsflächen    und ihre Kante beim Flügel sowie die       Flügelaussenkanten.    Dadurch wird bei einer konischen  Pumpe zum ersten Mal die Verwendung eines aus  einem Stück gegossenen Rotors möglich, was eine  ausserordentliche Erhöhung der Festigkeit mit sich  bringt.  



  Weiterhin können die Rotoren doppelkonisch mit  einem zylindrischen     Mittelteil    ausgebildet sein, was  einen erhöhten Nutzeffekt gewährleistet, ohne     dass     dabei eine Verklemmung des Rotors am Ende auf  treten kann.  



  Die Erfindung soll nun anhand einiger bevorzug  ter Ausführungsformen in Verbindung mit der Zeich  nung näher erläutert werden.  



       Fig.    1 und 2 zeigen einen Quer- und einen Längs  schnitt durch eine erste     Drehkolbenpumpe;          Fig.    3 bis 7 stellen eine Serie von Teilschnitten  dar, die die verschiedenen Winkellagen eines Rotor  paares zeigen;       Fig.    8 ist eine perspektivische Schnittansicht der  Hälfte eines Rotors für eine Pumpe nach     Fig.    1  und 2;       Fig.    9 bis 11 sind Schnitte durch den Rotor längs  der Linie 9-9, 10-10 und 11-11 in     Fig.    2;       Fig.12    ist eine Stirnansicht des Rotors nach       Fig.    8;

         Fig.    13 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform  im Schnitt mit einer einstellbaren Schneide, und       Fig.    14 und 15 zeigen gegenüber den vorher  gehenden     Figuren    etwas abgewandelte     Rotorformen.     Das in     Fig.    1 und 2 dargestellte Pumpengehäuse  1 besitzt eine     Einlassöffnung    2 und     eine        Auslass-          öffnung    3. Zwischen diesen befindet sich eine  obere und eine untere konkave Fläche 4 bzw.  5 von vorzugsweise doppelt konischer Form  mit dem grössten Durchmesser in der Mitte, die die         Rotorkammer    bilden.

   Die Drehkolben     oder    Rotoren,  nämlich der obere Rotor 6 und der untere Rotor 8  mit den zugehörigen Achsen 7 und 9 sind im Ge  häuse 1 in geeigneten Lagern drehbar gelagert, so  dass sie eng an die Flächen 4 und 5 angrenzen und  sich um waagrechte     beabstandete    Achsen drehen  können, die senkrecht zum Strömungsweg durch die  Pumpe liegen und mit geeigneten Dichtungen ver  sehen sind, die später noch beschrieben werden. Am  einen Ende des Gehäuses sind die Achsen 7 und 9  verlängert und tragen die verbindenden Getrieberäder  10 und 11 und eine der beiden Achsen, hier die  untere Achse 9, ist weiter verlängert zu irgendeinem  geeigneten, nicht dargestellten Antrieb.  



  Die zwei Rotoren 6 und 8 sind vorzugsweise vier  flüglig und identisch, können aber insbesondere in  bezug auf die Anzahl der Flügel variieren.  



  Beide Rotoren enthalten, wie dargestellt, jeweils  vier im ganzen, mit 20 bezeichnete Flügel, zwischen  denen konkave Vertiefungen 30 liegen, die unbear  beitet, wie sie aus der Giessform kommen, bleiben  können, da sie nicht zur Abdichtung herangezogen  werden. Die Flügel enthalten verhältnismässig dünne,  nach aussen gerichtete Schneiden mit radial nach  aussen gerichteten Kanten 22, die von der Mittellinie  des Rotors in Richtung auf seine Enden in enger  Nachbarschaft zu den Innenflächen der konischen       Rotorkammer    abfallen; die Schneiden haben im allge  meinen schräge konkave Seiten 24, die im wesent  lichen unbearbeitet     bleiben    können.

   Die Schneiden  arbeiten als pumpende Elemente der beiden Rotoren  und fördern die Flüssigkeit längs des äusseren Ring  raumes der     Rotorkammer    zwischen dem jeweiligen  Rotor und der zugehörigen konkaven Gehäusefläche,  was durch die Pfeile in     Fig.    1 angedeutet ist.  



  Am Fuss der Schneiden der einzelnen Flügel sind  in Umfangsrichtung vorstehende Flügelschultern vor  gesehen, die an ihrem radial äussersten Rand durch  in     Axialrichtung    verlaufende Kanten 26 begrenzt  werden, bei einer vierflügeligen Pumpe vorzugsweise  mit einem Winkelabstand von 45  zwischen zwei  Kanten 26, entweder gemessen über der Vertiefung  oder über dem Flügel. Der Winkel ändert sich ent  sprechend der Flügelanzahl und beträgt im allgemei  nen gleich 180  geteilt durch die Anzahl der Flügel.  Die Kante 26 liegt ausserhalb dem     Zahnteilkreis    P  und wird an der der Vertiefung 30 benachbarten  Seite durch eine genau bearbeitete, konkav gebogene,  in     Axialrichtung    verlaufende     Abdichtfläche    27 be  grenzt.

   Die der Schneide benachbarte Seite der Kante  wird durch eine andere genau bearbeitete Fläche 25  gebildet, deren Aufgabe es ist, einen genügend spitzen       Winkel,    vorzugsweise um 70 , an der Kante 26 zu  bilden, um genügend freien Raum für den zusam  menwirkenden Rotor zu gewährleisten und um die  Kante in einer Richtung festzulegen. Die     Abdicht-          fläche    27 erstreckt sich über den     Zahnteilkreis    hinaus  und endet in einem Rand 28, der einen gewissen  radialen Abstand nach aussen von der konkaven Ver  tiefung 30 besitzt. Die Dichtung wird durch die Kante      26 des eingreifenden Rotors erzeugt, wenn diese beim  abdichtenden Eingreifen vorbeiläuft.

   Die radiale  Breite der Dichtflächen 27 entspricht einem Dreh  winkel des Rotors, der mindestens 45  beträgt, ganz  allgemein mindestens 180  geteilt durch die Anzahl  der Flügel, vorzugsweise etwas mehr, um ein über  lappen um 5  zwischen benachbarten Dichtflächen  zu erreichen. Der     Zahnteilkreis    P liegt in der Mitte  der Dichtfläche 27 und steht senkrecht zu dieser.  



  Bei der beschriebenen Pumpe erfolgt die Abdich  tung der Rotoren unter sich also durch die Schultern,  wobei mindestens eine     Abdichtschulterfläche    27 eines  Rotors des Paares mit mindestens einer vorspringen  den Kante 26 am anderen Rotor zusammenwirkt, so  dass eine     zwangläufige    Sperrung des Rückflusses zwi  schen den Rotoren während der gesamten Drehung  gewährleistet ist. Die Vertiefung 30     besitzt    eine solche  Form, dass ein genügender Spielraum vorhanden ist,  um die Flüssigkeit frei zwischen der Flügelaussen  kante 22 und der Oberfläche der Vertiefung 30  fliessen zu lassen.  



  Es soll besonders erwähnt werden, dass die Flügel  20 vorzugsweise symmetrisch zu ihren radialen Mit  tellinien liegen, so dass die Förderrichtung umgekehrt  werden kann, ohne dass ein Verstopfen oder Ver  klemmen zu befürchten ist, auch wenn faserhaltiges  Material, wie Papiermasse, gepumpt wird. Zu diesem  Zweck können die     Schneidenaussenkanten    22 eine  konische     Oberfläche    von ungefähr 2  peripherer  Länge besitzen, so dass eine genügende Festigkeit bei  scharfen Kanten gewährleistet ist.

   Die Flügelkanten  können durch Schweissen und erneutes Bearbeiten  verlängert werden, um eine Abnützung des Gehäuses  auszugleichen, ohne dass dadurch die     Abdichtwirkung     der Pumpe     beeinflusst    wird.     Gewünschtenfalls    kön  nen auch auswechselbare oder in     Radialrichtung        ein-          justierbare    Schneiden 40 vorgesehen sein, die in einer  Vertiefung ruhen und mit einem Schlitz 41 versehen  sind, wobei     Unterlagsscheiben    42 für die Einjustie  rung vorhanden sind und die Festlegung der Schneide  durch eine Schraube 43 erfolgt.

   In entsprechender  Weise können auch die Schultern durch Aufschweissen  und erneutes Bearbeiten repariert werden, so dass  der richtige Abstand zwischen den Rotoren selbst  wieder hergestellt wird.  



  Die Rotoren haben vorzugsweise, wie dargestellt,  eine doppelt konische Form. Der Aussendurchmesser  ist in der Mitte des Rotors dabei am grössten und  nimmt gegen die Enden hin laufend ab. Gleichzeitig  steigen die Vertiefungen 30 von der Stelle ihrer gröss  ten Tiefe in der Mitte zu den Orten ihrer geringsten  Tiefe an den Enden des Rotors an; die     Vertiefungen     gewährleisten trotzdem in ihrem ganzen Bereich einen  ausreichenden Abstand von den     Flügelaussenkanten.     Die     Abdichtflächen    27 und ihre Kanten 26 und 28  verlaufen in     Axialrichtung,    so dass diese Flächen eine  praktisch konstante Breite haben; die Kanten 26 und  28 sind über die gesamte Länge des Rotors gerade  Linien, trotz dessen doppelt konischer Form.

   Die  Breite der     Abdichtfläche    27 am Ende eines Rotors    bestimmt im allgemeinen den inneren radialen Ab  stand einer Vertiefung 30 in bezug auf die Kante 26;  in der     Praxis    kann sich die Vertiefung 30 sogar  geringfügig nach aussen erstrecken, wie beispielsweise  aus     Fig.    12 ersichtlich ist, wobei der Spielraum für  die     Rotoraussenkanten    erhalten bleibt.  



  Die Arbeitsweise der Rotoren beim Abdichten  gegen eine Rückströmung zwischen den Rotoren ist  am besten aus     Fig.    3 bis 7 ersichtlich. Der durch die  Flügel 20 in Zusammenwirken mit dem umgebenden  Gehäuse bewirkte     Pumpvorgang,    wie er in     Fig.    1  dargestellt ist, verläuft ganz in üblicher Weise und  braucht deshalb hier nicht im     einzelnen    erläutert zu  werden;

   es verdient lediglich, erwähnt zu werden,       dass        auch        dicke        Faserstoffgemische        bis        zu        20        %          Feststoffgehalt        gewünschtenfalls    bei hohen Drücken  mit ausgezeichnetem Nutzeffekt gepumpt werden  können. Der Abstand zwischen den Flügelaussen  kanten und dem Gehäuse kann bei einer Pumpe     mit     einem konischen Rotor mit einem Durchmesser von  etwa 25 bis 38 cm etwa 0,4 bis 0,8 mm betragen;  die Gesamtlänge des Rotors ist dabei etwa 38 cm.  



  In den     Fig.3    bis 7 ist ein     vollständiger        45 -          Abschnitt    der Rotoren in fünf Schritten zu je 9   dargestellt, der das Abdichten zweier Schultern  gegeneinander und den     übergang    der     Abdichtfunk-          tion    auf ein anderes     Schulterpaar    zeigt; ein solcher       45 -Abschnitt    wiederholt sich bei jeder     Umdrehung     von zwei synchron umlaufenden Rotoren achtmal.  



  In     Fig.    3 hat die     Abdichtkante    26 des unteren  Rotors 8 gerade die     Abdichtfläche    27 des Rotors 6  erreicht, so dass eine Abdichtung zwischen diesen  beiden Elementen gewährleistet ist. In     Fig.    4 und 5  ist ersichtlich, dass die     Rotoraussenkante    22 frei an  der Schulter auf der anderen Seite der     Vertiefung    30  des unteren Rotors 8 vorbeiläuft, während die Ab  dichtkante 26 des oberen Rotors in Berührung mit  dem     innersten    Rand der     Abdichtfläche    27 am unteren  Rotor 8 kommt.

   Die     Abdichtkante    28 des unteren  Rotors bewegt sich dabei gleichzeitig von der Ab  dichtfläche des oberen Rotors weg, so dass     zwischen     den     gegenüberliegenden        Abdichtflächen    der beiden  Rotoren kein geschlossener Raum gebildet wird.

    In     Fig.6    läuft die     Abdichtkante    26 des oberen  Rotors 6 etwa in radialer Richtung längs der gegen  überliegenden     Abdichtfläche    27 des unteren Rotors  8 weiter, bis sie sich     in        Fig.    7 so weit fortbewegt hat,  dass die     Rotoraussenkante    22 in der Mitte der Ver  tiefung 30 liegt, von dieser jedoch einen ausreichen  den Abstand einnimmt, und bis die Schultern auf der  gegenüberliegenden Seite der Vertiefung gerade in       Eingriff    gekommen sind.

       Aus        Fig.    7 ist ferner ersicht  lich, dass eine geringfügige     überlappung,    vorzugs  weise etwa 5 , vorhanden ist, während der die Schul  tern auf beiden Seiten des     Flügels    des oberen Rotors  6 sich in Eingriff mit den beiden Schultern beidseits  der Vertiefung des unteren Rotors 8 befinden.

   Dies  hat sich als     vorteilhaft    erwiesen und ist nicht     nach-          teilig,    da die Volumenänderung bei dieser     Über-          lappung        in        der        Mitte        nur        maximal        etwa        1,5        %        beträgt         und da anderseits     Rotoraussenkante    und Vertiefung  frei aneinander vorbeilaufen können.

   Der Abstand  zwischen einer     Abdichtkante    und der mit dieser zu  sammenwirkenden     Abdichtfläche    ist bei Rotoren der  oben angegebenen Grössenordnung etwa 0,4 bis  0,8 mm.  



  Um eine zufriedenstellende Abdichtung der       Rotorachsen        zu    gewährleisten, haben diese einen  geringeren Durchmesser als der kleinste     Enddurch-          messer    des Rotors, so dass sich eine senkrechte     End-          fläche    50 an beiden Enden des Rotors ergibt.

   Das  Gehäuse ist in den die Achsen aufnehmenden Boh  rungen mit- einem     Käfigring    52 von     H-förmigem     Querschnitt versehen.     Dies--r    Ring wird durch einen       Einlasskanal    53 und einen Behälter 54 mit Spülwasser  versorgt, das unter einem Druck steht, der etwa 0,35  bis 0,7     kg/cm2    grösser ist als der maximale     Auslass-          druck    der Pumpe. Vorzugsweise ist ausserdem ein       Auslasskanal    in der Ringnut vorgesehen, um einen  ununterbrochenen Wasserstrom durch den     Käfigring     aufrechterhalten     zu    können.

   Um die Fasermasse so  wenig wie möglich zu verdünnen, beträgt der Abstand  zwischen dem Dichtungsring 52 und der Achse vor  zugsweise etwa 0,13 mm. Um ein Festfressen zu ver  meiden, wird der     Käfigring        vorzugsweise    aus einem  anderen Material hergestellt als die Achse; er kann  beispielsweise aus einer     Blei-Zinnlegierung    bestehen,  während für Rotor und Achse nicht rostender Stahl  Verwendung findet.  



  Die     Fig.    14 und 15 zeigen etwas abgewandelte       Rotorformen.    Der eine Rotor 60 in     Fig.    14 ist über  seine ganze Länge zylindrisch, während der     in        Fig.    15  dargestellte Rotor 70 an den Enden doppelt konisch  ist und einen     zylindrischen    Mittelteil besitzt.  



  Der in     Fig.    14 dargestellte zylindrische Rotor 60  besitzt gradlinige     Vertiefungen    62, die     Pumpwirkung     pro     Rotorlänge    ist ausgezeichnet und er eignet sich  sehr gut für Flüssigkeiten, bei denen das Verstopfen  oder Verklemmen kein Problem ist.

   Bei faserhaltigen  Suspensionen, wie     Papierfasermasse,    besteht aber zu  mindestens die Neigung, dass sich Fasern zwischen  die im wesentlichen     radial    verlaufenden Ränder der  Vertiefung 62 eines zylindrischen Rotors     einklemmen.     Hebt man jedoch den Boden der Vertiefungen 30  oder 72 an den Enden so weit an, dass sie mit Aus  nahme der     dazwischenliegenden        Abdichtfläche    die       Flügelaussenkanten    fast treffen, so können diese Pro  bleme ausgeschaltet werden.

   Diese Massnahme muss  sich nicht auf die gesamte     Rotorlänge    erstrecken, sie  genügt an den Endteilen, wie in     Fig.    15 dargestellt  ist, wobei der zylindrische Mittelteil eine erheblich ver  besserte     Pumpleistung    gegenüber Rotoren mit durch  gehend doppelkonischer     Form    ergibt. Wie oben bereits  erwähnt wurde, sind die     Abdichtflächen    des Rotors par  allel zur     Rotorachse    unabhängig von der äusseren Form  des Rotors, so dass beispielsweise die in     Fig.    15 dar-    gestellte Ausführungsform leicht hergestellt werden  kann, ebenso Rotoren mit gekrümmten Aussenflächen,  falls dies aus irgendeinem Grunde wünschenswert  erscheinen sollte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Drehkolbenpumpe mit einem Gehäuse und zwei gegenläufig angetriebenen, zahnradartig ineinander greifenden Rotoren mit einer Anzahl von radial vor springenden Flügeln und dazwischenliegenden Ver tiefungen und mit an den Flanken der Flügel ange ordneten Schultern, die beim Drehen der Rotoren mit entsprechenden Schultern des jeweils anderen Rotors zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (6) mit ihren Aussenkanten (22) und die Vertiefungen (30) der Rotoren (6, 8) so bemessen sind, dass die Aussenkanten (22) der Flügel die Wände der Vertiefungen nicht berühren, dass die an den Flanken der Flügel zwischen Aussenkante und Ver tiefung angeordneten Schultern seitlich vorspringen und konkave Stirnflächen (27) besitzen,
    deren Breite in Radialrichtung entsprechend einem Drehwinkel des Rotors bemessen ist, der gleich oder grösser als 180' geteilt durch die Anzahl der Flügel ist, und dass die konkaven Stirnflächen (27) den Teilkreis (P) der Rotoren senkrecht schneiden und auf der der Flügel aussenkante (22) zugewandten Seite in eine vor springende Kante (26) auslaufen, die bei einer Dre hung der Rotoren längs der Oberfläche der entspre chenden konkaven Fläche des anderen Rotors glei tet, um diese zu reinigen und die Rotoren gegenein ander abzudichten.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Drehkolbenpumpe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Breite der konkaven Stirnflächen (27) der seitlich vorspringenden Schul tern in Radialrichtung so bemessen ist, dass bei der Rotordrehung eine überlappung von wenigstens an nähernd 5 zwischen aufeinanderfolgenden, abdich tenden Stirnflächen der Schultern eintritt. 2. Drehkolbenpumpe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Flügel radial einjustier- bare Schneiden (40) besitzen (Fig. 13).
    3. Drehkolbenpumpe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sich die Rotoren nach Art eines Doppelkegels von der Mitte nach aussen ver jüngen, wobei sich die Flügelaussenkanten (22) und die Vertiefungen (30) den seitlich vorspringenden Schul tern nähern. 4. Drehkolbenpumpe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Mittelteil der Rotoren zylindrisch ist, während die Enden konisch verlaufen.
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