CH370192A

CH370192A - Wärmeschutzbinde

Info

Publication number: CH370192A
Application number: CH6625258A
Authority: CH
Inventors: Wolfer Adolf
Original assignee: Wolfer Adolf
Priority date: 1958-11-17
Filing date: 1958-11-17
Publication date: 1963-06-30

Description

Wärmeschutzbinde
Die Erfindung betrifft eine Wärmeschutzbinde, die erfindungsgemäss von einem oder mehreren an den Rändern verbundenen Bändern gebildet wird, die je als Schlauch aus Maschenware ein Schaumstoffband einschliessen und eine elastisch nachgiebige luftdurchw lässige Binde bilden. Es besteht so der Vorteil, dass die Wärmeschutzbinde in jeweils gewünschter Breite (als Wickelbinde oder Bandage) sich elastisch nach- giebig dem Körperteil anpasst, ohne dass das empfindliche, eingeschlossene Schaumstoffband beschädigt wird.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 die aus einem Band gebildete Wärme- schutzbinde in Vorder- und Seitenansicht in aufgerolltem Zustande,
Fig. 3 ein Teilstück des Bandes. in Draufsicht mit teilweise aufgedeckter Innenlage und
Fig. 4 einen Querschnitt des Bandes,
Fig. 5 mit ihren Längskanten verbundene Bänder.

Das als Schlauch gestrickte Band a nimmt ein aus Schaumstoff bestehendes Band b auf, das in der Breite so bemessen ist, dass ein flacher Schlauch mit den freien Rändern c auf jeder Seite gebildet wird.

Das Schaumstoffband wird durch elastische Längsnähte d in dem flachen Schlauchband a festgelegt. Im Bereich der Dehnfähigkeit des Schlauchbandes ist auch das eingelegte Schaumstoffbandf dehnbar, ohne dass es durch Überdehnungen verletzt werden kann.

Bei der hohen Wärmeisolierfähigkeit des Schaumstoffes kann das eingelegte Band sehr dünn sein. Das Band kann in trockenem Zustande oder auch für feuchte Kompressen verwendet werden. Die Porosität und Durchlässigkeit des Bandes ist über die-ganze Bandfläche gleichmässig gut.

Mehrere solche Bänder können an ihren freien Rändern c durch elastische Nähte e zusammengefügt und so beliebig breite Bänder hergestellt werden.

Diese breiten Bandbahnen gestatten es auch, durch Zuschnitt Kleidungsstück, e oder wärmende Einlagen beliebiger Form zu fertigen. Es lassen sich auch vorteilhaft Decken anfertigen, die bei geringem Gewicht hohe Wärmehaltung gewährleisten, strapazierfähig und leicht waschbar sind.

PATENTANSPRUCH
Wärmeschutzbinde, dadurch gekennzeichnet, dass sie von einem oder mehreren an den Rändern verbundenen Bändern gebildet wird, die je als Schlauch aus Maschenware ein Schaumstoffband einschliessen und eine elastisch nachgiebige luftdurchlässige Binde bilden.

UNTERANSPRÜCHE
1. Wärmeschutzbinde nach Patentanspruch mit mehreren Bändern, dadurch gekennzeichnet, diass die Bänder der Binde an ihren Rändern durch elastische Nähte zusammengefügt sind.

2. Wärmeschutzbinde nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Band in geringem Abstand von seinen Rändern durch elastische Längs nähte mit t dem einliegenden Schaumstoffband gegen- einander elastisch festgelegt ist.

3. Wärmeschutzbinde nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der das Schaumstolfband umkleidende Schlauch aus Fäden vollsynthetischer Fasern besteht.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Wärmeschutzbinde Die Erfindung betrifft eine Wärmeschutzbinde, die erfindungsgemäss von einem oder mehreren an den Rändern verbundenen Bändern gebildet wird, die je als Schlauch aus Maschenware ein Schaumstoffband einschliessen und eine elastisch nachgiebige luftdurchw lässige Binde bilden. Es besteht so der Vorteil, dass die Wärmeschutzbinde in jeweils gewünschter Breite (als Wickelbinde oder Bandage) sich elastisch nach- giebig dem Körperteil anpasst, ohne dass das empfindliche, eingeschlossene Schaumstoffband beschädigt wird.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 und 2 die aus einem Band gebildete Wärme- schutzbinde in Vorder- und Seitenansicht in aufgerolltem Zustande, Fig. 3 ein Teilstück des Bandes. in Draufsicht mit teilweise aufgedeckter Innenlage und Fig. 4 einen Querschnitt des Bandes, Fig. 5 mit ihren Längskanten verbundene Bänder.

Das als Schlauch gestrickte Band a nimmt ein aus Schaumstoff bestehendes Band b auf, das in der Breite so bemessen ist, dass ein flacher Schlauch mit den freien Rändern c auf jeder Seite gebildet wird.

Das Schaumstoffband wird durch elastische Längsnähte d in dem flachen Schlauchband a festgelegt. Im Bereich der Dehnfähigkeit des Schlauchbandes ist auch das eingelegte Schaumstoffbandf dehnbar, ohne dass es durch Überdehnungen verletzt werden kann.

Bei der hohen Wärmeisolierfähigkeit des Schaumstoffes kann das eingelegte Band sehr dünn sein. Das Band kann in trockenem Zustande oder auch für feuchte Kompressen verwendet werden. Die Porosität und Durchlässigkeit des Bandes ist über die-ganze Bandfläche gleichmässig gut.

Mehrere solche Bänder können an ihren freien Rändern c durch elastische Nähte e zusammengefügt und so beliebig breite Bänder hergestellt werden.

Diese breiten Bandbahnen gestatten es auch, durch Zuschnitt Kleidungsstück, e oder wärmende Einlagen beliebiger Form zu fertigen. Es lassen sich auch vorteilhaft Decken anfertigen, die bei geringem Gewicht hohe Wärmehaltung gewährleisten, strapazierfähig und leicht waschbar sind.

PATENTANSPRUCH Wärmeschutzbinde, dadurch gekennzeichnet, dass sie von einem oder mehreren an den Rändern verbundenen Bändern gebildet wird, die je als Schlauch aus Maschenware ein Schaumstoffband einschliessen und eine elastisch nachgiebige luftdurchlässige Binde bilden.

UNTERANSPRÜCHE 1. Wärmeschutzbinde nach Patentanspruch mit mehreren Bändern, dadurch gekennzeichnet, diass die Bänder der Binde an ihren Rändern durch elastische Nähte zusammengefügt sind.

2. Wärmeschutzbinde nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Band in geringem Abstand von seinen Rändern durch elastische Längs nähte mit t dem einliegenden Schaumstoffband gegen- einander elastisch festgelegt ist.

3. Wärmeschutzbinde nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der das Schaumstolfband umkleidende Schlauch aus Fäden vollsynthetischer Fasern besteht.