CH372781A

CH372781A - Türe für insbesondere unter Überdruck arbeitende Heizkessel

Info

Publication number: CH372781A
Application number: CH44060A
Authority: CH
Inventors: Berger Otto
Original assignee: Ygnis Ag
Priority date: 1959-03-14
Filing date: 1960-01-15
Publication date: 1963-10-31
Also published as: DE1083013B

Description

Türe für insbesondere unter Überdruck arbeitende Heizkessel Um ein 'Herauusdringen von ganz oder teilweise verbrannten Gasen durch den Türspalt der Feuer- und Reinigungstüren von Heizkesseln Du verhindern., werden bisher an solchen Türen Asbestdichtungen angebracht,

die vielfach durch mehr oder weniger breit aufliegende Pressstäbe gegen den die Türöffnung umgebenden Rahmen angedrückt wenden. Der Druck der Pressstäbe kann dabei durch Einstellen der diese andrückendem Schrauben geregelt werden.

Die Press- stäbe und die Dichtungseinlagen sind dabei in einer an der Innenseite der Türe angebrachten, deren Um fang entlang verlaufenden Vertiefung untergebracht.

In vielen Fällen, besonders bei Heizkesseln, die unter atmosphärischem überdruck arbeiten, bereitet aber das einwandfreie und dauerhafte Abdichten er hebliche Schwierigkeiten. Es treten nach verhältnis- mässig kurzer Betriebszeit ,an einigen Stellen Rauchgase aus und es kommt vor;

dass Rauohgase auch seitlich an der Dichtungseinlage vorbei nach aussen ausströ men. Dars :dann erforderliche Ersetzen der defekten Dichtungseinlage ist zeitraubend und kostspielig.

Diesen übelständen abzuhelfen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung. Dieselbe bezieht sich auf eine Türe für insbesondere unter überdruck arbeitende Heizkessel, mit einer rahmenförmigen,

auf ihrer Innenseite angeordneten Vertiefung zur Aufnahme mindestens eines unter dem Einfluss von Versfiell- organen stehenden Pressstabes und einer bei geschlos- sener Türe durch diesen gegen eine die Tür ausnehmung umgebende Rahmenleiste angedrückten Dichtungseinlage, und zwar zeichnet sich dieselbe dadurch aus, dass der bzw.

die Pressstäbe eine gegen die Dichtungseinlage erhaben ausgebildete Pressfläche aufweisen.

Der Pressstab kann einen runden Querschnitt be sitzen, wobei er mit einem Teil seiner Rundung gegen die Dichtungseinlage angedrückt ist. Sein Querschnitt kann aber auch dreieckig oder trapezförmig sein, wobei eine,seiner Kanten bzw.

Flächen gegen bzw. in die Dichtungseinlage gedrückt ist, während eine breite Profilfläche als Anlage für die Verstellorgane z. B. Schrauben, vorgesehen sein kann. Es können für die Pressstäbe auch andere Profile gewählt werden, bei spielsweise ovale oder vieleckige.

Auf beiliegender Zeichnung sind zwei Ausfüh rungsbeispiele des Erfindüngsge,genstandes darge- stellt, und zwar zeigt:

Fig. 1 eine Innenansicht der geöffneten, mit einer Dichtungseinlage versehenen Feuerungstüre, Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die :

geöffnete mit der Dichtungseinlage versehenen Feuerungstüre, Fig. 3 und 4 Querschnitte nach der Linie 1-I in Fig. 2 durch zwei verschiedene Ausführungsbeispiele. Mit 1 ist eine Dichtungseinlage bezeichnet,

die zwischen der Seitenwand 2 der einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Türe und einem in die Türe geschweissten Steg 3 in einem Zwischenraum 4 unter gebracht ist, der auch die mittels Schrauben 5 an drückbaren Pressstäbe 6 aufnimmt.

Die Pressstäbe 6 besitzen eine erhabene, zum Ein drücken derselben in. die Dichtungseinlage 1 geeignete Pressfiläche. Die Pressstäbe 6 können beispielsweise, wie in, der Fig. 3 dargestellt, einen runden; Querschnitt aufweisen oder einen dreieckigen wie in der Fig. 4.

Im letzteren Falle bieten sie den Schrauben 5 eine breite Anlagefläche.

Blei geschlossener Türe kommt die den Pressstäben 6 abgekehrte Seite der Dichtungseinlage 1 gegen die die Türausnehmüng umgebende Rahmenleiste 7 zur Anlage, die sich auf die zu verjüngt.

Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, drückt der auf der Dichtungseinlage 1 aufliegende vorge- wölbte oder keilähnlich ausgebildete Teil der Press- stäbe 6 in Richtung der Pfeile 8 gegen bzw. in die Dichtungseinlage, so dass diese sowohl auf die Rah- menleiste:

7 zu als auch auf die sie zu beiden Seiten haltenden Teile, die Seitenwand 2 und den Steg 3 gedrückt wird. Dadurch wird neben dem Anpressen der Dichtungseinlage gegen die Rahmenleiste 7 auch die Gewähr gegeben,

dass keine Rauchgase zwischen dem Steg 3 und der Dichsungseinlage 1 über diese hinweg und zwischen der Seitenwand 2 und der Dich- tungseinla@ge 1 hindurch ausströmen kann. Auf diese Weise wird besonders bei höherem Innendruck des Heizkessels eine gute Abdichtung erreicht.

Die Pressstäbe 6 können als einzelne getrennte Stäbe in denn Zwischenraum 4 eingelegt werden. Sie können aber auch zu, eurem einteiligen, allen- vier Türseiten entlang verlaufenden Rahmen zusammen gelegt ,sein.

Claims

PATENTANSPRUCH Türe für insbesondere unter überdruck arbeitende Heizkessel, mit einer rahmenförmigen, auf ihrer Innenseite angeordneten Vertiefung zur Aufnahme mindestens eines unter dem Einfluss von Verstell- organen stehenden Pressstabes und einer bei geschlos sener Türe durch diesen gegen eine die Tür- <RTI

ID="0002.0053"> ausnehmung umgebende Rahmenleiste angedrückten Dichtungseinlage, dadurch gekennzeichnet, dass der, bzw. die Pressstäbe eine gegen die Dichtungseinlage erhaben ausgebildete Pressfläche aufweisen. UNTERANSPRüCHE 1. Türe nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, .dass der bzw. die Pressstäbe runden Quer schnitt aufweisen.

2. Türe nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der bzw. die Pressstäbe trapezförrnigen Querschnitt aufweisen.