CH392314A - Gelenkband für Türen, Fenster und dergleichen - Google Patents

Description

  Gelenkband     für        Türen,    Fenster     und    dergleichen    Die Erfindung betrifft ein Gelenkband für Türen,  Fenster und dergleichen, mit einem einen Dreh  zapfen aufweisenden Bandteil und einem den Dreh  zapfen     umfassenden    und auf dem Drehzapfen oder  auf einem vom Drehzapfen getragenen Zwischenring  aufliegenden zweiten Bandteil. Sie bezweckt, eine  leichte Ein- und     Nachstellbarkeit    des Gelenkbandes  zu ermöglichen. Der Drehzapfen weist ein Gewinde  auf, und er ist im einen Bandteil eingeschraubt.  



  Erfindungsgemäss ist der Drehzapfen mittels eines  Stehkörpers gegen Verdrehung gesichert.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 einen     Axialschnitt    und       Fig.2    eine Ansicht der unteren Stirnseite der       Fig.    1.  



  Der Bandunterteil 1 weist in bekannter Weise  einen Arm 2 auf, der zu     seiner    Befestigung im fest  stehenden Türrahmen dient. .Zu diesem Zweck weist  der Arm 2 ein Gewinde auf. Er könnte aber auch  auf andere Weise, beispielsweise durch     Verstiften,     mit dem Türrahmen verbunden werden. Im Band  unterteil 1 ist ein Drehzapfen 3 eingeschraubt. Zu  diesem Zweck weist der Drehzapfen auf der einen  Seite ein Gewinde 3b auf, während er auf der  andern Seite als zylindrischer Lagerzapfen 3a aus  gebildet ist. Der Teil 3a weist auf der Aussenseite  eine Schulter 8 auf sowie eine zylindrische Verlän  gerung 9 von kleinerem Durchmesser.

   Auf der Schul  ter 8 sitzt ein Ring 10, der beispielsweise aus einem  Kunststoff wie     Teflon    oder aus einem selbstschmie  renden Material hergestellt ist. Auf dem Zapfen 3a  ist der Bandoberteil 6 drehbar gelagert. Die Schulter  12 liegt auf dem Ring 10 auf und trägt das Gewicht  der am Arm 7 befestigten Türe. Die Schulter 12  könnte auch direkt auf der Schulter 8 des Dreh  zapfens aufliegend ausgebildet sein.    Zur Sicherung gegen unerwünschte Verdrehung  ist der Drehzapfen 3 am gewindeseitigen Ende mit       einem    Schlitz 15 versehen. Im Bandunterteil ist       ein:        Stellkörper    16 angeordnet.

   Dieser weist einen  runden Kopf 17 auf, der in eine vierkantige Verlän  gerung 18 ausmündet, die in ein vierkantiges Loch  19 in der Stirnseite des Bandunterteils eingreift. An  derseits weist der     Stellkörper    eine Zunge 20 auf, die  in den Schlitz 15 des Drehzapfens eingreift. Zwi  schen dem Drehzapfen 3 und dem     Stellkörper    16  ist eine vorzugsweise konische Schraubenfeder 21  eingespannt. Der Vierkant 18 weist einen Schlitz  22     auf:     Das beschriebene Türband gestattet die Einstel  lung der am Arm 7 befestigten Türe gegenüber der  am Arm 2 befestigten Türrahmen in der Höhe. Zu  diesem Zweck wird der Drehzapfen 3 verdreht, bis  die Türe die gewünschte Lage gegenüber dem Tür  rahmen einnimmt.  



  Zum Verstellen des Drehzapfens 3 wird mit  tels eines Schraubenziehers der     Stellkörper    16 in  das Bandunterteil 1 hineingestossen, bis der Vier  kant 18 ganz aus dem Loch 19     herausgeschoben    ist,  und hierauf kann durch Drehen des Schraubenzie  hers der Drehzapfen 3 verdreht werden. Nach der  Verstellung     drückt    die Feder den     Stellkörper    wieder  in seine Ausgangslage, in der er den Drehzapfen  gegen Verdrehung sichert.  



  Der Drehzapfen 3 könnte auch im Bandober  teil eingeschraubt sein, so dass seine Verstellung von  oben her erfolgen könnte, falls dies z. B. aus räum  lichen Gründen erwünscht sein sollte.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Gelenkband für Türen, Fenster und dergleichen, mit einem einen Drehzapfen aufweisenden Band teil und einem den Drehzapfen umfassenden und auf dem Drehzapfen oder auf einem vom Drehzapfen getragenen Zwischenring aufliegenden zweiten Band teil, dadurch gekennzeichnet, dass der mit Gewinde (3b) im einen Bandteil (1) eingeschraubte Dreh zapfen (3) an seinem gewindeseitigen Ende einen Schlitz (15) aufweist, dass ferner im gleichen Band teil (1) ein Stehkörper (16) angeordnet ist, der einer seits eine in den genannten Schlitz (15) eingreifende Zunge (20) und anderseits ein Kopfstück (17) mit einer mehrkantigen Verlängerung (18) aufweist, das in Normallage in eine entsprechende mehrkantige, durchgehende Ausnehmung (19) der Stirnseite des selben Bandteils (1)

   eingreift. UNTERANSPRUCH Gelenkband nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen dem Gelenkzapfen (3) und dem Stellkörper (16) eine vorgespannte Feder (21) angeordnet ist.