CH354359A - Fischbandbeschläge für Fenster und Türen - Google Patents

Fischbandbeschläge für Fenster und Türen

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CH354359A
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Goehner Ernst
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2600/00Mounting or coupling arrangements for elements provided for in this subclass
    • E05Y2600/60Mounting or coupling members; Accessories therefor
    • E05Y2600/622Dowels; Pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description


      Fischbandbeschläge    für Fenster und Türen    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fischband  beschläge für Fenster und Türen. Die Teile von  Fischbändern sind üblicherweise mit einem oder     zwei     senkrecht zur Drehachse des Fischbandes weg  ragenden Tragbolzen versehen,     mittels    welchen das  Fischband im Rahmen bzw. im Flügel der Türe oder  des Fensters verankert wird.

   Es ist bekannt diese  Tragbolzen zwecks     Fixierung    im Rahmen oder Flügel  entweder einzuschlagen und anschliessend zu     ver-          stiften    oder     mittels    Gewinde festzuschrauben ; beide       Verankerungsarten    sind aber relativ     umständlich.     



  Demgegenüber ist das     Fischbandbeschläge        ge-          mäss    der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass  seine     Tragbolzen    mit einer Mehrzahl von ringför  migen Umfangsrippen versehen sind, deren gegen  seitiger Abstand     grösser    ist     als    deren Höhe.  



  Es ist vorgesehen, die Tragbolzen zwecks Ver  ankerung des     Fischbandes    in eine solche     Aus-          nehmung    des. Flügel- oder     Rahmenholzes    einzu  schlagen, deren Durchmesser dem     Kerndurchmesser     des Tragbolzens entspricht. Die genannte     Ausbildung     des Tragbolzens bewirkt dann, dass sich das Holz  zwischen den Rippen satt um den     Bolzenkern        schlies-          sen    kann, so dass dieser Bolzen nach dem Ein  schlagen unverrückbar festsitzt und keine     Verstiftung     nötig ist.

   Dies steht im Gegensatz zu     Gewinde-Trag-          bolzen,    bei welchen im Holz meist ein Gewinde vor  geschnitten werden muss und die deshalb nicht ein  geschlagen werden können, da es die meist relativ  kleine Ganghöhe des Gewindes dem Holz nicht ge  stattet, sich bis zum     Bolzenkern    an den     Bolzen.    an  zuschmiegen.  



  Ausführungsbeispiele des     erfindungsgemässen        Be-          schläges    sind in der     beiliegenden        Zeichnung    dar  gestellt ; es     zeigt          Fig.    1 in Seitenansicht ein erstes Beispiel,       Fig.    2 in Seitenansicht ein zweites     Biespiel    und         Fig.    3     ebenfalls    in Seitenansicht ein drittes  Beispiel.  



  Die über den     grössere    Teil ihres Umfanges     zylin-          drischen    Teile 1 des in     Fig.    1 gezeigten Fischbandes  sind     mit    durchgehender Bohrung versehen,     durch     welche Bohrungen bei montiertem Fischband ein       Drehbolzen    2 ragt. Auf dem nach unten zu     liegen          kommenden        Drehbolzenende    sitzt in an sich be  kannter Weise     eine    Gewindekappe 3.

   Jedes der bei  den unter sich genau gleich ausgebildeten Fisch  bandteile besitzt zwei in     Axialrichtung    Abstand von  einander aufweisende, rechtwinklig vom zylindrischen  Teil 1 wegragende     Tragbolzen    4. Am Umfang jedes  Tragbolzens 4 sind ringförmige Rippen 5 vorge  sehen.

   Die Rippen 5 besitzen eine     zylindrische        Um-          fangsfläche,    und ihre vom     Bandteil    1     abgekehrte     Stirnseite ist eine in den     Bolzenkern    übergehende       Konusfläche.    An die     äusserste    Rippe 5     schliesst    sich       unmittelbar    das sich konisch verjüngende     Bolzenende     an.  



  Wie     die    Zeichnung zeigt ist der gegenseitige Ab  stand der Rippen 5     grösser    als die Rippenhöhe. Da  durch wird, abgesehen von der Ringform der Rippen,  der Charakter eines Gewindes vermieden, wie es bei  bekannten     Fischbandtragbolzen    vorgesehen ist. Die  gegen das freie     Bolzenende    hin konisch auslaufenden  Rippen 5 stellen dem Einschlagen der     Bolzen    in die  vorgebohrten Löcher mit dem     Durchmesser    des       Bolzenkernes        entsprechendem    Durchmesser nur wenig  Widerstand entgegen.

   Die     relativ    zur     Rippenhöhe     grossen Abstände der Rippen gestatten es dem     Holz     des Flügels bzw. Rahmens ohne weiteres, sich nach  dem Einschlagen der     Bolzen    zwischen den Rippen  satt an den     Bolzenkern    anzulegen. Die dem     Bandteil     1 zugekehrten, annähernd als     Radialflächen    ausge  bildeten Stirnseiten der Rippen 5 verhindern ein       unerwünschtes    Lösen der     Bolzen    und gewährleisten      somit einen festen Sitz des Fischbandes am Flügel  bzw. Rahmen des Fensters oder der Türe.  



  Der die     Bolzen    4 tragende Bandteil 1 ist auf     seite     der Bolzen mit einer     zu    den     Bolzen    4 senkrechten,  ebenen Fläche 6 versehen, die als     Anschlagfläche     dient, bis zu welchem die Bolzen in das     Rahmen-          bzw.        Flügelholz        eingeschlagen    werden. Dadurch     ist     gewährleistet, dass das Fischband genau die ge  wünschte Lage einnimmt.  



  Beim Beispiel nach     Fig.    1 besitzt das Beschläge  zwei genau gleiche     Fischbandteile    1 mit je zwei  Bolzen 4, wobei ein separater Drehbolzen 2 die  beiden     Teile    1 durchdringt. Demgegenüber ist     beim     Beispiel nach     Fig.    2 der eine     Fischbandteil    la mit  einer als     Drehbolzen    dienenden     Verlängerung    2a ver  sehen, die in eine entsprechende     Bohrung    2b im  andern     Fischbandteil    1     b    hineinragt. Im übrigen ist  dieses Fischband gleich ausgebildet wie jenes nach       Fig.    1.

   Im Gegensatz zu den vorangehend beschrie  benen     zweiteiligen        Fischbandbeschlägen,    besitzt das  dritte in     Fig.    3 gezeigte     Ausführungsbeispiel    drei       Fischbandteile        1c,        1d    und     1e    mit je einem mit Rip  pen 5     versehenen        Tragbolzen    4.

       Analog    dem Beispiel  nach     Fig.    1 sind hier die drei     Fischbandteile    unter  sich gleich ausgebildet und durch     einen    separaten,  eine durchgehende Bohrung der drei     Teile    durch  dringenden Drehbolzen 2 mit Gewindekappe 3     zu-          sammenegehalten.    Auch in diesem     Fall    sind     An-          schlagflächen    6 für die genaue Montage des     Be-          schläges    vorgesehen.  



  Zufolge der     beschriebenen    Ausbildung des     Fisch-          bandbeschläges    genügt zur Montage desselben das  Einschlagen der Tragbolzen in die     vorgebohrten     Löcher im     Holz    des Rahmens oder Flügels bis zur       Anschlagfläche    6.

   Ein     Einschrauben    oder ein nach  trägliches     Verstiften    der     Tragbolzen    ist nicht erfor  derlich, obwohl natürlich die letztgenannte Siche-         rungsmassnahme    auch hier getroffen werden könnte ;  auch ein Einleimen der     Tragbolzen    in das     Rahmen-          oder    Flügelholz wäre möglich.  



  Es ist an sich möglich, das beschriebene Fisch  bandbeschläge wie üblich aus Metall herzustellen.  Es hat sich aber als besonders     vorteilhaft    erwiesen,  als Werkstoff nicht Metall, sondern Kunststoff,     z.B.     Polyamid, zu verwenden. Die     Massenherstellung    sol  cher Kunststoffteile ist einfach, man spart an Gewicht  und ist in der     Farbwahl    frei.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fischbandbeschläge für Fenster und Türen, da durch gekennzeichnet, dass seine Tragbolzen mit einer Mehrzahl von ringförmigen Umfangsrippen ver sehen sind, deren gegenseitiger Abstand grösser ist als deren Höhe. UNTERANSPRIJCHE 1. Fischbandbeschläge nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass seine Bandteile unter sich gleich ausgebildet sind.
    2. Fischbandbeschläge nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Umfangsfläche der Rippen (5) der Tragbolzen (4) zylindrisch ist und dass die dem freien Bolzenende zugekehrte Stirnseite der Rippen durch eine in den Bolzenkern überge hende Konusfläche gebildet ist, während die andere Stirnfläche der Rippen annähernd senkrecht zur Tragbolzenachse steht.
    3. Fischbandbeschläge nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Tragbolzen tragenden Teile der Fischbandteile auf Seite des oder der Bolzen eine zur Tragbolzenachse senkrechte ebene Anschlagfläche (6) aufweisen. 4. Fischbandbeschläge nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass es aus Kunststoff besteht.
CH354359D 1957-09-05 1957-09-05 Fischbandbeschläge für Fenster und Türen CH354359A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1222402B (de) * 1962-07-03 1966-08-04 Lapp Finze Ag Scharnier

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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