CH371911A - Münzrollenverpackung - Google Patents

Münzrollenverpackung

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CH371911A
CH371911A CH7788359A CH7788359A CH371911A CH 371911 A CH371911 A CH 371911A CH 7788359 A CH7788359 A CH 7788359A CH 7788359 A CH7788359 A CH 7788359A CH 371911 A CH371911 A CH 371911A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sleeve
coin
piston
coin roll
roll packaging
Prior art date
Application number
CH7788359A
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English (en)
Inventor
Bareth Albert
Original Assignee
Bareth Albert
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Publication date
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Publication of CH371911A publication Critical patent/CH371911A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/58Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for ball bearings, washers, buttons or like spherical or disc-shaped articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description


  
 



  Münzrollenverpackung
Im   Münzenverkehr    werden die Münzen in Papierrollen verpackt. Es wir als Nachteil empfunden, dass der   Münzeninhalt    von aussen nicht sichtbar ist Papier wird im   Handwechsel    unhygienisch, dazu verliert es die Festigkeit rasch beim Nasswerden. Man kennt zwar bereits Sparbüchsen, die aus einem Zellulosederivat gebildet sind, welche auf Sockeln ruhen und   vorstehende    Kapseln besitzen, welch letztere je einen Einwurfschlitz aufweisen. Für den Münzenverkehr mit Banken, Poststellen usw. waren diese jedoch untauglich.



   Gegenstand der Erfindung ist nun eine Münzrollenverpackung, insbesondere für den Verkehr mit der Post und der Bank usw. Dieselbe zeichnet sich dadurch aus, dass sie zur Aufnahme einheitlicher Münzstücke eine zylindrische Hülse aus mindestens teilweise durchsichtigem Kunststoff aufweist, welche ein offenes Ende besitzt, und in welcher ein herausnehmbar ausgebildeter Verschlusskolben angeordnet ist.



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes nebst zwei Varianten eines Hilfswerkzeuges dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht der gefüllten Münzrollenverpackung, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 und 3 einen Spreizbügel und eine Spreizzange zum Herausheben der Verschlusskolben und
Fig. 4   die    Anwendung des Spreizbügels nach Fig. 2.



   Die dargestellte Münzrollenverpackung besteht aus einer hohlzylindrischen Hülse 1 aus durchsichtigem, vorzugsweise glasklarem Kunststoff. Das eine Ende der Hülse 1 besitzt einen fest eingesetzten oder mit diesem ein Ganzes bildenden Boden 1'. In das offene Ende der Hülse ist hingegen reibungsschlüssig ein   Verschlusskoiben    2 eingesteckt. Die Kunststoffhülse 1 ist in ihrer lichten Weite der Grösse des Münzstückes angepasst, für welche die Hülse bestimmt ist. Als geeignete synthetische Kunststoffe für die Hülse seien genannt Acrylatharz, Acetat, Acetobutyrat,  Plexiglas , während für den Verschluss kolben Kunststoffe wie Polyamide, Polyäthylen, Polykarbonate usw. verwendbar sind. Der Verschlusskolben 2 ist mit einer Vertiefung 3 mit nach innen überhängendem Rand 4 versehen.

   Zum Herausziehen der Kolben dient ein federnder Spreizbügel 5 bzw. eine Spreizzange 7, deren Schenkelenden 6 hakenförmig nach aussen abgebogen sind. Beim Einführen der Spreizzange in die Vertiefung 3 des Verschlusskolbens 2 wird beim Spreizen der   Zangenschenkel    der   überhängende    Rand 4 von den hakenförmigen Enden 6 hintergriffen, so dass ein leichtes Herausziehen des in die Hülse reibungsschlüssig festsitzenden Kolbens 2 möglich ist.



   Die durchsichtige respektive glasklare Münzenrollenhülse 1 ist zweckmässig mit den auch bei den bisherigen   Münzrollen-Verpackungspapleren    üblichen Angaben, wie Skala, Verpackungsgewicht, Münzsorte usw., gut sichtbar versehen. Zur Erzielung eines besonders guten Haltes der Kolben 2 in der Hülse 1 kann letztere in der Nähe ihrer Mündung mit wenigstens einer Innenrille und der Kolben mit wenigstens einer in letztere eingreifenden Ringrippe versehen sein.  



  PATENTANSPRUCH
Münzrollenverpackung, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Aufnahme einheitlicher Münzstücke eine zylindrische Hülse aus mindestens teilweise durchsichtigem Kunststoff aufweist, welche ein offenes Ende besitzt und in welcher ein herausnehmbar ausgebildeter Verschlusskolben angeordnet ist. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Münzrollenverpackung Im Münzenverkehr werden die Münzen in Papierrollen verpackt. Es wir als Nachteil empfunden, dass der Münzeninhalt von aussen nicht sichtbar ist Papier wird im Handwechsel unhygienisch, dazu verliert es die Festigkeit rasch beim Nasswerden. Man kennt zwar bereits Sparbüchsen, die aus einem Zellulosederivat gebildet sind, welche auf Sockeln ruhen und vorstehende Kapseln besitzen, welch letztere je einen Einwurfschlitz aufweisen. Für den Münzenverkehr mit Banken, Poststellen usw. waren diese jedoch untauglich.
    Gegenstand der Erfindung ist nun eine Münzrollenverpackung, insbesondere für den Verkehr mit der Post und der Bank usw. Dieselbe zeichnet sich dadurch aus, dass sie zur Aufnahme einheitlicher Münzstücke eine zylindrische Hülse aus mindestens teilweise durchsichtigem Kunststoff aufweist, welche ein offenes Ende besitzt, und in welcher ein herausnehmbar ausgebildeter Verschlusskolben angeordnet ist.
    In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes nebst zwei Varianten eines Hilfswerkzeuges dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Ansicht der gefüllten Münzrollenverpackung, teilweise im Schnitt, Fig. 2 und 3 einen Spreizbügel und eine Spreizzange zum Herausheben der Verschlusskolben und Fig. 4 die Anwendung des Spreizbügels nach Fig. 2.
    Die dargestellte Münzrollenverpackung besteht aus einer hohlzylindrischen Hülse 1 aus durchsichtigem, vorzugsweise glasklarem Kunststoff. Das eine Ende der Hülse 1 besitzt einen fest eingesetzten oder mit diesem ein Ganzes bildenden Boden 1'. In das offene Ende der Hülse ist hingegen reibungsschlüssig ein Verschlusskoiben 2 eingesteckt. Die Kunststoffhülse 1 ist in ihrer lichten Weite der Grösse des Münzstückes angepasst, für welche die Hülse bestimmt ist. Als geeignete synthetische Kunststoffe für die Hülse seien genannt Acrylatharz, Acetat, Acetobutyrat, Plexiglas , während für den Verschluss kolben Kunststoffe wie Polyamide, Polyäthylen, Polykarbonate usw. verwendbar sind. Der Verschlusskolben 2 ist mit einer Vertiefung 3 mit nach innen überhängendem Rand 4 versehen.
    Zum Herausziehen der Kolben dient ein federnder Spreizbügel 5 bzw. eine Spreizzange 7, deren Schenkelenden 6 hakenförmig nach aussen abgebogen sind. Beim Einführen der Spreizzange in die Vertiefung 3 des Verschlusskolbens 2 wird beim Spreizen der Zangenschenkel der überhängende Rand 4 von den hakenförmigen Enden 6 hintergriffen, so dass ein leichtes Herausziehen des in die Hülse reibungsschlüssig festsitzenden Kolbens 2 möglich ist.
    Die durchsichtige respektive glasklare Münzenrollenhülse 1 ist zweckmässig mit den auch bei den bisherigen Münzrollen-Verpackungspapleren üblichen Angaben, wie Skala, Verpackungsgewicht, Münzsorte usw., gut sichtbar versehen. Zur Erzielung eines besonders guten Haltes der Kolben 2 in der Hülse 1 kann letztere in der Nähe ihrer Mündung mit wenigstens einer Innenrille und der Kolben mit wenigstens einer in letztere eingreifenden Ringrippe versehen sein.
    PATENTANSPRUCH Münzrollenverpackung, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Aufnahme einheitlicher Münzstücke eine zylindrische Hülse aus mindestens teilweise durchsichtigem Kunststoff aufweist, welche ein offenes Ende besitzt und in welcher ein herausnehmbar ausgebildeter Verschlusskolben angeordnet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Münzrollenverpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskolben reibungsschlüssig in der Hülse steckt.
    2. Münzrollenverpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse aus glasklarem Kunststoff besteht.
    3. Münzrollenverpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskolben mit einer Vertiefung mit nach innen überhängendem Rand zum Ansetzen eines entsprechend ausgebrldeten Werkzeuges zum Herausheben des Verschlusskolbens versehen ist.
    4. Münzrollenverpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse in der Nähe des offenen Endes mit wenigstens einer Innenrille und der Verschlusskolben mit wenigstens einer in die Innenrille einzugreifen bestimmten Ringrippe versehen ist, wobei durch die Elastizität des für die Verpackung gewählten Kunststoffes ein federnder Eingriff der Rippe in die Rinne bewirkt wird.
CH7788359A 1959-09-04 1959-09-04 Münzrollenverpackung CH371911A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2493277A1 (fr) * 1980-11-04 1982-05-07 Philips Nv Emballage pour une pile de pieces electriques et/ou electroniques

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2493277A1 (fr) * 1980-11-04 1982-05-07 Philips Nv Emballage pour une pile de pieces electriques et/ou electroniques

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