CH372915A - Mit Warenauflagen tragenden Ständern versehenes Gestell - Google Patents

Mit Warenauflagen tragenden Ständern versehenes Gestell

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CH372915A
CH372915A CH7181159A CH7181159A CH372915A CH 372915 A CH372915 A CH 372915A CH 7181159 A CH7181159 A CH 7181159A CH 7181159 A CH7181159 A CH 7181159A CH 372915 A CH372915 A CH 372915A
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Schmid Kurt
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Schmid Kurt
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
    • A47B57/44Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of screwbolts as connecting members
    • A47B57/46Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of screwbolts as connecting members the shelf supports being cantilever brackets

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Description


      Mit    Warenauflagen tragenden Ständern- versehenes Gestell    Die Erfindung betrifft ein insbesondere für Ge  schäftszwecke bestimmtes, mit Warenauflagen tra  genden Ständern versehenes Gestell, das als- Vitrine,  Verkaufsgondel, Wandregal, Verkaufspilz usw. aus  gebildet sein kann. Es sind bereits- Vitrinen mit als  tragender Bestandteil der Vitrine ausgebildeten       Frontglasplatten    und im Abstand hinter diesen. an  geordneten, mit ihnen verbundenen Ständern bekannt.  Dabei sind die Frontgläser mit ihrem untern Rand  in einem eine Rinne aufweisenden Profilstück gehal  ten.

   Auf den obern Rändern der Frontgläser liegen  oben anschliessende Glasplatten mit ihrem einen  Längsrand auf, während sie mit ihrem andern Längs  rand an den im Abstand hinter den Frontgläsern an  geordneten Ständern abgestützt sind. Zur Fixierung  der Gläser in ihrer Lage sind vorzugsweise an ihren  Ecken angreifende Halteschuhe vorgesehen. Die im  Bereich der oben an den Stossstellen zwischen     Front-          und    Deckgläsern angreifenden Halteschuhe sind über  etwa aus Drähten ausgebildete Spannorgane mit den  Ständern verbunden.

   Durch Festziehen dieser Spann  organe, was etwa mit Hilfe von auf Gewindestücken  von ihnen aufgesetzten     Schraubmuttern    möglich ist,  können die Gläser gegen die Ständer verspannt  werden, so dass ein Vibrieren der Gläser bei Erschüt  terungen verhindert wird. Weiterhin erhält die Vitrine  durch die     Vorspannung    erst die notwendige Stabilität:  Der Hauptnachteil dieser Ausführung besteht darin,  dass die Deckgläser bei der Belastung grossen  Biegebeanspruchungen ausgesetzt werden, gegen die  bekanntlich Glas äusserst empfindlich ist. Es wird  daher notwendig, die Deckgläser sehr dick auszu  führen.

   Weiterhin wird auch das Frontglas beim     Ver-          spann-.n    einer, wie erwähnt, ungünstigen     Biege-          beanspruchung    unterworfen. In den meisten Fällen  wird noch dazu das. Frontglas     pultartig    nach innen  geneigt angeordnet, so dass sich bei der     Belastung       der Deckgläser die ohnehin schon vorhandene Biege  beanspruchung verstärkt, Schliesslich kann es beim  Bruch einer der Glasplatten zu einem anschliessenden  Zusammenbrechen der gesamten Vitrine kommen,  wodurch natürlich ein bedeutender Schaden entsteht.

    Aus den angeführten     Gründen    werden- Vitrinen- der  genannten Art bisher kaum verwendet, obwohl sie  an- sich für die Ausstellung von Waren usw. wegen  der unbehinderten Sicht äusserst günstig wären. Es  wird bis jetzt für diesen Zweck fast ausschliesslich  eine     Vitrinenkonstruktion    verwendet, bei der front  seitig angeordnete Standstützen vorgesehen sind,  an denen Glasplatten zur Bildung der Frontwand  der Vitrine     befestigbar    sind. Die verwendeten  Ständer können bei allen Ausführungen höhenver  stellbare, Warenauflager- tragende Konsolen besitzen.  Die letztgenannte Konstruktion benötigt sehr stabile  Ständer, da die Ständer zugleich die Warenauflagen  tragen und diese von den Waren belastet werden.

   Da  die Belastung im Abstand vom- Ständer erfolgt,  wirken auf den     Ständerfuss    Kraftmomente ein, die  von der     Ständerbefestigung    aufgenommen werden  müssen. Es ist daher notwendig, die Ständer äusserst  massiv auszubilden, wodurch sich ein grosser Mate  rialaufwand für ihre Herstellung ergibt und überdies  das Gesamtbild der Vitrine zufolge der massiven  Ständer leidet, sowie der Blick auf die ausgestellten  Waren beeinträchtigt wird. Gleiches gilt auch für  weitere Geschäftseinrichtungen, wie Verkaufsgondeln,       Verkaufspilze,    Wandregale usw. Auch bei diesen  Bauteilen sind meist an der Frontseite des Waren  ständers die die Regale und Warenauflagen tragen  den Stützständer angeordnet.

   Besonders bei Wand  regalen ist es bisher notwendig, die Ständer jeweils  für sich und bei jeder Geschäftseinrichtung neu her  zustellen, wobei sich noch dazu der- Nachteil ergibst;  dass dann, wenn in einem Geschäft sowohl     Vitrinen         als Verkaufsgondeln bzw. Wandregale Verwendung  finden, kaum eine Übereinstimmung dieser Einrich  tungsteile hinsichtlich des     Aufbaustiles    erzielt werden  kann.  



  Alle diese Nachteile lassen sich durch die Erfin  dung beseitigen. Diese betrifft ein mit Waren  auflagen tragenden Ständern versehenes Gestell, das  dadurch gekennzeichnet ist, dass die mit ihren untern  Enden befestigten Ständer oben starr mit ihnen ver  bundene Querträger aufweisen, mit denen sie an  einem     Wandungsteil    bzw. am Querträger eines zwei  ten Ständers zusätzlich abgestützt sind, und dass die  Ständer an der Rückseite des Gestelles angeordnet  sind und die     Warenauflagen    nach vorn bzw. aussen  weisend tragen.

   Da die Ständer sowohl mit ihrem  obern als auch mit ihrem untern Ende abgestützt  sind, treten am     Ständerfuss    keine Biegemomente mehr  auf, und es ist daher möglich, die Ständer in ihrer  Gesamtheit ebenso wie die für die vorgesehenen Be  festigungsorgane relativ schwach auszubilden. Die  Anordnung wird meist so getroffen, dass die Ständer  bei Vitrinen an einer durchgehenden oder auch  unterteilten     Frontglasplatte    mit den Querträgern   die dabei vorteilhaft als Konsolen zur Halterung von  Warenauflagen ausgebildet sind - abgestützt werden.  Bei Wandregalen usw. werden die Ständer mit den  Querträgern an der Rückwand zusätzlich befestigt.

    Bei Verkaufspilzen oder Verkaufsgondeln werden  dagegen symmetrisch zueinander angeordnete Kon  solen vorzugsweise paarweise über die Querträger  miteinander verbunden. Da die     Warenauflagen    nach  aussen weisend     an    den Ständern befestigt sind, wird  durch die Ständer weder die Sicht auf die Waren,  noch etwa bei Verkaufsgondeln das Entnehmen der  ausgestellten Waren behindert.  



  Weitere     Einzelheiten    des     Erfindungsgegentandes     gehen aus der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung  hervor.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand  beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:       Fig.    1 eine erfindungsgemässe, für Geschäfts  zwecke bestimmte Vitrine im Schaubild,       Fig.    2 einen Ständer der Vitrine teilweise ge  schnitten in Seitenansicht,       Fig.    3 einen Querschnitt durch den Ständer nach  der Linie     III-111    der     Fig.    2,       Fig.    4 ein zur Fixierung des Deckglases dienen  des Haltestück im Schaubild,       Fig.    5 einen Klemmschuh für das Frontglas eben  falls im Schaubild,       Fig.    6 einen Teil des Ständers mit an ihm be  festigter, höhenverstellbarer Konsole teilweise im  Schnitt,

         Fig.    7 ein zur     Halterung    des Frontglases bestimm  tes Winkelstück in Draufsicht,       Fig.        ss    eine mögliche Art der     Konsolenbefestigung     in Ansicht,       Fig.    9 ein Stück einer Konsole und einen einen Teil  der Warenauflagen bildenden Querstab auseinander  geschoben im Schaubild,         Fig.    10 einen Teil einer Konsole mit einem an  ihm befestigten Querstab der Warenauflage in An  sicht,       Fig.    11 eine mögliche Ausbildung des Endes einer  Vitrine im Schaubild,       Fig.    12 einen Querschnitt durch den Endständer  in grösserem Massstab,

         Fig.    13 eine mögliche Endausbildung einer ver  stellbaren Konsole,       Fig.    14 einen Zwischenständer der Vitrine im  Querschnitt durch die Vitrine,       Fig.    15 ein erfindungsgemässes Wandregal in Sei  tenansicht,       Fig.    16 ebenfalls in Seitenansicht einen Verkaufs  pilz und       Fig.    17 eine weitere Vitrine vom Ende her ge  sehen im Schaubild.  



  Für die Vitrine gemäss     Fig.    1 ist eine Grund  platte 1 vorgesehen, die beispielsweise zugleich die  oben etwa mit einer Hartfaserplatte versehene Deck  platte eines Kastens, Pultes usw. sein kann. An der  Rückseite der Grundplatte sind im Abstand von  einander Standstützen 2 befestigt, die in einem Stück  mit oben an sie anschliessenden Konsolen aus einem  einen     trapezförmigen    Querschnitt aufweisenden  (aussen vorzugsweise eloxierten) Leichtmetallrohr  gebogen sind. Dadurch werden sonst zur Verbindung  dieser Teile notwendige Schweiss-,     Löt-    und Niet  arbeiten und eine neuerliche Oberflächenbehandlung  nach dem Biegen vermieden.

   Es können ferner Ge  stelle mit verschiedenen Abmessungen aus den glei  chen Profilrohren hergestellt werden, wodurch sich  die Lagerhaltung für den Hersteller wesentlich ver  einfacht. Gemäss     Fig.2    erfolgt die Befestigung der       Standstützen    2     am    Pult mittels einer einen konischen  Kopf 4 aufweisenden Schraube 5. Diese Schraube ist  durch eine     Bohrung    eines von unten in das Rohr 2  eingeschobenen     Passstückes    6 geführt. Innenseitig  ist die Bohrung ebenfalls konisch gehalten. In diesem  Bereich sind im     Passstück    Längsschlitze vorgesehen.  Die Schraube 5 durchsetzt weiterhin eine Bohrung  der von der Unterseite her zugänglichen Grund  platte.

   Beim Festspannen der Schraube mittels einer  Mutter ä werden die durch die Schlitze 7 voneinan  der getrennten Teile 6a des     Passstückes    6     auseinan-          dergedrückt    und gegen die     Rohrinnenwand        verspreizt,     so dass einerseits das     Passstück    im Rohr unverrück  bar festgeklemmt und anderseits das     Passstück    wieder  mittels der Schraube an der Grundplatte fixiert wird.  Am Ende der Konsole 3 ist das Profilrohr abgestuft  ausgeschnitten, wobei oben ein längerer Lappen 9  stehenbleibt, dessen Ende 9a hochgebogen ist.

   Ist die  Grundplatte bei andern Gestellen von der Unterseite  her nicht zugänglich, dann können die Ständer auch  in herkömmlicher Weise mittels in aufgebogene, ab  gewinkelte Lappen des untern     Ständerrandes    ein  greifenden Schrauben befestigt werden.  



  Die Vitrine besitzt eine     Frontglasplatte    10 sowie       Seitenglasplatten    11. Diese Platten sind an den Kon-      Solen 3 mit Hilfe von Klemmschuhen 12 befestigt,  die einen in das Rohr einragenden Lappen 13 be  sitzen, der einen Längsschlitz 14 aufweist, in den  eine in der Konsole geführte Klemmschraube 15  eingreift. Zufolge dieses Längsschlitzes kann der  Klemmschuh 12 verstellt und damit an verschiedene  Glasstärken angepasst werden. Der Klemmschuh be  sitzt noch einen seitlichen, zur Seitenwandung der  Konsole 3 parallel verlaufenden Lappen 16 zur Hal  terung der     Seitenwandglasplatte    11.

   Bodenseitig sind  zur Halterung der Front- und der     Seitenwandglas-          platten    10 und 11 auf der Grundplatte 1 mittels  Schrauben 17 Winkelstücke 18 aus Blech befestigt,  die in ihrem auf der Grundplatte befestigten Flansch  teil Lappen 19 besitzen, welche gegen die an den  Flanschen 20 der Winkelstücke anliegenden Glas  platten 10 und 11     anbiegbar    sind. Die Konsolen 3  stützen sich somit mit ihren Enden auf der Front  glasplatte 10 ab.  



  Die Vitrine ist nach oben hin durch ein Deck  glas 21 abgeschlossen, das     abhebbar    angeordnet und  zwischen den hochgebogenen Endlappen 9a der Kon  solen und Lappen 22 von an den Ständern 2 be  festigten Haltestücken 23 eingeklemmt ist. Die Halte  stücke besitzen die Form eines Winkels und sind im  Abstand von der Glasauflage am Ständer 2 befestigt,  so dass sie etwas federn und dadurch das Deckglas  21 einklemmen. Durch diese Art der Halterung wird  eine ausreichende Fixierung des Deckglases auch  dann erreicht, wenn in seinem Zuschnitt Ungenauig  keiten vorhanden sind. Ein seitlicher Winkelteil 24  der Haltestücke bildet gleichzeitig eine Halterung  für die     Seitenwandglasplatte    11. An den Ständern 2  sind weitere Konsolen 25 höhenverstellbar befestigt.

    Zu diesem Zweck besitzen die Ständer 2 abstands  weise angeordnete Bohrungen 26, durch die eine Be  festigungsschraube 27 für die Konsolen 25 gesteckt  werden kann. Die Konsolen sind aus Leichtmetall  gefertigt und besitzen Verstärkungen 28 aus Stahl  blech, die an der Konsole mittels Schrauben 29 be  festigt sind. Nach den     Fig.    1 und 6 ist als Waren  auflage eine Glasplatte 30 vorgesehen. Bei längeren  Vitrinen können natürlich mehr als eine Standstütze  vorgesehen sein, und das Frontglas kann aus meh  reren Glastafeln bestehen.  



  Es ist auch möglich, an Stelle einer Warenauflage  aus Glas die Konsolen 25a, die an den Ständern 2  höhenverstellbar befestigt sind, über Querstäbe 31,  die vorzugsweise ebenfalls als nach unten offene       Leichtmetall-Hohlprofile    ausgebildet sind, rostartig  zu verbinden. Zwecks dieser Verbindung besitzen die  Konsolen in der Wandstärke der Stäbe gehaltene  Einschnitte 32 und die Querstäbe entsprechend dem       Konsolenquerschnitt    gewählte Ausschnitte 33. Durch  Zusammenstecken der Konsolen mit den Stäben, wo  bei praktisch die Stege der Konsolen die     Auflage-          flächen    für die Stege der Querstäbe bilden, wird die  rostartige Warenauflage hergestellt.  



  Die Ständer selbst können entsprechend den Er  fordernissen entweder senkrecht oder auch in ver-         schiedenen    Schräglagen befestigt werden. Damit auch  bei verschieden schrägen Ständern gleiche Konsolen  Verwendung finden können, ist gemäss     Fig.8    ein       keilförmiges        Futter    34 vorgesehen, das einerseits zwi  schen Konsole 25a und Ständer 2a und anderseits  zwischen Ständer 2a und die Befestigungsschraube  35 der Konsole eingelegt wird. Hat man Futterstücke  34 mit verschiedenem     Keilwinkel    zur Verfügung, so  können für sämtliche Schrägen des Ständers gleiche  Konsolen mit Hilfe dieses Futters befestigt werden.  



  In Abänderung der Ausführung nach     Fig.    9 sind  gemäss     Fig.    10 im     Rostquerstab    31 nur Einschnitte  vorgesehen, die in der Breite der Konsole 25a aus  einanderliegen, so dass zwischen ihnen Lappen 36  stehenbleiben. Nach dem     Einführen    dieser Lappen  durch die Schlitze 32 werden sie umgebogen und  halten damit den Querstab 31 an der Konsole<I>25a</I>  fest. .  



  Nach     Fig.    11 besitzt der Endständer 37 der Vi  trine unten einen mit ihm aus einem Stück eines  innenseitig eine Rinne 38 aufweisenden     Rohrprofiles     gebogenen und auf der Grundplatte der Vitrine auf  sitzenden Träger 39, mit dem er an der Grundplatte  befestigt ist. Die aus Glas gefertigte Stirnwand 40  der Vitrine ist in die Rinne 38 des Ständers 37 des  Trägers 39 und der Konsole 41 eingeschoben. Die  Vitrine selbst ist als Kühlvitrine ausgebildet. Im  Unterbau 42 bzw. in einem rückseitig an die Vitrine  anschliessenden Kasten 43 sind die Kälteaggregate  untergebracht.  



  Wie die     Fig.    11 und 13 zeigen, können die höhen  verstellbaren Konsolen 44 an ihren freien Enden ab  geschrägt sein und von oben her Einschnitte aufwei  sen, in welche Einschnitte ein Winkelansatz 45 einer       C-Profilschiene    46 mit seinem einen Schenkel ein  hängbar ist. Die Profilschiene 46 liegt mit ihrer     hin-          tern    Fläche an den Enden der Konsolen 44 an. In  die Schiene können Beschriftungsplättchen oder auch       Preistafeln    usw., eingelegt werden.  



  Nach     Fig.    14 kann eine Endstütze 37 auch als  Mittelstütze einer Vitrine Verwendung finden. Die  Stütze 37 wird vorzugsweise dann vorgesehen, wenn die  Vitrine in einem bestimmten Bereich unterteilt werden  soll. Die Stütze 37     nimmt    dabei     eine-allenfalls        ver-          spiegelte    - Trennwand 47 auf. Die Anordnung einer  solchen Stütze ist etwa dann     vorteilhaft,    wenn an eine  Kühlvitrine eine normale Vitrine anschliesst.

   Darüber  hinaus können derartige Stützen auch     dann    Verwen  dung finden, wenn etwa bei Lebensmitteln eine Ge  ruchsübertragung von in einem bestimmten Vitrinen  teil enthaltenen Waren auf die im benachbarten     Vi-          trinenteil    enthaltenen Waren verhindert werden soll.  Die dabei vorgesehenen, höhenverstellbaren Konsolen  sind der Breite nach unterteilt, so dass zu beiden  Seiten der     Zwischenwand    je eine     Konsolenhälfte    48  zu liegen kommt.  



  Bei den Wandregalen nach     Fig.    15 finden mit  Querträgern 49 aus     einem    Stück gebogene Ständer  50 Verwendung, die einerseits mit ihrem Fuss auf  einem Grundrahmen 51 und anderseits     mit    dem      Querträger 49 an einer Rückwand 52 befestigt sind.  Die Ständer tragen wieder Konsolen 53 und 54, an  denen     Warenauflagen    55 abgestützt sind.  



  Bei dem     Verkaufspilz    nach     Fig.    16 sind die Stän  der 56 ähnlich den Ständern 49 nach     Fig.    15 aufge  baut und     jeweils    um 90  versetzt um eine Mittelachse  symmetrisch angeordnet, wobei jeweils die in einer  Ebene liegenden Ständer an den Enden ihrer obern  Querträger 57 miteinander verbunden sind. Auf den  Querträgern 57 ist ein zur Warenaufnahme bestimm  ter Korb 58 abgestützt. Die Ständer 56 sind wieder  mit ihren untern Enden an einem     Grundgestell    59  befestigt. Weiterhin tragen die Ständer Konsolen 60,  auf denen Warenauflagen 61 und Halteschienen 46  zur Aufnahme von     Preiskennzeichnungstafeln    usw.  abgestützt sind.

   In ähnlicher Weise wie der Verkaufs  pilz nach     Fig.    16 kann auch eine Verkaufsgondel  aufgebaut werden. Dabei werden jedoch mehrere       Ständerpaare    hintereinander angeordnet, wobei je  weils nur an den am Ende vorgesehenen Ständer  paaren ein weiterer, um 90  gegen sie versetzter  Ständer befestigt ist.  



  Bei der Kühlvitrine nach     Fig.    17 trägt der wieder       einstückig    mit einer das Frontglas 10 haltenden  Konsole 62 hergestellte Ständer 63 neben einer ver  stellbaren Konsole 64 eine weitere Konsole 65 im  Bereich des Kältesumpfes, an welcher Konsole eine  rostartige Warenauflage     abgestützt    ist. Weiterhin sind  an der     Ständeraussenseite    eine eine     Abdeckplatte    67  für das Kälteaggregat und eine eine Warenauflage  68 haltende Konsole 70 bzw. 69 befestigt.  



  Es ist noch zu erwähnen, dass auch     Wandver-          bauungen,    Schaufensterständer, Taschenablagen, ge  rade     Pultwandstützen    usw. nach dem erfindungs  gemässen Prinzip aufgebaut werden können. Weiter  hin sind noch verschiedene in den Ausführungsbei  spielen nicht dargestellte Varianten denkbar, die in  den Rahmen der vorliegenden Erfindung fallen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mit Warenauflagen tragenden Ständern ver- sehenes Gestell, dadurch gekennzeichnet, dass die mit ihren untern Enden befestigten Ständer (2, 2a, 37, 50, 56, 63) oben starr mit ihnen verbundene Quer träger (3, 41, 49, 57, 62) aufweisen, mit denen sie an einem Wandungsteil (10, 52) bzw. am Querträger (57) eines zweiten Ständers (56) zusätzlich abgestützt sind, und dass die Ständer an der Rückseite bzw. im Innern des Gestelles angeordnet sind und die Waren auflagen (30, 31, 55, 61, 64) nach vorn bzw. aussen weisend tragen. UNTERANSPRüCHE 1.
    Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Ständer (2, 2a, 37, 50, 56, 63) mit den Querträgern (3, 41, 49, 57, 62) aus einem Stück eines als Rohr ausgebildeten Hohlprofiles ge bogen sind. 2. Gestell nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohl- profile (2, 37) einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen. 3.
    Gestell nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befesti gung der Ständer (2) ein von unten in das Ständer rohr eingeschobenes, innenseitig Längsschlitze (7) aufweisendes Passstück (6) vorgesehen ist, das eine innen kegelige Längsbohrung aufweist, in die der ebenfalls konisch ausgebildete Kopf (4) einer durch das Passstück und eine Grundplatte (i) des Gestelles geführten Schraube (5) eingreift,
    welcher Kopf beim Festspannen der Schraube die durch die Schlitze von einander getrennten Teile des Passstückes auseinan- derdrückt und gegen die Rohrinnenwandung ver klemmt. 4. Gestell nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die starr mit den Ständern (2, 2a, 37, 63) verbundenen Querträ ger (3, 41, 62) als Konsolen zur Halterung von Warenauflagen (21, 55) ausgebildet sind. 5. Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Ständer höhenverstellbare Konsolen (25, 25a, 44, 53, 54, 60, 64, 65, 69, 70) für Waren auflagen (30, 31, 55, 61, 66, 68) tragen und die Konsolen ebenso wie die Ständer aus Leichtmetall profilen gefertigt sind. 6.
    Gestell nach Patentanspruch und Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Waren auflagen die verstellbaren Konsolen (25, 25a, 65) rostartig verbindende Querträger (31, 66) vorgesehen sind. 7. Gestell nach Patentanspruch und Unteran spruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die verstell baren Konsolen (25a) und die sie rostartig verbin denden Querträger (31) aus nach unten offenen U-Profilen bestehen, wobei die Konsolen oberseitig im Flanschabstand der Querträger angebrachte Ein schnitte (32) aufweisen, in die die unterseitig mit im Abstand der Konsolenbreite angebrachten Einschnit ten (33) versehenen Querträger eingreifen. B.
    Gestell nach Patentanspruch und Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die verstell baren Konsolen (44) an ihren freien Enden als oben im Profil vorgesehene Querschlitze ausgebildete Halter aufweisen, in die vor der Warenauflage eine oben und unten Halteorgane aufweisende, die Enden der Konsolen überdeckende, zugehörige Schiene (46) einhängbar ist, die Waren- bzw. Preiskennzeich- nungstafeln aufnimmt. 9. Gestell nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Querträger (3, 41, 62) der im Abstand hinter Frontgläsern angeordneten Ständer die Frontgläser (10) in ihrem obern Randbereich festhalten. 10.
    Gestell nach Patentanspruch und Unteran spruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Front gläser mittels in das Hohlprofil der Konsole eingrei fenden, mit einer Schlitzführung (14) für den Eingriff einer an der Konsole sitzenden Klemmschraube ver- sehenen Klemmstücken (12, 13) an den Konsolen befestigt sind. 11.
    Gestell nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell nach oben hin durch ein auf die Kon solen aufgelegtes Deckglas (21) abgeschlossen und dieses Deckglas zwischen an gegenüberliegenden Seitenrändern angreifenden, hochgebogenen End- lappen (9a) der Konsolen und an den Ständern federnd befestigten Haltestücken (22, 23, 24) ein geklemmt ist. 12. Gestell nach Patentanspruch und Unteran spruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Halte stück (22, 23, 24) im Bereich der Krümmung des zu Ständer und anschliessender Konsole gebogenen Rohres am Ständer befestigt ist und die Auflage fläche der Konsole bis zu der durch die Rückseite des Ständers bestimmten Ebene verlängert. 13.
    Gestell nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass am untern Ende der im Endbereich eines Gestell abschnittes angeordneten Stütze (37) ein gegen das Frontglas (10) weisender, auf der Grundplatte (1) des Gestelles aufliegender Träger (39) sitzt, der als Halter für eine Abschlusswand (40 und 47) des Ab schnittes ausgebildet ist. 14.
    Gestell nach Patentanspruch und Unteran spruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer (37) mit der obern Konsole (41) und dem Quer träger (39) aus einem Stück eines Hohlprofiles ge bogen ist, das an der gegen die Trennwand weisen den Seite wenigstens abstandsweise Organe (38) zum Halten der Wand (40 und 47) aufweist. 15. Gestell nach Patentanspruch und Unteran- spruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemm stücke (12) etwa parallel zur Seitenwandung der Konsole liegende Ansatzlappen (16) zum Halten einer eine Stirnwand des Gestelles bildenden Platte (11) aufweisen. 16.
    Gestell nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ständer (56) mit nach aussen weisenden Warenauflagen (60, 61) auf einer Grund platte (51) befestigt und ihre obern Träger (57) nach innen gerichtet und jeweils paarweise miteinander verbunden sind.
CH7181159A 1958-04-11 1959-04-09 Mit Warenauflagen tragenden Ständern versehenes Gestell CH372915A (de)

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