DE4439525C1 - Transporthaken für Fertigbauteile - Google Patents

Transporthaken für Fertigbauteile

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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/142Means in or on the elements for connecting same to handling apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/62Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled
    • B66C1/66Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for engaging holes, recesses, or abutments on articles specially provided for facilitating handling thereof
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Description

Die Erfindung betrifft einen Transporthaken, insbesondere für Fertigbauteile mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 an­ gegebenen Merkmalen.
Damit man Fertigbauteile verladen und am Einsatzort in die Einbauposition bringen kann, werden in sie Gewindedübel mit eingegossen, in welche Transporthaken einschraubbar sind, mit Hilfe deren die Fertigbauteile an einen Kran gehängt werden können. In der Praxis gebräuchliche derartige Transporthaken weisen einen Gewindestab auf, mit dem sie in den eingegosse­ nen Schraubdübel hineingeschraubt werden können. An dem aus dem Bauteil herausragenden Ende des Gewindestabes sitzt bei einer bekannten Ausführung ein Kopf, der am gewindeseiti­ gen Ende eine Anlagefläche zum Festschrauben gegen die Ober­ fläche des Fertigbauteils aufweist und der von einer Bohrung durchsetzt ist, durch die eine Verschlußstange eines Schäkels gesteckt ist, in den der Kranhaken eingehängt werden kann. Wegen der für diesen Transporthaken verwendeten Spezialteile kommt er teuer in der Herstellung.
Bei einer anderen Ausführungsform ist der Gewindestab durch eine Unterlegscheibe hindurchgesteckt und zu einer Öse ge­ bogen, die mit der Unterlegscheibe verschweißt ist und durch die ein kettengliedartiger Ring verläuft, in den wiederum der Kranhaken eingehängt werden kann. Der hierzu verwendete Dywidag-Gewindestab ist jedoch nicht widerstandsfähig genug fegen Verbiegen, wenn das Fertigbauteil beispielsweise auf die Seite zu liegen kommt, aus welcher der Transporthaken hervorragt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Transport­ haken zu schaffen, welcher sich vorzugsweise aus handels­ üblichen und damit preiswerten Teilen zusammenbauen läßt und dennoch stärksten Belastungen standhält, ohne sich zu ver­ biegen oder anderweitig beschädigt zu werden.
Diese Aufgabe wird durch die im An­ spruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Der erfindungsgemäße Transporthaken hat den Vorteil, daß er mit handelsüblichen Einzelteilen wie Ringmuttern und Wirbel­ muttern hergestellt werden kann, die wegen ihrer Massenferti­ gung preiswert erhältlich sind. Diese Teile sind von so hoher Stabilität, daß sie ohne weiteres ganz erheblich höheren Belastungen standhalten als etwa der zwar ebenfalls aus handelsüblichen Teilen hergestellte, aber wesentlich schwä­ chere Transporthaken mit dem zu einer Öse gebogenen Dywidag-Gewindestab.
Auch die Herstellung aus leicht erhältlichen, außerordentlich stabilen Teilen wie Ringmutter, Wirbelmutter und Gewinde­ stange ist relativ unkompliziert. Eine solche Wirbelmutter besteht aus einer Grundplatte, von welcher ein zentrischer, konisch zulaufender, außen als Sechskant ausgebildeter Stutzen wegragt, der von einer axialen Gewindebohrung durchsetzt ist. Man braucht nun nur den Stutzen zu einem Teil zylindrisch ab­ zudrehen und ein Gewinde aufzuschneiden, auf welches eine handelsübliche Ringmutter aufgeschraubt wird, die aus einer ringförmigen Öse mit radial eingesetzter Gewindemuffe besteht und in passenden Abmessungen handelsüblich ist. In das Innen­ gewinde der Wirbelmutter wird der Dywidag-Stab von der Grund­ plattenseite her eingeschraubt, bis er das andere Ende des Stutzens erreicht. Dann wird die Gewindemuffe der Ringmutter beiderseits mit dem Stutzen verschweißt, wobei die Schweiß­ stelle am Stutzenende das Ende des eingeschraubten Gewinde­ stabes miterfaßt, so daß auch dieser mit der Wirbelmutter verschweißt ist. Anstelle dieser Verschweißungen könnten auch Fixierungen der miteinander verschraubten Teile in Form von Materialverformungen vorgesehen werden, die genügend haltbar sind, um ein Lockern der Verschraubungen unter Belastung zu verhindern.
Auch wäre eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trans­ porthakens als einheitliches Gußstück oder Schmiedeteil anstatt eines Zusammenbaus aus Einzelteilen denkbar.
Die Erfindung sei nun anhand eines in der beiliegenden Zeich­ nung teils als Ansicht teils geschnitten dargestellten Aus­ führungsbeispiels näher erläutert.
In der Figur erkennt man eine Ringmutter 2, die aus einer Gewindemutter 4 und einem einteilig mit dieser ausgebildeten Ring 6 besteht, dessen Mittelachse senkrecht zur Mittelachse der Gewindemutter 4 verläuft. Ringmuttern dieser Art sind in verschiedenen Dimensionen handelsüblich. Ferner erkennt man, teilweise geschnitten, eine Wirbelmutter 8 mit einer runden Grundplatte 10 und einem zentrisch von dieser wegragenden Stutzen 12, der sich bei üblichen Wirbelmuttern konisch ver­ jüngt und als Außensechskant ausgebildet ist. Der Stutzen ist axial durchbohrt und mit einem Innengewinde 14 versehen, in welches sich ein Dywidag-Gewindestab 16 einschrauben läßt. Auf der Grundplatte 10 der Wirbelmutter 8 sind radial ver­ teilt drei Nasen 18 angeordnet, mit deren Hilfe sich die Wirbelmutter mit einem Hammer festschlagen bzw. losschlagen läßt. Zwischen diesen Nasen verlaufen radial Verstärkungs­ rippen 20.
Der Außensechskant des Stutzens 12 ist nun auf eine der Dicke der Gewindemutter 4 entsprechende Länge und einen dem Mutter­ gewinde 22 der Gewindemutter 4 entsprechenden Durchmesser ab­ gedreht, und es ist ein zu diesem Muttergewinde passendes Gegengewinde 24 aufgeschnitten, so daß die Ringmutter 2 auf den Stutzen 12 der Wirbelmutter 8 aufgeschraubt werden kann, wie dies die Figur zeigt. Zur Sicherung dieser Verbindung und Erhöhung ihrer Festigkeit ist die Gewindemutter 4 der Ring­ mutter 2 über eine Verschweißung 26, die vorzugsweise rundum verläuft, mit dem Stutzen 12 verschweißt. Ein in das Innen­ gewinde 14 der Wirbelmutter 8 eingeschraubter Gewindestab 16 gewünschter Länge ist an seinem ringseitigen Ende mit der Ge­ windemutter 4 ebenfalls verschweißt: die Verschweißungsstelle ist hier mit 28 bezeichnet. Mit dem Gewindestab 16 kann die­ ser Transporthaken in einen in das zu transportierende Fertig­ teil eingegossenen Gewindedübel 30 eingeschraubt werden und durch Hammerschläge gegen die Nasen 18 festgeschlagen werden. Das an einen Kran angehakte Fertigbauteil läßt sich dann zum Einbauort transportieren und einbauen, und anschließend kann der Transporthaken wieder losgeschlagen, herausgeschraubt und weiterverwendet werden.

Claims (4)

1. Transporthaken, insbesondere für Fertigbauteile- mit einer an dem Bauteil anliegenden Anlageplatte, von deren einer Seite ein Gewindestab zum Einschrauben in einen eingegossenen Schraubdübel wegragt und auf deren anderer Seite eine Öse zum Angriff einer Hebekraft sitzt, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Öse durch eine Ringmutter (2) gebildet wird, die auf einen mit Außengewinde (Gegengewinde 24) versehenen, zentrisch von der Anlageplatte (Grundplatte 10) wegragenden Stutzen (12) aufgeschraubt ist,
  • - daß der Gewindestab (16) in eine den Stutzen (12) durch­ setzende Gewindebohrung (Innengewinde 24) eingeschraubt ist,
  • - und daß die Schraubverbindungen gegen Lösen ge­ sichert sind.
2. Transporthaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschraubten Teile (2, 8, 16) zur Sicherung miteinander verschweißt sind (Schweißstellen 26, 28).
3. Transporthaken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Übergang zwischen dem Gewinde (Muttergewinde 22) der Ringmutter (2) und dem Stutzengewinde (24) eine die Verschraubung dieser beiden Teile sichernde Verschweißung (26) und am Stutzenende eine zweite, die Verschraubungen aller drei Teile einschließlich des Gewindestabes (16) sichernde Verschweißung (28) vorgesehen ist.
4. Transporthaken nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageplatte eine runde Grundplatte (10) ist, deren eine Seite glatt ist und von deren anderer Seite der zentrische, außen zunächst als Sechskant ausgebildete Stutzen (12), der zylindrisch abgedreht und auf den ein Außengewinde (Gegengewinde 24) aufgeschnitten ist, sowie Nasen (18) wegragen, zwischen denen radial verlaufende Verstärkungsrippen (22) angeordnet sind.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1910519A1 (de) * 1969-03-01 1970-09-17 Pfeiffer Fa Ed Einrichtung zur Verbindung von Betonfertigteilen od.dgl. mit Beschlaegen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1910519A1 (de) * 1969-03-01 1970-09-17 Pfeiffer Fa Ed Einrichtung zur Verbindung von Betonfertigteilen od.dgl. mit Beschlaegen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Werbeschrift der Fa. ROBUSTA Baugeräte KG, Esslingen, "Fertigteil-Transportanker mit 5t Tragkraft unter DM 2,-?", 1967 *

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