CH374824A - Vorrichtung zum Aufspannen von Werkstücken - Google Patents

Vorrichtung zum Aufspannen von Werkstücken

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CH374824A
CH374824A CH7051159A CH7051159A CH374824A CH 374824 A CH374824 A CH 374824A CH 7051159 A CH7051159 A CH 7051159A CH 7051159 A CH7051159 A CH 7051159A CH 374824 A CH374824 A CH 374824A
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Switzerland
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clamping
screw
clamping screw
bushing
housing
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CH7051159A
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W Vogl Hugh
Original Assignee
Wilton Tool Manufacturing Co I
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B1/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • B25B1/12Arrangements for positively actuating jaws using screws with provision for disengagement
    • B25B1/125Arrangements for positively actuating jaws using screws with provision for disengagement with one screw perpendicular to the jaw faces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


      Vorrichtung    zum     Aufspannen    von     Werkstücken       Die     Erfindung        bezweckt        ein,    rasches, von     Schraub-          bewegungen    unabhängiges Aufspannen von Werk  stücken durch Vorrichtungen, die eine     in        Längsfich-          tung    beweglich gelagerte Spannschraube aufweisen.  



  Die     Erfindung    eignet sich     insbesondere    für die  Einstellung der     Spanngreifer    von     Werkbankspannern,     Holzspannern, Spannern für Bohrmaschinen und  Zwingen.  



  Die mit einer     in    Längsrichtung     beweglich    gelager  ten Spannschraube versehene Vorrichtung nach der       Erfindung    ist     gekennzeichnet    durch     eine    lose     ge-          lagerte,        begrenzt    verschieb- und drehbare Buchse,

    deren Innenbohrung zur Aufnahme der Spann  schraube     einseitig        mit    unterbrochenen Teilgewinden  versehen     ist.    Durch     das    Mittel     eines    unter     Blattfedtr-          druwck    stehenden     Gleitschuhes,    der in die Innenboh  rung     d'er    Buchse hineinragt, werden die Bewegungen  der Spannschraube auf die Buchse übertragen,

   so     d'ass     die     Teilgewinde    ihrer     Innenbohrung    entweder     in    die  Gewinde der Spannschraube     eingreifen    oder diese       freigebeny    so dass     sm    letzteren Fall die Spannschraube  frei vor- oder rückwärts verschoben werden kann.

   Die  Drehungen der     Buchse    werden begrenzt über das  Mittel von     zwei    einander     gegenüberliegenden    Vor  sprüngen auf dem kreisförmig oder     elliptisch    gewölb  ten Aussenmantel der Buchse, die in     Verbindung        mit     einem Auffanglager an der     Innenwand    dies Gehäuses,  das die Buchse umgibt, als Riegel dienen..  



       Anwendungsformen    der Erfindung ergeben sich  aus der nachfolgenden     Beschreibung    einiger     Ausfüh-          rungsbeispiele,    die auf den     Zeichnungen    dargestellt  sind.  



       Fig.    1 stellt einen     Längsschnitt        durch    eine rasch       anpassbaze    und gemäss der     Erfindung        ausgebildete          Spannvorrichtung    dar.         Fig.    2 gibt     eine    Seitenansicht des Gehäuses wie  der mit der lose darin,     gelagerten    Buchse, die beide im  Längsschnitt in     Fig.    1 schon teilweise sichtbar sind.  



       Fig.    3 ist ein     Querschnitt    durch     dieses    Gehäuse       mit    Buchse auf der Linie 3-3 von     Fig.    2.  



       Fig.    4 ist     ein    Querschnitt durch die     Spannvorrich-          tung    gemäss     Fig.    1, und zwar nach der Linie 4-4  unter Weglassung     einzelner    Teile.  



       Fig.    5 ist eine Ansicht von oben einer Spannvor  richtung zur     Befestigung-eines    Werkstückes auf     einer     festen Unterlage,     in    der die     Bestandteile    der Erfin  dung enthalten     sind.     



       F"ig.    6 ist eine Spannvorrichtung gemäss     Fig.5     im Längsschnitt mit Seitenansicht     einzelner    Bestand  teile     unter    Weglassung verschiedener     Einzelheiten        ge-          mäss        Fig.    5.  



       Fig.    7     stellt    eine     Seitenansicht    .mit Längsschnitt  durch eine andere     Ausbilldüngsform    der     Vorrichtung     dar,     eine        Spannvorrichtung        in    Form einer Zwinge  oder C.  



       Fig.    8     gibt    einen     vergrösserten    Querschnitt durch  die Vorrichtung nach der     Linie    8-8 in     Fig.    7 unter  Weglassung eines Teiles des     Spannarmes"wieder.     



       Fig.    9     ist    ein vergrösserter Querschnitt nach der       Linie    8-8 der     Fig.    7 und stellt die Lage der beweg  lichen Buchse dar, nachdem diese gegen den Uhr  zeiger gedreht worden     ist.     



  Im     Längsschnitt        (Fig.    1) durch eine     Ausbildungs-          form    der Spannvorrichtung stellt 10 eine metallene  Grundplatte dar     mit    mehreren, gleichmässig ausladen-   den     Stützen    11 und     einem    Paar auf der Oberseite offe  nen,     runden,    Bohrungen. Der     mittlere        Teil    10a liegt  zwischen den     zwei,        Bohrungen    12 und weist in der       Mitte    eine mit Gewinden versehene Bohrung für eine       Schraube    13 auf.

   Die Oberseite der     Grundplatte    10      ist flach und dient als Auflage für den     Spannmecha-          nmsmus,    der drehbar darauf angebracht ist.  



  14 bezeichnet     einen        Metallkörper        mit    daran be  festigter     Grundplatte    15, deren Unterseite auf der  Grundplatte 10 aufliegt.     In    der Auflageplatte 15     ist          ein        Metallbolzen    16 angebracht, der     gewöhnlich    in       eine    der     Öffnungen.    12     hineinreicht    und damit     ein     Verschieben-     dies        Spannmechanismus    verhindert.

   Die       Auflageplatte    15 weist     in        ihrer    Mitte     eine        Öffnung     mit Gewinden auf zur Aufnahme der Schraube 17 als  Achse für horizontale Drehungen des Mechanismus.  



  Die, Seitenwände des Körpers 14     .münden    in einen  Sattel 19, der auf seiner Unterseite vier oder mehr       unterbrochene,    verhältnismässig kurze und flache Rip  pen 20     aufweist,    die zur Aufnahme     und    Führung  eines     sich    nach unten     erweiternden    Metallgehäuses  21 dienen (vgl.     Fig.    4). Die Unterkanten dieses Ge  häuses     sind    so angeordnet, dass sie auf den Füh  rungsschienen 22 verschiebbar sind (vgl.     Fig.    4).

         Diese        Führungsschienen        weisen    ausserdem einen oben  ausladenden Kranz auf, der     als    doppelte     Führungs-          schiene    für den nachfolgend beschriebenen Zweck  dient.  



  Nach     Fig.    1 weist die     Auflageplatte    einen nach  vorn gewinkelten     Metallkörper    23 auf, der mit der       Auflageplatte    14 und mit dem Sattel 19 fest verbun  den ist.  



       Ein    Paar symmetrisch angeordnete Seitenverbin  dungen 24, nur wenig nach unten verlaufend, sind an  den beiden Seitenwänden 18 angebracht und dienen  zu deren     Verstärkung    und vereinigen sich im aus  laufenden Teil das Sattels 19, dessen Oberfläche als  Unterläge oder Amboss dient. Nur eine     dieser    Seiten  verstärkungen 24 ist     in    punktierter Linie in     Fig.    1  angedeutet.

   Ein Spanngreifer 25 ist mit der Auflage  platte 14 und     deni    Sattel 19 fest     verbunden    und ent  hält in     seinem    oberen, offenen Teil einen Greifzahn  26, der mittels zweier Schrauben 27     ausgewechselt     werden kann (nur eine davon     in        Fig.    1 sichtbar). Fest  mit     der    Innenseite des Spanngreifers. 25 und mit dem  Winkel<B>23</B> verbunden, befindet sich eine quer gerippte  oder     gezähnte,    hohle Stütze 28.

   Ein     vorzugsweise          hölzerner    Balken 29 ist     vertikal    und     mittels    der  Schrauben 27 am Greifzahn 26. befestigt.  



  Die     Fig.-3    und 4 zeigen ein Metallgehäuse 30     mit     zwei     symmetrisch    nach     aussen    ausladenden     Fussrippen     31, die beide     in    die     einander    gegenüberliegenden  Gleitbahnen 22a eingreifen und damit das Gehäuse  gegen     seitliche    oder     vertikale    Verschiebungen     fest-          halten.    Das Gehäuse wird seitlich durch     die        einander     gegenüberliegenden Seitenwände 32 und 33 begrenzt.

    Ferner weist es     einen    von der     einen    zur andern Seite  verlaufenden,     halbkreisförmigen        Einschnitt    34 auf  (vgl.     Fig.    3 und 4), der als Lager für die nachfolgend  beschriebene, bewegliche     Buchse    dient. Die Verschie  bung des Gehäuses nach hinten wird durch die in       Fig.    1 dargestellte     Gewindeschraube    17 verhindert.  



  35 stellt     eine        ovale,        zylinderförmige        Buchse        mit          exzentrischer        Innenbohrung    dar (vgl.     Fig.3).    Die       Innenwand    dieser Bohrung ist nur     zum    Teil     mixt    Ge-    winden 35d versehen., die nur etwas weniger als die  Hälfte dieser Wandung bedecken.  



  Diese Buchse 35 weist     aussen    zwei horizontal  einander gegenüberliegende Vorsprünge, Rippen oder  Nocken 37 auf     (vgE.        Fig.    3) und ist unterhalb dersel  ben gewölbt<I>(35b</I> und 35c,     Fig.    3). Der     Durchmesser     der Buchse, über     die    beiden Nocken 37     gemessen;    ist  länger als die Entfernung der äusseren Lagerbegren  zungen 34a.

   Die Buchse 35 weist ferner eine gegen  die Mitte     gerichtete,    gestufte     Öffnung    auf, durch die       ein    Zapfen 39     eingeführt    wird,     dessen    unteres Ende  in die Bohrung 36 hineinragt.  



  Eine gestreckte Blattfeder 40 ist mit dem einen  Ende mittels eines Stiftes 40a aussen an der Buchse  befestigt, während ihr anderes, nach unten gebogenes  Ende den Zapfen 39 nach unten auf     die    von Hand  betätigte Spindel presst.  



  Das Gehäuse 21     ist        vorn    fest, z. B. gegossen mit  dem unteren Ende 41 des beweglich angebrachten  Spanngreifers 42 verbunden. Ein     mit    gleicher Seiten       abmessung        wie    die untere Verlängerung 41 des       Spanngreifers        angebrachtes,    in der Längsrichtung ver  laufendes Winkelstück 43 weist unten     eine    Öffnung  45 auf.

   Solche     horizontal    verlaufende     Öffnungen    44  und 45 befinden sich sowohl am Fuss 41 des Spann  greifers 42 als auch in diesem Winkelstück 43, die  beide     zur    Aufnahme und Lagerung eines Teilstückes  der von Hand     betätigten        Spannschraube    50 dienen.  



  Der obere Teil des Greifers 42 ist quer ein  geschnitten,, zur Aufnahme des durch Schrauben 47  auswechselbaren     Greifzahnes    46, wobei diese Schrau  ben gleichzeitig der Befestigung des vorzugsweise aus  Holz     hergestellten    Balkens 48, parallel zum Balken  des Spanngreifers 25, dienen.  



  50 bezeichnet eine von Hand betätigte Spindel  oder Schraube     mit    einem quer durchbohrten Kopf,  durch den ein Stab oder Hebel mit verbreiterten Köp  fen hindurchgeführt ist, mit dem die Drehbewegun  gen ausgeführt werden. Die Spindel 50 ist     durch    die  beiden     Öffnungen,    44 und 45     hindurchgeführt    und  weist bis fast an ihr Ende weite Gewindezüge auf, die  erst hinter dem Winkelstück 43 beginnen.  



  Die Spindel 50 weist eine ringförmige, vertiefte  Rille     unmittelbar    auf der     Innenseite        des        Winkelstük-          kes    43 auf, die zur Aufnahme eines Federringes in  Form eines C dient, der bewirkt, dass der Spanngrei  fer 42 zusammen mit der Schraube vor- und rück  wärts bewegt werden kann.  



  An     ihrem    Ende ist die Spindel 50 durchbohrt zur  Aufnahme eines Zapfens 54, der die weitere Rück  wärtsbewegung der Spindel bei     Berührung    mit dem  Gehäuse 30 bei grösster Öffnung der Spannvorrich  tung verhindert.  



  <I>Verwendung der Vorrichtung in der Ausführung</I>  <I>gemäss</I>     Fig.        1-4     Der Arbeiter, der die Spannvorrichtung betätigt,  bewirkt durch     einen        Stoss    oder eine geringfügige Dre  hung der Spannschraube 50, dass über das Mittel des      unter Federwirkung stehenden Zapfens. 39 auch die       zylinderförmige    Buchse 35 in derselben Richtung     mit-          bewegt    wird,     infolge    des Reibungswiderstandes des  Zapfenendes 39 mit dem Gewinde der Spindel 50.  



  Eine Drehung der Buchse 35 im     Uhrzeigersinn     hat zur Folge, dass     ihre        in        Fig.    3 untere rechte Wöl  bung 35b auf die Lagerung 34 zu liegen     kommt,    was       ihre    Verschiebung in Querrichtung und     damit    das       Eingreifen    des     Gewindes    der Spindel 50 mit dem  Teilgewinde der Buchse 35d bewirkt. Damit     kommt     der Nocken 37 auf die rechte Auflagefläche 34a zu  liegen und verhindert jede weitere Drehung der  Buchse.  



  Setzt der Arbeiter     die    Drehbewegung der     Spindel     50 nach rechts oder     im        Uhrzeigersinn    fort, so lässt  sich der     bewegliche    Spanngreifer 42 in jede     beliebige          Entfernung    vom festen     Greifer    25     bringen,    bis dass  das Werkstück .in der gewünschten Stellung und  Fixierung zwischen den,     Greifzähnen        eingepasst    ist.  



  Will der Arbeiter den beweglichen Greifer rasch  in eine andere Stellung bringen, so braucht -er nur die  Spindel leicht nach -links oder gegen den Uhrzeiger zu  drehen., um damit auch die Buchse 35 zu verschie  ben, worauf deren.     linksseitige,    untere     Wölbung    35c  auf der innern Wölbung 34     aufliegt    und damit ein  Verschieben der Buchse 35 nach rechts bewirkt (teil  weise sichtbar in     Fig.    9), worauf das     Gewinde    der  Spindel 50 von den Teilgewinden 35d freigegeben  wird.

   Damit lässt :sich die Spindel frei vor- und rück  wärts verschieben, so dass der Arbeiter den Spann  greifer 42     in    jede beliebige Stellung     bringen    kann, um  irgendein Werkstück in     möglichst    wenig Drehbewe  gungen     zwischen    den     Greifeau    zu fixieren. Durch  diese rasch ausführbaren Stellungswechsel wird eine       bedeutende    Zeit- und Arbeitsverkürzung für das Ein  spannen     von.    Werkstücken verschiedenster Grössen       ermöglicht.     



       Fig.    5 und 6 stellen eine Ansicht von oben und  einen Längsschnitt     durch    eine Spannvorrichtung dar,  die das Anpressen von Werkstücken auf eine feste  Unterlage, z. B. auf Werkbänken usw.,     ermöglicht.     



  60     bdzeichnet    eine Grundplatte mit einem fest  damit     verbundeneny    hohlen Gehäuse 61; einer ver  stärkten Vorderseite 62 mit flacher     Stirnseite    63. Die       Grundplatte    60 weist zwei     Bohrungen    64 auf zur       Aufnahmc    von Schrauben oder Bolzen (nicht abgebil  det) zur Montierung der Spannvorrichtung auf     eine     feste Unterlage.  



  Das Gehäuse 61 ist nach unten geöffnet und meist  mit     einer        Abschlussplatte    aus Metall versehen, die  durch     Stifte    66     (Fig.    6) befestigt ist.  



  Das     Gehäuse    61 hat     einen    in der     Mitte    der     Innen-          Seite    ringförmig. verlaufenden Kranz 34, der als Gleit  schiene für die Buchse 35 dient. Diese ist mit     einer     linken     inneren    und rechten äusseren Wölbung 35b  und c (vgl.     Fig.    3) versehen und'     einer    Querbohrung,  durch die der     Gleitschuh    39 eingeführt .ist, der durch  eine     Blattfeder    40 nach innen     gedrückt    wird.

   Diese  Feder ist mit     einem        Stift    40a auf der Aussenseite der  Buchse befestigt. Dieser     Federdruck    bewirkt,     diass    das    Ende     des        Gleitschuhes    das Gewinde der Spann  schraube 50 berührt.  



  Durch die beiden     Öffnungen    im Gehäuse 61 ist  die Spindel oder Spannschraube 50 eingeführt, die  auch durch die     exzentrische    Bohrung durch die  Buchse 35 führt. Diese     Bohrung    ist mit mehreren,       einseitig    angebrachten     Teilgewinden    versehen (vgl.       Fig.    3).  



  Am einen Ende der Spannschraube 50 befindet  sich ein loser,     in    einer     Bohrung    durch die     Spindel     eingeführter Hebel oder     Griff    51. Am andern Ende  der Spannschraube 50 ist mittels einer     (nicht    abgebil  deten) Schraube ein beweglich und drehbar befestigter  Kopf 67 angebracht, dessen Stirnseite für das Ein  spannen von Werkstücken geeignet     ist.    Die Auflage  fläche für die     einzuspannenden        Werkstücke    ist so     be-          schaffen,

          da!ss    sie die eingespannten Gegenstände  sicher zu halten     vermag    (auf Abbildung nicht sicht  bar).  



  Bei der Vielgestaltigkeit der in Frage     kommenden     Werkstücke     stellt    eine vereinfachte und rasche     Ver-          schiebba.rkeit    des Spannarmes einen bedeutenden  Fortschritt dar. Der Bewegungsablauf und     die        Hand-          habung    der Spannschraube 50 und die     Übertragung     ihrer Bewegung auf die     Buchse    35 geschehen auch  bei den     Ausführungen    gemäss     Fig.    5 und 6 in der       geschilderten    Weise (vgl. oben Seite 6 und 7).  



  Die beschriebene     Ausbildung    bewirkt, dass eine       geringfügige        Drehbewegung    der Schraube 50 ent  gegen dem     Uhrzeiger    die Verbindung der     Gewinde        im          Inneren    der Buchse 35 .löst, womit die Spannschraube  50 frei vor-     undrückwärts    verschoben werden kann.

         Wird    die Schraube 50 aber im     Uhrzeigersinn    gedreht,  so greift das     Teilgewinde    der     Innenwand    in der  Buchse 35 mit     denn    Gewinde der Spannschraube ein,  so     d'ass    bei     fortgesetzter.    Drehung     die        Spannvorrich@-          tung        geschlossen.    bzw. das Werkstück     zwischen    dem  Spannkopf 67 und der Auflage     festgeklemmt    wird.  



  Bei der Zwinge oder     Spannvorrichtung    in Form       eines    C     gemäss        Fig.    7-9 bezeichnet 69     ein    vorzugs  weise     längliches    Metallband     mit-        fesitverb:undenein,     unbeweglichem Arm 75,     dem    ein     ebensolcher,    nach  oben     verjüngter    Arm 70     mit        stirnseitig    flacher Auf  lage 72 gegenübersteht.

   Zur Verstärkung des Bandes  dienen     regelmässig        fortl'aufendie        Randrippen    73 und  74, die sich. im     Auflagekopf    71 vereinigen.  



  Der     mit    Vorteil     rechtwinklig    und     dem    Aufnahme  arm 70     gegenüberliegende    Arm 75 teilt     sich:    nach  oben in zwei parallele     Seitenwände    76, die. je eine  Bohrung zur     Aufnahme        einer    Schraube oder Spindel  mit kleinerem     Durchmesser    als diese Öffnungen auf  weisen.

   Diese beiden Seitenwände 76     bilden,    die       Begrenzung    eines Gehäuses 77 mit     Seitenwänden    77a       (Fig.    7-9).     Im        Innern        dieses        Gehäuses,        anschliessend     an die     Seitenwände    76; sind zwei halbrunde Trag  rippen 79 angebracht, die je in     einer        rechtwinkligen     Schulter 80 in der Mitte des Gehäuses 77 enden.  Diese halbkreisförmigen Tragrippen 79 sind     vonen          ander    durch die Vertiefung 78 getrennt.

   Die im Quer-           schnitt    durch die Vorrichtung     gemäss        Fig.    7 sichtbare,       elliptische    Buchse ist mit einer Bohrung versehen,  deren Wandung teils     offene,        das        heisst    nicht fort  laufende,     Gewinde    35d     aufweist,    teils glatt ist.

   Diese  Bohrung ist oval (vgl.     Fig.    8 und 9), so     dass    mit  Beziehung auf die runde     Spannschraube    50 die  Buchse 35     seitlich    verschiebbar ist,     damit    die ein  seitig angebrachten     Gewinde    miteinander     eingreifen     können.  



  Das verjüngte Ende 83 dieser Schraube 50     mün-          det    in einen beweglich montierten Kopf 85 mit Wulst  84, der     geeignet    ist, irgendeinen     Gegenstand    gegen  den Aufnahmearm 71     zu    pressen oder     einzuspannen:     Die Schraube 50     führt    sowohl     durch    die beiden       Öffnungen    in den. Seitenwänden 76 als auch durch  die     Buchse    35, die seitlich begrenzt verschiebbar ist.

    Der auf den     Gleitschuh    39     (Fig.    7) wirkende Feder  druck überträgt     regelmässig    jede Drehung der  Schraube 50 auf die Buchse 35 und bewirkt     damit     deren     seitliche    Verschiebung. Wird sie in der in     Fig.-8     wiedergegebenen Richtung verschoben, greifen die  inneren     Teilgewinde    35d in die Gewinde der     Schraube     50 ein.

   Wird hierauf die Spannschraube nach rechts  oder     im        Uhrzeigersinn        weitergedreht,    so wird damit  der bewegliche Spannkopf 85 dem     Aufnahmearm    71  genähert, bis -ein     dazwischenliegendes    Werkstück fest  eingespannt ist.   Das Gehäuse 77     (Fig.    7) wird durch eine Deck  platte 86 verschlossen, die mit     zwei        Stiften    87 be  festigt ist.  



  Das Einspannen oder Festhalten von     Werkstük-          ker <     geschieht in der Weise,     da-,ss    die Schraube 50     vor-          oder    rückwärts     durch    die Führungen in der     Buchse     35 und den Seitenwänden 76 verschoben wird, bis  der Spannkopf 85 an den Gegenstand     heranreicht     oder ihn     berührt.    Wird die Schraube von Hand noch  mehr nach rechts gedreht;

   so überträgt sich diese  Bewegung über das Mittel des Gleitschuhes 39 auf  die Buchse 35, deren äussere Wölbung auf die Auf  lägefläche 79     zu    liegen kommt und damit     eine    seit  liche Verschiebung bewirkt, bis die     Teilgewinde    35b       mit    dem     Schraubgewinde    50 eingreifen. Wird diese  Buchse 35 im     Uhrzeigersinn    gedreht, so     kommt          schliesslich    der Vorsprung 37 auf die Auflage 80 zu  liegen     (vgl-        Fig.    8).

   Das     Einspannen    oder Festklem  men des Werkstückes für die Bearbeitung wird als  dann auf dem Wege der     Fortsetzung    der Drehbewe  gung der Schraube 50 erreicht.  



  Soll die Spannung verändert oder der     Spannkopf     neu angesetzt werden, geschieht das durch eine ge  ringfügige     Drehung    der Schraube gegen den Uhr-         zeiger.    Dadurch     wird    die Buchse 35 seitlich ver  schoben, durch Abrollen ihrer linksseitigen Wölbung  37 auf der Unterlage 79, was gleichzeitig die Freigabe  der Schraubgewinde durch die     Teilgewinde    der  Buchse bewirkt. Damit kann die Spannschraube frei  vor- und     rückwärts    verschoben werden, was die Frei  gabe und     Neueinspannung    von Werkstücken verschie  dener Grössen erleichtert.

   Im Vergleich zu bisher ge  bräuchlichen Spannvorrichtungen wird durch die       Vorrichtung    nach der     Erfindung    eine bedeutende Ver  minderung des Zeit- und Arbeitsaufwandes ermög  licht, ohne     d.ass    die allgemein für grosse Beanspru  chungen ausgebildeten Herstellungsformen geschwächt  würden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Aufspannen von Werkstücken, mit einer in Längsrichtung beweglich gelagerten Spannschraube, gekennzeichnet durch eine lose ge lagerte, begrenzt verschieb- und drehbare Buchse (35), deren Innenbohrung (36) zur Aufnahme der Spannschraube (50) einseitig mit unterbrochenen Teilgewinden (35d) versehen ist, die je nach der von der Spannschraube über das Mittel eines unter Blatt federdruck stehenden Gleitschuhes (39) auf die Buchse (35) übertragenen Bewegung entweder in die Gewinde der Spannschraube eingreifen oder diese freigeben,
    so d!ass in letzterem Fall die Spannschraube frei vor- oder rückwärts verschoben werden kann, wobei die seitliche Verschiebung der Buchse (35) von einander gegenüberliegenden Vorsprüngen (37) ihres kreisförmig oder elliptisch gewölbten Mantels (35c) begrenzt wird, die in Verbindung mit einem Auffanglager (34a) an der Innenwand des die Buchse umgebenden Gehäuses (30) als Riegel dienen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung zum Aufspannen von Werkstük- ken gemäss Patentanspruch, mit einem beweglich und drehbar am Ende der Spannschraube (50) angebrach ten Spannkopf (67) und einem durch das andere Ende der Schraube hindurchgeführten, hantelförmigen Griff oder Hebel (51), mit dem die Spannschraube wahlweise von Hand gedreht oder vor- oder rück- wärts verschoben werden kann.
    2. Spannvorrichtung gemäss Patentanspruch, mit zwei einander gegenüberliegenden, miteinander fest verbundenen Armen (75 und 70) mit einem am Ende des einen Armes (75) durch zwei parallele Seiten- wände (76) gebildeten Gehäuse (30) zur Aufnahme der Buchse (35) und der darin gelagerten Spann schraube (50).
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