CH353576A - Kurbeltrieb für Zweitakt-Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kurbeltrieb für Zweitakt-Brennkraftmaschinen

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CH353576A
CH353576A CH353576DA CH353576A CH 353576 A CH353576 A CH 353576A CH 353576D A CH353576D A CH 353576DA CH 353576 A CH353576 A CH 353576A
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CH
Switzerland
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crankshaft
bearings
bearing
internal combustion
combustion engines
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Application number
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English (en)
Inventor
Ernst Dr Ing Alt
Bernhard Dipl Ing Buechner
Original Assignee
Auto Union Gmbh
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Publication of CH353576A publication Critical patent/CH353576A/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F11/00Arrangements of sealings in combustion engines 
    • F02F11/007Arrangements of sealings in combustion engines  involving rotary applications
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description


      Kurbeltrieb        für        Zweitakt-Brennkraftmaschinen       Es ist nach dem Patentanspruch des Hauptpaten  tes Nr. 349123 bekannt, beiderseits der     Wälzlager     einer Kurbelwelle für eine     Zweitakt-Brennkraftma-          schine    mit     Brennstoffölgemischschmierung    und vor  zugsweise mit     Kurbelgehäusepumpe    Dichtelemente  anzuordnen.

   Die in die     Kurbelkammer        gelangten     schädlichen Abgasbestandteile können auf diese  Weise nicht die Lager     angreifen.    Öl dagegen     kann     sich in genügender Menge an den     Lagerlaufflächen     halten oder infolge der Oberflächenspannung an den  Dichtringen vorbei an die     Lagerlaufflächen        kriechen.     



  Es ist weiterhin bekannt, Kurbelwellen von Mehr  zylinder-Zweitakt-Brennkraftmaschinen in Kugel  lagern zu lagern. Das hat den Vorteil der Billigkeit,  da handelsübliche Kugellager verwendet werden: kön  nen. Da die spezifische Pressung in Kugellagern rela  tiv hoch ist, ging man schon frühzeitig zu Rollen  lagern in den Kurbelwellen über in der Annahme,  dass die grossen Belastungen dadurch besser aufge  nommen würden. Rollenlager erlaubten eine Ein  engung der     Kurbelwellenschwingungen,    während ku  gelgelagerte     Mehrzylinderwellen    auch ohne fortge  schrittene Abnutzung Biegeschwingungen der Kurbel  wellen unterstützen. Das geht mitunter so weit, dass  ein unmittelbar mit der Kurbelwelle verbundener Un  terbrecher keine regelmässigen Zündungen mehr ein  leiten kann.  



  Diese Mängel werden erfindungsgemäss dadurch  beseitigt, dass bei einem Kurbeltrieb gemäss dem Pa  tentanspruch des Hauptpatentes mit als Kugellager  ausgebildeten     Kurbelwellenwälzlager    bei jedem Ku  gellager auf der einen Seite     Spreizringe    und auf der  anderen Seite eine     Abdeckscheibe    als Dichtelemente  angeordnet sind. Diese Kombination ist besonders  deswegen     vorteilhaft,        weil    die     Spreizringe    gegen das  Druckgefälle wirksam dichten und die     Abdeckscheibe     hauptsächlich das Innere der Lager vor Abgasen    schützt und nur eine geringe Baulänge beansprucht.

    Die Spreizringe dichten gegen das Druckgefälle, das  insbesondere zwischen zwei benachbarten Kurbel  gehäusen gross ist, oder das Druckgefälle zwischen  Kurbelgehäuse und Aussenluft ab. Ein.     Durchströmen     von     Luftölgemisch    durch die Lager, wie es früher zur  Kühlung und Schmierung der Lager     angestrebt    wurde,  ist damit ausgeschlossen. Auch ohne Ringmembrane  würde nur eine geringe Menge     Luftölgemisch    in die  Lager eindringen können, weil das Gasvolumen im  Inneren der Lager und damit sein Federweg gering  ist. Das Gasvolumen im Lagerinneren wird beim  Druckwechsel im Kurbelgehäuse nur wenig zusam  mengedrückt und somit auch nur ein geringer Raum  für das nachströmende Gasgemisch aus dem Kurbel  gehäuse frei.

   Die     Abdeckscheibe    braucht also nur  geringe Ansprüche als Dichtelement zu erfüllen und  soll hauptsächlich als Schirm gegen die Abgase die  nen. Diese Wirkung kann dadurch unterstützt wer  den, dass eine dünne Abstandscheibe zwischen der       Abdeckscheibe    und dem inneren     Kugellagerring    an  gebracht wird. Die     Abdeckscheibe    ist so keiner Ab  nützung ausgesetzt. Es bleibt     immer    zwischen dem       Abdeckscheibenaussenrand    und dem     Lageraussenring     ein schmaler Spalt, der mit Öl gefüllt ist.

   Das Öl     setzt     dem Druckwechsel zwischen-     Kurbelgehäuse    und La  gerinnenraum und damit dem Einströmen von Abgas  resten in das Lagerinnere durch seine Viskosität und  seine Massenträgheit einen Widerstand entgegen.  



       Weiterhin    kann die Dichtwirkung der     Abdeck-          scheibe    dadurch erhöht werden, dass zwischen Kurbel  wellenhubscheibe und der     Abdeckscheibe    eine Feder  scheibe angebracht wird. Auf diese Weise ist der  Aussenrand der dünnen     Abdeckscheibe        in    der Lage,  den Druckschwankungen im Kurbelgehäuse zu folgen  und die Dichtwirkung gegen Gas zu unterstützen,       während    ein Kriechen von Öl in das Lagerinnere un-           behindert    vonstatten geht.

   Die     erfindungsgemässe    Bau  weise ist auch deshalb vorteilhaft, weil verhältnis  mässig grosse Kugellager auf dem     schmalen    Raum zwi  schen zwei benachbarten Kurbelwangen unterzubrin  gen sind:, da der Platzbedarf der Dichtelemente in  folge der Kombination von     Abdeckscheibe    und     Spreiz-          ringen    gering ist. Damit die Verwendung von Kugel  lagern nicht Nachteile mit sich     bringt,    z.

   B. hinsicht  lich der Erzeugung eines regelmässigen Zündfunkens  oder durch Entstehen von     Biegeschwingungen    der  Kurbelwelle,     können    alle     Kurbelwellenlager    eng und  unter gleicher     Vorspannung    der Innen- bzw. Aussen  ringe gegen die Kugeln eingebaut werden.  



  Die mit     Vorspannung    verbauten Kugellager erlau  ben der Kurbelwelle auch innerhalb tragbarer Gren  zen eine elastische Verformung. Die Ausschaltung  der chemischen Einwirkung der Abgasreste im Kur  belgehäuse ist durch die Kombination der Spreizringe  mit einer Ringmembrane mit geringstem Raumbedarf  gelöst. Die     Vorspannung    soll anderseits so sein, dass  die Wälzkörper bei laufender Maschine im entlasteten  Bogen der Lager kurzzeitig freigestellt werden. Wei  tere Vorteile gehen aus den Abbildungen und der Be  schreibung hervor.  



  Die Abbildungen zeigen eine beispielsweise Aus  führung der Erfindung.  



       Fig.    1 einen teilweisen Längsschnitt durch eine  Kurbelwelle,       Fig.    2 eine in     Fig.    1 mit Il eingekreiste     Einzelheit.     Die     Kurbelwelle    1 ist aus Wellenstücken 2, 2', 2",       Pleueizapfen    3 und Kurbelwangen 4, 4', 16, 17 zu  sammengesetzt. Als Lager werden durchwegs Kugel  lager 5, 6 verwendet. Jedes Kugellager weist auf der  einen Seite Spreizringe 7, 7' bzw. 8, 8' bzw. 9, 9'  auf, die als Dichtelemente dienen, während auf der  anderen Seite     Abdeckscheiben    10 bzw. 11 das     Innere     der Lager vor Abgasresten schützen.

   Jede     Abdeck-          scheibe    10 bzw. 11 wird durch eine dünne Abstands  scheibe 12 von den     Kugellagerringen    abgehalten, so  dass sich zwischen dem Aussenring 13 und der Ab  deckscheibe 11 ein enger Spalt 14 bildet. Die     Spreiz-          ringe    8, 8' dichten den Lagerinnenraum 15 gegen das  Kurbelgehäuse ab, zu dem die Kurbelscheibe 16 ge  hört. Die     Abdeckscheibe    11 dagegen schützt den La  gerinnenraum 15 gegen Gase aus dem Kurbelgehäuse,  zu dem die Kurbelwange 17 gehört.

   Ohne die     Spreiz-          ringe    8, 8' würde der Druckunterschied während der  Arbeitstakte zwischen dem zur Kurbelwange 17 und  dem zur Kurbelwange 16 gehörigen     Kurbelkammer     ein intensives Durchströmen des Lagerinnenraumes  15 mit     Luftölgemisch    mit Abgasresten erzwingen.  Damit würde zwar eine gewisse Kühlung der Lauf-         flächen    des Kugellagers 6 eintreten, es würden aber  auch Abgasreste bzw. chemische aktive Produkte  dauernd intensiv die Lagerflächen und die Kugeln  des Lagers 6 bestreichen.

   Dadurch, dass die     Spreiz-          ringe    8, 8' angeordnet sind, sind die beiden. benach  barten Kurbelkammern gegeneinander abgedichtet, so  dass der Druckunterschied zwischen den beiden Kur  belkammern kein Gemisch aus Abgasresten., Luft, Öl  und Brennstoff mit grösserem Druckunterschied durch  den Lagerinnenraum 15 führt. Diese Wirkung wird  noch weiter unterstützt durch die     Abdeckscheibe    11,  die das Lagerinnere 15 gegen das Eindringen von  Abgasresten aus den zur Kurbelwange 17 gehörigen  Kurbelkammern abschirmt. Es bleibt nur zwischen  dem     Lageraussenring    13 und der     Abdeckscheibe    11  ein schmaler Spalt 14, der infolge des geringen Volu  mens das Lagerinnere 15 vor Abgasresten bewahrt.

    Anderseits genügt der enge Spalt 14, um Öl in das  Innere des Lagers 6 kriechen zu lassen, ebenso wie  die Spreizringe 8, 8' wohl gegen das Gas dichten,  trotzdem aber ein Eindringen von Öl in das Lager  innere des Lagers 6 nicht verhindern.  



  Die Nachteile grosser     Durchbiegungen    bei kugel  gelagerten Kurbelwellen werden dadurch behoben,  dass alle     Kurbelwellenlager    unter gleicher     Vorspan-          nung    der Innenringe bzw. Aussenringe gegen die Ku  geln eingebaut werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kurbeltrieb für Zweitakt Brennkraftmasch.inen mit Brennstoffölgemischschmierung und vorzugsweise mit Kurbelgehäusepumpe nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes mit Kurbelwellenwälzlagern, die als Kugellager ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Kugellager auf der einen Seite Spreiz- ringe, auf der anderen Seite eine Abdeckscheibe als Dichtelemente angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Kurbeltrieb nach Patentanspruch, gekennzeich net durch eine dünne Abstandscheibe zwischen Ab deckscheibe und dem inneren Kugellagerring. 2.
    Kurbeltrieb nach Patentanspruch, gekennzeich net durch eine Federscheibe zwischen Kurbelwelle, Hubscheibe und Abdeckscheibe. 3. Kurbeltrieb nach Patentanspruch, dadurch ge- kennnzeichnet, dass alle Kurbelwellenlager unter glei cher Vorspannung der Innen- bzw. Aussenringe gegen die Kugeln eingebaut sind.
CH353576D 1956-04-24 1957-04-02 Kurbeltrieb für Zweitakt-Brennkraftmaschinen CH353576A (de)

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DE353576X 1956-04-24

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CH353576D CH353576A (de) 1956-04-24 1957-04-02 Kurbeltrieb für Zweitakt-Brennkraftmaschinen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3190144A (en) * 1961-03-21 1965-06-22 Ausserbauer Helmut Crankshaft for internal combustion engines

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3190144A (en) * 1961-03-21 1965-06-22 Ausserbauer Helmut Crankshaft for internal combustion engines

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