CH367263A - Olbrenner - Google Patents

Olbrenner

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CH367263A
CH367263A CH6446358A CH6446358A CH367263A CH 367263 A CH367263 A CH 367263A CH 6446358 A CH6446358 A CH 6446358A CH 6446358 A CH6446358 A CH 6446358A CH 367263 A CH367263 A CH 367263A
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CH6446358A
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Christian Groll Robert
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Christian Groll Robert
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D5/00Burners in which liquid fuel evaporates in the combustion space, with or without chemical conversion of evaporated fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)

Description


  Ölbrenner    Die     Erfindung    bezieht sich auf einen     Ölbrenner,     der eine Brennkammer und einen ringförmigen Gas  entwicklungsraum mit vorzugsweise     bodenseitiger     Ölzufuhr aufweist, wobei zumindest eine der diesen  Raum innen und aussen begrenzenden Wände mit       Lufteintrittsöffnungen    für     Vergasungsflammen    aus  gestattet ist, und bei dem ferner der     Gasentwicklungs-          raum    durch eine, eine Düse aufweisende Trennwand  von der Brennkammer getrennt ist.  



  Bei derartigen Brennern sind: durch den     Gasen.t-          wicklungsraum    die Gefahren explosionsartiger Ent  zündungen     verringert,    jedoch sind die Brenner nach  wie vor recht stark von dem jeweiligen     Kaminzug    ab  hängig. Als     nachteilig        kommt    bei den bekannten  Brennern ferner hinzu, dass sie mit der Zeit verrussen  und daher des öfteren gereinigt werden, müssen, was  sehr lästig ist. Nicht zuletzt muss gesagt werden, dass  bei Brennern der erwähnten Art die Gefahr des Aus  blasens der Flamme, z. B. durch Windstösse im  Kamin, recht gross ist und- die     Brennstoffausnutzung     infolge unzureichender Vergasung zu wünschen übrig  lässt.  



  Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser  Nachteile und sie besteht darin, dass der     Gasentwick-          lungsraum    mindestens einen     schraubenlinienartig    auf  steigenden Gang bildet, der in einen zur Düse ko  axialen und     unmittelbar        unter    der Düse liegenden       Gasrotationsraum    mündet, in welchem die Gase ro  tierend von aussen nach .innen zur Düse strömen, um  diese dann rotierend zu durchsetzen.

   Während bei  den bekannten Brennern das Öl nur einen relativ  kurzen Weg bis zu der     Brennerdüse        zurückzulegen     hat und daher lediglich verdampft wird, ergeben sich  bei der erfindungsgemässen Ausführung durch den  oder die Gänge relativ lange     Aufheizwege,    die zu  einer vollständigen, sich von einer Verdampfung  grundsätzlich unterscheidenden Vergasung des Öles    führen.

   Dies     isst    aber nicht der     einzige        Vorteil,    viel  mehr wird sogar bei niedrigen Brennern durch den  relativ langen     Aufheizweg    und den sich daraus er  gebenden hohen Temperaturunterschieden im oberen  und unteren Bereich des Brenners eine sehr hohe       Strömungsgeschwindigikeit    der Gase erzielt, die auf  den Kamin eine     gelbläseartige    Wirkung hat, so dass  auch bei schlechten Zugverhältnissen im Kamin eine  einwandfreie Funktion des     jeweiligen    Brenners     .ge-          währleistet    ist.

   Diese     gebläseartige    Wirkung hat aber  auch noch den Vorteil, dass weder kräftige Windstösse  noch schnell .geöffnete Türen die     Flamme    zum Er  löschen     ,bringen;    können. Ob man einen, zwei oder  mehr Gänge anordnet und ob man die     Windungszahl     mehr oder weniger gross wählt, richtet sich nach den  gegebenen     Zugverhältnissen,    der     geforderten    Flam  mentemperaturen und der Bauhöhe des Brenners.

    Das übergehen des oder der Gänge in     einen,        Gas-          rotationsraum    wiederum hat den Vorteil, dass die er  fahrungsgemäss sich nur     in    kalten Zonen bildenden       Russteilchen    infolge ihrer Masse und der     Zentrifugal-          kraft    so lange von der Düse     abgehalten;    werden, bis  sie verglühst sind, das heisst, bis ihre Masse abgebaut  ist, was. z.

   B. etwa 6     bis    8 Sekunden in Anspruch       nimmt.    Bei dem hier behandelten Ölbrenner     bedeutet     dies, dass die gegebenenfalls im Bereich der     Ölzufuhr     gebildeten     Russteilchen    durch die Turbowirkung nach  oben     gerissen,    werden und im     Gas.rotationsraum    wegen  ihrer Masse ganz aussen bleiben und dort     verglühen,     während das auf dem relativ langen     Aufheizweg    voll  kommen vergaste Öl in rotierender Bewegung zur  Düse hinstrebt und durch     diese    in die     Brennkammer          gelangt,

      um anschliessend mit einer     russfreien,    sehr  heissen und vor allem lebhaften     Flamme    zu verbren  nen. Die Verbrennung wird auch noch dadurch ver  bessert, dass die Gase sich nach ihrem rotierenden       Durchtritt    durch die Düse     aufweiten,    was darauf be-           ruht,    dass die innerhalb des     Gasrotationstraumes    zu  der Düse hin zunehmende     Rotationsgeschwindigkeit     in der Düse zu einer nachher nach aussen wirkenden  Energiespeicherung führt.  



  Die Gänge können z. B. durch     schraubenlinien-          artige,    an einem Einsatz angeordnete, beispielsweise  aus Blechstreifen bestehende Vorsprünge gebildet  sein. Da ein derartiger Aufbau lediglich     Schweiss-          oder        Gussarbeiten    erfordert, zeichnet er sich durch  einen niedrigen Preis aus.  



  Die erwähnten Gänge können aber auch dadurch       geschaffen    werden., dass man ein,     zwei    oder mehr  Rohre     schraubenlinienartig    wickelt und die einander       berührenden    Rohrteile fest miteinander verbindet.  Diese Ausführung hat gegenüber der bereits behan  delten Ausführung den Vorteil, dass     Einsätze    und  Mäntel zur Bildung eines gemäss Erfindung ausgebil  deten     Gasentwicklungs,raumes    überflüssig werden.  



  Bei Gängen aus Rohren ist eine     Ausführung    zu  bevorzugen, bei der die     Luftteintrittsöffnungen    für die       Vergasungsflammen    schräg nach oben gerichtet sind,  da dadurch die     Vergasungsflammen    den Gasstrom  beschleunigen.  



  Im Hinblick auf eine gute und rückstandsfreie  Verbrennung empfiehlt es sich, der die Düse auf  weisenden Wand ein     Luftleitblech    zuzuordnen, das  mit der Wand eine von einer kalten Zone ausgehende  Luftführung bildet. Die Luftführung bewirkt dabei  einen Querstrom auf das aus der Düse ausströmende  Gas, so dass das Gas bis zu seinem Kern mit Brenn  luft     durchsetzt        wird:    und daher restlos verbrennen  kann.     Mit    der     Luftführung    lässt sich auch, wenn er  forderlich, die Trennwand kühlen, was bei Gastem  peraturen über     1000 C    mit Rücksicht auf eine gute  Verbrennung von Vorteil sein kann.

   Das Leitblech  und die     Düsenwand    schliessen auch noch ein Luft  polster ein, das beim     Aufheizen    des Brenners isolie  rend wirkt und das Hochfahren des Brenners be  günstigt.  



  Nach einer weiteren günstigen Ausbildung ist so  wohl die Luft für die     Vergasungsquerflammen    als  auch die     Verbrennungsluft    für die     Brenndüse    sowie  die Zusatzluft zum entwickelten Gas in an sich be  kannter Weise mit Dreh-, Ring- oder     Flanschschie-          bern    regelbar, wodurch sich der     Vorteil    ergibt, dass  der     Benutzer    des neuartigen Brenners jederzeit in der  Lage ist,

       einerseits    den Brenner den     jeweiligen    Zug       verhältnissen    im Kamin     anzupassen    und anderseits  die     Möglichkeit    hat, durch     Luftregulierung    ein rasches  Aufheizen des Raumes oder ein: Drosseln des Bren  ners zu     erzwingen.     



  Der     ringförmige        Gasentwicklungsraum    kann sich  von unten nach oben konisch erweitern, wobei dann  ein dieser Form angepasster Einsatz von Hand oder       selbsttätig,    z. B. unter Verwendung von     Bi-Metallen,     gegebenenfalls vorzugsweise unter Zwischenschaltung  einer     Hebeleinrichtung        anhebbar    ist. Diese Ausfüh  rung ist vor allem bei grösseren Brennern zu empfeh  len, weil es     dort        vorkommen    kann, dass beim An  heizen des Brenners durch die relativ langen Gänge    sich das Gas an der     Brennerdüse    erst verspätet ent  zündet.

   Bei der erwähnten Ausführung ist das nicht  zu befürchten, da beim Anheben des Einsatzes (bei  einem     Bi-Metall    ist er im kalten Zustand angehoben)  ein Spalt entsteht, in dem die     Zündflammen    bis zur       Brenne,rdüse    hochschlagen können. Wenn man ein  Anheben des Einsatzes vermeiden will, besteht auch  die Möglichkeit, ein die Gänge überbrückendes     Zünd-          rohr    vorzusehen.  



  Eine weitere Verbesserung kann dadurch erzielt  werden, dass dem Brenner eine     Frischluftzuführung     zugeordnet wird, die in den     B:rennerdüsenquerschnitt     mündet. Auf diese Weise schafft man einen Brenner,  bei dem die rückstandslose Verbrennung weitgehend  gefördert ist.

   Das in den     Brennerdüsenquerschnitt     mündende Rohr bewirkt nämlich, dass die aus der       Brennerdüse        herausbrennende        Flamme    nicht nur von  aussen, sondern auch von innen mit Sauerstoff aus  reichend versorgt wird und daher die Flamme nicht  nur     russfrei    brennt, sondern auch noch eine weitere  Steigerung in ihrer Temperatur erfährt, mithin der  neue     Brenner    bei niedrigem Ölverbrauch eine vor  zügliche     Heizwirkung    hat.  



  Die     Frischluftzuführung    kann als den Unterteil  des Brenners von unten nach oben durchsetzendes  Rohr ausgebildet     sein;    das Rohr ist nicht nur ein  fach einzubauen, sondern auch billig, so dass trotz  einer verbesserten Wirkungsweise praktisch keine  höheren     Herstellungs-    und Materialkosten in Kauf  genommen werden     müssen.     



  Um eine     möglichst    günstige     Frischluftverteilung     zu erzwingen:, .ist es zweckmässig, das in den     Bren-          nerdüsenquerschnitt    mündende Ende des Rohres  nach Art eines Sprühkopfes mit radialen und     ge-          gebenenfalls    stirnseitigen Bohrungen auszuführen,  was aber nicht ausschliesst, dass das in den Düsen  querschnitt hineinragende oder an den Düsenquer  schnitt herangeführte Rohr im Bereich seines oberen  Endes aus seiner Mantelfläche herausragende, in ein  und     derselben    Umfangsrichtung verlaufende und     öff-          nungen    abdeckende Leitflächen aufweist.

   Die Wirkung  der Gasströme auf die Frischluft wird einem dann  besonders klar, wenn man die Anordnung mit den  bekannten     Wasserstrahlpumpen    vergleicht; hier ist  besonders :die Rotationsenergie wirksam.  



       Die    erwähnten Leitflächen können von aus dem  Mantel des Rohres     herausgebogenen,    vorzugsweise  leicht ansteigenden Lappen gebildet werden, die ge  gebenenfalls durch obere und untere Abschirmungen  zu Kanälen geformt sind.. Die Leitflächen durch aus  dem Material des Rohres     herausgestanzte    Lappen zu  bilden, hat wirtschaftliche Vorteile, während die Ab  schirmung der Lappen zu einer Ausführung     führt,    die  das Ausströmen bzw. das     Heraussaugen    der Frisch  luft aus dem Rohr behindernde Wirbel vermeidet.  



  Das Rohr kann aber auch an seinem Austritts  ende als axial gerichtete Düse ausgebildet werden.       Zweckmässig    ist es ferner, wenn man an der Luft  eintrittsseite des Rohres ein Regulierorgan z. B. in       Form    eines Drehschiebers vorsieht, da auf diese      Weise bequem die der Flamme von innen zugeführte  Verbrennungsluft geregelt werden. kann.  



  In der Zeichnung ist der Gegenstand der     Erfin-          dung        durch    mehrere     Ausführungsbeispiele    veran  schaulicht.  



  Es zeigen:       Fig.    1 einen erfindungsgemässen Brenner in Seiten  ansicht und im Schnitt,       Fig.    2 eine gegenüber     Fig.    1 geänderte Ausfüh  rungsform, ebenfalls in     Seitenansicht    und .geschnit-         ten,          Fig.    3 eine weitere Ausführungsform, teilweise  aufgebrochen,       Fig.    4 eine vereinfachte Darstellung einer Ab  wandlung des Brenners nach     Fig.    1,       Fig.    5 einen Ölbrenner mit     Düsen-Frischluft          zuführung    in Seitenansicht und im Schnitt,

         Fig.    6 eine gegenüber     Fig.    5 geänderte Einzelheit  im Schnitt,       Fig.    7 eine weitere Abänderung der     erwähnten     Einzelheit,       Fig.    8 einen Schnitt längs der Linie     VIII-VIII     der     Fig.    7.  



  Wie der     Fig.    1     zu    entnehmen ist, besitzt der Bren  ner 1 eine     Brennkammer    2 und eine     Gas.entwick-          lun.gskammer    3. Die     Gasentwicklungskammer    3 wird  von einem topfähnlichen Gebilde 4 begrenzt, das       oben    eine Trennwand 5 trägt, die die lichte Weite       eines    äussern Mantels 6 ausfüllt.

       In    der     Gasent-          wicklungskammer    3     befindet    sich ein geschlossener  Einsatz 7, so dass zwischen     Einsatz    7 und der Wand  des Teiles 4 ein     ringförmiger    Raum 8 verbleibt, der  einen     Gasentwicklungs,raum    darstellt. Der topfähn  liche Teil 4 weist an seiner Mantelfläche zahlreiche  Bohrungen 9 auf, durch die Luft angesaugt wird, die  nicht dargestellte quergerichtete     Vergasungsflammen     mit     Sauerstoff    speist.

   Die durch die     Bohrungen    9 ein  strömende Luft ist mittels eines Ringschiebers 10  steuerbar, der je nach seiner Stellung Öffnungen 11  des Mantels 6 freigibt oder verschliesst. Der Teil 4  trägt ferner einen Zündstutzen 12. Ein in diesen ein  gesetzter     Flanschteil    13 trägt eine schwenkbare Platte  14, die     wiederum    zur Luftregulierung dient bzw. eine  Dosierung der Zusatzluft zu dem in dem Raum 8  erzeugten Gas gestattet.  



  Der Einsatz 7, unter dem übrigens ein     Ölzufüh-          rungsrohr    15 mündet, trägt ein     schraubenlinienförmig     gewundenes Band 16, so     dass    der Raum 8 in einen       schraubenlinienförmigen    Gang umgewandelt wird,  dessen Bedeutung bereits erläutert wurde.

   Die Trenn  wand 5 weist eine Düse 17 auf und dient ausserdem  als     Widerlager    .für ein     Leitblech    18, das eine Öffnung  19     aufweist.    Der von der Trennwand 5 und dem       Luftleitblech    18 gebildete Luftspalt 20 ist über Boh  rungen 21 mit der Aussenatmosphäre verbunden, wo  bei die Bohrungen 21 wieder mit einem nicht dar  gestellten Drehschieber     geöffnet    oder geschlossen wer  den können.

      Der Raum 8 mündet oben in einen unmittelbar       unter    der Düse 17 angeordneten, zu dieser koaxialen       Gasrotationsraum    R, in welchem die Gase rotierend  von aussen nach innen zur Düse 17 strömen, um diese  dann rotierend zu     durchsetzen.     



  Das Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    2 unter  <B>e</B>     säch,vonidem    nach     Fig.1wesentlichen    dadurch,  dass der Einsatz 7 die     Öffnungen    9 aufweist und dem  zufolge die durch die Öffnungen 9 strömende Luft  für die quergerichteten     Flammen    in den Einsatz 7  eingeführt werden muss. Zu diesem Zweck sind Boh  rungen 22 vorgesehen, die sich mit einem Drehschie  ber 23     öffnen    oder schliessen lassen. Die Zusatzluft  zum Gas ist hier durch einen Drehschieber 24 steuer  bar, der     :Öffnungen    25 schliesst bzw. freigibt.

   Mit 26  ist ein     Ring    bezeichnet, der ein     Ausfliessen    von durch  ein Rohr 27 zugeführtem Öl durch die Löcher 25 ver  hindert. Das Anheizen dieses Brenners erfolgt durch  die     Öffnungen    25, wobei zur Schaffung eines grösse  ren Raumes zumindest im Bereich eines Loches der  Ring 26 etwas nach innen eingezogen sein kann, wie  dies durch gestrichelte Linien angedeutet ist.

   Dieser  Brenner hat gegenüber der     Ausführung    nach     Fig.    1  den Vorteil, dass der     Aussenmantel    6 in Fortfall       kommt.    Zum besseren     Verständnis    sind für gleiche  Teile dieselben Bezugszeichen wie in     Fig.    1 eingetra  gen. Zusätzlich ist noch ein Drehschieber 28 an  gedeutet, der ein Steuern der Verbrennungsluft für  die     eigentliche,    aus der Düse 17 hochsteigende     heiz-          flamme        gestattet.     



  Die     Fig.    3 zeigt eine Ausführung, die sich von der  zuvor behandelten und aus     der        Fig.    2 hervorgehenden  Ausführung vor allem dadurch unterscheidet,     d.ass    der  schraubenlinienförmig gewundene Vergasungsraum 8  von Rohrwendeln 29 gebildet wird, die auch auf  ihren nach innen gerichteten Seiten die     Bohrungen    9  für die     quergerichteten    Vergasungsflammen aufwei  sen. Die in den vorhergehenden Figuren mit 5 und  hier mit 30 bezeichnete Trennwand hat eine leicht  konische Form, wodurch die Konzentration der Gase  in     bezug    auf die Düse 17 leichter zu erreichen ist,  als wenn eine gerade Form vorgesehen wäre.

   An  sonsten ist das     Ausführungsbeispiel    gleich der Aus  führung nach     Fig.    2.  



  Das sich aus     Fig.    4 ergebende Ausführungsbei  spiel ist aufbaumässig der Ausführung nach     Fig.    1       gleichzusetzen,    das heisst, die in     Fig.    4 behandelte  Ausführung weicht nur insofern von jener     Ausfüh-          rung    ab, dass die     Teile    4, 6, 7 eine konische     Form     haben und der Teil 7 mit einer als Hebeeinrichtung  wirkenden.

   Hebelanordnung 31 ausgestattet ist,     mit     dem Ziel, beim Anheizen des Brenners den langen       kegelschraubenlinienförmigen    Weg auszuschalten  und eine möglichst kurze     Entflammungsstrecke    vom  Stutzen. 12 zur Düse 17 zu erzeugen.  



  Der     Fig.    5 ist zu entnehmen, dass der Brenner 1  wieder eine Brennkammer 2 und eine     Gasentwick-          lungskammer    3 besitzt, wobei die letztere von einem  topfähnlichen Gebilde 4 und einer oberen Trennwand  5     begrenzt    wird. In der     Gasentwicklungskammer    3      ist auch hier     ein        Einsatz    7 vorgesehen, der     ein          schraubenlinienförmig    gewundenes Band 16 trägt  und .einen verhältnismässig kleinen Vergasungsraum  8 schafft.  



  Der Brenner 1 ist jedoch von unten her bis     zur     Düse 17 von einem Rohr 32     durchsetzt,    das an sei  nem oberen Ende als axial gerichtete Düse 33 aus  gebildet ist, während das untere     stirns.eits    verschlos  sene Ende 34 einen Dreh- bzw. Ringschieber 35 zur       Regulierung    des Lufteintrittes durch die Bohrungen  36 trägt.  



  Die     Fig.    6     zeigt    ein Rohr 32, dessen oberes Ende  im Gegensatz zu     Fig.    5 nach Art eines Sprühkopfes  mit radialen und     stirnseitigen        Bohrungen    37 aus  gestattet ist. Bei den Ausführungsformen des Rohres  32 nach den     Fig.    7 und 8 sind die Bohrungen durch  Schlitze 38     ersetzt,    die dadurch entstehen,     d'ass    aus  gestanzte Lappen 39 aus der Mantelfläche des Rohres  32     herausgebogen    sind.

   Diese als     Leitflächen    wir  kende Lappen 39 bewirken, dass bei in Richtung des  Pfeiles 40     fliessenden    Gasströmen, diese mit ausrei  chenden Mengen Frischluft von innen her durchsetzt  werden. Die Lappen 39 können auch leicht nach  oben, das heisst in     Fig.    7 nach links gerichtet sein       (nicht    dargestellt), so dass die austretende     Frischluft     fliessend in den Gasstrom übergehen kann.

   Mit den  Konturen 41 ist in     Fig.    8     angedeutet,        dass    die Lappen  39 mit     oberen    und unteren Abschirmungen versehen  sein können, die dann zusammen mit den Lappen 39  in Richtung der Gasströme weisende     Kanäle    ergeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Ölbrenner, der eine Brennkammer und einen ringförmigen Gasentwicklungsraum aufweist, wobei zumindest eine der diesen Raum innen und aussen begrenzenden Wände mit Lufteintrittsöffnungen für Vergasungsflammen ausgestattet ist, und bei dem ferner der Gasentwicklungsraum durch eine, eine Düse aufweisende Trennwand von der Brennkammer getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, d'ass der Gas entwicklungs.raum (8)
    mindestens einen schrauben- linienartig aufsteigenden Gang bildet, der in einen zur Düse (17) koaxial und unmittelbar unter der Düse (17) liegenden Gasrotationsraum mündet, in welchem die Gase rotierend von aussen nach innen zur Düse strömen, um diese dann rotierend zu durch setzen. UNTERANSPRÜCHE 1. Ölbrenner nach Patentanspruch, dadurch -ge- kennzeichnet, dass der oder die Gänge durch einen oder mehrere schraubenlinienartig verlaufende, an einem Einsatz (7) angeordnete Vorsprünge (16), bei spielsweise in Form von Blechstreifen, gebildet sind.
    2. Ölbrenner nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Gänge durch Rohrwendeln (29) gebildet sind, deren Windungen an ihren Berüh- rungsstellen fest miteinander verbunden, insbeson- dere verschweisst, sind. 3. Ölbrenner nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch .gekennzeichnet, dass die Luft- eintrittsöffnungen (9) der Rohrwendeln (29) schräg nach oben gerichtet sind.
    4. Ölbrenner nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der die Düse (17) aufweisenden Wand (5) ein Luftleit- blech (18) zugeordnet ist, das mit dieser Wand (5) zusammen eine von einer kalten Zone ausgehende Luftführung bildet. 5. -Ölbrenner nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass so wohl die Luft für die Vergasungsquerflammen als auch die Verbrennungsluft für die Brennerdüse sowie die Zusatzluft: zum entwickelten Gas mit Dreh-, Ring- oder Flanschschiebern regelbar sind.
    6. Ölbrenner nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Gasentwicklungsraum (8) sich von unten nach oben konisch erweitert und der dieser Form an gepasste Einsatz (7) von Hand oder mittels eines selbsttätig arbeitenden Mittels, z. B. ein Bi -etall- element, anhebbar ist. 7. Ölbrenner nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dem Brenner (1) eine Frischluftzuführung zugeordnet ist, die in den Brennerdüsenquerschnitt mündet.
    B. Ölbrenner nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Frischluftzuführung als Rohr (32) ausgebildet ist, das den Unterteil des Brenners (1) von unten nach oben durchsetzt. 9. Ölbrenner nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das in den Brennerdüsenquerschnitt mündende Ende des Rohres (32) nach Art eines Sprühkopfes mit radialen Bohrungen (37) ausgeführt ist.
    10. Ölbrenner nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das in den Düsenquerschnitt hineinragende oder an den Düsenquerschnitt herangeführte Rohr (32) im Be reich seines oberen Endes aus seiner Mantelfläche herausragende in ein und derselben Umfangsrichtung verlaufende und Öffnungen abdeckende Leitflächen aufweist. 11. Ölbrenner nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitflächen von aus dem Mantel des Rohres (32) herausgebogenen Lappen, vorzugsweise leicht ansteigende Lappen (31), gebildet sind.
    12. Ölbrenner nach Patentanspruch und Unter- ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (32) an seinem Austrittsende als axial gerich tete Düse (33) ausgebildet ist. 13. Ölbrenner nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Lufteintrittsseite des Rohres (32) ein Regu lierorgan, z. B. in Form eines Ringschiebers (35), vorgesehen ist.
CH6446358A 1957-10-11 1958-09-29 Olbrenner CH367263A (de)

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DEG0023107 1957-10-11
DEG0023451 1957-11-30

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