CH363428A - Brennerkopf an einem Druckzerstäuber-Ölbrenner - Google Patents

Brennerkopf an einem Druckzerstäuber-Ölbrenner

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CH363428A
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burner head
annular
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disc
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CH612358A
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Steyer Werner
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Steyer Werner
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/40Mixing tubes or chambers; Burner heads
    • F23D11/406Flame stabilising means, e.g. flame holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)

Description


      Brennerkopf    an     einem        Druckzerstäuber-Ölbrenner       Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein       Brennerkopf    an einem     Druckzerstäuber-Ölbrenner    mit  koaxial in einem Luftrohr angeordneter und axial  einstellbarer Düse.  



  Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines     Bren-          nerkopfes,    der nicht nur die Bildung einer stabilen  Flamme, sondern auch eine gleichmässige gute Ver  brennung im ganzen Flammenquerschnitt gewähr  leistet. Zu diesem Zweck besitzt der     Brennerkopf    ein  den     Auslass    des Luftrohres bildendes Rohrstück, das  in oder annähernd in seiner     Auslassebene    mit axialem  Abstand von der Düse eine mindestens annähernd  koaxial zum Luftrohr angeordnete Ringscheibe trägt,  die mit einer Mehrzahl von Öffnungen versehen ist,

    wobei die in     Axialansicht    der Scheibe erscheinende       Scheibenringfläche    grösser ist als die Querschnitts  fläche eines zwischen Ringscheibe und Rohrstück ge  bildeten Ringspaltes, dessen     Querschnittsfläche    ihrer  seits grösser ist als die     Querschnittsfläche    der zentralen       Ringscheibenöffnung.     



  Es hat sich gezeigt, dass die zusammen mit dem  Ölnebel durch die zentrale Scheibenöffnung austre  tende Luft den Ölnebel derart     auseinanderreisst,    dass  dieser sich innig mit der durch den äusseren Luftspalt  und die Scheibenöffnungen austretenden Luft ver  mischt, so dass auch im     Kern    der sich vor der Scheibe  bildenden Flamme eine einwandfreie Verbrennung  und damit eine hohe Flammentemperatur erreicht  wird, wobei     infolge    der Scheibe eine     Stauwirkung    der  Hitze vor derselben entsteht, so dass das Öl in diesem  Bereich vergasen kann.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt;  es zeigt:       Fig.    1 einen Ölbrenner mit     Brennerkopf    nach der       Erfindung    im     Axialschnitt    und         Fig.    2 eine Ansicht des     Brennerkopfes    nach     Fig.1     von vorn.  



  Der gezeichnete Ölbrenner besitzt in     üblicher     Weise ein Gehäuse 1 mit Ventilator 2, wobei in den       Gehäuseauslass    ein Luftrohr 3 eingesetzt ist. Im -Luft  rohr 3 ist mittels eines Halters 4 ein der     Ölzufuhr     dienendes Düsenrohr 5 mit am     Auslassende    ange  brachter, koaxial zum Rohr angeordneter Düse 6 axial  verschiebbar gelagert. Parallel zum Düsenrohr 5 sind  im Luftrohr 3 die Elektroden 7 der Zündvorrichtung  angeordnet. Das     hintere    Ende des gegen Drehen  gesicherten Düsenrohres 5 trägt     eine    Mutter 8, die auf  einer zum Düsenrohr 5 parallelen Gewindestange 9  sitzt und mittels dieser axial verschiebbar ist.

   Das  hintere Ende der     Gewindestange    9 ist aus dem Ge  häuse 1 herausgeführt und trägt einen     Drehknopf    10.  



  Auf das     Auslassende    des Luftrohres 3 ist ein  Rohrstück 11 eines     Brennerkopfes    aufgesetzt. Das  Rohrstück kann auf das Luftrohr aufgeschraubt oder  an diesem festgeschweisst sein; es kann anstatt auf das  Rohr 3, wie beim gezeichneten Beispiel, auch in das  Luftrohr 3 eingesetzt sein. Das Rohrstück 11 kann  fest oder axial einstellbar am Luftrohr 3 angeordnet  sein. In seiner     Auslassebene    trägt das Rohrstück 11  mittels der Stege 12 eine Ringscheibe 13.     Beim    ge  zeichneten Beispiel ist die Ringscheibe 13 genau  koaxial zum     Luftrohr    3 bzw. zum Rohrstück 11 ange  ordnet.

   Es ist aber auch eine Anordnung möglich, bei  welcher die     Scheibenaxe    zur     Luftrohraxe,    z. B. in  horizontaler oder vertikaler Richtung, leicht versetzt  ist. Zwischen dem Aussenrand der Ringscheibe 13     und     der Innenfläche des Rohrstückes 11 ist ein     Ringspalt     14 gebildet.

   Die in     Axialansicht    der Scheibe erschei  nende Ringfläche     F1        der    Ringscheibe 13 ist grösser  als die (freie)     Querschnittsfläche        F2    des     Ringspaltes     14, und diese     Querschnittsfläche        F2    ist ihrerseits  grösser als die     Querschnittsfläche        F3    der zentralen      Scheibenöffnung 15.

   Versuche haben gezeigt, dass die  besten Resultate dann erreicht werden, wenn     F1    : F3  annähernd 6 bis 8 : 1 und     F2:        F3    annähernd 4 bis  5,5 : 1 beträgt. Ferner besitzt die Ringscheibe 13 eine  Mehrzahl von konzentrischen Kränzen von Löchern  16. Beim gezeichneten Beispiel sind drei Kränze von       Rundlöchern    vorgesehen, wobei die in Umfangsrich  tung gegenüber den     Löchern    des äusseren und des  inneren Lochkranzes versetzten Löcher des mittleren  Kranzes grösseren Durchmesser besitzen als die Löcher  der beiden andern Kränze. Anstelle der Rundlöcher  16 könnten in der Ringscheibe auch radiale oder in  Umfangsrichtung gebogene Schlitze vorgesehen sein.  



  Der Umfangsrand der     Ringscheibe    13 kann zy  lindrisch sein; zweckmässig ist jedoch die äussere Um  fangskante der Ringscheibe 13, wie beim gezeichneten  Beispiel, gebrochen. Der Umfangsrand der Scheibe 13  könnte auch     abgerundet    oder zu einer scharfen  Aussenkante verjüngt sein.     Ferner    besitzt die Ring  scheibe 13 einen kleinen, konischen     Nabenansatz    17,  welcher der Düse 6 zugekehrt ist. Dieser Ansatz hat  sich     in    der Praxis     als    besonders zweckmässig erwiesen;  er könnte unter     Umständen    auch weggelassen sein.  Es wäre auch denkbar, die Ringscheibe 13 von der  Düse 6 weg nach aussen tellerförmig zu wölben.

   Der  Abstand der Düse 6 von der Ringscheibe 13 kann  mittels des Drehknopfes 10 über die Gewindestange  9 und die Mutter 8 genau reguliert werden.  



  Beim gezeichneten Beispiel ist ein separates Rohr  stück 11 zum Tragen der Ringscheibe 13 vorgesehen;  es ist aber auch möglich, als     Tragrohrstück    für die       Ringscheibe    den Endteil des Luftrohres 3 selbst     zu     verwenden.  



  Der beschriebene Brenner ergibt dank der neuen       Brennerkopfkonstruktion    eine einwandfreie     Zerstäu-          bung    bzw. Vergasung des Öls, da eine im Kern     aus-          einandergetriebene,    über ihren ganzen Querschnitt  annähernd gleichmässig brennende stabile Flamme  erhalten wird. CO und     Russbildung    sind     vernachlässig-          bar    klein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Brennerkopf an einem Druckzerstäuber-Ölbrenner mit koaxial in einem Luftrohr angeordneter und axial einstellbarer Düse, gekennzeichnet durch ein den Auslass des Luftrohres bildendes Rohrstück, das in oder annähernd in seiner Auslassebene mit axialem Abstand von der Düse eine mindestens annähernd koaxial zum Luftrohr angeordnete Ringscheibe trägt, die mit einer Mehrzahl von Öffnungen versehen ist,
    wobei die in Axialansicht der Scheibe erscheinende Scheibenringfläche grösser ist als die Querschnitts fläche eines zwischen Ringscheibe und Rohrstück ge bildeten Ringspaltes, dessen Querschnittsfläche ihrer seits grösser ist als die Querschnittsfläche der zentralen Ringscheibenöffnung. UNTERANSPRÜCHE 1. Brennerkopf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine ebene, auf der Düsenseite mit einem konischen Nabenansatz (17) versehene Ringscheibe (13) vorgesehen ist, die durch Radialstege (12) am Rohrstückende befestigt ist.
    z. Brennerkopf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringscheibe (13) eine Mehr zahl von konzentrischen Kränzen von Rundlöchern (16) besitzt. 3. Brennerkopf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der erwähnten Ringscheibenfläche (F1) zur Querschnittsfläche (F3) der zentralen Ringscheibenöffnung (15) 6 bis 8: 1 beträgt, während das Verhältnis der Querschnitts fläche (F2) des Ringspaltes (14) zur Querschnittsfläche (F3) der zentralen Ringscheibenöffnung (15) 4 bis 5,5 :
    1 beträgt. 4. Brennerkopf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Düse (6) von der Ringscheibe (13) einstellbar ist. 5. Brennerkopf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine von der Düse (6) weg leicht nach aussen gewölbte Ringscheibe vorgesehen ist. 6. Brennerkopf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Axe der Ringscheibe (13) zur Axe des Luftrohres (3) leicht versetzt ist.
CH612358A 1958-06-30 1958-06-30 Brennerkopf an einem Druckzerstäuber-Ölbrenner CH363428A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0160134A1 (de) * 1982-01-28 1985-11-06 Canadian Patents and Development Limited Ölbrennerkopf
WO1993019326A1 (de) * 1992-03-21 1993-09-30 Deutsche Forschungsanstalt Für Luft- Und Raumfahr T E.V. Ablagerungsfreir brenner
US20160298840A1 (en) * 2013-02-14 2016-10-13 Clearsign Combustion Corporation Horizontally fired burner with a perforated flame holder
EP3055615A4 (de) * 2013-10-07 2017-08-09 Clearsign Combustion Corporation Horizontal befeuerte brenner mit einem perforierten flammenhalter

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US10458649B2 (en) 2013-02-14 2019-10-29 Clearsign Combustion Corporation Horizontally fired burner with a perforated flame holder
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