CH371785A - Karteigerät mit parallel geführten umlaufenden Karteiträgern - Google Patents

Description

  Karteigerät mit parallel geführten umlaufenden Karteiträgern    In Karteigeräten, bei denen die Karteiträger     bzw.          Tablare    oder Wannen parallel geführt sind, sind diese  mit der     ParalleIführung    fest verbunden und bilden  mit dem Gerät ein gemeinsames Ganzes. Die Praxis  verlangt jedoch für gewisse Fälle, z.

   B. bei     Lochkar-          tenanlagen,        dass    die     Kartehräger        bzw.    die auf sie,     #ge-          stellten        Karteilbehälter    und Wannen auch bei parallel  geführten Geräten aus dem Gerät herausnehmbar sind,  damit die Karteien auch. unabhängig vom Gerät be  arbeitet werden können.  



  Um dieser Forderung zu entsprechen, sieht vor  liegende Erfindung eine Einrichtung vor, gemäss der  die Karteiträger wenigstens an einer Seite eine Auf  lageleiste und die Parallelführung an ihrem Lager  zapfen für die Karteiträger eine parallel geführte  Stützschiene haben, auf der sich die Karteiträger ab  stützen können. Diese sind dann nicht nur während  des Umlaufs annähernd waagrecht gehalten, sondern  lassen sich auch     behi        ebig    ausheben     bzw.    auswechseln,  auch könnten sie seitenvertauscht werden.  



  Die Zeichnung stellt die Einrichtung     d'afür        bei-          spicIsweise,    dar, und zwar ist       Fig.   <B>1</B> ein senkrechter Schnitt durch ein Kartei  gerät im wesentlichen schematisch.  



       Fig.    2 zeigt die Aufhängung der Karteiträger im  Gerät in grösserem Massstab auch in Verbindung mit  der Parallelführung.  



       Fig.   <B>3</B> ist ein Schnitt nach Linie<B>3-3</B> in     Fig.    2 mit,  Seitenansicht auf einen Karteiträger.  



  Das Karteigerät weist in einem Gehäuse a eine  Welle<B>b</B> auf, auf der die     um-laufende    Trommel     c'    mit  ihren Flanschen c gelagert ist, an denen die Kartei  träger e aufgehängt sind. Diese bilden Wannen oder  auch     Tablare        bzw.    Kästen, die entweder selbst zur       Aufnalune    der     KarteiblIätter    dienen oder     in    welche    Karteikästen mit eingeordneten Karteiblättern ein  gesetzt werden können.  



  Die Karteiträger e sind an Zapfen<B><I>d,</I></B>     d'        aufge-          hängt,die    an den. Flanschen c der Trommel     c'    sitzen.  Im angenommenen, Beispiel sind die Zapfen<B>d</B> fest  angeordnet, dagegen die Zapfen     d'    indem Flansch c  nur gelagert und     mitden    Armen<B>g</B> verbunden, die bei  <I>h</I> an die     Exzenterscheibe    i     angelenkt    sind,

   die ihrer  seits auf dem Exzenter     i'    mit der gleichen Drehzahl  wie Trommel c läuft     und    die Parallelführung der     Kar-          telträger    e beim Umlauf bewirkt. Diese     ParalleIfüh-          rang    wird dadurch herbeigeführt,     dass    die Zapfen     d'     Stützschienen<B>f</B> an der Innenseite tragen, auf denen  sich die     Karteltrager    e mit einer Auflageleiste e'       albstützen,    so     dass    sie in waagrechter Lage. gehalten  werden.

   Die Auflageleisten e' sind hakenförmig ge  staltet und bei e" ausgespart, so     dass    sie mit diesem       Hakendie,    Lagerzapfen     d'    übergreifen und sich nach  der Linie     x-x    in     Fig.   <B>3</B> auf den Stützschienen<B>f</B> ab  stützen die infolge der Parallelführung stets, waag  recht     u#aufen.       Die Zapfen     d'    sind     durchdie    Arme bei h mit  der     Exzenterscheibe    i verbunden.

   Die Abstützung der  Karteiträger e auf den     Selnenen,   <B>f</B> der Zapfen     d'    er  folgt nach Art einer     Elementenpaarung.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Karteige,rät mit unflaufenden, parallel geführten Karteiträgern, dadurch gekennzeichnet, dass die Kar teiträger wenigstens an einer Seite,eine. Auflagelciste und die Parallielführung an ihren Lagerzapfen für die Karteiträger,eine parallel geführte Stützschiene haben-, auf der sich, die Karteiträger abstützen können, so dass sie annähernd waagrecht gehalten sowie ausheb- bar und auswechselbar sind.

   UNTERANSPRüCHE <B>1.</B> Karteigerät nach, Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Karteiträger an beiden Seiten die gleiche Auflageleiste aufwei-sen. 2. Karteigefät nach Patentanspruch und Unter anspruch,<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Kartei- teäger,dlie Stützschiene der Parallelführung und deren Lagerzapfen hakenförmig übergreifen.