CH354629A - Selbstsichernde Schraubenmutter - Google Patents

Selbstsichernde Schraubenmutter

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CH354629A
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CH
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nut
insert
screw nut
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bolt
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Inventor
Kraeuchi Fritz
Original Assignee
Kraeuchi Fritz
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Publication date
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Publication of CH354629A publication Critical patent/CH354629A/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/34Locking by deformable inserts or like parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description


  Selbstsichernde     Schraubenmutter       Gegenstand der Erfindung ist eine selbstsichernde  Schraubenmutter mit wenigstens einem in die Ge  windebohrung hinein vorstehenden Einsatz aus de  formierbarem Material und ist dadurch gekennzeich  net, dass dieser Einsatz     in    einer die Gewindegänge  unterbrechenden Aussparung angeordnet ist, um sich  beim Aufschrauben der Mutter gegen den     Bolzen    zu  verklemmen und damit ein selbsttätiges Lösen der  Mutter auf dem Bolzen zu     verhindern.    Dieser Ein  satz kann in einer axialen, quer     zu    den Gewinde  gängen oder in einer in halber Höhe der Mutter  befindlichen Aussparung angeordnet sein.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung  in vier beispielsweisen Ausführungsformen darge  stellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Schnitt durch die Mutter nach  einer ersten und punktiert nach einer     zweiten    Aus  führungsform.  



       Fig.    2 ist ein Grundriss zu     Fig.    1.  



       Fig.    3 zeigt einen Schnitt einer     dritten    und punk  tiert in einer vierten Ausführungsform.  



       Fig.    4 stellt einen Grundriss zu     Fig.    3 dar.  



  Die Schraubenmutter weist eine Bohrung mit  Gewinde 1 auf, in der nach     Fig.    1 eine quer zu den  Gewindegängen gerichtete Aussparung 2     angeordnet     ist, in die ein     ringsegmentförmiger    Einsatz 3 ein  gelegt ist, welcher in die Gewindebohrung hinein vor  steht. Wie die     Zeichnung    zeigt, werden die Gewinde  gänge durch die Aussparung 2 unterbrochen.

   Beim  Aufschrauben der Mutter werden die     Gewindegänge     des     Bolzens    in den Einsatz gedrückt, womit eine     Ver-          klemmung    zwischen     Bolzen    und Mutter entsteht, die  die     Mutter    gegen selbsttätige Drehung auf dem Bol  zen festhält. Der     Einsatz    besteht aus     deformierbarem     Material, z. B.     Vulkanfiber,    Kunststoff oder     einem     Metall. Der Einsatz kann gebogen sein und beim    Einschrauben des     Bolzens    federnd gerade     gestreckt     werden.

   Die gegen die Gewindegänge gerichtete       Schmalseite    des Einsatzes kann ein gewölbtes oder  winkelförmiges Profil aufweisen.  



  Als     zweite        Ausführungsform    ist in den     Fig.    1 und  2 punktiert eine durch eine zur     Mutterbohrung    par  allele Bohrung hergestellte Nut 4 dargestellt, in wel  cher ein     zapfenförmiger        Einsatz    5 festliegend einge  setzt ist.  



  Nach der dritten in den     Fig.    3 und 4 dargestell  ten     Ausführungsform    weist die     Schraubenmutter    eine  radiale, mit Gewinde     versehene    Bohrung 6 auf, in  welche ein Pfropfen 7     als    Einsatz aus deformier  barem Material     festliegend    eingeschraubt,     eingepresst     oder eingegossen ist, dessen inneres Ende in die Ge  windebohrung hinein vorsteht.

   Der     zweckmässig     runde Kopf dieses     Einsatzes        stützt    sich gegen den       Gewindebolzen    und bewirkt     eine    Pressung, die ein  Selbstlosen der Verbindung     verhindert.    Am äusseren  Ende des Einsatzes kann eine Kerbe vorgesehen sein  zum Ansetzen eines Schraubenziehers, um den Pfrop  fen mehr oder weniger     in    die     Gewindebohrung    vor  stehend einstellen zu können.  



  Eine vierte     Ausführungsform    ist punktiert in       Fig.4    dargestellt. Eine zur Gewindebohrung der  Mutter quer angeordnete, eventuell mit     Gewinde    ver  sehene Bohrung 8 durchdringt diese Gewindebohrung       mindestens    teilweise und ist mit einem zylindrischen       Einsatz    9 versehen. Die Wirkung der in die Gewinde  bohrung der Mutter     hineinragenden    Partie des Ein  satzes ist analog wie bei der     vorbeschriebenen    ersten,  zweiten und dritten Ausführungsform.  



  Die dargestellte selbstsichernde Schraubenmutter  weist den Vorteil auf,     d'ass    sie in bezug auf die Stirn  flächen     wahllos        aufgesetzt    und -geschraubt werden       kann.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Selbstsichernde Schraubenmutter mit wenigstens einem in die Gewindebohrung hinein vorstehenden Einsatz aus deformierbarem Material, dadurch ge kennzeichnet, dass dieser Einsatz in einer die Ge- windegänge unterbrechenden Aussparung angeordnet ist, um beim Aufschrauben der Mutter sich gegen den Bolzen zu verklemmen und damit ein selbsttäti ges Lösen der Mutter auf dem Bolzen zu verhindern. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schraubenmutter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Einsatz sich über die ganze Mutterhöhe erstreckt und Ringsegmentform aufweist. 2. Schraubenmutter gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung prisma tischen Querschnitt aufweist. 3. Schraubenmutter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung einen halb kreisförmigen Querschnitt aufweist. 4.
    Schraubenmutter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz in Form eines innen vorstehenden Pfropfens in eine radiale, mit Gewinde versehene Bohrung eingesetzt ist. 5. Schraubenmutter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der stabförmige Einsatz in einer zur Gewindebohrung der Mutter quer angeordneten und diese Gewindebohrung mindestens teilweise durchdringenden Bohrung sitzt.
CH354629D 1957-02-22 1957-02-22 Selbstsichernde Schraubenmutter CH354629A (de)

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CH354629T 1957-02-22

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CH354629A true CH354629A (de) 1961-05-31

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ID=4510550

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CH354629D CH354629A (de) 1957-02-22 1957-02-22 Selbstsichernde Schraubenmutter

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3818668A1 (de) * 1988-06-01 1989-12-07 Mapal Fab Praezision Drehsicherung fuer schrauben
DE102005025001A1 (de) * 2005-06-01 2006-12-07 Carl Zeiss Jena Gmbh Anordnung zur Beseitigung des Spiels einer Gewindepaarung

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DE3818668A1 (de) * 1988-06-01 1989-12-07 Mapal Fab Praezision Drehsicherung fuer schrauben
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