CH356587A - Zusatzvorrichtung an motorisch angetriebenen Handsägen - Google Patents
Zusatzvorrichtung an motorisch angetriebenen HandsägenInfo
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- CH356587A CH356587A CH356587DA CH356587A CH 356587 A CH356587 A CH 356587A CH 356587D A CH356587D A CH 356587DA CH 356587 A CH356587 A CH 356587A
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- holding plate
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D51/00—Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
- B23D51/02—Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of beds; of guiding arrangements for work-tables or saw carriers; of frames
- B23D51/025—Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of beds; of guiding arrangements for work-tables or saw carriers; of frames of arrangements for guiding the saw blade
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D49/00—Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
- B23D49/10—Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades
- B23D49/16—Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades actuated by electric or magnetic power or prime movers
- B23D49/162—Pad sawing devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)
Description
Zusatzvorrichtung an motorisch angetriebenen Handsägen Bei motorisch angetriebenen Handsägen mit einer Fussplatte und einem quer dazu geradlinig arbeiten den Sägeblatt, wie sie zur Ausführung mancherlei Arbeiten bei der Verarbeitung von Holz usw. sehr häufig verwendet werden, kommt es nicht selten vor, dass eine grössere Schnittiefe benötigt wird als mittels des normalen Sägeblattes und des gegebenen Arbeits hubes erzielt werden kann, beispielsweise bei der Herstellung von Verzapfungen: und dergleichen an Bauholz. Die Erfindung betrifft eine Zusatzvorrichtung an motorisch angetriebenen Handsägen der vor erwähnten Art, welche Vorrichtung, nach Ersetzen des ursprünglichen Sägeblattes von beschränkter Nor mallänge durch ein Spezialblatt von gegebenenfalls der mehrfachen Länge, bei gleichbleibendem Arbeits hub die normale Schnittiefe um eine Mehrfaches zu überschreiten erlaubt. Sie ist gekennzeichnet durch einen mit der Handsäge lösbar verbundenen zwei- schenkligen Stützarm, dessen einer Schenkel Aus- richt-, und Befestigungsmittel zu seiner lösbaren Ver bindung mit der Handsäge aufweist, und der andere Schenkel gegen das freie Ende des langen Säge blattes hin gerichtete, verstellbare Stützmittel für dasselbe trägt. Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, worin Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht einer normalen Handsäge allein veranschaulicht. Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung und der Hilfsmittel zu ihrer Befestigung an der in Fig. 1 dargestellten normalen Handsäge sowie des unteren Endes derselben, mit welchem sie verbunden ist, wobei der obere Teil der Ansicht der Schnittlinie 1I-11 in Fig. 4 folgt. Fig. 3 zeigt die gleiche Anordnung wie Fig. 2 in der Ansicht von vorn und Fig. 4 in der Draufsicht, ohne den mechanischen Teil der Handsäge. Die in Fig. 1 dargestellte motorisch angetriebene Handsäge weist eine Fussplatte 1 auf, die als Auflage gegen den zu verarbeitenden Werkstoff dient, und senkrecht zur Auflagefläche ein durch den im als Handgriff ausgebildeten Motorgehäuse 2 eingebauten Motor geradlinig angetriebenes Sägeblatt 3. Die Länge des gezahnten Teils dieses Sägeblattes ent spricht der Höchststärke des normalerweise zu ver arbeitenden Materials, für welches die Handsäge be stimmt ist, das heisst, die Materialstärke wird in der Praxis etwas unterhalb der unveränderlichen Hub höhe des Sägeblattes liegen. Soll die Maschine gelegentlich für eine grössere Schnittiefe verwendet werden, beispielsweise zum Schneiden von Zapfenschlitzen und Zapfen an Bau holz in Stärken, welche den Anbeitshub der Maschine. übersteigen, so kann dies gemäss der Erfindung da- durch erzielt werden, dass zunächst das normale Sägeblatt 3 durch ein Spezialblatt 4 von der mehr fachen Länge des Blattes 3 ersetzt wird. Zu diesem Zwecke sind die Schäfte der beiden Blätter identisch ausgestaltet, so d'ass das Auswechseln der Blätter ohne weiteres erfolgen kann. Natürlich erlaubt die Länge des Spezialblattes 4 eine fliegende Inbetriebsetzung ähnlich dem Normal blatt gemäss Fig. 1 nicht; sein freies Ende 4' muss entgegen dem Arbeitsdruck abgestützt werden. Zu diesem Zweck ist an der Maschine ein gegen das freie Ende des Sägeblattes hin ausladender, zwei- schenkliger Stützarm 5 vorgesehen mit einem par allel zum Sägeblatt verlaufenden Schenkel 5' und einem quer dazu gerichteten Schenkel 5", um dem Werkstück soweit wie möglich freien Durchgang zu verschaffen. Am Ende des. Schenkels 5" ist eine gegen den Rücken des Sägeblattes 4 anliegende Stütz- rolle 6 drehbar angeordnet, welche- den Arbeitsdruck der Säge aufnimmt und den Gang derselben stabi lisiert. Die Rolle 6 ist an einem Träger 7 drehbar gelagert, der über eine Schraube 8 mit dem Schenkel 5" verstellbar verbunden ist. Für die Befestigung des Stützarmes 5 an der gezeichneten Handsäge ist eine Halteplatte 9 als Träger der zusätzlichen Einrichtung vorgesehen. Sie ist mit dem Schenkel 5' des Stützarmes 5 fest ver bunden, beispielsweise durch Schrauben 10 (Fig. 4). Wie in Fig.4 ersichtlich, weist die Halteplatte 9 eine ähnliche Form auf wie die Fussplatte 1 der nor malen Handsäge (Fig. 1), nur ist sie wesentlich länger und auch breiter als die letztere, gegen welche sie im Betrieb anliegt. Damit die beiden plattenförmigen Teile 1 und 9 beim Zusammenmontieren aufeinander sich selbsttätig ausrichten und um sie gleichzeitig mit einander befestigen zu können, sind an der Halteplatte 9 spezielle Mittel vorgesehen. Am hinteren Ende der Halteplatte ist nämlich auf beiden Seiten je ein Mate riallappen 11 rechtwinklig aufgebogen, derart, dass sie gemeinsam eine Führung zur Aufnahme der Fuss platte 1 bilden. Nahe dem vorderen Ende sind ausserdem beidseitig, symmetrisch zu ihrer Längs- mittelachse, zwei 'Anschlagstifte 12 mit überstehen dem Kopf auf der Halteplatte 9 befestigt, beispiels weise durch Vernieten. Schliesslich trägt die Halte platte 9 an ihrem hinteren Ende eine Spannbride 13 und Spannschraube 14, für welche ein Gewindeloch 15 im Stützarm 5 eingeschnitten ist. Beim Anbringen der beschriebenen zusätzlichen Vorrichtung an die Handsäge braucht letztere ledig lich auf die Halteplatte 9 der Vorrichtung so auf gesetzt zu werden, dass das hintere Ende der Fuss platte 1 in die oben beschriebene, durch die seit lichen Richtwinkel 11 gebildete Führung zu liegen kommt, nachdem die Spannbrde 13 um eine Viertels drehung um die gelockerte Spannschraube 14 frei gedreht wurde. Darauf wird die Halteplatte 9 so weit zurückgeschoben, bis die schrägen Kanten der beiden Hörner 1' am Vorderteil der Fussplatte 1 unter die überstehenden Köpfe der beiden Stifte 12 gelangen und dergestalt ausgerichtet und festgehalten werden. Alsdann wird die Spannbride 13 wieder in ihre Ar beitslage zurückgedreht, das heisst bis ihr entfernteres Ende gegen den Anschlag 16 anschlägt, wonach die Schraube 14 festgezogen wird. Hierauf wird am Schenkel 5" der Träger 7 mit der Stützrolle 6 bis zu ihrer Kontaktnahme mit dem Rücken des Säge blattes 4 vorgeschoben und dann durch Festziehen der Schraube 8 gesichert. Nun ist die motorische Handsäge mit der zusätzlichen Vorrichtung betriebs bereit.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Zusatzvorrichtung an motorisch angetriebenen Handsägen mit einer Fussplatte und einem quer dazu angeordneten, geradlinig arbeitenden Sägeblatt, zum Zwecke, die mit dem normalerweise vorhandenen Sägeblatt erzielbare maximale Schnittiefe bei gleich bleibendem Arbeitshub um ein Mehrfaches über schreiten zu können, zu welchem Zwecke das ur sprüngliche Sägeblatt von beschränkter Normallänge durch ein Spezialblatt von der mehrfachen Länge ersetzt ist, gekennzeichnet durch einen mit der Hand säge lösbar verbundenen zweischenkligen Stützarm (5), dessen einer Schenkel (5') Ausricht- und Befesti gungsmittel zu seiner lösbaren Verbindung mit der Handsäge aufweist, und der andere Schenkel (5")gegen das freie Ende des langen Sägeblattes (4) hin gerichtete, verstellbare Stützmittel für dasselbe trägt. UNTERANSPRÜCHE 1. Zusatzvorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine mit dem einen Schenkel (5') des Stützarmes (5) fest verbundene Halteplatte (9), die zur Inbetriebsetzung der Handsäge gegen deren Fussplatte (1) zum Anliegen gebracht und daran be festigt ist und die zwecks ihrer Ausrichtung nach der Fussplatte (1) an ihrem hinteren Ende eine Führung bildende, seitliche Rechtwinkel (11) und am Vorder teil Anschilagstifte (12) mit überstehendem Kopf auf weist. 2.Zusatzvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Befestigen der Halteplatte (9) an der Fussplatte (1) der Handsäge die Anschlagstifte (12) derart an der Halteplatte angeordnet sind, dass beim Längsver- schieben der beiden Platten aufeinander als Hörner (1') ausgebildete Teile der Fussplatte (1) gegen die Stifte (12) anstehen und von deren überstehendem Kopf überlappt und festgehalten werden, und dass am hinteren Ende der Halteplatte (9) Spannmittel für die Fussplatte (1) angeordnet sind, bestehend aus einer Spannbride (13) und einer Spannschraube (14).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH356587T | 1958-02-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH356587A true CH356587A (de) | 1961-08-31 |
Family
ID=4511253
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH356587D CH356587A (de) | 1958-02-11 | 1958-02-11 | Zusatzvorrichtung an motorisch angetriebenen Handsägen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH356587A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3277934A (en) * | 1964-09-23 | 1966-10-11 | Singer Co | Quickly detachable sub-base for electric hand saws |
EP0521263A1 (de) * | 1991-07-03 | 1993-01-07 | Festo KG | Stichsäge |
-
1958
- 1958-02-11 CH CH356587D patent/CH356587A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3277934A (en) * | 1964-09-23 | 1966-10-11 | Singer Co | Quickly detachable sub-base for electric hand saws |
EP0521263A1 (de) * | 1991-07-03 | 1993-01-07 | Festo KG | Stichsäge |
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