DE2914486A1 - Stollenregal - Google Patents

Stollenregal

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Publication number
DE2914486A1
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DE
Germany
Prior art keywords
border
shelf
bores
studs
axle
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792914486
Other languages
English (en)
Inventor
Lutz Heyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tchibo Frisch Rost Kaffee AG
Original Assignee
Tchibo Frisch Rost Kaffee AG
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Publication date
Application filed by Tchibo Frisch Rost Kaffee AG filed Critical Tchibo Frisch Rost Kaffee AG
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Publication of DE2914486A1 publication Critical patent/DE2914486A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/12Tiltable stands

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Stollenregal
  • Die Erfindung bezisht sich auf ein Stollenregal gemäß Oberbegriff des Anspruches 1. Stollenregale werden vor allem im Einzelhandel zur Ladenausstattung verwendet.
  • Sie bestehen im allgemeinen aus zwei senkrechten Stollen, die entweder die senkrechten Teile eines rechteckigen Rahmens oder aber jeweils an einer Wand befestigt sind.
  • Zwischen diesen Stollen sind waagerechte Borte angeordnet, z. B. dadurch, daß die Stollen auf den zueinander gekehrten Flächen mit zwei parallelen Reihen vcn Bohrungen versehen sind derart, daß die Bohrungen der beiden Reihen eines Stollen jeweils paarweise im gleichen Niveau liegen, das einem Anordnungsniveau des anderen Stollen entspricht. In diese Bohrungen werden Zapfen oder dergleichen eingesetzt, auf die Borte aufgelegt werden, so daß das Niveau eines Bortes und der Abstand vom darüber oder darunter befindlichen Bort verändert werden kann.
  • In bestimmten Einzelhandelszweigen, z. B. beim Vertrieb von Backwaren, aber auch von Büchern, werden Stollenregale mit schrägstehenden Borten benutzt. Entweder werden diese Borte in Schrägstellung festgeschraubt oder zwischen Halteleisten eingeschoben und durch Klemmwirkung in der Schräglage gehalten. Eine Verstellung in eine andere Lage, insbesondere eine andere Schrägstellung, ist dann nur durch zusätzliche Halteleisten möglich. Ein bekanntes Stollenregal, das vor allem zur Ausstattung von Läden benutzt wird, die Backwaren vertreibt, sieht für die einzelnen Borte Halterungen vor, zu denen einerseits im Bereich der Borthinterkante befestigte Haken und andererseits an den Stollen im Wandbereich angeordnete Haltezähne oder dergleichen gehören, hinter die die Haken fassen. Die Haltezähne oder die Haken sind derart ausgebildet, daß zwei Schrägstellungen oder eine Grade- und eine Schrägstellung möglich sind. Beim Übergang von der einen in die andere Stellung wird das betreffende Bort um eine Achse geschwenkt, die durch die Drehung der Halterungsteile an den beiden Stollenenden des Bortes bestimmt ist.
  • Stollenregale dieser Art sind zwar an sich brauchbar, aber verhältnismäßig teuer aufgrund der besonderen, ineinandergreifenden Halterungsteile. Ein weiterer Nachteil dieser Regale ist, daß die Borte nur in zwei verschiedenen Lagen angeordnet werden können. Für die Präsentation der Ware ist es jedoch vorteilhaft, wenn die Schrägstellung von unten nach oben steiler wird, d. h. die unteren Borte eines Regals eine geringere Schrägstellung als die mittleren und diese wiederum eine geringere als die oberen Borte aufweisen. Eine mit der Höhe zunehmend steiler werdende Schrägstellung erleichtert auch dem Bedienungspersonal den Zugriff zur Ware, die auf den Borten untergebracht ist.
  • Die Erfindung bezweckt daher, ein vielseitig verwendbares Stollenregal zu schaffen, das ohne komplizierte Halterungsmittel leicht in die jeweils gewünschte von mehreren Schrägstellungen gebracht werden kann.
  • Im Hinblick auf den vorstehend besprochenen Sband der Technik geht die Erfindung aus von einem Sollenregal mit zwei mit Abstand nebeneinander senkrecht stehenden Stollen und mindestens einem Bort, das zwischen den Stollen durch miteinander in Eingriff stehende Halterungsmittel angeordnet ist, die teils am Bort und teils an den Stollen vorgesehen sind und zwei verschiedene Schrägstellungen des Bortes ermöglichen, das zur Verstellung von der einen in die andere Schrägstellung um eine parallel zu seiner Längserstreckung liegende Achse schwenkbar ist. Zur Lösung der vorstehend erwähnten Erfindungsaufgabe wird ein solches Stollenregal so ausgeführt, daß das Bort mit daran befestigten Lagern auf der Achse, die in miteinander fluchtenden Bohrungen der Stollen gehalten wird und außerdem auf zwei Zapfen abgestützt ist, die in miteinander fluchtenden Bohrungen sitzen, die in den beiden Stollen mit waagerechtem und senkrechtem Abstand von den Achsbohrungen ausgebildet snd, wobei jeder Achsbohrung mindestens zwei Zapfenbohrungen zugeordnet sind. Vorzugsweise besteht die Achse aus zwei Zapfen, von denen je einer in einer Achsbohrung eines Stollens befestigt ist. Insbesondere wird die Achse von zwei Schrauben verkörpert, von denen je eine in eine Achsbohrung eines Stollen eingeschraubt ist.
  • Weiter ist nach der Erfindung das Lager als Bohrung oder Einschnitt in einer an der Endkante des Bortes befestigten Leiste ausgebildet, deren Unterkante auf dem in einer Zapfenbohrung sitzenden Zapfen aufliegt.
  • Das erfindungsgemäße Stollenregal kann als Bausatz hergestellt werden, der von ungeübten Kräften schnell zusammengesetzt wird. Weiter können für das erfindungsgemäae Regal als Stollen Aluminiumhohlprofile verwendet werden, ggf. auch handelsübliche, sofern sie an den die Achs- und Zapfenbohrungen aufnehmenden Bereichen entsprechende Wandstärken aufweisen. Derartige Profile können leicht mit entsprechenden Bohrungen versehen werden, falls nötig, auch noch am Aufstellungsort. Dadurch können die Stollenregale nach der Erfindung den im Einzelfall sich ergebenden besonderen Bedürfnissen leicht angepaßt werden.
  • Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen die Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Stollenregal von vorn gesehen, Fig. 2 das Stollenregal der Fig. 1 von der linken Seite gesehen, Fig. 3 eine Ausschnittsdarstellung zur Veranschaulichung der Sortanordnung, Fig. 4 einen Schnitt durch einen Stollen und Fig. 5 eine Seitenansicht eines Bortes in einer gegenüber Fig. 3 abgewandeltenAu Ein erfindungsgemäaes Stollenregal 10, siehe Fig. 1 und 2, weist eine Mehrzahl von senkrecht stehenden Stollen 12, 14, 16 auf, die entweder unmittelbar an einer Raumwand befestigt werden oder zusammen mit einem Kopfteil 18 und einem Bodenteil 26 einen starren Rahmen bilden, der an einer Wand aufgestellt und nötigenfalls zur Erhöhung der Standfestigkeit an der Wand verankert werden kann. Der Kopfteil 18, siehe Fig. 2, kann außerdem als Blende für eine dahinterliegende Leuchtstoffröhre 19 dienen. Zwischen zwei benachbarten Stollen 12, 14 bzw. 14, 16 sind mehrere Borte 20 übereinander angeordnet. Jedes Bort 20 weist eine vordere, nach oben stehende Abschlußleiste 21 auf. Bei der Benutzung der Regale für die Ausstattung von Backwarenläden werden die Borte 20 vorzugsweise als Gitterborte ausgeführt, wie auch in Fig. 1 angedeutet ist. Das Regal 10 ist ferner mit einem unteren, im wesentlichen waagerechten Bort 22 ausgestattet, das auf Winkelschienen 23 aufliegt.oder an diesen befestigt ist, Die Winkelschienen 23 sind ihrerseits an den Stollen befestigt. Das Bort 22 kann auch als Arbeitsfläche benutzt werden und vorzugsweise ausziellbar angeordnet sein. Da die darüber befindlichen Borte als Gitter ausgeführt sind, bildet das Bort 22 eine Sammelfläche für die Krumen, die sich von der Ware auf den Borten 20 lösen und nach unten fallen.
  • Das Regal ist ferner mit Unterschränken 24 versehen, die ebenfalls mit Hilfe von Winkelschienen 23 an den Stollen 12, 14 bzw. 14, 16 angeordnet sind.
  • Für die Winkelschienen 23 werden ähnliche Elemente verwendet wie in Fig. 3 dargestellt. Fig. 3 zeigt Schienen 32, die an den Enden der Borte 20 an deren Unterseite befestigt sind und dazu dienen, die Borte 20 an den Stollen 12 usw. derart anzuordnen, daß ihre Lage je nach Erfordernis leicht abge ändert werden kann, Zur Anordnung der Borte, siehe auch Fig. 4, ist der Stollen 12, ebenso wie die anderen Stollen, mit Gewindebohrungen 34 versehen, die die als Drehachsen dienenden Schrauben 35 auf nehmen. Jeder Achsenbohrung 34 sind Bohrungen 38, 38a und 39 zugeordnet, von denen die Bohrungen 38, 30 a in zwei verschiedenen Schrägstellungen eines Bortes 20 zur Aufnahme eines Stützzapfens 48 vorgesehen sind. Bei Benutzung der Bohrung 39 für einen Stützzapfen 4B ergibt sich eine waagerechte Lage des Bortes 20.
  • Zur Sicherung der Stützzapfen 48 in den entsprechenden Bohrungen ist vorgesehen, daß die Zapfen 48, die ggf. auch mit einem Anstauchungskragen 49 versehen sein können, in eng passende Kunststoffhülsen 46 gesteckt werden, mit denen sie in den entsprechenden Zapfenbohrungen eingesetzt werden.
  • Die Anordnung ist derart, daß auch die Hülsen 46 eng passend in den Bohrungen 38 usw. sitzen und außen mit einem Flansch uber den Rand der Bohrung 38 greifen.
  • Für die Anordnung eines Bortes 20 zwischen den Stollen 12 usw.
  • des Regals 10 werden die Schrauben 35 erst eingeschraubt, nachdem jeweils ein Bort mit seinen Schienen 32 bzw. den darin vorgesehenen Lagerbohrungen in Flucht mit den Bohrungen 34 gebracht worden ist. Dabei werden vorzugsweise noch Unterlegscheiben 36 verwendet, die zur Sicherung dienen.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 5 ist ein Bort 40 mit Winkelschienen 33 ausgerüstet, die bogenförmige, in Halbkreisen endende Einschnitte 42 aufweisen, mit denen die Schiene 33 über den aus dem Stollen 12 vorragenden Schacht der Schraube 35 greift. Die Kante 44 liegt dann wieder entsprechend auf dem Zapfen 48 auf, wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform.
  • Fig. 4 zeigt, daß das Aluminiumhohlprofil 12 an den Stellen, an denen die Bohrungen 34 bzw. 38, 39 liegen, mit verstärkter Wandung ausgeführt ist. Dadurch haben die Halterungsteile 35, 48 einen besseren Halt, so daß die Borte an den Stollen stabil gelagert und abgestützt werden.
  • ANSPRÜCHE Leerseite

Claims (6)

  1. ANSPRüCHE Stollenregal mit zwei mit Abstand nebeneinander senkrecht stehenden Stollen und mindestens einem Bort, das zwischen den Stollen durch miteinander in Eingriff stehende Flalterungsmittel angeordnet ist, die teils am Bort und teils an den Stollen vorgesehen sind und zwei verschiedene Schrägstellungen des Bortes ermöglichen, das zur Verstellung von der einen in die andere Schrägstellung um eine parallel zu seiner Längserstreckung liegende Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bort (20) mit daran befestigten Lagern (32, 36; 33, 42) auf der Achse (35), die in miteinander fluchtenden bohrungen (34) der Stollen (12, 14) gehalten wird und außerdem auf zwei Zapfen (48) abgestützt ist, die in miteinander fluchtenden Bohrungen (38) sitzen, die in den beiden Stollen mit waagerechtem und senkrechtem Abstand von den Achsbohrungen ausgebildet sind, wobei jeder Achsbohrung (34) mindestens zwei Zapfenbohrungen (38, 38a, 39) zugeordnet sind.
  2. 2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse aus zwei Zapfen (35) besteht, von denen je einer in einer Achsbohrung (34) eines Stollens befestigt ist.
  3. 3. Regal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse aus zwei Schrauben (35) besteht, von denen je eine in eine Achsbohrung (34) eines Stollens eingeschraubt ist.
  4. 4. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager eine Bohrung in einer an der Endkante des Bortes (20) befestigten Leiste (32) ist, deren Unterkante auf dem Zapfen (48) aufliegt.
  5. 5. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß etallzapfen (48) mittels Kunststoffbuchsen (46) in den Zapfenbohrungen (38) angeordnet sind.
  6. 6. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stollen (12, 14, 16) als Leichtmetallhohlprofile ausgebildet sind, deren Wandung auf den die Reihe der Achs- und der Zapfenbohrungen (34; 38, 39) aufweisenden Abschnitten verstärkt ist.
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