CH376503A - Verfahren zur Herstellung neuer Steroide - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer Steroide

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CH376503A
CH376503A CH7752259A CH7752259A CH376503A CH 376503 A CH376503 A CH 376503A CH 7752259 A CH7752259 A CH 7752259A CH 7752259 A CH7752259 A CH 7752259A CH 376503 A CH376503 A CH 376503A
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fluoro
methyl
dioxy
acetate
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CH7752259A
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Hart Nathan Alan
Alexander Hogg John
Paul Schneider William
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Upjohn Co
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J5/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen, substituted in position 17 beta by a chain of two carbon atoms, e.g. pregnane and substituted in position 21 by only one singly bound oxygen atom, i.e. only one oxygen bound to position 21 by a single bond
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
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  • Steroid Compounds (AREA)

Description


  Verfahren     zur    Herstellung neuer Steroide    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren  zur Herstellung neuer Steroide der Formel  
EMI0001.0002     
    in welcher     Ac    den     Acylrest    einer Säure bedeutet, das  dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Verbindung der  Formel  
EMI0001.0005     
    mit     Osmiumtetroxyd    und einem     Oxydationsmittel          oxydativ        hydroxyliert    wird.

      Das erfindungsgemässe Verfahren und die Herstel  lung der Ausgangsmaterialien können durch folgendes  Reaktionsschema veranschaulicht werden:  
EMI0001.0010     
    
EMI0002.0001     
    in welchem M     Wasserstoff    oder ein     Alkalimetall,    R  Wasserstoff oder     Ac    bedeutet, wobei     Ac    der     Acylrest     einer     Kohlenwasserstoff-Carbonsäure    vorzugsweise  mit 1 bis einschliesslich 12     Kohlenstoffatomen    ist, und       RI        Alkyl,    vorzugsweise niederes     Alkyl    darstellt.  



  Die Herstellung der erfindungsgemäss zu verwen  denden Ausgangsverbindungen kann erfolgen, indem  man     6a-Methyl-llp,21-dioxy-4,17(20)-[cis]-pregna-          dien-3-on    (I, R = H),     [Spero    et     a1.,    J.

   Am.     Chem.        Soc.     78, 6213 (1956)] mit einem     Di-nieder-alkyl-oxalat,     vorzugsweise     Methyl-    oder     Äthyloxylat,    in Gegen  wart eines     Alkalimetall-Kondensationskatalysators    in  einem unter den Reaktionsbedingungen     inerten     Lösungsmittel, zu einem     Alkalimetallenolat    des     2-          Alkoxyoxalyl-6a-methyl-11        @,        21-dioxy-4,17(20)-[cis]-          pregnadien-3-ons    (Il, M =     Alkalimetall)    umsetzt.

    Diese Verbindung oder das entsprechende freie     Enol          (II,    M = H) wird sodann mit     Perchlorylfluorid          (C10",F)    zu     2-Fluor-2-alkoxyoxalyl-6.i-methyl-11,6',21-          dioxy-4,17(20)-[cis]-pregnadien-3-on        (11f)    umgesetzt.  Die Behandlung dieser Verbindung mit einer Base er  gibt     2-Fluor-6a-methyl-11f,21-dioxy-4,17(20)-[cis]-          pregnadien-3-on    (IV).

   Geht man von einem     21-Ester     des     6a-Methyl-    l 1     f,21-dioxy-4,17(20)-[cis]-pregna-          dien-3-ons    (I, R =     Ac)    und insbesondere dem Acetat  aus, so erhält man die entsprechenden     2-Alkoxyoxalyl-          verbindungen        (II,    R =     Ac)    und     2-Fluor-2-alkoxy-          oxalylverbindungen        (11I,    R =     Ac)

  .    Die Entfernung  der     2-Alkoxyoxalylgruppe    führt zu einer mindestens  teilweisen Hydrolyse der     21-Estergruppe,    so dass die       2-Fluor-2        1-oxyverbindung    (IV, R = H) entsteht.  Durch     Veresterung    dieser Verbindung, vorzugsweise  mit     Essigsäureanhydrid,    wird die     21-Estergruppe    wie  der     eingeführt    (V, R =     Ac).     



  Das erfindungsgemässe Verfahren umfasst sodann  die     oxydative        Hydroxylierung    dieser Verbindungen  mit     Osmiumtetroxyd    und einem Oxydationsmittel,  z. B. Wasserstoffsuperoxyd, einer     Persäure,    einem       Alkylperoxyd,    einem     Aminoxydperoxyd,    einem       Aryliodoxyd,    z. B.     Phenyliodosoacetat,    beispielsweise  nach einer der im US-Patent     Nrn.    2 769 825 und  2 769 823 oder bei     Hogg.    et     a1.,    J.

   Am.     Chem.        Soc.    77,  4436 (1955) beschriebenen Methode, unter Bildung  eines     2-Fluor-6a-methyl-11f,17a,21-trioxy-4-pregnen-          3,20-dion-21-acylats,    vorzugsweise des     21-Acetats          (VI),    welches mit einer Base zu     2-Fluor-6a-methyl-          11ss,17a,21-trioxy-4-pregnen-3,20-dion        hydrolysiert     oder mit einem Oxydationsmittel, wie beispielsweise  Chromsäure, oder einem     N-Halogenacylamid,    z. B.       N-Bromacetamid    oder einem     N-Halogenimid,    z. B.

         N-Chlorsuccinimid,    in     Pyridin    oder dergleichen zum  entsprechenden Ester des     2-Fluor-6:c-methyl-17a,21-          dioxy-4-pregnen-3,11,20-trions        oxydiert    werden kann.  



  Die erfindungsgemäss erhältlichen     2-Fluorverbin-          dungen    besitzen hochgradige physiologische Eigen  schaften sowie     Aktivitätsspektren,    welche von den  jenigen der natürlichen     Nebennierenrindenhormone     wie     Hydrocortison    und     Cortison    oder anderer bekann  ter Verbindungen ohne das zweiständige Fluor, ins  besondere bezüglich ihres Mineral- und Wasserstoff-      Wechsels verschieden sind. Diese Verbindungen weisen  auch starke entzündungshemmende     Wirksamkeit    auf.

    Sie erzeugen weniger Salz- und     Wasserretention    als  die entsprechenden Analogen ohne die     2-Fluorgruppe,     wodurch sie besonders wertvoll sind zur Behandlung  von Entzündungserscheinungen im Zusammenhang  mit chronischer,     congestiver    Herzschwäche,     Leber-          cirrhosis,    Nierensyndromen sowie     Eklampsie    und       Präeklampsie.     



  Die neuen     2-Fluorverbindungen    sind in oralen,       parenteralen    oder     topischen    Zusammensetzungen an  wendbar. Zur oralen Verabreichung kann das Ma  terial in Form von Tabletten, beispielsweise unter Ver  wendung von     Polyäthylenglykol    4000 oder 6000 als  Träger oder     Laktose    und/oder     Saccharose    als     Verdün-          ner    verwendet werden. Zur örtlichen Anwendung  eignen sie sich in Form von Salben, Lotionen,     Geles,     Cremen, Suppositorien, Stäbchen,     wässrigen    Suspen  sionen usw.  



  Die Einverleibung eines Antibiotikums, insbeson  dere     Neomycinsulfat,    in die pharmazeutische Zusam  mensetzung bietet therapeutische Vorteile, da jeder  der aktiven Bestandteile die guten Eigenschaften des  anderen potenziert und ergänzt. Anstelle des oder zu  sätzlich zu     Neomycinsulfat    können andere Antibiotika  wie     Novobiocin,        Bacitracin,        Circulin,        Polymyxin-B-          sulfat,        Gramicidin,        Streptomycinsulfat,        Dihydro-          streptomycinsulfat,        Oxytetracyclin,

          Chlortetracyclin,          Tetracyclin,        Chloramphenicol    und die Sulfonamide  zusammen mit den erfindungsgemäss hergestellten  Steroiden für Präparate wie die obigen Salben verwen  det werden.  



  <I>Präparat 1</I>  2 -Fluor- 6a-     methyl-11        ss,21-dioxy-4,17(20)-[cis]-          pregnadien-3-on.     



  Eine Lösung von 7,73 g     6a-Methyl-11ss,21-dioxy-          4,        17(20)-[cis]-pregnadien-3-on-21-acetat        [Spero    et       a1.,    J. Am.     Chem.        Soc.    78, 6213 (1956)] in 100m1  tertiärem     Butylalkohol    wurde unter Rühren und  Stickstoffatmosphäre auf 60  C erwärmt. Das Erwär  men wurde sodann unterbrochen und 5,45     ml        Äthyl-          oxalat    und 6,67 ml einer     Methanollösung,    welche 1,6 g       Natriummethanolat    enthielt, zugesetzt.

   Nach halbstün  digem Rühren wurden 100 ml Äther zugesetzt. Der  entstandene gelbe Niederschlag wurde gesammelt, mit  Äther gewaschen und getrocknet. Man erhielt 10,20 g.  



  Der Niederschlag wurde in 120 ml Methanol ge  löst und die Lösung auf 0  C gekühlt. Dieser Lösung  wurde unter Rühren und unter Stickstoffatmosphäre  eine eisgekühlte Lösung von 3,34 g     Perchlorylfluorid          (CIO,F)    in 100 ml Methanol zugesetzt, wobei die  Reaktionstemperatur zwischen -5 und -15  C gehal  ten wurde. Nach Zugabe allen     Perchlorylfluorids     wurde während einer weiteren halben Stunde gerührt  und hierauf 7,35 ml     25'o/oiges        Natriummethanolat    zu  gesetzt, das Rühren bei derselben Temperatur wäh  rend weiteren 45 Minuten fortgesetzt und das Ge  misch sodann unter vermindertem Druck konzentriert.  Der Rückstand wurde mit einem Liter Eiswasser ver-    mischt.

   Der ausgefallene weisse Feststoff wurde gut mit  Wasser verrieben und anschliessend im     Vakuum-          Exsiccator    getrocknet. Es wurden 6,1g     Material    erhal  ten, welche in     Methylenchlorid    gelöst und über eine       250-g-Säule        Magnesiumsilikat        (Florisil)    geleitet wur  den.

   Die Säule wurde mit     125-ml-Portionen    Lösungs  mittel folgender Zusammensetzung und in folgender  Reihenfolge entwickelt:  8     Portionen        Hexankohlenwasserstoffe        mit    7     %     Aceton,  4     Portionen        Hexankohlenwasserstoffe    mit     1011/o     Aceton,  5     Portionen        Hexankohlenwasserstoffe        mit        20%     Aceton,  und schliesslich 1 Portion Aceton.

   Die Fraktionen  13 bis 17     eluierten    4,537 g     2-Fluor-6a-methyl-11ss,21-          dioxy-4,17(20)-[cis]-pregnadien-3-on,    F. 145 bis  155 C. Eine Umkristallisation aus     Athylacetat    hob  den Schmelzpunkt auf 166 bis 168  C. Eine nochmals  umkristallisierte Probe schmolz bei 188 bis 189  C  und ergab folgende Analyse:    Berechnet für         C22H31F03:    C 72,86;     1-18,62;    F 5,24  gefunden: C 72,73; H 8,61; F 5,14.    <I>Präparat 2</I>  2 -Fluor-     6a-methyl-l    l     ss,21-dioxy-4,17(20)-[cis]-          pregnadien-3-on-21-acetat.     



  Eine Lösung von 3,338 g     2-Fluor-6a-methyl-          llss,21-dioxy-4,17(20)-[cis]-pregnadien-3-on    in     etwa     20m1     Pyridin    und 28m1     Essigsäureanhydrid    wurde  während etwa 16 Stunden auf Zimmertemperatur ge  halten. Die Lösung wurde sodann in Wasser gegossen  und führte zu einem amorphen Feststoff, welcher aus  tertiärem     Butylalkohol    umkristallisiert     2-Fluor-6a-          methyl    -11     ss,21-dioxy-4,17(20)-[cis]-pregnadien-3-on-          21-acetat    vom Schmelzpunkt 147 bis 156  C ergab.

    <I>Beispiel</I>  2 -Fluor-     6a-methyl-11,8,17a,21-trioxy-4-pregnen-          3,20-dion-21-acetat.     



  Eine Lösung von 1,84 g     2-Fluor-6a-methyl-          11        ss,21-dioxy-4,17(20)-[cis]-pregnadien-3-on-21-acetat     in 70 ml tertiärem     Butylalkohol    und 2,15 ml     Pyridin     wurde mit 2,77 g     Osmiumtetroxyd    in 0,94     ml    ter  tiärem     Butylalkohol    und 698 mg     N-Methylmorpholin-          oxydperoxyd        (USP        Nr.    2 769 823) in 6,05m1 ter  tiärem     Butylalkohol    gemischt und während 16 Stun  den bei Zimmertemperatur gerührt.

   Ein Gramm Fil  terhilfsmittel     ( Magnesol    >) und 17     ml    einer 0,5     o/oigen          wässrigen        Natriumhydrosulfitlösung    wurden     sodann     zugesetzt und das Gemisch filtriert, mit Wasser gewa  schen und mit Äther extrahiert. Die Ätherlösung  wurde mit Wasser, mit verdünnter Salzsäure und mit  einer     wässrigen        Natriumchloridlösung    gewaschen, über  Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel ver  dampft.

   Das verbliebene Öl wurde in     Methylenchlorid     aufgelöst und über eine     130-g-Säule        Magnesiumsilikat              ( Florisil )        chromatographiert.    Das gewünschte     Pro-          dukt        wurde        mit        15        und        20%        Aceton        in        Hexanen          ( Skellysolve    B )     eluiert.    Die     derart    gewonnenen  1,

  305 g     2-Fluor-6a-methyl-llss,17a,21-trioxy-4-pre-          gnen-3,20-dion-21-acetat    waren amorph und konnten  nicht kristallisiert werden.     2-Fluor-6a-methyl-11        ss,          17r-t,21-trioxy-4-pregnen-3,20-dion-21-acetat    wies ein  von<I>242</I>     m,u.    und     a@L    von 13 280 auf.  



  Gemäss dem oben beschriebenen     Verfahren    kön  nen auch andere     21-Ester    des     2-Fluor-6a-methyl-11ss,          21-dioxy-4,17(20)-[cis]-pregnadien-3-ons,    beispiels  weise die im letzten Absatz von Präparat 2     erwähnten,     in die entsprechenden Ester eines     2-Fluor-6a-methyl-          l        1ss,17a,21-trioxy-4-pregnen-3,20-dions    umgewandelt  werden.

   Auf gleiche Weise wird     2-Fluor-6a-methyl-          llss,21-dioxy-4,17(20)-[cisl-pregnadien-3-on    zu     2-          Fluor-        6a-methyl-11        ss,17a,21-trioxy-4-pregnen-3,20-          dion    umgesetzt.  



  Das so erhaltene Produkt kann wie folgt zum       2-Fluor-        6a-methyl-17a,21-dioxy-4-pregnen-3,11,20-          trion-21-acetat    oxydiert werden:  Eine Lösung von 1 g     Natriumbichromat-Dihydrat     in 20 ml Essigsäure     wurde    auf Zimmertemperatur ge  kühlt und anschliessend mit einer Lösung von 1,45 g  rohem     2-Fluor-6a-methyl-11ss,17a,21-trioxy-4-pre-          gnen-3,20-dion-21-acetat    in     20m1    Essigsäure ver  mischt. Das Gemisch wurde während 1 Stunde stehen  gelassen und anschliessend mit     Methylenchlorid    extra  hiert.

   Die Extrakte wurden nacheinander mit     wäss-          rigem        Natriumsulfit,    mit     wässrigem        Natriumbicarbonat     und mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat ge  trocknet und das Lösungsmittel verdampft. Der Rück  stand wurde aus Methanol umkristallisiert und ergab  0,4 g     2-Fluor-6a-methyl-17a,21-dioxy-4-pregnen-3,          11,20-trion-21-acetat,    das bei 222 bis 225  C schmolz  und bei 207  C sinterte, ein     [aln    von + 216  in       Chloroform    und folgende Analyse aufwies:    Berechnet für     C,4H31F06:    C 66,34;<B>1-17,19</B>  gefunden: C 66,94; H 7,24.

      Hydrolyse des Acetats führt zum     2-Fluor-6a-          methyl-11        ss,17a-21-trioxy-4-pregnen-3,20-dion:     Eine Lösung von 438 mg     2-Fluor-6a-methyl-11ss,          17a,21-trioxy-4-pregnen-3,20-dion-21-acetat    in 4 ml  Methanol wurde durch Einleiten von Stickstoff vom  Sauerstoff befreit. Eine Lösung von 404 ml     Kalium-          bicarbonat    in 4 ml Wasser wurde auf ähnliche Weise  von Sauerstoff befreit. Die beiden Lösungen wurden  bei einer Temperatur zwischen 18 und 20  C unter  Stickstoffatmosphäre gemischt.

   Das Gemisch wurde  sodann während 5 Stunden bei Zimmertemperatur       gerührt,    wobei es mit Stickstoff vor der Einwirkung  von Sauerstoff geschützt wurde. Nach dieser Zeit  wurde die Lösung mit Eisessig     neutralisiert.    Die neu  trale Lösung wurde sodann durch Destillation bei  Zimmertemperatur und unter vermindertem Druck    konzentriert und anschliessend während 16 Stunden im  Kühlschrank gekühlt. Das ausgefallene     2-Fluor-6a-          methyl-11        ss,17a,21-trioxy-4-pregnen-3,20-dion    wurde       filtriert    und getrocknet.  



  Das     2-Fluor-6a-methyl-17a,21-dioxy-4-pregnen-          3,11,20-trion-21-acetat    kann analog     hydrolysiert    wer  den.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Steroiden der Formel EMI0004.0073 in welcher Ac den Acylrest einer Säure bedeutet, da durch gekennzeichnet, dass eine Verbindung der For mel EMI0004.0076 mit Osmiumtetroxyd und einem Oxydationsmittel oxy- dativ hydroxyliert wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Oxydationsmittel ein Amin oxydperoxyd ist. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Oxydationsmittel ein Aryl-iod- acetat ist. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man die so erhaltene 11-Oxyver- bindung anschliessend mit Chromsäure zur 11-Keto- verbindung oxydiert. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man das so erhaltene 21-Acylat anschliessend zur 21-Oxyverbindung hydrolysiert.
CH7752259A 1958-09-08 1959-08-28 Verfahren zur Herstellung neuer Steroide CH376503A (de)

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