CH375113A - Küchenmaschine mit einem Einfülltrichter für Nahrungsmittel und einer darunter umlaufenden Scheibe und einem Satz von auswechselbaren Werkzeugen - Google Patents

Description

      Küchenmaschine    mit     einem        JEinfülltrichter        für        Nahrungsmittel        und        einer        darunter     umlaufenden Scheibe und     einem    Satz von auswechselbaren     Werkzeugen       Die Erfindung bezieht sich auf eine Küchenma  schine     mit    einem     Einfülltrichter    für zu schneidende  oder zu reibende Nahrungsmittel und einer     darunter          umlaufenden    Scheibe und einem Satz von auswechsel  baren Werkzeugen,

   wovon jedes Streifenform aufweist  und in radialer Richtung in die Scheibe einschiebbar  ist.  



  Bisher wurden die     streifenförmigen    Werkzeuge  oder Messer durch eine Schraubverbindung mit dem  freien Ende der die Werkzeugscheibe antreibenden  Welle verbunden.  



  Bei jeder Auswechslung eines Werkzeugs musste  die Schraubenmutter in umständlicher Weise gelöst  werden. Um eine einfachere Verbindung des Werk  zeugstreifens mit der Werkzeugscheibe zu erhalten,  wird     erfindungsgemäss    vorgeschlagen, jeden Werk  zeugstreifen mit einer zentral gelegenen, ausgeprägten  Kuppe zu versehen, in welche das freie Ende der  Scheibenantriebswelle     eingreift,    wenn der Streifen in  die Scheibe     eingeschoben    ist, wodurch der Werkzeug  streifen in seiner Arbeitslage gesichert ist.  



  Vorteilhaft besitzt die zentrale Kuppe bei ver  schiedenen Werkzeugstreifen eine verschiedene Tiefe,  wodurch der Vorteil erreicht werden kann, dass bei  den verschiedenen Werkzeugstreifen stets der gleiche  Abstand der     Einfülltrichterunterkante    von den Schnei  den der Werkzeugstreifen gewährleistet ist.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des       Erfindungsgegenstandes    dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt von einer elektromotorisch angetrie  benen     Küchenmaschine    den oberen Teil des das ge  schnittene Gut aufnehmenden Behälters nebst An  triebswelle und darauf angeordneter Werkzeug  scheibe, nebst aufgesetztem Deckel in einem senkrech  ten Mittelschnitt.         Fig.    2 stellt     eine    Draufsicht der Werkzeugscheibe  mit einem eingeschobenen Messerstreifen dar.  



       Fig.    3 zeigt     eine    Stirnansicht der Scheibe nach       Fig.    2.  



       Fig.    4 ist ein Schnitt nach der Linie     IV-IV    der     -          Fig.    2.  



       Fig.    5 zeigt für sich gezeichnet das obere Ende der  Antriebswelle mit einem anderen aufgesetzten Werk  zeugstreifen.  



       In        einem    -     Auffangbehälter    1     für    das geschnit  tene oder geriebene Gut ist in bekannter Weise eine  zentrale Antriebswelle 2 gelagert, die an ihrem freien  Ende beispielsweise mit einem Vierkant 2' versehen  ist; auf die Antriebswelle 2 ist eine Scheibe 3 auf  setzbar, die durch das Vierkantende 2' der Antriebs  welle     in    Drehung versetzt wird.- Der auf den     Behälter     1     aufsetzbare    Deckel 4 ist mit einem     Einfülltrichter     oder einem     Einfüllschacht    5 versehen, dessen untere  Kante mit 5' bezeichnet ist.  



  Die Scheibe 3 ist in bekannter Weise mit Aus  schnitten 6 für den Durchtritt des geschnittenen Gutes  versehen.  



  Oberhalb der Ausschnitte 6 weist die Scheibe 3  eine in diametraler Richtung durchlaufende Nut 7 auf,  in welche ein     streifenförmiges    Schneide- oder Reibe  werkzeug 8 einschiebbar ist.     Im    gezeichneten Beispiel  besitzt der Werkzeugstreifen 2 aus seinem Werkstoff  ausgeprägte Messerschneiden 9.

   Unterhalb der Mes  serschneiden 9     befinden    sich die     Schlitze    10 für den  Durchtritt des geschnittenen Gutes, das durch die  Scheibenausschnitte 6     in    den     Sammelbehälter    1     fällt.     Die Werkzeugstreifen 8     sind    hinsichtlich der Schnei  den verschieden ausgebildet, sei es, dass die dargestell  ten Messerschneiden 9 einen kleineren oder einen  grösseren Abstand von der Streifenfläche     .8    aufweisen  oder sei es, dass der Werkzeugstreifen mit ausgepräg-           ten    und aufgerichteten Zacken     zum    Reiben irgend  welcher Nahrungsmittel versehen ist.

   Für das gute  Arbeiten der Messerschneide 9 oder der Zacken  spitzen kommt es darauf an, dass der Abstand zwi  schen der     Trichterunterkante    5' und der jeweiligen  Messerschneide 9 stets der     gleiche    ist.  



  Jeder Werkzeugstreifen S ist in     seinem    Zentrum,  im gezeichneten Beispiel mit einer nach oben, aus  geprägten Kuppe 11 versehen. Die Längskanten 12  jedes Streifens 8 sind winklig nach unten umgebogen,       während    die     kleineren        Streifenquerkanten    13     winklig     nach oben umgebogen     sind.    Abgesehen von der durch  diese Umbiegungen erreichten     Versteifung    des Werk  zeugstreifens 8- dienen die Querkanten 13 auch als  Handhaben beim Anfassen der Werkzeugstreifen.  Mit den nach unten umgebogenen Längskanten 12  ruht der Streifen 8 in der Scheibennut 7 auf.

   Die  Scheibe 3 weist in der Mitte zwei sich gegenüberlie  gende Warzen 14 auf, welche die Nute 7 und den  eingeschobenen Streifen 8 übergreifen. Der Scheiben  rand 3' ist in     Übereinstimmung    mit der Nute 7 mit  Ausschnitten 15 versehen.     Kleine    Randteile 3" über  greifen die Nute 7 und auch den in sie eingeschobenen  Streifen B. Letzteres ist aus     Fig.    3 zu ersehen.  



  Der jeweils erforderliche Werkzeugstreifen 8' ist  in radialer     Richtung    in die Nute 7 eingeschoben,  worauf die Scheibe 3 auf die Antriebswelle 2 aufge  setzt wird. Dabei     .greift    das vorzugsweise abgerundete  Ende 2" der Antriebswelle 2 von unten in die Kuppe  11 ein. Dadurch ist der Werkzeugstreifen 8 sofort in  radialer     Richtung    festgelegt. Durch das     Übergreifen     der Warze 14 und der     Scheibenrandenden    3" ist der  Streifen 8 auch in     axialer    Richtung festgehalten.  



       In        Fig.    1 ist ein Werkzeugstreifen 8 mit sich nur  wenig über die Streifenfläche erhebenden Messer  schneiden 9 dargestellt. Dementsprechend besitzt  die Kuppe 11 eine     verhältnismässig    geringe Tiefe.  In     Fig.    5 ist ein     anderer    Werkzeugstreifen 8' darge  stellt, bei dem sich die nicht dargestellten Messer  schneiden mehr über die     Streifenfläche    erheben als  beim Streifen B. Dementsprechend ist die Kuppe 11'  in     Fig.    5 tiefer ausgebildet, so dass der Streifen 8' und       damit    auch die Scheibe 3 tiefer zu liegen kommen.

    Durch die verschieden tiefe Ausbildung der Kuppen    11, 11'     ist    erreicht, dass die Messerschneiden 9 der  verschiedenen Werkzeugstreifen stets den gleichen  Abstand von der     Trichterunterkante    5'     aufweisen.     Die Nabe 16 der Scheibe 3 ist natürlich so gestaltet,  dass sie     in        axialer        Richtung    verschiedene Höhenlagen  in bezug auf die Antriebswelle 2 einnehmen kann.       Das    Gewicht der Scheibe 3 wird über     die    Kuppe 11,  11' von der Achse 2 aufgenommen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Küchenmaschine mit einem Einfülltrichter für zu schneidende oder zu reibende Nahrungsmittel und einer darunter umlaufenden Scheibe und einem Satz von auswechselbaren Werkzeugen, wovon jedes Strei- fenform aufweist und in radialer Richtung in die Scheibe-einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Werkzeugstreifen (8) eine zentral gelegene, aus geprägte Kuppe (11) besitzt, in welche das freie Ende (2") der Scheibenantriebswelle (2) eingreift, wenn der Streifen in die Scheibe eingeschoben ist und dadurch den Werkzeugstreifen in seiner Arbeitslage sichert. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Küchenmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der gleiche Abstand der Einfülltrichterunterkante (5') von den Schneiden (9) von jedem der verschiedenen Werkzeugstreifen (8) durch verschiedene Tiefen der zentralen Kuppen (11, 11') ,gewährleistet ist.

   2. Küchenmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Werkzeugstreifen (8) nach unten winklig abgebogene Längskanten (12) besitzt, mit diesen Längskanten in eingeschobener Lage in einer Nute (7) der umlau fenden Scheibe (3) aufruht und in der Scheibenmitte von an der Scheibe befindlichen Warzen (14) und am Scheibenrand von Randteilen (3") übergriffen ist. 3. Küchenmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querkanten (13) jedes Werkzeugstreifens (18) winklig nach oben abgebogen sind.