CH365251A - Niederspannungs-Zündvorrichtung in einer Brennkammer - Google Patents

Niederspannungs-Zündvorrichtung in einer Brennkammer

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Publication number
CH365251A
CH365251A CH5674958A CH5674958A CH365251A CH 365251 A CH365251 A CH 365251A CH 5674958 A CH5674958 A CH 5674958A CH 5674958 A CH5674958 A CH 5674958A CH 365251 A CH365251 A CH 365251A
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CH
Switzerland
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ignition device
combustion chamber
electrode
spark element
spark
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Application number
CH5674958A
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Inventor
Beye Smits Wytze
Original Assignee
Smitsvonk Nv
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/20Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs

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Description


      Niederspannungs-Zündvorrichtung    in     einer        Brennkammer       Die Erfindung bezieht sich auf eine     Niederspan-          nungs-Zündvorrichtung    in einer     Brennkammer,    z. B.  eines Strahltriebwerkes, einer     Gasturbine,    eines     öl-          geheizten    Kessels oder dergleichen mit einem mit       Kondensatorentladungen    arbeitenden     Funkenelement,     das auf     einem        elektrisch    leitenden Stab angebracht ist.  



  Der Stab wird     in    der Praxis zweckmässig von  einer solchen Länge     gewählt,        d'ass    der Funken in un  mittelbarer Nähe der Aussenseite des Brennstoffstrah  les entsteht, um eine gute und betriebssichere Zün  dung zu     gewährleisten.     



  Bei derartigen Vorrichtungen treten sehr hohe  Temperaturen auf, und zwar     derart,        d'ass    auf diese  hohen Temperaturen erhitzte     Isolationsmaterialien,,     sogar Porzellan, mehr oder weniger elektrisch leitend  werden. Es hat sich gezeigt, dass dem z.

   B. hohlen  und geerdeten Stab, welcher das     Funkenelement    trägt  und durch den     demselben    bis jetzt die elektrische  Spannung     zugeführt    wurde, die     zur        Spannungselek-          trode,    das heisst zur     nicht    geerdeten Elektrode des       Funkenelementes    führt,     Leckströme    zwischen dieser  Zuführung und dem geerdeten Stab auftreten, auch  wenn diese Zuführung sehr gut isoliert ist.  



  Man hat schon versucht, das     Auftreten        dieser          Leckströme,    welche die     Funkenwirkung    des     Elemen-          tes    beeinträchtigen oder sogar     verhindern,    zu verrin  gern oder zu     verhindern,        indem    man einen Stab von  grösserem Durchmesser benutzt hat. Diese dicken  Stäbe haben aber     den    Nachteil, dass sie in den     Brenn-          kammern        unerwünschte    Wirbel der     Brennstoff-    und  Luftbewegung erzeugen.  



  Die     Erfindung    beabsichtigt,     diesen    Nachteil zu  beheben, und dies wird dadurch erreicht, dass ein ge  sonderter, zum Umfange des     Funkenelementes    füh  render     Spannungszuführungsleiter        vorgesehen    ist.    Ein     Ausführungsbeispiel    der     Erfindung    wird an  hand der Zeichnung     näher    erläutert.  



       Fig.    1     stellt    schematisch eine Ausführungsform  der     Vorrichtung    gemäss der Erfindung dar.  



       Fig.    2 stellt einen Schnitt des     Fu:nkeneleinentes          gemäss    der Erfindung dar.  



  In     Fig.    1 ist 1 das     Funkenelem.ent,    welches auf       einem    dünnen Stab 2 befestigt ist, welcher     seinerseits     mit     Hilfe    der Mutter 4 an der Wand 3 der     Brenn-          kammer        befestigt    ist. An der Aussenelektrode des       Funkenelementes    1 ist ein     Spannungszuführungsleiter     5 befestigt, der durch einen     Durchführungsisolator    6  aus der     Brennkammer        herausgeführt    wird.  



  In     Fig.    2 ist das     Funkenelement    1 im Schnitt dar  gestellt. Dasselbe weist eine hülsenförmige Aussen  elektrode 12 auf und eine gegenüber dem umgebör  delten, oberen Rand 12' derselben befindliche Innen  elektrode 11, welche in einer an ihrem oberen und  unteren Rand     umgebördelten    Büchse 9 auf den     Tren-          nungskörper    8 gepresst ist. Diese Büchse 9 ist auf  dem dünneren Teil 10 des Stabes.     befestigt.    Unter der  Innenelektrode 11     befindet    sich z.

   B.     eine        Anzahl          aufeinandlergepresster        Gliminerringe    8, die     mittels     eines in die Aussenelektrode     geschobenen        Ringes    7       angepresst    werden, der durch den gebördelten,     un-          teren    Rand 13 der Aussenelektrode 12 gehalten wird.       Der        Spannungszuführungsleiter    5 besteht z.

   B. aus       zwei        ineinandergedrehten    Drähten, deren Ende von  der Innenseite aus durch     eine        öffnung    in dem Ring  7 und in der     Aussenelektrode    12     hindurchgesteckt     und     dort    mittels     einer        Schweissung    14 befestigt ist.  



  Aus dem beschriebenen     Ausführungsbeispiel    er  gibt sich, dass die bis jetzt auftretenden Isolations  schwierigkeiten bei unter hohen Temperaturen arbei  tenden     Funkenelementen    auf sehr     einfache    und       zweckmässige    Weise behoben sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Niederspannungs-Zündvorrichtung in einer Brenn kammer mit einem mit Kondensatorentladungen arbei tenden, Funkenelem@ent, das auf einem an der Bren.n- kammerwand befestigten elektrisch leitenden Stab an gebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein geson derter, zum Umfange des Funkenelementes führender Spannungszuführungsleiter (5) vorgesehen ist. UNTERANSPRüCHE 1.
    Zündvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der zum Umfange des Funkenelementes führende Spa:nnungszuführungslei- ter (5) durch einen in der Brenukammerwand (6) an geordneten Durchführungsisolator (6) nach aussen geführt ist. 2. Zündvorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass eine Innenelektrode (11) des Funkenelementes (1) mit dem Stab (2) elektrisch leitend verbunden ist. 3.
    Zündvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Funkenelement (1) eine ringförmige Innenelektrode (11) und eine hülsen förmige Aussenelektrodie (12) aufweist, von der ein Rand (12') nach innen umgebördelt ist, und zwar der art, dass dieser Rand gegenüber der Innenelektrode liegt, wobei dieser Rand und die Innenelektrode auf Isolationsmaterial liegen, damit die Zündfunken von der einen zu der anderen. Elektrode über das Isola tionsmaterial hinüberspringen.
    4. Zündvorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass das Isolationsmaterial ein temperaturfestes Material, z. B. Glimmer, ist und in Form von Ringen (8) angeordnet ist, die durch einen in die Aussenelektrode (12) eingesetzten Ring (7) zu sammengepresst werden. 5. Zündvorrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Höhe der hülsenför- migen Aussenelektrode (12) grösser ist als die Höhe der aufeinandergepressten Isolationsringe (8).
CH5674958A 1957-03-09 1958-03-07 Niederspannungs-Zündvorrichtung in einer Brennkammer CH365251A (de)

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