DE1825699U - Halterung fuer eine zu befestigungszwecken dienenden kopfschraube. - Google Patents
Halterung fuer eine zu befestigungszwecken dienenden kopfschraube.Info
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Description
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171-L Halterung für eine zu Befestigungszecken dienende Kopfschraube Die Neuerung betrifft eine Halterung für eine an ihrer Kopfseite mit einem Querschlitz od. dgl. versehene Kopfschraube in oder an dünnwandigem Merkstoff, wie Textilgewebe, Leder, Kunststoffolie, Gummi, Blech od. dgl., wobei die Kopfschraube mit ihrem Schaft durch eine dem Schaftdurchmesser angepaßte Öffnung des dünnwandigen Merkstoffs bis zum Aufsitzen ihres Kopfes hindurchgreift und durch mindestens einen mit dem dünnen Merkstoff verbundenen und über den Kopf der Kopf schraube grei- fenden Lappen od. dgl. am dünnwandigen Merkstoff gehalten wird. Derartige Ralterungen für Kopf schrauben, die in dünnwandi- gem Gerbstoff gegen Verlieren gesichert sein sollen, werden vor allem bei dünnwandigen Behältern verwendete um durch die Schrau- ben in diesen Behältern untergebrachte Gegenstände, z. B. Heß- oderPrüfgeräte, Pernsprechgeräte, Fotoapparate od. dgl., fest- L5- zuhalten, damit sie bei Erschütterungen oder Schwenkungen des geöffneten Beh lters nicht herausfallen können. Sie lassen sich L 'ber aber auch zur Sicherung von Kopf schrauben verwenden, die zur a Befestigung des dünnw-ndigen Mer stoffs an anderen Bauteilen benutzt werden, s. B. zum Befestigen von Planen an Gerüst-oder Tragkonstruktionen von Fahrzeugen od. dgl. Di&her-wurden in oder an dünnwandigem Merkstoff zu halternde Schrauben Mit in den Schaft der Schraube eingedrehten Rillen ver- se-'ci, 2u i-L2 ü-n eiiie --e-eP-'-ei ! in Cie'-'ille sehen und in cn lünn'./andigen herkstoff gegebenenfalls eine hohl- nietartige Cse eingepreßt, die nit ihren Innenteil in die Rille derEop schraube cingreift und so das axiale Verschieben und da- tcr mit ein Verlieren der Schraube verhindert. s ist auch nicht mehr neu, zum Festlegen von Befestigungs- schrauben in dünnwandigen Merkstoff nach dem Hindurchstecken der Schraube durch eine deu Schaftdurchr-iesser der Schraube angepaßte üffnung auf den Schaftteil der Schraube eine vorzugsweise ela- stische verfornbare Beilagscheibe, z. B. eine Piber-oder Treß- spansoheibe, aufzuziehen, deren Lochdurchmesser kleiner ist als derAußendurchr. esser des Gewindes der Schraube. Diese Schrauben- halterung hat jedoch den Nachteil, daß sich die Beilagscheibe verh'. ltnisnäßig schnell abnutst, ihr Innendurchmesser sich ver- größere und die Beilagscheibe lose wird, so daß sie keine Siche- rung mehr gegen das Verlieren der Kopf schraube bietet. Schließlich ist auch schon vorgeschlagen worden, eine zur gegenseitigen Befestigung zweier Bleche dienende Kopf schraube mit ihren Kopf an einen der beiden Bleche dadurch festzuhalten, daß aus diese, Blech beiderseits der Durchtrittsöffnung für den Schraubenbolsen zwei in ihrer Breite etwa der St rke des Bolzens angepaßte Lappen zunächst senkrecht (nach oben) herausgebogen und dann-nach Einführung der Eopfschraube von dieser Seite her- über dem Schraubenkopf nach innen umgebogen werden. Dadurch, daß iii--tioi-i ulzilgebogen werden. der Schraubenkopf das Blech seitlich der beiden genannten Lappen noch übergreift, bleibt die Schraube an diesem Blech festgehalten. l L dünnwc. nuigen Merkstoff weist eine Reihe von Hangeln auf So ist verhältnismäßig festes Blech, sondern lediglich um leichter ver- formbare i"erketoff, ie s. B. Textilgewebe, Leder oder Eunst- -bof : C leicht über den so so kann dieser dünnwandige Merkstoff leicht über den Kopf der Schraube abgerissen werden. Außerdem ist auch die durch die beiden Lappen vermittelte'Festlegung nur mangelhafte weil - Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Halterung für eine Kopfschraube in oder an dünnwandigem Merkstoff zu schaffen, bei der die vorgenannten Mängel vermieden werden, so daß die Schraube trotz einer genügend sicheren Festlegung am
dünnwandigen Material jederzeit mittels eines üblichen Schrau- - Die gestellte Aufgabe ist neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß ein mit dem dünnwandigen Werkstoff fest verbundener, die Durchtrittsöffnung für den Schaft der Kopfschraube konzentrisch umgebender Kragen, dessen Innendurchmesser den Außendurchmesser des Schraubenkopfes nur wenig überschreitet, unter Freilassung des Querschlitzes od.dgl. und unter Einhaltung eines eine Drehung der Schraube ermöglichenden Spieles um den Außenrand des Schraubenkopfes herumgreifend nach innen eingebördelt ist.
- Der nach innen eingebördelte Rand des Kragens bietet einen
günstigen Schutz gegenüber einem Zurückziehen der Schraube, ohne L Für die Herstellung des Kragens, der die Durchtrittsöffnung in dem dünnwandigen"'erkstoff konzentrisch umgibt, bestehen mehrere Möglichkeiten. So kann der Kragen unmittelbar einen Teil desdünnwandigen erkstoffes bilden, wern dieser dünnwandige Merkstoff aus plastisch verformbarem Stoff, z. B. Kunststoff - Lian kann aber auch den Kragen gesondert anfertigen und ihn mit einem Außen- oder Innenflanschversehen, der der Befestigung
des kragens an dem dünnwandigen Uerkstoff dient. Der Kragen mit dem dünnwandigen Merkstoff im Bereich ihres Umfanges fest LD - Schließlich ist es auch möglich, wovon man vorzugsweise bei
leicht einreihendem Werkstoff Gebrauch machen wird, in die - In der Zeichnung ist die Neuerung durch einige Ausführungsbeispiele veranschaulichte es zeigen :
Fig.1 die Halterung einer opfschraube in dünnwandigem, plastisch verformbarem Merkstoff vor dem einbördeln des Fig. 2 die gleiche Halterung wie in l-'ig. 1, nach dem Ein- bördeln des Kragens ; ig. 3 eine abweichende Ausführungsform der Halterung, Fig. 4 eine Ausführungsform der Halterung-, bei der ein Flanschkragen benutze wird Fig. 5 eine Schraubenh lterung an dünnem, leicht ver- formbarem Bleche Fig. 6 eine Halterung, bei der eine hohlnietartig Öse Verwendungfindet 7 Fig. 7 eine abdeichende Ausführungsform der Schrauben- halterung gemäß Fig. 6. Die Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch die Halterung einer Kopfsch-aube 1, die mit ihren Schaftteil 2 durch die kreisförmige Öffnung 5 in dem dünnwandigen Merkstoff 4 hindurchgesteckt ist. Konzentrisch um die kreisförmige Öffnung 3 ist an den dünnwandi- gen Uerkstoff ein Kunststoffkragen 5 angepreßt oder angeschweißt, dessen Innendurchmesser nur wenig größer ist als der Außendurch- messer des als Flachrundkopf ausgebildeten Schraubenkopfes 6< Die Darstellung läßt deutlich erkennen, daß die Schraube 1 bis zum glatten Anliegen des Schraubenkopfbundes 7 auf der Ober- seite des d nnwandigen Merkstoffs 4 in die kreisförmige Öffnung s e re bi L 3 eingeführt werden kann. Anschließend wird (vgl. Fig. 2) der Kragen 5 um den Außenrand des Schraubenkopfes 6 herumgreifend nach innen eingebördelt, wobei er mit seinem inneren Rand 8 auf die gewölbte Seite des Schraubenkopfes 6 gedrückt wird und als eingebördelter Kragen 5'den Außenrand des Schraubenkopfes umfaßt, jedoch den Mittelteil des Schraubenkopfes so weit freiläßt, daß ein Schraubenzieher in den Schlitz 6'des Schrau- benkopfes eingeführt werden kann. Beim Nachlassen des Bördeldruckes löst sich der obere andteil 8 des eingebördelten Kragens 5 nieder ein wenig von der Oberfläche des Schraubenkopfes 69 so daß die Schraube 1 frei drehbar-wird.'..''ie Fig. 2 zeigt, ist sie jedoch gegen Ver- lusteinwandfrei gesichert. Uenn es sich bei den dünnwandigen Merkstoff um einen geilerer verformbaren Uerkstoff handelt, kann eine IIalterung geMäu 'ig. 3 gewählt werden, bei der de : : : dünnwandige Merkstoff 4. an der Sitsetelle der Schraube zunächst kragenformig aufge- weitet und dann auf der Unterseite des Merkstoffs eine Loch- scheibe 9 in geeigneter'. j'eise befestigt wird. Nach einführen UJ L ül der Kopfschraube 1 in die Bohrung 3'der Lochscheibe 9 kann dann der kragenförmige 2. and des dünnwandigen Merkstoffs 4 nach innen eingebordelt werden, wobei er als Bördelrand 10 die Schraube 1 in der gleichen Ueise festlegt irie der Kragen 5 f, der in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Falls der dürnwandige Merkstoff, in dem die Schraube 1 ge- halten werden soll,'leder plastisch verformbar, noch schweiß- bar ist, so kommt eine Halterung gemäß Fig. 4 in Frage, bei der nah einsetzen der Schraube 1 in die kreisförmige Öffnung 3 des dünnwandigen Merkstoffs 4 über den Kopf 6 der Schraube ein bereits vorher kegelstunpffuruig eingebördelter lanschkragen 11 gesetzt und ir seinem R-. ndteil 11'mit den dünnwandigen Uerk- CD stoff 4 verklebt, verschraubt oder vernietet wird. DieFig. zeigt eine Schra-ubenhalterung ; die benutzt werden 127 Lann,'jfenn der dünnwandige Merkstoff ein iefziehblecn. ist, aus den sich durch entsprechende Zieh-und Drückarbeit der bereits inder angcbcrdelten Stellung dargestellte Kragen 13 ausarbeiten . Der Der Kragen 13 1-onnte aber auch als Innenflanschkragen gesondert angefertigt und an seinem Innenflansch 13'mit dem Blech 12 punktverschweißt sein. Zur Festlegung von Kopfschrauben in Textilmaterial oder Leder ist eine Ausführung der Halterung gemäß den Fig. 6 und 7 geeignet, bei denen in die kreisförmige Öffnung 3 des dünn- wandigen Werkstoffs 4 zuna. dist ein hohlnietälinlicher Körper 14 eingesetzt wird, dessen außenliegend'r Flansch 15 einen zylin- drischen Fragen trägt, der nach dem Festlegen des Hohlnietes 14 an dem dünnwandigen Uerkstoff 4-was nach Einlegen einer Unter- lagscheibe 16 durch Umbordeln des inneren Randes 17 des hohl- nietartigen Körpers 14 erfolgen kann-zu dem Bordelflansch 18 ver.-forrit wird, der den Schraubenkopf 6 in der bereits vorher erwähnten jeise festhalt. Die Fig. 7 zeigt eine ähnliche Ausführung wie Pig. 6. Hier ist jedoch der hohlnietartige Körper 14 aus besonders leicht li verformbarem Merkstoff, z. B. Kupfer, hergestellt, das eine so weitgehende Verformung des inneren Hohlnietrsndes 17 gestattet, daß dieser einen breiten Flansch bildet, der die Anwendung einer Unterlagscheibe überflüssig macht. Die gleiche Fern des hohlnietartigen Körpers 14"mit einem bereits ausgebildeten zweiten Flansch-kann auch als inknopfose Ver/erjdun linden, uenn der dünnwandige Merkstoff ", d : iiöpf öse Ver-L 1 hochelastisch ist, z. B. aus Gummi besteht. - Die Neuerung ist nicht an die vorstehend beschriebenen und an Hand der Zeichnung erläuterten Ausführungsbeispiele gebunden. So konnte statt der dargestellten abgeflachten Rundkopfschraube 1 auch eine Schraube mit irgendeinem anderen üblichen Kopf vorgesehen sein, der z. B. an seiner unteren Randfläche noch einen schmalen, über die Breite des darüber befindlichen Kopfteiles hinausragenden Bund aufweist, über den dann der äußere Rand des oberen Flansches der Öse greifen kann.
- Auch könnte der Schraubenkopf ein normaler Zylinderkopf sein,
uz, i dessen der' u dessen Rand der kragen bis auf die Stirnfläche herumgreift. ß c hnt z an. s p r ü ehe : ----------------
Claims (3)
- Schutzansprüche
--------------- 1. -alterung für eine an ihrer Kopfseite mit einem Querschnitt od. dgl. versehene Kopfschraube in oder an dünnwandigem Merkstoff, Außen'urchDiesser des Schraubenkopfes (6) nur wenig überschreitet, - 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (5 bzw. 10) ein Teil des dünnwandigen, plastisch verformbaren Merkstoffs (4) ist Fig. 1 bis 5.
- 3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (13 bzw. 11) mit einem Innen- oder Außenflansch (13' bzw.11') versehen ist, der an dem dünnwandigen Werkstoff (12 bzw. 4) befestigt ist ; Fig. 4 und 5.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1957K0024536 DE1825699U (de) | 1957-01-09 | 1957-01-09 | Halterung fuer eine zu befestigungszwecken dienenden kopfschraube. |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1957K0024536 DE1825699U (de) | 1957-01-09 | 1957-01-09 | Halterung fuer eine zu befestigungszwecken dienenden kopfschraube. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1825699U true DE1825699U (de) | 1961-01-26 |
Family
ID=32973491
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1957K0024536 Expired DE1825699U (de) | 1957-01-09 | 1957-01-09 | Halterung fuer eine zu befestigungszwecken dienenden kopfschraube. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1825699U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0186608A1 (de) * | 1984-11-28 | 1986-07-02 | Rexnord Inc. | Halterung mittels Öse für eine Verbundkonstruktion |
DE19721894A1 (de) * | 1997-05-26 | 1998-12-24 | Volkswagen Ag | Verschraubungsanordnung für Bauteile aus stark kriechendem Werkstoff |
-
1957
- 1957-01-09 DE DE1957K0024536 patent/DE1825699U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0186608A1 (de) * | 1984-11-28 | 1986-07-02 | Rexnord Inc. | Halterung mittels Öse für eine Verbundkonstruktion |
DE19721894A1 (de) * | 1997-05-26 | 1998-12-24 | Volkswagen Ag | Verschraubungsanordnung für Bauteile aus stark kriechendem Werkstoff |
DE19721894C2 (de) * | 1997-05-26 | 2002-11-21 | Volkswagen Ag | Verschraubungsanordnung für Bauteile aus stark kriechendem Werkstoff |
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