CH361388A - Holzrahmenfenster bzw. -türe mit zwei eingesetzten Glasscheiben - Google Patents

Description

      Holzrahmenfenster        bzw.        -täre    mit zwei eingesetzten Glasscheiben    Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein       Holzrahmenfenster        bzw.    eine     Holzrahmentüre    mit  zwei eingesetzten Glasscheiben.  



  Erfindungsgemäss ist vorgesehen,     dass    der äussere       Fensterflügelrahmen    und die Kittfalze in demselben  für die äussere Scheibe von aufgesetzten     Schutzprofil-          schienen    aus Metall oder Kunstharz überdeckt sind<B>'</B>  welche je einen zur äusseren Glasscheibe     abgewi_          kelten    Schenkel mit einer als Muldenrille profilierten  Endflanke aufweisen, wobei zwischen dieser     End-          flanke    und der äusseren Glasfläche Kittmasse     ein-          gepresst    ist.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der  Zeichnung dargestellt.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt einen     Horizontal-Teilschnitt    und       Fig.    2 einen     Vertikal-Teilschnitt    eines     Holz-          rahmenfensters    nach der Erfindung.  



  Gemäss     Fig.   <B>1</B> weist das dargestellte     Holzrahmen-          fenster    zwei Flügel auf, die<B>je</B> mit einer Doppelver  glasung versehen sind.  



  Die inneren Rahmen der beiden Fensterflügel mit  den inneren Glasscheiben<B>10, 10'</B> sind mit<B>11,</B> 12,<B>13</B>       bzw.   <B>13'</B> bezeichnet; die äusseren darauf aufgeschraub  ten     Fensterflügelrahmen    mit den äusseren Glasscheiben  20     bzw.    201 sind mit 21,<B>23</B>     bzw.   <B>231</B> bezeichnet.  



  Der vertikale Teil des aus Holz gefertigten Blend  rahmens ist mit<B>31,</B> der untere, den Wetterschenkel  <B>30</B> tragende horizontale     Blendrahmenteil    mit<B>32</B> be  zeichnet. Der strichpunktiert eingezeichnete Holz  falz der seitlichen     Auskleidungspfosten    ist entfernt  und durch eine Metall- oder     Kunstharz-Falzprofil-          schiene   <B>35</B> ersetzt worden, die einen sich am inneren  Rahmen des betreffenden Fensterflügels abstützenden  gummielastischen Dichtungsstreifen<B>36</B> sowie einen  gegen den äusseren Rahmen desselben Fensterflügels  abgewinkelten Schenkel<B>37</B> trägt.

      Auf die äusseren Rahmen 21,<B>23</B>     bzw.   <B>231</B> der  beiden Fensterflügel sind ringsum     Schutzprofil-          schienen   <B>50</B> aus Metall oder Kunstharz aufgesetzt,  welche auf den     äusserenFlächen    des     äusserenRahmens     über     Distanzierungsschenkel   <B>51, 52</B> abgestützt sind  und<B>je</B> einen zur äusseren Glasscheibe 20 abgewin  kelten äusseren Schenkel<B>53</B> mit einer als Muldenrille  54 profilierten Endflanke tragen, wobei zwischen die  Glasscheibe 20 und diese Muldenrille 54     Kittmasse55          eingepresst    ist.

   Wie ersichtlich, überdecken die     Schutz-          profilschienen   <B>50</B> die äusseren Rahmen 21"<B>23</B>     bzw.     <B>23'</B> der Fensterflügel sowie die Kittfalze dieser  Rahmen.  



  Die     Distanzierungsschenkel   <B>51, 52</B> werden durch  auf den äusseren Rahmen 21,<B>23</B>     bzw.   <B>231</B> auf  geschraubte     Blattfederbügel   <B>56</B> gehalten.  



  Der den benachbarten Rahmenteil<B>131</B> des andern  Fensterflügels übergreifende     Rahmenteil   <B>23</B> des einen  Flügels trägt eine zusätzliche     Anschlagprofilschiene     <B>60</B> mit     Distanzierungsschenkel   <B>61, 62</B> und seitlich  abstehenden Randstreifen<B>63,</B> damit nach Schliessung  der Fensterflügel die     Schutzprofüschienen   <B>50</B> des  zweiten Fensterflügels übergriffen werden. Auf diese  Weise sind die äusseren Holzrahmen 21,<B>23</B>     bzw.   <B>231</B>  der beiden Fensterflügel vor allen Witterungsein  flüssen gut geschützt.  



  Das beschriebene     Holzrahmenfenster    hat den  Vorteil,     dass    bei auftretenden Spannungen zwischen  den Holz- und Metall-     bzw.        Kunstharzteilen    keine  Verzerrungen auftreten.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Holzrahmenfenster bzw. -türe mit zwei einge setzten Glasscheiben, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Fensterflügelrahmen und die Kittfalze in demselben für die äussere Scheibe (20) von aufge setzten Schutzprofilschienen <B>(50)</B> aus Metall oder Kunstharz überdeckt sind, welche<B>je</B> einen zur äusseren Glasscheibe (20) abgewinkelten Schenkel<B>(53)</B> mit einer als Muldenrille (54) profilierten Endflanke auf weisen, wobei zwischen dieser Endflanke und der äusseren Glasfläche Kittmasse <B>(55)

   </B> eingepresst ist. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Holzrahmenfenster bzw. -türe mit zwei Flügeln nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf den den einen Flügel übergreifenden Teil<B>(23)</B> des äusseren Rahmens des anderen Flügels eine zusätz liche Anschlag-Profilschiene <B>(60)</B> mit zwei seitlich vorstehenden Randstreifen<B>(63)</B> so aufgesetzt ist, dass nach Schliessung der Fensterflügel durch die ge nannten Randstreifen<B>(63)</B> die benachbarten Schutz- profilschienen <B>(50)</B> übergriffen werden.

   2. Holzrahmenfenster bzw. -türe nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Blend rahmen Metallfalzprofile <B>(35)</B> aufweist, welche<B>je</B> einen gummielastisch nachgiebigen Dichtungsstreifen <B>(3 6)</B> tragen.

   <B>3.</B> Holzrahmenfenster bzw. -türe nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutz- profüschiene über Distanzierungsstege <B>(51, 52)</B> auf den äusseren Flächen des äusseren Fensterflügel- rahmens abgestützt sind.