CH365585A - Hydraulische Turbokupplung - Google Patents

Hydraulische Turbokupplung

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Publication number
CH365585A
CH365585A CH1013160A CH1013160A CH365585A CH 365585 A CH365585 A CH 365585A CH 1013160 A CH1013160 A CH 1013160A CH 1013160 A CH1013160 A CH 1013160A CH 365585 A CH365585 A CH 365585A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
working circuit
float
housing
liquid
openings
Prior art date
Application number
CH1013160A
Other languages
English (en)
Inventor
Cecil Basebe Arthur
Original Assignee
Sinclair Harold
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Publication date
Priority claimed from GB3051859A external-priority patent/GB912670A/en
Application filed by Sinclair Harold filed Critical Sinclair Harold
Publication of CH365585A publication Critical patent/CH365585A/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D33/00Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type
    • F16D33/06Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit
    • F16D33/08Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit by devices incorporated in the fluid coupling, with or without remote control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description


      Hydraulische    Turbokupplung    Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische  Turbokupplung, wie diese im     HauptpatentNr.350840     beansprucht ist.  



  Dieses Patent beansprucht eine hydraulische  Turbokupplung mit     beschaufeltem    Pumpen- und  Turbinenrad, mit Mitteln     zum    Ändern des Füllungs  grades des Arbeitskreises und zum Ändern der Dreh  leistung der Kupplung, mit einer oder mehreren im  Querschnitt begrenzten     Ausflussöffnungen,    durch  welche während des Betriebes Arbeitsflüssigkeit aus  dem Arbeitskreislauf ausfliessen kann, und mit Steuer  mitteln, welche in Abhängigkeit des Füllungsgrades  die     Querschnittfläche    der     Ausflussöffnung    oder Aus  flussöffnungen mit steigendem Füllungsgrad     verrin-          gern    und mit sinkendem Füllungsgrad vergrössern.  



  Im Hauptpatent ist eine spezielle Ausführungs  form beschrieben, in welcher das auf Veränderung  der Füllung des Arbeitskreislaufes ansprechende  Steuerorgan durch einen Balg betätigt     wird,    der  dem Druck der     Arbeitsflüssigkeit    in einer mit dem  Pumpenrad der Kupplung rotierenden     Sammelkam-          mer    unterworfen ist. Der erzeugte Druck strebt  danach, den Balg entgegen der Wirkung einer Feder  zusammenzudrücken und das Steuerorgan zur Er  höhung des freien     Durchflussquerschnittes    zu öffnen  und damit den begrenzten Fluss der Arbeitsflüssig  keit aus dem Arbeitskreislauf zur Sammelkammer  bei abnehmendem     Flüssigkeitsstand    im Arbeits  kreislauf zu erhöhen und umgekehrt.

    



  Die     erfindungsgemässe    hydraulische Turbokupp  lung mit einem     beschaufelten    Pumpen- und einem       beschaufelten    Turbinenrad, welche einen Arbeits  kreislauf festlegen, mit     einer    rotierenden     Sammel-          kammer,    mit Mitteln zur Änderung des Füllungs  grades des Arbeitskreislaufes, um die     Drehmoment-          Übertragungsfähigkeit    der Kupplung zu ändern,     mit     einer oder mehreren, im Querschnitt     begrenzten    Aus-         flussöffnungen,

      durch welche während des Betriebes  der Kupplung Arbeitsflüssigkeit in begrenzter Menge  aus dem Arbeitskreislauf zur Sammelkammer fliessen  kann, um darin einen rotierenden     Flüssigkeitsring     zu bilden, und ferner mit mindestens     einem    Steuer  organ zur Steuerung einer oder mehrerer solcher  Öffnungen und damit dieses begrenzten     Durchflusses,     und mit dieses Organ betätigenden Mitteln, welche  auf die Veränderung der Füllung des Arbeitskreis  laufes ansprechen, um das Steuerorgan bei abneh  mender     Arbeitskreislauf-Füllung    zu öffnen und um  gekehrt, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel  zum Betätigen des Steuerorgans einen ersten Schwim  mer umfassen,

   welcher mit dem Steuerorgan verbun  den und bezüglich der Kupplungsachse beweglich an  geordnet ist, um das Steuerorgan in     Abhängigkeit    von  der sich ändernden radialen Lage des Flüssigkeits  spiegels des     Flüssigkeitsringes    in der Sammelkammer  zu betätigen, und dass jene Mittel einen zweiten  Schwimmer umfassen, welcher ebenfalls mit dem  Steuerorgan verbunden ist und in einem Schwim  mergehäuse     beweglich    angeordnet ist, in welchem  Gehäuse im Betrieb der Flüssigkeitsstand praktisch  stets eine annähernd konstante Höhe aufweist.  



  Ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes und eine       Detailvariante    werden anschliessend anhand beilie  gender Zeichnungen erläutert.  



  Es zeigt:       Fig.    1 einen     Axialschnitt    einer Turbokupplung  im Aufriss,       Fig.    2 eine vergrösserte Darstellung einer Steuer  vorrichtung der Turbokupplung,       Fig.    3 eine vergrösserte Darstellung einer andern  Ausführungsform einer     Steuervorrichtung    der Turbo  kupplung.  



  Die in den     Fig.    1 und 2 dargestellte     hydraulische     Kupplung weist ein     beschaufeltes    Pumpenrad 1 auf;      welches an ein inneres Gehäuse mit Seitenwänden 2  und 3 und einem zylindrischen Teil 4 mittels Bolzen  befestigt ist, wobei die Wand 3 über einen Ring 5  und Bolzen 6 aussen an einer Treibscheibe 7 be  festigt ist, deren Innenteil an einen Flansch einer  Eingangswelle 8 mittels Bolzen befestigt ist.

   Ein       beschaufeltes    Turbinenrad 9 ist an einen Flansch  einer Abgangswelle 10     angebolzt,    welche Welle 10  in     Nabenöffnungen    der Seitenwände 2 und 3 gelagert  ist, Das Reservoir 11 ist mit dem freien Rand seines  Mantels am Ring 5 befestigt, so dass es mit der       Treibscheibe    7 und dem Pumpenläufer 1 rotiert, wo  bei eine Dichtung 12, die als     Labyrinthd'ichtung    aus  gebildet sein kann, vorgesehen ist zwischen dem     d'reh-          achsennahen    Umfang des Reservoirs 11 und einem  feststehenden Teil 13 einer     Schöpfrohranordnung,     welcher durch einen Support 14 gestützt wird.

   Im  Reservoir 11 ist ein in einem Führungsstück 16 des  Teils 13 längsbewegliches Schöpfrohr 15 angeordnet,  welches mittels eines Hebels 17 verstellbar ist. Der  Hebel 17 ist auf einem Stift 18 angeordnet, welcher  über den Teil 13 vorsteht und mit dem Schöpfrohr  15 in bekannter Art mittels der Hebel 19 und 20  wirkverbunden ist.  



  Das innere Gehäuse 2, 3, 4 ist z. B. mit drei  im     Durchflussquerschnitt    begrenzten Düsen 21 aus  gerüstet     (Fig.    1), welche sich in gleichen Abstän  den auf dem Gehäuseumfang verteilen, so dass     wäh-          rens    des Arbeitsvorganges der Kupplung Arbeits  flüssigkeit aus dem Arbeitskreis im Innengehäuse  durch die Düsen 21 in das Reservoir 11     fliesst,    wo  sie einen an die äussere Zylinderwand des Reservoirs  11 anliegenden     Flüssigkeitsring    bildet.

   Das     Schöpf-          rohr    15 schöpft Flüssigkeit aus diesem Ring und  leitet sie durch eine Leitung (nicht dargestellt) im  Teil 13 zu einem Kühler (nicht dargestellt), von wo  sie durch eine andere Leitung 22 ins Innere eines  Gehäuses 24 und von dort durch Öffnungen 25 in  den Arbeitskreis der Kupplung zurückströmt.  



  Die bisher beschriebene Turbokupplung ist in  ihrem     Aufbau    bekannt. Während ihres Normal  betriebes fliesst kontinuierlich Arbeitsflüssigkeit aus  dem Arbeitskreis durch die im Querschnitt fest be  grenzten Düsen 21 und ein kontinuierlicher Fluss  durch die Öffnungen 25 in den Arbeitskreis     zurück.     Die Einstellung des Schöpfrohres 15 mittels des  Hebels 17 ändert den Abstand des     Schöpfrohreintritts     von der     Reservoirinnenfläche    und somit die Dicke des  Ölringes im Reservoir, wodurch der Füllungsgrad  des Arbeitskreises ändert.  



  Der     Zentrifugaldruck    der Flüssigkeit im Gehäuse  2, 3, 4 ändert mit dem Füllungsgrad des Arbeits  kreises. Dieser Druck ist am grössten, wenn die  Füllung des Arbeitskreises am grössten ist und nimmt  mit sinkendem Füllungsgrad ab, so dass entspre  chend die     Ausflussgeschwindigkeit    durch die im  Durchgang begrenzten Düsen 21 abnimmt.  



  Um diesen grundsätzlichen Nachteil von Turbo  kupplungen mit im     Querschnitt    begrenzten Löchern  bzw. Düsen zu verhüten, ist die in den     Fig.1    und 2    dargestellte Ausführung zusätzlich zu oder anstatt den  Düsen 21 mit einer oder mehreren Steuervorrichtungen  30 ausgestattet. Eines davon ist im Aufriss im obern  Teil von     Fig.1    dargestellt sowie in grösserem Massstab  in     Fig.    2 im Schnitt, welche Figur die Vorrichtung 30  in Arbeitslage bei normaler Drehzahl mit gefüllter  Arbeitskammer und beinahe leerer     Reservoirkammer     11 zeigt.  



  Wie in     Fig.    2 ersichtlich, weist die Steuervorrich  tung 30 ein in die Wand des Sammelbehälters 11  eingeschraubtes zylindrisches Gehäuse 31 auf, dessen  Achse radial zur Achse der Kupplung steht, wobei  das radiale innere Ende des Ventilgehäuses 31 eine       becherförmige    Kolbenführung 32 trägt, welche  koaxial mit dem Ventilgehäuse 31 angeordnet ist  und deren offenes radial inneres Ende in eine Öffnung  des zylindrischen Teils 4 des inneren Gehäuses 2, 3, 4  passt.

   Ein     becherförmiger    und gegen die Kupplungs  achse hin offener Kolben 33, der in der Kolben  führung 32 axial beweglich ist, besitzt eine Kolben  stange 34, welche durch die Endwand der Kolben  führung 32 durchführt und deren radial äusseres Ende  mit einer Scheibe 35 verbunden ist, in welcher rund  herum     Flüssigkeits-Durchgangsöffnungen    36 angeord  net sind, und welche auf ihrem Rande eine ring  förmig geschlossene Kammer 37 trägt, die im Ge  häuse 31 bezüglich der Kupplungsachse radial be  weglich ist und einen Schwimmer bildet.

   Eine zylin  drische Wand 38, welche an einem Ende mit der  radial äusseren Endwand des Gehäuses 31 verbunden  ist und die Flüssigkeit enthaltende Kammer 47 bil  det, befindet sich zwischen dem ersten Schwimmer  37 und einem zweiten Schwimmer 39 von zylindri  scher Form, welcher zweite Schwimmer 39 ebenfalls  durch die Scheibe 35 getragen wird und mit dem  Gehäuse 31 und der Zylinderwand 38 koaxial an  geordnet ist, wobei das radial innere Ende der  Kammer 47 offen ist.  



  Die zylindrische Wand der Kolbenführung 32  ist mit in ungleichem Abstand von der Kupplungs  achse angeordneten Öffnungen 40A,     40B    und 40C  versehen. Wenn der Kolben 33 wie ersichtlich in  seiner radial äussersten Lage ist, deckt er alle     öff-          nungen    40A, 40B und 40C zu. Wenn aber eine oder  mehrere der Öffnungen ungedeckt sind, ist das Innere  der Kolbenführung 32 mit dem Innern des Gehäuses  31 verbunden, welches Gehäuse 31 mit grossen  Öffnungen 41, 42, 43 und 44 ausgestattet ist, die  in ungleichem Abstand von der Kupplungsachse  liegen, durch welche Öffnungen das Innere des Ge  häuses 31 sich dauernd in voller Verbindung mit dem  Innern der Sammelkammer 11 befindet.

   Die     End-          wand    des Kolbens 33 besitzt Öffnungen 45. In der  Endwand der Kolbenführung 32 befindet sich eine  kleine Öffnung 46, welche wie die Düse 21 einen  begrenzten     Durchfluss    der Arbeitsflüssigkeit aus dem  Arbeitskreis der Kupplung in die Sammelkammer 11  erlaubt.  



  Wenn im Betrieb das Schöpfrohr 15 ganz in die  Sammelkammer 11     ausgeschoben    ist, wie dies in      strichpunktierten Linien in     Fig.    1 bei 15a dargestellt  ist und der Arbeitskreis daher voll ist,     befinden    sich  der erste und zweite, zusammen eine Einheit bildende  Schwimmer 37 und 39 in ihrer radial äussersten Lage       (Fig.    2), ebenso der Kolben 33, wobei er in dieser  äussersten Lage die Öffnungen 40A, 40B und 40C  deckt. Aus dem Arbeitskreis fliesst ununterbrochen  Flüssigkeit in begrenzter Menge durch die Kolben  führung 32, die Löcher 45 und die Öffnung 46, und  von da durch die grosse Öffnung 41 im Gehäuse 31  zur Sammelkammer 11.

   Anfänglich fliesst ein Teil der  aus der Öffnung 46 strömenden Flüssigkeit durch die       Flüssigkeits-Durchgangslöcher    36 der Scheibe 35 in  das zylindrische Schwimmergehäuse 47 innerhalb der  Zylinderwand 38, und füllt dieses Schwimmer  gehäuse vollständig, das heisst auf den Stande des  offenen Endes der zylindrischen Wand 38. Die ring  förmige Schwimmerkammer 48 zwischen der zylin  drischen Wand 38 und dem Gehäuse 31 wird teil  weise gefüllt, und zwar auf Grund der grossen Öff  nungen 41, 42, 43, 44 im Gehäuse 31 auf den  jenigen Stand, den der Flüssigkeitsring in der     Sam-          melkammer    aufweist.  



  Wenn das Schöpfrohr 15 zurückgezogen wird  (z. B. gemäss den ausgezogenen Linien in     Fig.    l), um  die Dicke des Flüssigkeitsringes in der     Reservoir-          kammer    11 zu vergrössern und die Füllung im Ar  beitskreis herabzusetzen, so steigt der Flüssigkeits  spiegel in der ringförmigen Schwimmerkammer 48  an und der ringförmige erste schwimmende Schwim  mer 37 bewegt sich infolge des erhöhten,     auf    seine  radial äussere Stirnweite wirkenden     FlüssiglCeitsdruk-          kes    zusammen mit dem mit ihm verbundenen zweiten  Schwimmer 39 radial gegen die Kupplungsachse,  wobei sie den Kalben 33 gegen die Kupplungsachse  schieben.

   Bei einer genügenden     Einwärtsbewegung     des Kolbens 33 bewirkt dieser die teilweise Freigabe  der Öffnung 40A, so     d'ass    jetzt Flüssigkeit     aus    dem  Arbeitskreis zur Sammelkammer 11 nicht nur über  die vorgenannten Löcher 45 und 46     fliessen    kann,  sondern ebenfalls über die teilweise ungedeckte Öff  nung 40A, derart, dass der Fluss aus dem Arbeits  kreislauf sich (obgleich noch begrenzt) erhöht, wie  dies erforderlich ist, um die zirkulierende Flüssig  keitsmenge durch den Kühler und den Arbeitskreis  zu erhöhen.  



  Da der zylindrische zweite Schwimmer 39 sich  zusammen mit dem ringförmigen ersten Schwimmer  37 radial einwärts bewegt, kann sich der Flüssig  keitsstand in der zylindrischen Schwimmerkammer  47 augenblicklich verringern. Er wird aber sofort  wieder steigen und auf der ursprünglichen vollen  Höhe bleiben, da Flüssigkeit durch die Durchgangs  öffnungen 36 aus dem Gehäuse 31 zu der zylin  drischen Schwimmerkammer 47 fliesst.  



  Ein weiteres und fortgesetztes Zurückziehen des  Schöpfrohres 15 veranlasst den Kolben 33, zuerst  eine grössere Fläche der teilweise ungedeckten Öff  nung 40A und schliesslich die ganze Öffnung frei  zugeben, und dann die Öffnungen 40B und 40C    nach und nach und schliesslich ganz freizugeben,  womit der verfügbare freie Querschnitt für den be  grenzten     Durchfluss    von Flüssigkeit aus dem Arbeits  kreis zu der Sammelkammer fortwährend     zunimmt.     



  Beim     Ausschieben    des Schöpfrohres 15, das heisst  beim Bewegen der Schöpfmündung gegen die Peri  pherie der Sammelkammer 11, bewegt sich auf  Grund des zurückgegangenen Standes der Flüssigkeit  in seinem Schwimmergehäuse 48 der ringförmige  erste Schwimmer 37 radial nach aussen. Der zylin  drische zweite Schwimmer 39 bewegt sich mit dem  ersten, wobei er Flüssigkeit aus der vollen Schwim  merkammer 47 herausdrückt. Diese Flüssigkeit     fliesst     über den Rand des offenen Endes der     zylindrischen     Wand 38 und über die ringförmige Schwimmerkam  mer 48 sowie die grossen Öffnungen 41 bis 44 im  Gehäuse 31 zur     Sammelkammer    11.

   Gleichzeitig  bewegt sich der Kolben 33 radial nach aussen, wobei  er nacheinander die Öffnungen<I>40C, 40B</I> und 40A  schliesst; dadurch nimmt der freie     Querschnitt    für  den begrenzten Flüssigkeitsstrom aus dem Arbeits  kreislauf ab, und damit auch die umlaufende Flüssig  keitsmenge durch den Kühler.  



  Bei der Ausführung gemäss     Fig.3    sind der  Kolben 33 und die Öffnungen 40A, 40B und 40C       (Fig.    2) ersetzt durch ein Ventil mit einem konischen  Ventilkörper 49, welcher durch eine     Öffnung    50  in einem ringförmigen Glied 51     hindurchragt,    welches  das radial innere Ende des Ventilgehäuses 31 bildet.  Die Öffnung 50 kann so angeordnet werden, dass sie  teilweise offen ist, wenn sich der erste und zweite  Schwimmer 37 und 39 in ihrer radial äussersten  Lage befinden     (Fig.    3), so dass im Betrieb jederzeit  ein begrenzter Flüssigkeitsstrom aus dem Arbeits  kreislauf durch die Öffnung 50 ins Innere des zylin  drischen Ventilgehäuses 31 fliesst.  



  Es ist auch möglich, die Anordnung so zu tref  fen,     d.ass    die Öffnung 50 geschlossen ist, wenn sich  die Schwimmer in     ihrer    radial äussersten Lage be  finden. In diesem Falle müssen ein oder mehrere  separate, dauernd offene Löcher     (Düsen    21 in     Fig.    1)  vorgesehen werden.  



  In der beschriebenen Anordnung gemäss     Fig.    3  benötigt das Ventil keine zur Abstimmung auf die       Pumpenraddrehzahl    vorgesehene Feder. Es herrscht  im weiteren über einen grossen Bereich der     Schöpf-          rohr-Einstellungen    eine ungefähr lineare Abhängig  keit zwischen der     Schöpfrohrlage    und dem be  grenzten, aus dem Arbeitskreis ausfliessenden Flüs  sigkeitsstrom. Dabei steigt die Menge durch den  Arbeitskreis und den Kühler, wenn das     Schöpf-          rohr    zurückgezogen wird, das heisst, wenn die Schöpf  rohr-Mündung radial nach innen von der Peripherie  der Sammelkammer weg, bewegt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Hydraulische Turbokupplung mit einem beschau felten Pumpen- und einem beschaufelten Turbinen rad, welche einen Arbeitskreislauf - festlegen, mit einer rotierenden Sammelkammer, mit Mitteln zur Änderung des Flüssigkeitsgrades des Arbeitskreis laufes, um die Drehmoment-übertragungsfähigkeit der Kupplung zu ändern, mit einer oder mehreren, im Querschnitt begrenzten Ausflussöffnungen, durch welche während des Betriebes der Kupplung Ar beitsflüssigkeit in begrenzter Menge aus dem Arbeits kreislauf zur Sammelkammer fliessen kann,
    um darin einen rotierenden Flüssigkeitsring zu bilden, und ferner mit mindestens einem Steuerorgan zur Steue rung einer oder mehrerer solcher Öffnungen und damit dieses begrenzten Durchflusses, und mit dieses Organ betätigenden Mitteln, welche auf die Verände rung der Füllung des Arbeitskreislaufes ansprechen, um das Steuerorgan bei abnehmender Arbeitskreis- lauf-Füllung zu öffnen und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Betätigen des Steuerorgans einen ersten Schwimmer (37) um fassen,
    welcher mit dem Steuerorgan verbunden und bezüglich der Kupplungsachse beweglich ange ordnet ist, um das Steuerorgan in Abhängigkeit von der sich ändernden radialen Lage des Flüssigkeits spiegels des Flüssigkeitsringes in der Sammelkam- mer (11) zu betätigen, und dass jene Mittel einen zweiten Schwimmer (39) umfassen, welcher ebenfalls mit dem Steuerorgan verbunden ist und in einem Schwimmergehäuse (47) beweglich angeordnet ist, in welchem Gehäuse (47) im Betrieb der Flüssigkeits stand praktisch stets eine annähernd konstante Höhe aufweist.
CH1013160A 1956-01-18 1960-09-07 Hydraulische Turbokupplung CH365585A (de)

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GB350840X 1956-01-18
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CH1013160A CH365585A (de) 1956-01-18 1960-09-07 Hydraulische Turbokupplung

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