CH371241A - Knotenpunktverbindung für Holzkonstruktionen - Google Patents

Knotenpunktverbindung für Holzkonstruktionen

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CH371241A
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belt
struts
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CH5366057A
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Wilhelm Kengeter Kurt
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Wilhelm Kengeter Kurt
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/12Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members
    • E04C3/16Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members with apertured web, e.g. trusses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description


      Knotenpunktverbindung        für        Holzkonstruktionen       Die     Erfindung    bezieht sich auf eine     Knotenpunkt-          verbindung    für Holzkonstruktionen. Diese Konstruk  tion soll dem Verbinden von     Strebenenden    mit     einem          Gurt    oder Querstrebe dienen.  



  Es     sind    bereits     Verbindungen    bekannt, bei denen  an den Enden verzinkte Streben in eine mittels     Kreis,     fräse hergestellte Nut     einer    Gurte mit     Verleimung          eingesteckt    werden. Die so     hergestellten    Löcher wei  sen gebogene Wandungen auf, so dass die Streben       enden    nur     punktweise    an die Wandungen     anliegen     können.  



  Die erfindungsgemässe     Knotenpunktverbindung     für     Holzkonstruktionen    mit     einem    Gurt und zu     einem     Zapfen miteinander verzinkten     Strebenenden,    welche  in ein Loch des     Gurtes    eingreifen, zeichnet sich da  durch aus, dass das Loch bei einem     Längsschnitt    durch  den Gurt gesehen, ebene Wände aufweist, wobei der  Winkel dieser einander gegenüberliegenden Stemm  lochwände dem Winkel der einzuführenden Streben  entspricht.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel     der        erfindungsgemässen        Knotenpunktverbin          dung        dargestellt,    und zwar zeigen:       Fig.    1     eine    Schnittansicht nach der Linie     I-I    in       Fig.    2 und       Fig.    2 eine Draufsicht einer     Verbindung    mit keil  förmigen Zinken.  



  Mit S ist der Gurt, der die Hauptstrebe     darstellt,     bezeichnet, in der     ein    Loch N eingestemmt ist. Dieses  Loch zeichnet sich dadurch aus, dass seine Seiten  flächen eben sind, insbesondere diejenigen, die bei  einem Längsschnitt durch den Gurt     (Fig.    1) geschnit  ten werden und dass sie bei diesem Schnitt     keilförmig          zueinanderstehend    geneigt sind. Die Streben Z und D  sind an     ihren    Enden     verzinkt    und zu     einem    Zapfen  miteinander vereinigt. Gemäss     Fig.    1 sind die Streben  enden noch     nicht    vollständig in das Loch eingeführt.

           Wird        der    Gurt gegen den     zusammengesetzten     Zapfen     geführt,    so pressen die beiden eben ausgeführ  ten     Wandungen    des Stemmloches die Streben gegen  einander.  



  Erst der daraus resultierende Druck erlaubt die       Verwendung    einer     keilzinkenförmigen    Verbindung der       Strebenenden.    Durch das ebene     Anliegen    der Streben,  enden an den ebenen Lochwandungen steigert sich der  gegenseitige Druck der Zinken bei Steigerung des       Druckes    auf die ganze     Holzkonstruktion.     



  Durch das     Einkeilen    der Streben entsteht zudem  eine starke Reibung zwischen den beiden     Streben-          rücken    und den gleichgeneigten     flachen    Wandungen  des     Stemmloches    in     Gurtlängsrichtung    und ausserdem       eine    leichte     Aufspreizung    des aus den zwei Streben  enden zusammengesetzten Zapfens, was das     Stemm-          loch    im Gurt auch in der Querrichtung     satt    ausfüllt.  



  Eine     Verleimung    der     Knotenpunkte    gewährleistet,  dass Leimflächen gegen     Leimflächen    gepresst werden  und der innere erzeugte     Pressdruck    im     Knotenpunkt,     durch die     Verkeilung    erzeugt, nicht durch     zusätzliche          Presswerkzeuge,    während der Leimaushärtung erhal  ten bleibt.

   Diese     Verleimung    unter bleibendem     Press-          druck    gibt höhere Festigkeitswerte wie solche unter       blosser        Haftberührung.    Ausserdem     wird    der Leim beim       Zusammenfügen        nicht    vorzeitig von den wichtigsten  Verbindungsstellen     abgestreift.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Knotenpunktverbindung für Holzkonstruktionen mit einem Gurt und zu einem Zapfen miteinander verzinkten Strebenenden, welche in ein Loch des Gurtes eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch !bei einem Längsschnitt durch den Gurt gesehen, ebene Wände aufweist,
    wobei der Winkel dieser ein ander gegenüberliegenden Stemmlochwände dem Winkel der einzuführenden Streben entspricht. UNTERANSPRÜCHE 1. Knotenpunktverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die verzinkten Streben enden keilförmig ausgebildet sind.
    2. Knotenpunktverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, d'ass die eine Strebe (Z) die andere Strebe (D) an der Stossstelle beidseitig über lappt und die gegen die Nutenwände anliegenden Zinken aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009022828A1 (de) * 2009-05-27 2010-12-02 Technische Universität Dresden Fachwerkträger einschließlich eines unterspannten Trägers sowie ein zugehöriges Verfahren zur Herstellung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009022828A1 (de) * 2009-05-27 2010-12-02 Technische Universität Dresden Fachwerkträger einschließlich eines unterspannten Trägers sowie ein zugehöriges Verfahren zur Herstellung
DE102009022828B4 (de) * 2009-05-27 2014-07-10 Technische Universität Dresden Fachwerkträger einschließlich eines unterspannten Trägers sowie ein zugehöriges Verfahren zur Herstellung

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