CH372915A - Mit Warenauflagen tragenden Ständern versehenes Gestell - Google Patents
Mit Warenauflagen tragenden Ständern versehenes GestellInfo
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Description
Mit Warenauflagen tragenden Ständern- versehenes Gestell Die Erfindung betrifft ein insbesondere für Ge schäftszwecke bestimmtes, mit Warenauflagen tra genden Ständern versehenes Gestell, das als- Vitrine, Verkaufsgondel, Wandregal, Verkaufspilz usw. aus gebildet sein kann. Es sind bereits- Vitrinen mit als tragender Bestandteil der Vitrine ausgebildeten Frontglasplatten und im Abstand hinter diesen. an geordneten, mit ihnen verbundenen Ständern bekannt. Dabei sind die Frontgläser mit ihrem untern Rand in einem eine Rinne aufweisenden Profilstück gehal ten. Auf den obern Rändern der Frontgläser liegen oben anschliessende Glasplatten mit ihrem einen Längsrand auf, während sie mit ihrem andern Längs rand an den im Abstand hinter den Frontgläsern an geordneten Ständern abgestützt sind. Zur Fixierung der Gläser in ihrer Lage sind vorzugsweise an ihren Ecken angreifende Halteschuhe vorgesehen. Die im Bereich der oben an den Stossstellen zwischen Front- und Deckgläsern angreifenden Halteschuhe sind über etwa aus Drähten ausgebildete Spannorgane mit den Ständern verbunden. Durch Festziehen dieser Spann organe, was etwa mit Hilfe von auf Gewindestücken von ihnen aufgesetzten Schraubmuttern möglich ist, können die Gläser gegen die Ständer verspannt werden, so dass ein Vibrieren der Gläser bei Erschüt terungen verhindert wird. Weiterhin erhält die Vitrine durch die Vorspannung erst die notwendige Stabilität: Der Hauptnachteil dieser Ausführung besteht darin, dass die Deckgläser bei der Belastung grossen Biegebeanspruchungen ausgesetzt werden, gegen die bekanntlich Glas äusserst empfindlich ist. Es wird daher notwendig, die Deckgläser sehr dick auszu führen. Weiterhin wird auch das Frontglas beim Ver- spann-.n einer, wie erwähnt, ungünstigen Biege- beanspruchung unterworfen. In den meisten Fällen wird noch dazu das. Frontglas pultartig nach innen geneigt angeordnet, so dass sich bei der Belastung der Deckgläser die ohnehin schon vorhandene Biege beanspruchung verstärkt, Schliesslich kann es beim Bruch einer der Glasplatten zu einem anschliessenden Zusammenbrechen der gesamten Vitrine kommen, wodurch natürlich ein bedeutender Schaden entsteht. Aus den angeführten Gründen werden- Vitrinen- der genannten Art bisher kaum verwendet, obwohl sie an- sich für die Ausstellung von Waren usw. wegen der unbehinderten Sicht äusserst günstig wären. Es wird bis jetzt für diesen Zweck fast ausschliesslich eine Vitrinenkonstruktion verwendet, bei der front seitig angeordnete Standstützen vorgesehen sind, an denen Glasplatten zur Bildung der Frontwand der Vitrine befestigbar sind. Die verwendeten Ständer können bei allen Ausführungen höhenver stellbare, Warenauflager- tragende Konsolen besitzen. Die letztgenannte Konstruktion benötigt sehr stabile Ständer, da die Ständer zugleich die Warenauflagen tragen und diese von den Waren belastet werden. Da die Belastung im Abstand vom- Ständer erfolgt, wirken auf den Ständerfuss Kraftmomente ein, die von der Ständerbefestigung aufgenommen werden müssen. Es ist daher notwendig, die Ständer äusserst massiv auszubilden, wodurch sich ein grosser Mate rialaufwand für ihre Herstellung ergibt und überdies das Gesamtbild der Vitrine zufolge der massiven Ständer leidet, sowie der Blick auf die ausgestellten Waren beeinträchtigt wird. Gleiches gilt auch für weitere Geschäftseinrichtungen, wie Verkaufsgondeln, Verkaufspilze, Wandregale usw. Auch bei diesen Bauteilen sind meist an der Frontseite des Waren ständers die die Regale und Warenauflagen tragen den Stützständer angeordnet. Besonders bei Wand regalen ist es bisher notwendig, die Ständer jeweils für sich und bei jeder Geschäftseinrichtung neu her zustellen, wobei sich noch dazu der- Nachteil ergibst; dass dann, wenn in einem Geschäft sowohl Vitrinen als Verkaufsgondeln bzw. Wandregale Verwendung finden, kaum eine Übereinstimmung dieser Einrich tungsteile hinsichtlich des Aufbaustiles erzielt werden kann. Alle diese Nachteile lassen sich durch die Erfin dung beseitigen. Diese betrifft ein mit Waren auflagen tragenden Ständern versehenes Gestell, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die mit ihren untern Enden befestigten Ständer oben starr mit ihnen ver bundene Querträger aufweisen, mit denen sie an einem Wandungsteil bzw. am Querträger eines zwei ten Ständers zusätzlich abgestützt sind, und dass die Ständer an der Rückseite des Gestelles angeordnet sind und die Warenauflagen nach vorn bzw. aussen weisend tragen. Da die Ständer sowohl mit ihrem obern als auch mit ihrem untern Ende abgestützt sind, treten am Ständerfuss keine Biegemomente mehr auf, und es ist daher möglich, die Ständer in ihrer Gesamtheit ebenso wie die für die vorgesehenen Be festigungsorgane relativ schwach auszubilden. Die Anordnung wird meist so getroffen, dass die Ständer bei Vitrinen an einer durchgehenden oder auch unterteilten Frontglasplatte mit den Querträgern die dabei vorteilhaft als Konsolen zur Halterung von Warenauflagen ausgebildet sind - abgestützt werden. Bei Wandregalen usw. werden die Ständer mit den Querträgern an der Rückwand zusätzlich befestigt. Bei Verkaufspilzen oder Verkaufsgondeln werden dagegen symmetrisch zueinander angeordnete Kon solen vorzugsweise paarweise über die Querträger miteinander verbunden. Da die Warenauflagen nach aussen weisend an den Ständern befestigt sind, wird durch die Ständer weder die Sicht auf die Waren, noch etwa bei Verkaufsgondeln das Entnehmen der ausgestellten Waren behindert. Weitere Einzelheiten des Erfindungsgegentandes gehen aus der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung hervor. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemässe, für Geschäfts zwecke bestimmte Vitrine im Schaubild, Fig. 2 einen Ständer der Vitrine teilweise ge schnitten in Seitenansicht, Fig. 3 einen Querschnitt durch den Ständer nach der Linie III-111 der Fig. 2, Fig. 4 ein zur Fixierung des Deckglases dienen des Haltestück im Schaubild, Fig. 5 einen Klemmschuh für das Frontglas eben falls im Schaubild, Fig. 6 einen Teil des Ständers mit an ihm be festigter, höhenverstellbarer Konsole teilweise im Schnitt, Fig. 7 ein zur Halterung des Frontglases bestimm tes Winkelstück in Draufsicht, Fig. ss eine mögliche Art der Konsolenbefestigung in Ansicht, Fig. 9 ein Stück einer Konsole und einen einen Teil der Warenauflagen bildenden Querstab auseinander geschoben im Schaubild, Fig. 10 einen Teil einer Konsole mit einem an ihm befestigten Querstab der Warenauflage in An sicht, Fig. 11 eine mögliche Ausbildung des Endes einer Vitrine im Schaubild, Fig. 12 einen Querschnitt durch den Endständer in grösserem Massstab, Fig. 13 eine mögliche Endausbildung einer ver stellbaren Konsole, Fig. 14 einen Zwischenständer der Vitrine im Querschnitt durch die Vitrine, Fig. 15 ein erfindungsgemässes Wandregal in Sei tenansicht, Fig. 16 ebenfalls in Seitenansicht einen Verkaufs pilz und Fig. 17 eine weitere Vitrine vom Ende her ge sehen im Schaubild. Für die Vitrine gemäss Fig. 1 ist eine Grund platte 1 vorgesehen, die beispielsweise zugleich die oben etwa mit einer Hartfaserplatte versehene Deck platte eines Kastens, Pultes usw. sein kann. An der Rückseite der Grundplatte sind im Abstand von einander Standstützen 2 befestigt, die in einem Stück mit oben an sie anschliessenden Konsolen aus einem einen trapezförmigen Querschnitt aufweisenden (aussen vorzugsweise eloxierten) Leichtmetallrohr gebogen sind. Dadurch werden sonst zur Verbindung dieser Teile notwendige Schweiss-, Löt- und Niet arbeiten und eine neuerliche Oberflächenbehandlung nach dem Biegen vermieden. Es können ferner Ge stelle mit verschiedenen Abmessungen aus den glei chen Profilrohren hergestellt werden, wodurch sich die Lagerhaltung für den Hersteller wesentlich ver einfacht. Gemäss Fig.2 erfolgt die Befestigung der Standstützen 2 am Pult mittels einer einen konischen Kopf 4 aufweisenden Schraube 5. Diese Schraube ist durch eine Bohrung eines von unten in das Rohr 2 eingeschobenen Passstückes 6 geführt. Innenseitig ist die Bohrung ebenfalls konisch gehalten. In diesem Bereich sind im Passstück Längsschlitze vorgesehen. Die Schraube 5 durchsetzt weiterhin eine Bohrung der von der Unterseite her zugänglichen Grund platte. Beim Festspannen der Schraube mittels einer Mutter ä werden die durch die Schlitze 7 voneinan der getrennten Teile 6a des Passstückes 6 auseinan- dergedrückt und gegen die Rohrinnenwand verspreizt, so dass einerseits das Passstück im Rohr unverrück bar festgeklemmt und anderseits das Passstück wieder mittels der Schraube an der Grundplatte fixiert wird. Am Ende der Konsole 3 ist das Profilrohr abgestuft ausgeschnitten, wobei oben ein längerer Lappen 9 stehenbleibt, dessen Ende 9a hochgebogen ist. Ist die Grundplatte bei andern Gestellen von der Unterseite her nicht zugänglich, dann können die Ständer auch in herkömmlicher Weise mittels in aufgebogene, ab gewinkelte Lappen des untern Ständerrandes ein greifenden Schrauben befestigt werden. Die Vitrine besitzt eine Frontglasplatte 10 sowie Seitenglasplatten 11. Diese Platten sind an den Kon- Solen 3 mit Hilfe von Klemmschuhen 12 befestigt, die einen in das Rohr einragenden Lappen 13 be sitzen, der einen Längsschlitz 14 aufweist, in den eine in der Konsole geführte Klemmschraube 15 eingreift. Zufolge dieses Längsschlitzes kann der Klemmschuh 12 verstellt und damit an verschiedene Glasstärken angepasst werden. Der Klemmschuh be sitzt noch einen seitlichen, zur Seitenwandung der Konsole 3 parallel verlaufenden Lappen 16 zur Hal terung der Seitenwandglasplatte 11. Bodenseitig sind zur Halterung der Front- und der Seitenwandglas- platten 10 und 11 auf der Grundplatte 1 mittels Schrauben 17 Winkelstücke 18 aus Blech befestigt, die in ihrem auf der Grundplatte befestigten Flansch teil Lappen 19 besitzen, welche gegen die an den Flanschen 20 der Winkelstücke anliegenden Glas platten 10 und 11 anbiegbar sind. Die Konsolen 3 stützen sich somit mit ihren Enden auf der Front glasplatte 10 ab. Die Vitrine ist nach oben hin durch ein Deck glas 21 abgeschlossen, das abhebbar angeordnet und zwischen den hochgebogenen Endlappen 9a der Kon solen und Lappen 22 von an den Ständern 2 be festigten Haltestücken 23 eingeklemmt ist. Die Halte stücke besitzen die Form eines Winkels und sind im Abstand von der Glasauflage am Ständer 2 befestigt, so dass sie etwas federn und dadurch das Deckglas 21 einklemmen. Durch diese Art der Halterung wird eine ausreichende Fixierung des Deckglases auch dann erreicht, wenn in seinem Zuschnitt Ungenauig keiten vorhanden sind. Ein seitlicher Winkelteil 24 der Haltestücke bildet gleichzeitig eine Halterung für die Seitenwandglasplatte 11. An den Ständern 2 sind weitere Konsolen 25 höhenverstellbar befestigt. Zu diesem Zweck besitzen die Ständer 2 abstands weise angeordnete Bohrungen 26, durch die eine Be festigungsschraube 27 für die Konsolen 25 gesteckt werden kann. Die Konsolen sind aus Leichtmetall gefertigt und besitzen Verstärkungen 28 aus Stahl blech, die an der Konsole mittels Schrauben 29 be festigt sind. Nach den Fig. 1 und 6 ist als Waren auflage eine Glasplatte 30 vorgesehen. Bei längeren Vitrinen können natürlich mehr als eine Standstütze vorgesehen sein, und das Frontglas kann aus meh reren Glastafeln bestehen. Es ist auch möglich, an Stelle einer Warenauflage aus Glas die Konsolen 25a, die an den Ständern 2 höhenverstellbar befestigt sind, über Querstäbe 31, die vorzugsweise ebenfalls als nach unten offene Leichtmetall-Hohlprofile ausgebildet sind, rostartig zu verbinden. Zwecks dieser Verbindung besitzen die Konsolen in der Wandstärke der Stäbe gehaltene Einschnitte 32 und die Querstäbe entsprechend dem Konsolenquerschnitt gewählte Ausschnitte 33. Durch Zusammenstecken der Konsolen mit den Stäben, wo bei praktisch die Stege der Konsolen die Auflage- flächen für die Stege der Querstäbe bilden, wird die rostartige Warenauflage hergestellt. Die Ständer selbst können entsprechend den Er fordernissen entweder senkrecht oder auch in ver- schiedenen Schräglagen befestigt werden. Damit auch bei verschieden schrägen Ständern gleiche Konsolen Verwendung finden können, ist gemäss Fig.8 ein keilförmiges Futter 34 vorgesehen, das einerseits zwi schen Konsole 25a und Ständer 2a und anderseits zwischen Ständer 2a und die Befestigungsschraube 35 der Konsole eingelegt wird. Hat man Futterstücke 34 mit verschiedenem Keilwinkel zur Verfügung, so können für sämtliche Schrägen des Ständers gleiche Konsolen mit Hilfe dieses Futters befestigt werden. In Abänderung der Ausführung nach Fig. 9 sind gemäss Fig. 10 im Rostquerstab 31 nur Einschnitte vorgesehen, die in der Breite der Konsole 25a aus einanderliegen, so dass zwischen ihnen Lappen 36 stehenbleiben. Nach dem Einführen dieser Lappen durch die Schlitze 32 werden sie umgebogen und halten damit den Querstab 31 an der Konsole<I>25a</I> fest. . Nach Fig. 11 besitzt der Endständer 37 der Vi trine unten einen mit ihm aus einem Stück eines innenseitig eine Rinne 38 aufweisenden Rohrprofiles gebogenen und auf der Grundplatte der Vitrine auf sitzenden Träger 39, mit dem er an der Grundplatte befestigt ist. Die aus Glas gefertigte Stirnwand 40 der Vitrine ist in die Rinne 38 des Ständers 37 des Trägers 39 und der Konsole 41 eingeschoben. Die Vitrine selbst ist als Kühlvitrine ausgebildet. Im Unterbau 42 bzw. in einem rückseitig an die Vitrine anschliessenden Kasten 43 sind die Kälteaggregate untergebracht. Wie die Fig. 11 und 13 zeigen, können die höhen verstellbaren Konsolen 44 an ihren freien Enden ab geschrägt sein und von oben her Einschnitte aufwei sen, in welche Einschnitte ein Winkelansatz 45 einer C-Profilschiene 46 mit seinem einen Schenkel ein hängbar ist. Die Profilschiene 46 liegt mit ihrer hin- tern Fläche an den Enden der Konsolen 44 an. In die Schiene können Beschriftungsplättchen oder auch Preistafeln usw., eingelegt werden. Nach Fig. 14 kann eine Endstütze 37 auch als Mittelstütze einer Vitrine Verwendung finden. Die Stütze 37 wird vorzugsweise dann vorgesehen, wenn die Vitrine in einem bestimmten Bereich unterteilt werden soll. Die Stütze 37 nimmt dabei eine-allenfalls ver- spiegelte - Trennwand 47 auf. Die Anordnung einer solchen Stütze ist etwa dann vorteilhaft, wenn an eine Kühlvitrine eine normale Vitrine anschliesst. Darüber hinaus können derartige Stützen auch dann Verwen dung finden, wenn etwa bei Lebensmitteln eine Ge ruchsübertragung von in einem bestimmten Vitrinen teil enthaltenen Waren auf die im benachbarten Vi- trinenteil enthaltenen Waren verhindert werden soll. Die dabei vorgesehenen, höhenverstellbaren Konsolen sind der Breite nach unterteilt, so dass zu beiden Seiten der Zwischenwand je eine Konsolenhälfte 48 zu liegen kommt. Bei den Wandregalen nach Fig. 15 finden mit Querträgern 49 aus einem Stück gebogene Ständer 50 Verwendung, die einerseits mit ihrem Fuss auf einem Grundrahmen 51 und anderseits mit dem Querträger 49 an einer Rückwand 52 befestigt sind. Die Ständer tragen wieder Konsolen 53 und 54, an denen Warenauflagen 55 abgestützt sind. Bei dem Verkaufspilz nach Fig. 16 sind die Stän der 56 ähnlich den Ständern 49 nach Fig. 15 aufge baut und jeweils um 90 versetzt um eine Mittelachse symmetrisch angeordnet, wobei jeweils die in einer Ebene liegenden Ständer an den Enden ihrer obern Querträger 57 miteinander verbunden sind. Auf den Querträgern 57 ist ein zur Warenaufnahme bestimm ter Korb 58 abgestützt. Die Ständer 56 sind wieder mit ihren untern Enden an einem Grundgestell 59 befestigt. Weiterhin tragen die Ständer Konsolen 60, auf denen Warenauflagen 61 und Halteschienen 46 zur Aufnahme von Preiskennzeichnungstafeln usw. abgestützt sind. In ähnlicher Weise wie der Verkaufs pilz nach Fig. 16 kann auch eine Verkaufsgondel aufgebaut werden. Dabei werden jedoch mehrere Ständerpaare hintereinander angeordnet, wobei je weils nur an den am Ende vorgesehenen Ständer paaren ein weiterer, um 90 gegen sie versetzter Ständer befestigt ist. Bei der Kühlvitrine nach Fig. 17 trägt der wieder einstückig mit einer das Frontglas 10 haltenden Konsole 62 hergestellte Ständer 63 neben einer ver stellbaren Konsole 64 eine weitere Konsole 65 im Bereich des Kältesumpfes, an welcher Konsole eine rostartige Warenauflage abgestützt ist. Weiterhin sind an der Ständeraussenseite eine eine Abdeckplatte 67 für das Kälteaggregat und eine eine Warenauflage 68 haltende Konsole 70 bzw. 69 befestigt. Es ist noch zu erwähnen, dass auch Wandver- bauungen, Schaufensterständer, Taschenablagen, ge rade Pultwandstützen usw. nach dem erfindungs gemässen Prinzip aufgebaut werden können. Weiter hin sind noch verschiedene in den Ausführungsbei spielen nicht dargestellte Varianten denkbar, die in den Rahmen der vorliegenden Erfindung fallen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Mit Warenauflagen tragenden Ständern ver- sehenes Gestell, dadurch gekennzeichnet, dass die mit ihren untern Enden befestigten Ständer (2, 2a, 37, 50, 56, 63) oben starr mit ihnen verbundene Quer träger (3, 41, 49, 57, 62) aufweisen, mit denen sie an einem Wandungsteil (10, 52) bzw. am Querträger (57) eines zweiten Ständers (56) zusätzlich abgestützt sind, und dass die Ständer an der Rückseite bzw. im Innern des Gestelles angeordnet sind und die Waren auflagen (30, 31, 55, 61, 64) nach vorn bzw. aussen weisend tragen. UNTERANSPRüCHE 1.Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Ständer (2, 2a, 37, 50, 56, 63) mit den Querträgern (3, 41, 49, 57, 62) aus einem Stück eines als Rohr ausgebildeten Hohlprofiles ge bogen sind. 2. Gestell nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohl- profile (2, 37) einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen. 3.Gestell nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befesti gung der Ständer (2) ein von unten in das Ständer rohr eingeschobenes, innenseitig Längsschlitze (7) aufweisendes Passstück (6) vorgesehen ist, das eine innen kegelige Längsbohrung aufweist, in die der ebenfalls konisch ausgebildete Kopf (4) einer durch das Passstück und eine Grundplatte (i) des Gestelles geführten Schraube (5) eingreift,welcher Kopf beim Festspannen der Schraube die durch die Schlitze von einander getrennten Teile des Passstückes auseinan- derdrückt und gegen die Rohrinnenwandung ver klemmt. 4. Gestell nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die starr mit den Ständern (2, 2a, 37, 63) verbundenen Querträ ger (3, 41, 62) als Konsolen zur Halterung von Warenauflagen (21, 55) ausgebildet sind. 5. Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Ständer höhenverstellbare Konsolen (25, 25a, 44, 53, 54, 60, 64, 65, 69, 70) für Waren auflagen (30, 31, 55, 61, 66, 68) tragen und die Konsolen ebenso wie die Ständer aus Leichtmetall profilen gefertigt sind. 6.Gestell nach Patentanspruch und Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Waren auflagen die verstellbaren Konsolen (25, 25a, 65) rostartig verbindende Querträger (31, 66) vorgesehen sind. 7. Gestell nach Patentanspruch und Unteran spruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die verstell baren Konsolen (25a) und die sie rostartig verbin denden Querträger (31) aus nach unten offenen U-Profilen bestehen, wobei die Konsolen oberseitig im Flanschabstand der Querträger angebrachte Ein schnitte (32) aufweisen, in die die unterseitig mit im Abstand der Konsolenbreite angebrachten Einschnit ten (33) versehenen Querträger eingreifen. B.Gestell nach Patentanspruch und Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die verstell baren Konsolen (44) an ihren freien Enden als oben im Profil vorgesehene Querschlitze ausgebildete Halter aufweisen, in die vor der Warenauflage eine oben und unten Halteorgane aufweisende, die Enden der Konsolen überdeckende, zugehörige Schiene (46) einhängbar ist, die Waren- bzw. Preiskennzeich- nungstafeln aufnimmt. 9. Gestell nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Querträger (3, 41, 62) der im Abstand hinter Frontgläsern angeordneten Ständer die Frontgläser (10) in ihrem obern Randbereich festhalten. 10.Gestell nach Patentanspruch und Unteran spruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Front gläser mittels in das Hohlprofil der Konsole eingrei fenden, mit einer Schlitzführung (14) für den Eingriff einer an der Konsole sitzenden Klemmschraube ver- sehenen Klemmstücken (12, 13) an den Konsolen befestigt sind. 11.Gestell nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell nach oben hin durch ein auf die Kon solen aufgelegtes Deckglas (21) abgeschlossen und dieses Deckglas zwischen an gegenüberliegenden Seitenrändern angreifenden, hochgebogenen End- lappen (9a) der Konsolen und an den Ständern federnd befestigten Haltestücken (22, 23, 24) ein geklemmt ist. 12. Gestell nach Patentanspruch und Unteran spruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Halte stück (22, 23, 24) im Bereich der Krümmung des zu Ständer und anschliessender Konsole gebogenen Rohres am Ständer befestigt ist und die Auflage fläche der Konsole bis zu der durch die Rückseite des Ständers bestimmten Ebene verlängert. 13.Gestell nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass am untern Ende der im Endbereich eines Gestell abschnittes angeordneten Stütze (37) ein gegen das Frontglas (10) weisender, auf der Grundplatte (1) des Gestelles aufliegender Träger (39) sitzt, der als Halter für eine Abschlusswand (40 und 47) des Ab schnittes ausgebildet ist. 14.Gestell nach Patentanspruch und Unteran spruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer (37) mit der obern Konsole (41) und dem Quer träger (39) aus einem Stück eines Hohlprofiles ge bogen ist, das an der gegen die Trennwand weisen den Seite wenigstens abstandsweise Organe (38) zum Halten der Wand (40 und 47) aufweist. 15. Gestell nach Patentanspruch und Unteran- spruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemm stücke (12) etwa parallel zur Seitenwandung der Konsole liegende Ansatzlappen (16) zum Halten einer eine Stirnwand des Gestelles bildenden Platte (11) aufweisen. 16.Gestell nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ständer (56) mit nach aussen weisenden Warenauflagen (60, 61) auf einer Grund platte (51) befestigt und ihre obern Träger (57) nach innen gerichtet und jeweils paarweise miteinander verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT260358A AT211012B (de) | 1958-04-11 | 1958-04-11 | Vitrine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH372915A true CH372915A (de) | 1963-10-31 |
Family
ID=3537232
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH7181159A CH372915A (de) | 1958-04-11 | 1959-04-09 | Mit Warenauflagen tragenden Ständern versehenes Gestell |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT211012B (de) |
CH (1) | CH372915A (de) |
-
1958
- 1958-04-11 AT AT260358A patent/AT211012B/de active
-
1959
- 1959-04-09 CH CH7181159A patent/CH372915A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT211012B (de) | 1960-09-10 |
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